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Theorie ist, wenn alle meinen das müsste klappen, und es klappt doch nicht. Praxis ist, wenn alles klappt, und keiner weiß warum!Oder anders formuliert: das kann nicht funktionieren...
es geht um Reproduzierbarkeit!
Das heißt aber auch: ein funktionierendes System ist prima, auch ohne Kalibrierung.
auch noch einen kalibrierbaren Monitor zulegen möchte.
...Ganz genau! Und zwar auch bei anderen (wichtig!)...
...Ja, solange ich ausschließlich für eigene Ansprüche arbeite und Abweichungen zum Print ebenso in Kauf nehme wir den Umstand, dass andere an ihrem System eben nicht das Gleiche sehen...
Erklärt Dir dieser Link.
“fotovideotec.de/colorsync“ schrieb:In ColorSync lässt sich jedem angeschlossenen Monitor ein Monitorprofil zuordnen. Solange man kein Profil zuordnet, wird als "Werkseinstellung" ein automatisch erstelltes Profil genutzt; ColorSync liest hierfür die sogenannten EDID-Informationen (z. B. Daten über die Primärfarben) aus dem Monitor aus. Solche automatisch erstellten Profile sind zwar besser als das bloße sRGB-Profil, aber sie sind trotzdem nicht besonders genau und enthalten auch keine Kalibrierungsdaten. Wer ernsthaft mit Farbe arbeitet, sollte sich daher auf jeden Fall per Colorimeter und passender Software (z. B. DisplayCal) ein individuelles Monitorprofil erstellen.
es geht um Reproduzierbarkeit!
Ganz genau! Und zwar auch bei anderen (wichtig!).
...
Ja, solange ich ausschließlich für eigene Ansprüche arbeite und Abweichungen zum Print ebenso in Kauf nehme wir den Umstand, dass andere an ihrem System eben nicht das Gleiche sehen...
... Du meinst wohl eher Hardware-Kalibrierbar. ...
Tu‘ Dir selbst einen Gefallen und arbeite Dich vorher intensiv in das Thema Farbmanagement ein (Link und Literaturtip gebe ich bei Interesse gern); und Kalibrierbar ist jeder Monitor,
Aber nochmal: entscheidend ist die Profilierung und natürlich die Qualität des Displays (nochmal der Hinweis auf prad.de), also Farbraumabdeckung, Graustufendifferenzierung, Helligkeitsverteilung, Farbhomogenität etc.
Andererseits kann man natürlich die Kirche im Dorf lassen, es muss nicht zwingend Profiequipment sein, auch im niedrigen bis mittleren Preissegment gibt es echte Perlen; da hilft wieder prad.de; ist aber zeitintensiv da das richtige für seine Ansprüche zu finden...
Gruß Jan
Natürlich nicht. Allerdings sind die Ergebnisse danach schon erheblich besser, Abzüge, Kalender, Bücher etc. vom Dienstleister kommen dem Gesehenen auf dem Monitor farblich sehr nahe, auch die Helligkeit kann man sehr viel besser abschätzen. Im Austausch mit iPhone und iPad sehe ich keine Unterschiede.Das alles ändert aber nix daran, dass die Monitorprofilierung ohne Sonde nur näherungsweise und auf Sicht vorgenommen wird und somit keine Farbverbindlichkeit hergestellt wird
Für mich relevant ist daher zuerst mal nur die Druckerei, deren Farbprofil ich mir runterladen kann bevor ich einen teuren Großformatdruck in Auftrag gebe oder ein aufwändiges Fotobuch!
Ich meine den BenQ SW2700PT.
Ich weiß auch, dass der BenQ nur eine abgespeckte Kalibrierungssoftware hat, die nur mit dem XRite richtig zusammenarbeitet.
ein gewaltiger Schritt nach vorne sein
Hier nochmal 80 % draufzulegen für einen sicherlich besseren Eizo?
Für meinen Hausgebrauch wäre das aber mit Kanonen auf Spatzen.
Da liegt doch der Hase im Pfeffer: was nützt mir denn der neueste und teuerste Monitor, wenn er mir bloß die Schwächen meiner fünfeinhalb Jahre alten Kamera und der Objektive offenbart? Meine Ausrüstung passt gut zusammen, so habe ich zwar kein High-End auf allen Stufen, aber auch keinen echten Flaschenhals. Immerhin bieten die Apple-Systeme ein intelligenteres System in Sachen Farbmanagement, sodass ich ohne Zusatzkosten einigermaßen sicher sein kann, dass meine Fotoprodukte auch so aussehen, wie am Display. Zumindest bisher hat das gut funktioniert.dass die Qualität des Monitors im digitalen Workflow den gleichen Stellenwert hat wie die von Kamera und Objektiv
Mal abgesehen davon, dass Instrumente keine Geräte sind - ist die Frage, "Was ist erstklassig?" bei uns schon mal schwer zu beantworten. Natürlich ist eine Stradivari oder Guarneri eine erstklassige Geige. Allerdings auch wetterfühlig und divenhaft bis zum Abwinken, vom Preis mal ganz zu schweigen. In einem kleinen Orchester wären die völlig nutzlos, weil viel zu laut. Da ist mir mein Neubau (der immerhin auch schon 27 Jahre alt ist, als Geige also gerade den Kinderschuhen entwachsen), der bei jedem Wetter funktioniert, leicht zu spielen ist, weil jeder Ton in etwa gleich anspricht, bezahlbar ist und sich klanglich gut in die kleine Gruppe (*) einpaßt, 1000x lieber. Im Orchester, zumal in der zweiten Geige, ist ein guter Bogen wichtig, aber auch hier muss es nicht die Solistenqualität sein, die vielleicht noch etwas besser klingt, aber mir für die technischen Herausforderungen einer Mozart-Oper oder Mendelssohn-Sinfonie in der zweiten Geige nicht weiterhilft.aber gerade als Musikerin weißt Du ganz genau, wie viel mehr Freude das Arbeiten mit erstklassigem Gerät machen kann
Mal abgesehen davon, dass Instrumente keine Geräte sind - ist die Frage, "Was ist erstklassig?" bei uns schon mal schwer zu beantworten.
Für echte Farbverbindlichkeit fehlt hier noch vieles - angefangen vom Normlicht,
über das Kalibrieren und Profilieren per Sonde und Spezialsoftware...
was nützt mir denn der neueste und teuerste Monitor, wenn er mir bloß die Schwächen meiner fünfeinhalb Jahre alten Kamera und der Objektive offenbart?
Satandpunkt
Warum soll ich mich unter Druck setzen lassen?
Im Gegenzug halte ich Dich ebenso für pfiffig genug, meine Argumentation nachzuvollziehen.ach komm schon, Du hast sehr wohl verstanden, wie ich das meinte; das weiß ich, dafür bist Du pfiffig genug![]()
Immerhin wird hier eingehend über Für und Wider diskutiert. Das finde ich deutlich sinnvollerIch war ja in einem andern Forum und mir wurde wärmstens und sehr direkt gesagt, ich muss Eizo kaufen. Als ich widersprach, wurde sehr eindringlich darauf gepocht, dass ich gefälligst Eizo kaufen muss.
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