CI-Fotocommunity

Registriere Dich jetzt kostenlos!

Dadurch bekommst Du Zugang zu dem geschützten Mitgliederbereich, kannst beim Gebrauchtmarkt mitmachen und stellst nebenbei auch noch sicher, dass niemand Dir Deinen Wunsch-Usernamen wegschnappt.

Fremdobjektive auf der Leica

Und hier eine weitere Fremdscherbe fuer die Leicaflex SL/SL2.

Es handelt sich um ein Spiegeltele mit der Lichtstaerke 1:8 und der Brennweite 800mm, das von 1970 bis ca. 1976 von Minolta in wenigen Exemplaren auch mit Leica-R-Anschluss fuer die Leicaflex SL/SL2 hergestellt wurde. Anfangs war es nur ueber Minolta in USA lieferbar - spaeter auch auf Sonderbestellung in Europa. Bei der verwendung an R3 ff. musste die Zeit um einen Wert nach unten korrigiert werden, da dieses Objektiv keinen "R-Nocken" hatte. Abgeloest wurde dieses Objektiv 1980 vom MR Telyt 8/500 im Leicaprogramm - es handelte sich ebenfalls um ein Minoltaobjektiv.


Bislang hatte ich vom 800er nur gelesen - jetzt ist mir unten abgebildetes Teil komplett mit allem Zubehoer in sehr gutem Zustand ueber den Weg gelaufen.

32291.jpg


32292.jpg


32293.jpg


Gruesse aus dem suedlichen Ertgebirge

Wolfgang
 
Hi Frosch.
Gratuliere zu dem guten Stück. Siehr ja prächtig aus. Und dann mit dem ganzen Zubehör...

Das mittlere Bild ist schon fast galeriereif
proud.gif
Scönes Produktfoto.
Gab es nicht auch das 250mm Spiegelobjektiv von Minolta in limitierter Auflage für Leica?

Güsse aus dem hohen Norden, Harald.



P.S. Wann ist eigentlich die Museumseinweihung?
rofl.gif
z04_dance00.gif
 
Hallo Wolfgang,

Babelfish übersetzt den Text so:

RF Rokkor 250mm F5.6 proper thing, is the interchangeable lens for the Minolta manual SLR, but why it is installed at Leica R. If kind was revealed, because the lens mount was exchanged to the Leica R mount. Doing to ask to Canadian Reinhold Mueller, you remodelled. ロッコール and the Leica R lens there is the difference in the flange back, but because the RF lens turns to helicoid hyperfocal position for temperature correction, once infinity it is distant the る.

Descriptive characteristic chromatic aberration to be little is sharp, but depth of focus to be shallow, in addition because lens weight to be light the routing is good, when it photographs carelessly, there is many a thing which feels at first glance being taken badly for being off-center and becoming dim. Of course with the becoming dim and the extreme 2 line becoming dim of reflected telephoto peculiar ring condition the る.


biggrin.gif


Das dann weiter übersetzt auf deutsch:

Rf Rokkor 250mm korrekte Sache F5.6, ist das auswechselbare Objektiv für das Minolta manuelles SLR, aber, warum sie bei Leica R angebracht wird. Wenn Art aufgedeckt wurde, weil die Objektiveinfassung zur Leica R Einfassung ausgetauscht wurde. Tuend, um zu kanadischem Reinhold Mueller, gestalteten Sie zu fragen?? um und das Leica R Objektiv dort ist der Unterschied bezüglich des Flansches zurück, aber, weil das Rf Objektiv an helicoid hyperfocal Position für Temperaturkorrektur wendet, sobald Unbegrenztheit, die sie entferntes? ist. Die beschreibende charakteristische chromatische Abweichung, zum zu sein wenig ist scharf, aber Tiefe des Fokus, flach zu sein, zusätzlich, weil das Objektivgewicht, zum hell zu sein die Wegewahl gut ist, wenn es Fotographien unvorsichtig, dort viel eine Sache ist, die am ersten flüchtigen Blick glaubt, der schlecht für Sein exzentrisch und das Werden schwach genommen wird. Selbstverständlich mit dem Werden schwach und der Linie des Übermaßes 2, die vom reflektierten eigenartigen Ringzustand des Telephotos? schwach wird.

rofl.gif


Glückwunsch zu deinem neuen museumstauglichen Fang!!

LG
Martina
 
-> Thanx Martina.

Aber noch etwas:
Nach weitere Literaturrecherche koennte man Objektive ohne Springblende, wozu die Spiegelobjektive gehoeren, theoretisch relativ einfach von Minolta MD-Bajonett auf Leica-Bajonett umbauen, da Auflagemass der Minoltacameras mit 43,5mm geringer ist, als das der Leica-R-Bodies. Ausserdem ist der lichte Innendurchmesser des R-Bajonetts etwas groesser ais der des MD-Bajonetts.
Muss mir - glaube ich mal zum Probieren und Basteln - ein schrottiges MD-Objektiv zulegen - oder hat irgendwer irgendwo soetwas 'rumliegen und koennte es mir zu Versuchszwecken zur Verfuegung stellen?

Gruesse an alle Exotenbegeisterten
Wolfgang
 
lol.gif


Moin Ihr beiden.

Das ist ja eine köstliche Übersetzung.
Ich bin aber in meiner Literatur aber noch nicht fündig geworden. Habe auch noch einiges zu durchstöbern.

Durchnässte Grüße, Harald.
 
Hallo zusammen,
bin jetzt an mehrere Minolta Objektive (Spiegeltele 5,6 - 250, Variosoft 2,8 - 85 u. a.) gelangt.
Eigentlich müsste es doch möglich sein diese Objektive auf Leica R Anschluss umzubauen. Vor allem auch aufgrund der früheren Kooperation zwischen Leitz und Minolta.
Welche Kameratechniker könnte diese Umstellung bewerkstelligen? Die Firma Reinhardt in Hannover macht es nicht; leider.
Ich bin für jede Info dankbar.uß

Gruß
jnobby
 
Also ein Spiegeltele umzubauen sollte möglich sein, auch wenn das Auflagemaß von Leica viel länger ist (aber die Bildweite eines Teles ist eigenlich lang genug)

Leica R 47,0 mm zu Minolta MD 43,5 mm -> das Tele um 3,5mm kürzen

Blendenübertragung braucht's beim Spiegeltele ja nicht.

Das ist beim Variosoft schon anders - aber warum muß es ein R-Gehäuse sein?? XD7 hat doch auch einen guten Ruf ...

tschau

Tilman
 
Folgendes hatte ich vergessen anzugeben. Mit den genannten Objektiven (es sind noch mehr einschließlich Tele Converter 300 S; 4/24-50, 1,4/50, 2,8/28, 4,5/75-200, dazu noch den Winkelsucher) habe ich auch eine XD-7 erhalten. Bei dieser sind jedoch alle Dichtungen (auch für den Spiegel) zu erneuern. Ich bin allerdings ein Mensch mit den sprichwörtlich zwei linken Händen. Daher kommt also nur eine professionelle Reparatur in Frage.
Auf der anderen Seite fotografiere ich seit 13 Jahren mit der R7.
Ich habe jetzt einfach keine Lust, jeweils mit zwei verschiedenen Gehäusen und nicht kompatiblen Objektiven rumzulaufen. Daher dachte ich in meinem jugentlich Optimismus, dass sich ein Umbau anbietet. Vor allem auch vor dem Hintergrund, dass ja Minolta vor ein paar Jahren Leica quasi die Objektive geliefert hat.
Ein Verkauf der Ausrüstung kommt nicht in Frage; da ich dann das Ganze auch gleich aus dem Fenster werfen kann.
Sollte ein Umbau nicht möglich sein, geht das ganze eben (einschließlich zweier Autofocus Kameras mit Objektiven, ebenfalls von Minolta)in die Vitrine. Werde den Aufbau eines Minolta Museums beginnen.
Wie gesagt, wenn einer von Euch einen Techniker kennt, der solche Arbeiten durchführt, bin ich für jeden Tipp dankbar.

Gruß
jnobby
 
Ein Umbau ist meines Wissens kaum möglich und wenn, dann wäre er um ein Vielfaches teurer, als die Dinger wert sind, denn Adapter gibt es ja nicht. Aber eine reine Dichtungserneuerung kann auch der Photohändler um die Ecke meist preiswert machen. Oder eine neue, gebrauchte Minolta XE, XD, X-700 o.ä. für ein paar Euro in der Bucht ersteigern (deutlich unter 100,- €).
Dann kannst du die Minolta-Objektiv-Sammlung nutzen. Wenn es die R7 sein soll (die ja wirlich Klasse ist), dann ist es günstiger, eins, zwei und später noch ein drittes Objektiv dazu zu holen. Das Summicron 50 gibt es schon in gutem Zustand für 150,-€, das Elmarit 35 kaum teurer.

Viele Grüße
Nils
 
Vielen Dank für die Antworten. Dann kann ich also den Umbau vergessen. Mal sehen, was ich mache. Vielleicht benutze ich die XD-7 und die entsprechenden Rokkore doch noch als Zweitkamera. Schaun mer mal.

Viele Grüße
jnobby
 
Zurück
Oben