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Frage vor dem Objektivkauf - Makro

Moin Marc,
dann drücke ich die Daumen für eine schnelle Lieferung und viel Spaß damit!
 
Die Anfangsblende ist wahrscheinlich irrelevant,
Leider ist das nicht so; denn wir haben bei Masstab 1:1 eine sog. Auszugsverlängerung und diese "klaut " uns schon mal 2 Blendenwert Helligkeit im Sucher, also besser Öffnung 2.8 als nur 4.0.
Das ist für den optischen Sucher der D7000 auf jeden Fall angenehmer.
 
Leider ist das nicht so; denn wir haben bei Masstab 1:1 eine sog. Auszugsverlängerung und diese "klaut " uns schon mal 2 Blendenwert Helligkeit im Sucher, also besser Öffnung 2.8 als nur 4.0.
Das ist für den optischen Sucher der D7000 auf jeden Fall angenehmer.

Eigentlich ist mir das so ziemlich egal. Warum?
Wenn ich mich entscheide, ein Makroobjektiv zu kaufen, fragte ich mich in jungen Jahren, Original oder Fremd? Heute heisst die Antwort Original beim Händler meines Vertrauens. Das heisst im konkreten Fall, da ich vor so einem Kauf stehe, 60mm von Olympus. Da frage ich mich nichts mehr und gehe es holen. Sollte ich aber auf die Idee kommen, für meine Canon ein Macroobjektiv zu kaufen, bedeutet das eine Entscheidung zwischen den dreien
100/2.8 oder 100/2.8 oder 180/3.5 und es stellt sich mir nur die Frage beim 100er mit oder ohne Wackelschutz. Sollte ich mich also entscheiden müssen, werde ich das schon rausfinden. Andere Überlegung, mir wäre der Abstand zum Objekt viel wichtiger, gibt mir einen grösseren Abstand auch mehr Licht auf dem Objekt. Das spricht dann für das "lichtschwache" 180er.
 
@ Voltozan - Danke für Hinweis. Tokina nimmt die deutschen Kunden nicht ernst und kommt aus diesem Grunde für mich nicht in Betracht.

Bestellt: Sigma AF 2,8/105 EX DG OS HSM Makro Nikon FX
Lieber bei einem Fachhändler FotoKoch als beim Großversender. Mal sehen wie es läuft.
Für Eure Hilfe und Rat besten Dank. Werde mal berichten.

Hab ich auch und ist der einzige Grund meine D700 zu behalten. Ich bin sehr zufrieden mit dieser Linse.
 
Eigentlich ist mir das so ziemlich egal. Warum?
Wenn ich mich entscheide, ein Makroobjektiv zu kaufen, fragte ich mich in jungen Jahren, Original oder Fremd? Heute heisst die Antwort Original beim Händler meines Vertrauens. Das heisst im konkreten Fall, da ich vor so einem Kauf stehe, 60mm von Olympus. Da frage ich mich nichts mehr und gehe es holen. Sollte ich aber auf die Idee kommen, für meine Canon ein Macroobjektiv zu kaufen, bedeutet das eine Entscheidung zwischen den dreien
100/2.8 oder 100/2.8 oder 180/3.5 und es stellt sich mir nur die Frage beim 100er mit oder ohne Wackelschutz. Sollte ich mich also entscheiden müssen, werde ich das schon rausfinden. Andere Überlegung, mir wäre der Abstand zum Objekt viel wichtiger, gibt mir einen grösseren Abstand auch mehr Licht auf dem Objekt. Das spricht dann für das "lichtschwache" 180er.

Das Du Dich da nicht täuschst. Wie soll da mehr Licht auf das Objekt kommen.
Zu beachten ist das die Brennweite sehr wohl einen Einfluss auf die Bildwirkung hat. Es ist nicht nur der Abstand der unterschiedlich ist.

Ich habe das Canon EF 2.8/100 L IS. Warum das IS? So kann ich es auch sehr gut als Tele nutzen. Im Nahbereich bringt das nichts. Passt auch sehr gut zu meinem non Makro 50er.


Gruß
Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Du Dich da nicht täuschst. Wie soll da mehr Licht auf das Objekt kommen.
Zu beachten ist das die Brennweite sehr wohl einen Einfluss auf die Bildwirkung hat. Es ist nicht nur der Abstand der unterschiedlich ist.

Ich habe das Canon EF 2.8/100 L IS. Warum das IS? So kann ich es auch sehr gut als Tele nutzen. Im Nahbereich bringt das nichts. Passt auch sehr gut zu meinem non Makro 50er.


Gruß
Andreas

Ich fange mit meiner "Makroregel" an: Jede Blume hat ein Gesicht. Wenn ich diese Regel verallgemeinere, lautet sie: Jedes Objekt hat ein Gesicht. Das ist der Grund, dass wir das Objekt fotografieren möchte. Irgendwas fasziniert und das will ich festhalten. Wenn ich aber ganz nah ran muss, dann werfe ich einen Schatten oder das Objektiv verdunkelt das Objekt, schattet das Objekt ab. Das ist doch ein Grund für ein langbrennweitiges Makroobjektiv. Dass man dieses Objektiv auch als Festbrennweite einsetzen kann, versteht sich von selbst. Dabei spielt die Zusatzbezeichnung keine Rolle. Ich habe mein Makroobjektiv noch nie, wirklich noch nie für was anderes eingesetzt. Das Ding fristet wirklich ein einsames Leben irgendwo im Kasten mit den andern Festbrennweiten (50mm).
Weiter, wenn ich meine Regel hinterfrage, muss ich entscheiden, ob mir "Makrobilder" mit einem Weitwinkel gefallen. Nein, verzehrte Bilder sind lustig aber nicht schön. Daher bin ich weiter nicht für kurzbrennweitige Makroobjektive.

Jeder von uns hat fotografische Vorlieben und berechtigte Gründe für sein gewähltes Objektiv. Das ist gut so. Dies darf man auch kundtun, sollte aber dann auch akzeptieren, wenn die Entscheidung anders ausfällt.
Weiter bin ich nicht mehr so technisch angefressen. Wahrscheinlich liegt das daran, dass ich meinen Grundstock an Objektive haben und mir noch vereinzelte Spezialobjektive fehlen. Andererseits weiss ich, was ich fotografiere und wo meine Vorlieben liegen. Für das ist meine Ausrüstung und mein Objektivpark ausgelegt.
Weiter komme ich immer weiter davon weg ein Produkt zu empfehlen. Dieses Forum beweisst, dass man mit so ziemlich allem fotografieren kann. Die einzige Lücke, die ich hier kenne, ist die Lochkamera. Diese kommt wahrscheinlich hier nicht vor (mich würde aber auch nicht wundern, wenn sich nun ein Lochbildkameraliebhaber sich melden würde). Deshalb, wenn man hier fragt, wird einem jedes Produkt empfohlen. Das macht die Sache für den Frager schwieriger aber auch leichter. Er kann hingehen, das Ding beim Händler in die Hand nehmen und sagen, das passt (oder eben nicht). Damit hat er ein Produkt mit dem hier im Forum gearbeitet wird.
 
Ich fange mit meiner "Makroregel" an: Jede Blume hat ein Gesicht. Wenn ich diese Regel verallgemeinere, lautet sie: Jedes Objekt hat ein Gesicht. Das ist der Grund, dass wir das Objekt fotografieren möchte. Irgendwas fasziniert und das will ich festhalten. Wenn ich aber ganz nah ran muss, dann werfe ich einen Schatten oder das Objektiv verdunkelt das Objekt, schattet das Objekt ab. Das ist doch ein Grund für ein langbrennweitiges Makroobjektiv. Dass man dieses Objektiv auch als Festbrennweite einsetzen kann, versteht sich von selbst. Dabei spielt die Zusatzbezeichnung keine Rolle. Ich habe mein Makroobjektiv noch nie, wirklich noch nie für was anderes eingesetzt. Das Ding fristet wirklich ein einsames Leben irgendwo im Kasten mit den andern Festbrennweiten (50mm).
Weiter, wenn ich meine Regel hinterfrage, muss ich entscheiden, ob mir "Makrobilder" mit einem Weitwinkel gefallen. Nein, verzehrte Bilder sind lustig aber nicht schön. Daher bin ich weiter nicht für kurzbrennweitige Makroobjektive.

Jeder von uns hat fotografische Vorlieben und berechtigte Gründe für sein gewähltes Objektiv. Das ist gut so. Dies darf man auch kundtun, sollte aber dann auch akzeptieren, wenn die Entscheidung anders ausfällt.
Weiter bin ich nicht mehr so technisch angefressen. Wahrscheinlich liegt das daran, dass ich meinen Grundstock an Objektive haben und mir noch vereinzelte Spezialobjektive fehlen. Andererseits weiss ich, was ich fotografiere und wo meine Vorlieben liegen. Für das ist meine Ausrüstung und mein Objektivpark ausgelegt.
Weiter komme ich immer weiter davon weg ein Produkt zu empfehlen. Dieses Forum beweisst, dass man mit so ziemlich allem fotografieren kann. Die einzige Lücke, die ich hier kenne, ist die Lochkamera. Diese kommt wahrscheinlich hier nicht vor (mich würde aber auch nicht wundern, wenn sich nun ein Lochbildkameraliebhaber sich melden würde). Deshalb, wenn man hier fragt, wird einem jedes Produkt empfohlen. Das macht die Sache für den Frager schwieriger aber auch leichter. Er kann hingehen, das Ding beim Händler in die Hand nehmen und sagen, das passt (oder eben nicht). Damit hat er ein Produkt mit dem hier im Forum gearbeitet wird.


Na doch etwas angefressen Dieter?
Das wollte ich eigentlich nicht erreichen. Ich bin auf Deine Fragestellung eingegangen. Mehr nicht.
Wenn Du mit einem Kurzbrennweitigen Makro abschattest hast Du natürlich weniger Licht auf dem Objekt.
Eine vermeidbare Abschattung spricht nicht zwingend für ein "´lichtschwaches 180er".
Ich wollte Dir sicher auch nicht empfehlen. Das war nicht die die Absicht weswegen ich mein Makro genannt habe.
Aber gut wenn Deine Makroregel mit der Bildwirkung eines Telemakros immer leben kann ist doch gut.

Gruß
Andreas

P.S. Ich schau mal ob ich eingescannte Lochbilder habe. ;)
 
Dieses Forum beweisst, dass man mit so ziemlich allem fotografieren kann.

Stimmt.

Die einzige Lücke, die ich hier kenne, ist die Lochkamera.

Hatten wir auch schon, find ich bloß nicht auf die Schnelle... ein Beispiel:

_small_1972-01 Sonnenuntergang am Schlachtensee mit Lochkamera.JPG




Gruß Andreas
 
Na doch etwas angefressen Dieter?
Das wollte ich eigentlich nicht erreichen. Ich bin auf Deine Fragestellung eingegangen. Mehr nicht.
Wenn Du mit einem Kurzbrennweitigen Makro abschattest hast Du natürlich weniger Licht auf dem Objekt.
Eine vermeidbare Abschattung spricht nicht zwingend für ein "´lichtschwaches 180er".
Ich wollte Dir sicher auch nicht empfehlen. Das war nicht die die Absicht weswegen ich mein Makro genannt habe.
Aber gut wenn Deine Makroregel mit der Bildwirkung eines Telemakros immer leben kann ist doch gut.

Gruß
Andreas

P.S. Ich schau mal ob ich eingescannte Lochbilder habe. ;)

Kein Problem Andreas

Ja, ich bin "angefressen". Ich fotografiere sehr gerne und viel. Was ich sehr gerne fotografiere ist sehr leicht rauszufinden. Jetzt ist meine Zeit.
Ich habe nicht im Sinn die Canon für Makro auszubauen. Da nehme ich meine Nikon. Aber da meine Frau auch die Olympuskamera hat und sie diese Blumenfotografie liebt (aber ja keinen Auwand wie Stativ und Richtung Boden) lohnt es sich, das Makro dafür zu kaufen. Wir teilen uns auch die Kosten :).
 
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