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Eine Pentax geht auf Reisen ...

rasand

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Gold CI-Pate
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Hallo Fotofreund*innen,

vor Jahren geisterte mal dieser Thread durchs Forum. Anläßlich unseres Usertreffs in Aachen erinnerten Jan und ich seiner und überlegten, ob man ein derartiges Projekt neu auflegen sollte/könnte/wollte. Vom Material her wäre es einfach zu bewerkstelligen. Ich hab noch eine geschenkte Pentax Spotmatic 500 im Schrank, gebaut irgendwann zwischen 1971 und 1974, samt einem Super Takumar 55/2.0 und einem 35/3.5, dazu die früher übliche "Bereitsschaftstasche". Ich habe mal eine neue Batterie für den Belichtungsmesser besorgt, eine Bedienungsanleitung heruntergeladen und einen aus einem anderen Projekt übriggebliebenen SW-Film Ilford PanF plus eingelegt. Das MHD ist schon abgelaufen, das dürfte meiner Erfahrung nach kein Problem darstellen. Ich geh in den nächsten Tagen und Wochen mit dieser Ausrüstung mal auf die Pirsch. Ihr könnt derweil überlegen, ob ihr Lust habt dabei mitzumachen. Mein Vorschlag wär, es so ähnlich durchzuführen wie es damals mit der K-2 geplant war. Die Kamera wandert alle 4 Wochen von Mann zu Frau und umgekehrt. Jeder kauft und belichtet einen SW Film, läßt ihn entwickeln und digitalisieren und stellt seine Bilder nach Gusto hier aus. Wie ist eure Meinung dazu?

Beste Grüße
Andreas
 
Ist irgendwie eine spannende Idee, ich sehe das positiv.

Viele Grüße
Christiane.
 
Moin Andreas,

fände ich so ein bißchen schade, die Idee war ja etwas anders.

Wie besprochen hätte ich das Material für einen entsprechenden Ansatz da, leider bin ich noch nicht dazu gekommen den Hintergrundkram rauszusuchen und aufzubereiten…

Jeder macht nen Film voll und lässt den irgendwo entwickeln und digitalisieren wird der ursprünglichen Projektidee aus meiner Sich nicht gerecht, da würde ich tatsächlich aussteigen.


Gruß Jan
 
Wie war deine Vorstellung? Hab das nicht mehr auf dem Schirm, bin ab völlig offen…
 
rasand schrieb:
Wie war deine Vorstellung? Hab das nicht mehr auf dem Schirm, bin ab völlig offen…
Zum Vergrößern anklicken....

Eine Kamera, eine Linse und die geht auf die Reise. Jeder Teilnehmer hat - je nach Anzahl - eine bestimmte Anzahl Bilder. Dazu ein „Logbuch“. Am Ende wird der Film (die Filme identischen Typs) entwickelt, gescannt und chronologisch, mit den Logbucheinträgen veröffentlicht.

Ich habe irgendwo einen kompletten Ablauf, den muss ich raussuchen, dann würde ich mal einen entsprechenden Vorschlag machen und das Interesse anfragen. Weiß aber nicht, ob ich es diese Woche schaffe, die wird nochmal extrem anstrengend und dann gehts ne Woche nach Bayern, an den Main.

Gebt mir bitte Zeit bis zur zweiten Oktober-Hälfte ;)
 
Ergänzung: habe noch reichlich APX100er im Tiefkühler. Schön kontrastreich, verzeiht viel und kommt in Rodinal wunderschön. Letzteres habe ich auch noch da und ein ordentlicher Scanner steht hier auch rum
 
Klingt gut, aber ein Grossteil der Arbeit bleibt bei dir hängen. Ich check erstmal die Kamera. Bei der Linse würde ich vielleicht die 55iger bevorzugen wegen des Schärfespiels. Eilen tut nichts. Viel Spaß beim Wein in Mainfranken!
 
Ich kann mich dunkel an das Gespräch erinnern, war da nicht auch irgendwas mit Rotwein? Die Idee finde ich prima und mache gerne mit. Ich habe auch einen betriebsbereiten Filmscanner und könnte so einen Teil des Jobs übernehmen.
 
Also, der Harry hat mal einen Film in Kaffee entwickelt - aber Rotwein?

Coole Idee, da bin ich gerne wieder dabei.
 
Moin!

Hier mal prägnant zusammengefasst, wie ich mir das Projekt vorstellen würde. Die Parameter (Anzahl Bilder, Zeiträume usw.) sind natürlich noch anpassbar:



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Das Paket:


• Eine analoge Kamera mit lichtstarker Festbrennweite. Keine Angst, das Teil sollte TTL-Offenblend-Belichtungsmessung und Zeit- / Blendenautomatik haben, man kann also wie mit einer modernen Kamera arbeiten.
• Ausgestattet mit dem fabelhaften Kleinbild-SW-Film APX100
• Filmprotokoll(e)
• Ein "Tagebuch", in dem jeder Teilnehmer was niederschreiben kann, was ihm einfällt: Gedanken zu Motiven, zu der Kamera, Anekdoten, die sich in der Zeit mit der Kamera ereignet haben; der Fantasie kennt keine Grenzen


Die "Regeln":

• jeder Teilnehmer darf die Kamera über einen definierten Zeitraum von z.B. 7 Tagen behalten
• in dieser Zeit darf jeder Teilnehmer 9 Photos machen
• die Bildnummern werden im öffentlichen Photoprotokoll vermerkt
• die Postgebühren des Weitersendens gehen zu Lasten der/des aktuellen Photographin/Photographen


Meine Leistungen:

• Sobald wir alle Teilnehmer zusammen haben, würde ich eine Reiseroute festlegen
• ich stelle den Film / die Filme zur Verfügung
• im Anschluss entwickle ich die Filme, scanne die Negative, ordne sie zu und stelle sie ins Forum ein.
• Natürlich werden die Auszüge aus dem Tagebuch ebenfalls gescannt und mit veröffentlicht, sofern die Teilnehmer einverstanden sind
• Je nach Anzahl der Teilnehmer / Filme kann die Kamera optional vom jeweils letzten Teilnehmer an mich geschickt werden, ich würde dann den Filmwechsel vornehmen und das Paket im Anschluss wieder auf die Reise bringen
• Alternativ kommen Umschläge für volle Filme ins Paket, damit diese zeitnah verarbeitet werden können und ich nicht alle Filme am Ende auf einmal verarbeiten muss



Wir hätten somit also einen "geeichten" Prozess, alle photographieren unter absolut gleichen Voraussetzungen. Es besteht Spannung bis zum Schluss, es werden tolle sw-Bilder entstehen (wir haben einen gemeinsamen Look), altes Photogerät kommt zu neuen Ehren, die Teilnehmer kommen in den "Genuss", mal analog zu arbeiten, ohne Display, Histogramm, Clippinganzeige und Lösch-Funktion als doppelten Boden.



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Abschließend würde mich interessieren, ob und wer Interesse an diesem Projekt hat. Bei positivem Feedback würde ich das ganze nochmal in einem separaten Thread genauer ausarbeiten und konkret abfragen und das Projekt in Laufen bringen. Freue mich auf hoffentlich reges Interesse!


Beste Grüße, Jan
 
Jan, volle Zustimmung mit einer Ausnahme: Ich denke die "Behaltenszeit" von 7 Tagen ist für die meisten zu kurz. Das sieht man schon beim Mitmachwettbewerb. Dann ist viel Arbeit, schlechtes Wetter, was weiß ich. Ich plädiere für mindestens 2 Wochen.
 
Nächstes Jahr wäre ich wohl auch dabei. Dieses Jahr wird mir die Zeit zu knapp. Spannendes Thema, passt sonst alles, nur grad jetzt zum Ausstieg aus der Arbeitswelt und der Adventszeit ist kaum ein WE frei. Bei 2 Wochen Zeit für mich nicht umsetzbar vor 2023. Schade…
 
Balou schrieb:
Nächstes Jahr wäre ich wohl auch dabei. Dieses Jahr wird mir die Zeit zu knapp. Spannendes Thema, passt sonst alles, nur grad jetzt zum Ausstieg aus der Arbeitswelt und der Adventszeit ist kaum ein WE frei. Bei 2 Wochen Zeit für mich nicht umsetzbar vor 2023. Schade…
Zum Vergrößern anklicken....

Wenn sich genug Teilnehmer melden, zieht sich das eh ins Jahr 2023 hin. Beim Jan kommen da noch Weihnachtsgeschäft und Inventur dazwischen...
 
Ich würde eh nichts überhasten wollen. Bis wir erstmal den Teilnehmerkreis und das Organisatorische durch haben… Realistisch rechne ich ohnehin mit einem Start Richtung Anfang 23…

Nächste Woche bin ich im Fränkischen, die Woche drauf ist Inventur und unsere Sanierungsmaßnahmen gehen in die heiße Phase, unter massivem Zeitdruck. Und das Jahresendgeschäft und die Krankheitstzeit beginnen.

Insofern möchte ich auch nicht zu hohe Erwartungen erwecken. Wenn das alles gut vorbereitet und durchdacht organisiert sein soll, würde ich mir für den Vorlauf gern zu viel als zu wenig Zeit nehmen.

Ein Start zum Jahresstart hat doch auch irgendwie was, oder?


Gruß Jan
 
Spannende Idee, ich bin dabei. Jahresanfang passt ganz gut, finde ich.
 
Beim "Ausgraben" der Idee in Aachen war ich auch dabei, finde die Realisierung spannend und möchte auch mitmachen.
Vielleicht lässt sich das ganze Projekt ja zusätzlich in ein echtes Buch umsetzen.
Ich fang schon mal (m)eine Liste der potenziellen Motive an...

Grüße
Andreas
 
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