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"Schärfe", die Siebenundneunzigste!...

@Jürgen: +1

Und in dem letzten Absatz steht was entscheidendes: gerade Pentax bietet eine große und vorzügliche Auswahl an digital- und vor allem Crop-optimierten Objektiven!

Undauch ich habe die Erfahrung gemacht, dass meine digitalen Labordrucke/-Abzüge in z.B A4 schärfer wirken, als 10x15 Abzüge aus dem Heimlabor; es sei denn, die Basis war MF oder gar ein Planfilm-Negativ ;)

Sogar eine Ausbelichtung mit 80x40 cm eines jpegs einer Fotografin (Nikon d300s) ist schön scharf, obwohl sw und die 300dpi nicht enthalten werden konnten, also bei deutlich suboptimalen Bedingungen in den Print gegangen. Natürlich darf man seine Nasenspitze nicht ans Bild drücken um die Schärfe zu beurteilen, aber wer macht das schon...

...keiner, außer denen, die für die Beurteilung der Schärfe die 100%-Ansicht nutzen (welche nebenbeigesagt schon eine Interpolation darstellt ;)).


Gruß Jan
 
...aber wer macht das schon...

...keiner, außer denen, die für die Beurteilung der Schärfe die 100%-Ansicht nutzen (welche nebenbeigesagt schon eine Interpolation darstellt ;)).
Gruß Jan

Moin,
das sind diejenigen, die in einer Ausstellung die Nase an den Bildern plattdrücken ;) Bei Gemälden nicht wirklich förderlich! (Bei Fotos genausowenig.)
 
na für diejenigen, die sich die Nase plattdrücken kann ich eine Prise Chilipulver auf dem frischen Druck empfehlen :D dann ist der Schärfeeindruck definitiv groß :D :D

:z04_bier01:
 
Moin,

kleine Anekdote: im Pentax-Bereich des blauen Forums beklagt sich gerade jemand über die mangelnde Schärfe an seiner K20d. Als Referenzbild zeigt er doch tatsächlich das Foto eines Zeitungsartikels inkl. Crop und beklagt sich über die Schärfe des Crops (die Normalansicht ist imho für so harte Kontraste mehr als in Ordnung, zumal das Bild mit dem kurzen Kit gemacht wurde.

Und jetzt kommt der Klopper: mir erschienen die Crops schon recht stark und irgendeiner der Experten hat anhand der Größenverhaltnisse ermittelt, dass es sich ca um einen 400% (in Worten: vier-hundert Prozent) Crop handelt. Da sehen die Schriftränder natürlich nicht mehr ganz scharf aus...

Peeping auf die Spitze getrieben, beschreibt aber imho ein wenig den Wahn nach absoluter Schärfe; zum Glück scheint diesbezüglich ein Umdenken einzusetzen und immer mehr Hobbyisten wenden sich dem Schärfeeindruck zu.

Denn, wie schrieb einer in dem genannten Thread so treffend:

"Das Maß der Dinge zur Beurteilung muss immer das sein, was am Ende dabei herauskommen soll- nämlich ein Foto!"

In diesem Sinne,

Gruß, Jan
 
Moin,
so einen Peeper kenne ich auch: Nikon Vollformat (alles andere macht unscharfe Bilder!), Billig-UV-Filter (sic!) - und dann blitzt er die Leute frontal an (fetter Metz) und druckt die Ergebnisse mit einer Tintenspritze auf Büropapier...
Bin ich alleine mit der Meinung, das sei ein etwas inkonsequentes Verhalten? ;)

Schärfe ist irgendwie auch nicht alles, finde ich.
 
Moin Fritzi,

wieso? Ist doch völlig normal so. Zumindest wenn er so eine HP-Wegwerfdusche dafür benutzt. Nur so werden die Bilder einer D3x, D4 oder D800 optimal wiedergegeben...

Da bin ich mit meinem Canon Billigdrucker und Fotopaper hoffnungslos unterlegen. Und ausbelichten habe ich schon gar nichts lassen - so was von Schrott...

Und ein Billig-UV-Filter ist doch zwingendst notwendig um das teure Kitobjektiv vor den Unbilden des Lebens zu schützen...

Aber einen Metz? Keinen SB-900 oder 910? - Igitt... geht gar nicht!

;):D

C'Ya
Ralf
 
Moin,

wo wir gerade bei den Blitzen sind: viele.machen sich nicht klar, wieviel Einfluss das Licht auf die Schärfe nehmen kann; gezielt gerichtetes Licht kann die Schärfe (oder doch nur deren Eindruck?) signifikant verbessern...


VG Jan


P.s: auf Metz lasse ich nichts kommen; und auf den Ausbelichter meines Vertrauens auch nicht ;)
 
Moin Jan,

Es ist nicht nur der Eindruck- es ist tatsächlich ein Vorteil zur Schärfe weil eben durch Messblitz die Situation erfasst wird und der AF super trifft...

4. Fotos mit Blitz - das ist die optimale Voraussetzung für scharfe Fotos, denn hier wird in der digitalen Fotografie ja nicht nur Blende und Zeit gesteuert - hinzu kommt das Licht, das auch die Kamera liefert. Beim Blitzen habe ich fast immer scharfe Ergebnisse.

Änlich ist es auch mit manuellen Blitzen, nur übernimmt man da dann selbst die Optimierung bzw man hat Einstelllicht...

Im Prinzip stimmt es dann ja auch mit einem Zusammenhang aus Licht und aus Licht und Schatten, was den Eindruck betrifft :)
 
Moin,

ja Dirk, aus gerichtetem Licht entstehen gezielt Kontraste und Kontraste bringen Schärfe ;)


VG Jan
 
Moin,

wenn man richtig mit Blitz arbeitet: kein Einwand.

Nur wenn ich dann das ganze einfach frontal totblitze... Ja gut, es wird scharf... :rolleyes:

Das war es ja, was Fritzi eingeworfen hatte.

Und nein: ich sage ja nichts gegen Metz - aber wenn ich schon der Meinung bin, daß nur eine Nikon FF scharfe Bilder macht, dann nehme ich keinen Metz dazu! Geht gar nicht! Basta! Schluß! Aus! - Bist Du still jetzt...?!:z04_kommmalherfreun

:D:D

C'Ya
Ralf
*Sigmablitzer :D*
 
:lol: Moin :lol:

der Kollege stellt die Leute, die er portraitieren will, ja auch noch direkt vor eine Wand... Frontal angeblitzt, gibt es einen schönen Kontrast zwischen eben dieser und dem Schlagschatten. Zugegeben, man sieht jedes noch so kleine Pickelchen - aber will ich das wirklich?!
 
Hallo allerseits,

nach über einer Woche innerlichem wie äußerlichem Abstand, sprich kurzer Reise in den Wald, nochmal zurück zum Thema, bei dem ich mich - wenn Jans folgendes Resümé der allgemeine Eindruck ist - vielleicht nicht zureichend klar ausgedrückt habe. Er schreibt nämlich:

Mensch sach dat doch... Dass Du (grundsätzlich) mit Deinen Bildern unzufrieden bist, war hier für mich nicht herauszulesen und mir wurde es jetzt hier auch etwas zu viel. Wenn man so ein Problem hat, nützt aber das Theoretisieren und philosophieren über Monitorkalibrierung etc recht wenig. Um ehrlich zu sein, ist mir noch keines meiner Bilder, das auf dem einen Monitor scharf wirkte, auf einem anderen Endgerät unscharf vorgekommen; dass dies.also die Ursache ist, hatte ich für recht unwahrscheinlich. [...]

Die Wahrheit ist, dass ich meine Bilder in der Tat (und nicht zuletzt unter dem Eindruck dessen, was ich hier im Forum zu sehen kriege) recht kritisch betrachte, wenn auch nicht durchgehend negativ. Was ich allerdings doch recht nervend finde, ist, dass ich eigentlich fast alles nochmal durch den Scharfzeichner ziehen muss, damit es mir gefällt. Und, dass ich inzwischen von jedem Motiv immer gleich mehrere Bilder mache, in der Hoffnung, dass dabei wenigstens eines auch zufällig hinreichend scharf ist (was dann manchmal auch tatsächlich passiert :), allerdings auch Unmengen an Bildern produziert, die durchzusehen immer weniger Spaß macht). Und wenn dann auch noch die Monitor-Kalibrierung ins Spiel kommt, also, dass eigentlich scharfe Bilder ggf. unscharf aussehen können, wenn da irgendwas mit den Farbkomponenten nicht stimmt, krieg ich schließlich völlig die Krise.

Wie gesagt, mein Orientierungsmaßstab als "ambitionierter Laie" (im Gegensatz zu den Leuten mit der PraktiSix) war/ist 'ne Praktica mit 'ner Mikroprismen-Mattscheibe und den jeweils besten Zeiss-Objektiven, 'ne eigene Schwarzweiß-Dunkelkammer und als Zielformat wenigstens 13x18, wenn's ein richtig schönes Foto war, dagegen hoch bis 30x40. Keine digitale Bildbearbeitung, höchstens ein bissel Abfächeln oder ein anderes Fotopapier, mehr nix. Einzige Fehlerquelle war damals eigentlich das Verwackeln, also eine zu lange Belichtungszeit, und an diesem Problem konnte man dann halt zielgerichtet basteln.

Nun aber wimmelt's plötzlich von Wenns und Abers, und wenn ich meine Bilder nur klein genug mache, sind sie natürlich alle ganz ok. Das aber kann's ja wohl nicht sein. Was ich mir also wünsche, ist, dass ich heute wenigstens dieselbe Bildqualität erreiche wie zu Analogzeiten, also ein gutes Foto auch noch als 20x30, besser sogar 30x40-Abzug ordentlich aussieht. Und wenn ich dann einen Kollegen mit 'ner 8-MPx-Kamera sehe, der daraus scharfe 30x40cm-Puzzels zaubert, hätte ich das mit meiner K-5 natürlich auch gern...

Mein bisheriges Fazit dieses Threads:

1) Vielleicht sollte ich wirklich das Geld investieren, meine Kamera zusammen mit all meinen Objektiven mal bei Foto-Maerz vorbeizubringen, damit die da dort auf den Bestzustand einstellen (wenn ich das selber versuchen würde, wüsste ich nämlich wieder nicht, ob mir das nur so vorkommt oder tatsächlich so ist). Sollte ich dafür schon den "Basis-Check" verbraten, oder wäre es besser, die Justierung erstmal selber zu bezahlen und mir den "Basis-Check" für das Ende der Garantiezeit aufzuheben?

2) Nützlich ist auch der Tip mit dem 100er Macro - gibt es also sozusagen 100-(oder sagen wir mal 99-)prozentig verlässliche "Referenzobjektive" (wie dieses?), bei deren Verwendung man alles weitere auf den Kamerabody oder die eigene Doofheit schieben kann? Wahrscheinlich die Limiteds, oder? Am Ende sicher auch hier eine Frage des Geldes, aber es würde schon mal die Nerven schonen zu wissen: "Am Objektiv jedenfalls liegt's nicht!"

3) Wichtig für mich war auch zu erfahren, wie wichtig für den Schärfeeindruck die Monitorkalibrierung ist - in diesem Forum gibt's dazu ja zum Glück so einen Graustufenkeil (der auf meinem Notebook auch wirklich korrekt angezeigt wird), aber schon zum Beispiel beim Ausdrucken im Drogeriemarkt kommen die Bilder je nach verwendeter Maschine mit zum Teil sehr unterschiedlicher Tönung raus. In Schwarzweiß war das alles viel einfacher...

4) Vielleicht sollte ich mich außerdem dazu aufraffen, zukünftig alles im DNG-, also RAW-Format zu speichern, weil das ja quasi dem entspricht, was früher das Negativ war, also die sozusagen unverfälschteste Wiedergabe des ursprünglichen Sensorbilds, während die Umwandlung dieses Urbilds in das JPG-Format dann schon mal zB. Kontraste glattbügeln kann usw. (passiert das eigentlich bei der K-30 nun schon auf der RAW-Ebene, oder erst, wenn man JPG als Bildformat wählt?).

Was mir in diesem Zusammehang allerdings noch nicht ganz klar ist: Bringt eine Reduzierung der Auflösung von zB. 16 auf 10 MPx nun schärfer oder unschärfer wirkende Bilder? Da dabei ja letzten Endes mehrere Pixel zusammengerechnet werden, also zB. aus 2 weißen und 2 schwarzen ein graues wird, Kontraste also regelmäßig ausgeglichen werden, wahrscheinlich letzteres, oder?

So, enough for today, und man liest sich,
QN
 
Hola QN

So viel wie Du geschrieben hast, werde ich nichtr schreiben ;)

Wenn Du der Meinung bist, dass viele Deiner Bilder unscharf sind, dann versuche doch mal, ob Du mit manueller Schärfeeinstellung bessere Resultate erhälst, dann könnte durchaus eine Dejustierung des Autofocus vorhanden sein.

Eine Reduzierung der Auflösung bringt mit Sicherheit keine Qualitäts-Verbesserung, eher das Gegenteil (bei grösseren Abzügen).

Fotografiere in RAW (oder noch besser in RAW+) und DNG als RAW-Format. Ok, RAW-Dateien muss man entwickeln und meistens auch nachbearbeiten (nachschärfen) aber das hat auch den Vorteil, dass man sich mit dem Bild noch ein weiteres Mal befassen "muss", dafür hat man erstunliche Möglichkeiten eine Aufnahme zu optimieren.

Bei der Analogfotografie sind es Kristalle, bei der digitalen Fotografie Pixel, ich denke das kann man nicht 1:1 vergleichen. Ich hatte in meinem damaligen Labor s/w-, Farbnegativ- und Dia-Abzüge produziert und sobald Farbe in Spiel war, wurde auch schon damals der Ausschuss grösser, viel grösser.

Saludos
Marcel
 
Hallo QN,
ich lese in Deinen Ausführungen genau das Problem, das ich auch mit meiner K-5 hatte. (siehe http://www.pentaxinfo.de/forum/showthread.php?t=8604) Wobei am Anfang (die ersten zwei Monate nach Kauf) alles i.O. war. Dann ging es jedoch mit dem ständigen Ausschuß los: AF-Spot voll auf dem Motiv und die Schärfe war nicht da. Nach 'ner gewissen Zeit hatte ich dann die die "Schnauze voll" und die Kamera zu Tritec gebracht. Seitdem ist die Schärfe wieder da. Ich habe das Ganze über den Basischeck abgewickelt, wobei ein Kameraservice bei Tritec (Check, Sensorreinigen,..) knapp 50 Euro kostet (den ich meiner K-10 gegönnt habe).
Fazit: nicht weiter ärgern, wegbringen!
Gruß Norbert
 
Moin QN,

prinzipiell sind die Festbrennweiten besser geeignet, um Objektivfehler auszuschließen, da diese Bauartbedingt in der Regel schärfer abbilden als die Zooms und Tele zeigen Fehlfokus besser als Weitwinkel, die einen tieferen Schärfebereich haben.
Wobei natürlich auch eine Festbrennweite dejustiert sein kann.

Du mußt auch nicht unbedingt manuell fokussieren. Ein Fehlfokus entsteht ja meist durch eine Diskrepanz zwischen Fokussensorebene und Bildsensorebene. Mit Liveview wird diese evtl. vorhandene Differenz ausgeschlossen, da hier ja die Schärfe auf dem Bildsensor ausgewertet wird. So kannst Du feststellen, ob der Fehler im AF liegt, oder was anderes dejustiert ist.
Wenn AF-Sensor, dann wäre eine Feinjustierung möglich, aber wenn es pauschal bei allen Objektiven danebenliegt, würde ich eher die Kamera einmal justieren lassen, damit die Grundeinstellung passt.

Letztlich wird es aber wohl auf eine Justierung beim Service hinauslaufen.
Ob Mäerz/Hamburg oder Tritec ist vermutlich egal, nur Mäerz/Berlin hat eher schlechte Kritiken. Hamburg dagegen ist nach den letzten Informationen gut (da sind noch einige Techniker von Pentax), von Tritec hört man recht wenig, aber eben auch nichts schlechtes.

Wenn Du noch in der Gewährleistungszeit bist, würde ich es einfach mal auf "Garantie" versuchen. Schließlich sollte eine Kamera richtig fokussieren können und die Objektive richtig justiert sein. Ansonsten bin ich mir nicht so sicher, ob Du mit 50 Talern für eine Justierung hinkommen wirst - und wenn, wohl eher pro Teil.
Übrigens wird die Kamera dabei auf die Grundeinstellungen zurückgesetzt, wenn Du Dir bestimmte Einstellungen erarbeitet hast, diese ggf. vorher notieren.

C'Ya
Ralf
 
Moin QN, Du alter Roman-Schreiber ;)


3) Wichtig für mich war auch zu erfahren, wie wichtig für den Schärfeeindruck die Monitorkalibrierung ist


Ich habe an anderer Stelle schon geschrieben, dass ich diesen Faktor an Deiner Stelle nicht überbewerten würde. Mir ist noch kein Bild untergekommen, dass an einem Gerät scharf und an einem anderen Gerät unscharf wirkt oder andersherum; gleiches gilt für die Betrachtung Monitor vs Ausbelichtung.

Anders formuliert: Du solltest den "Fehler" woanders suchen. Nochmal eine Frage: wenn ich das richtig verstehe, photographierst Du in jpeg? Wenn ja, kannst Du doch mal versuchen, die kamerainterne Einstellung "Schärfe" anzu passen. Und gib mal was zum Ausbelichter, ob es in dem von Dir gewählten Format dann immer noch unscharf wirkt...

Ansonsten ist hier ein wichtiger Rat gegeben worden:

Fotografiere in RAW (oder noch besser in RAW+) und DNG als RAW-Format.

Ob nun PEF oder DNG macht imho keinen Unterschied, ich für meinen Teil photographiere immer in PEF (war so voreingestellt) und immer und ausschließlich im RAW-Format (es gibt da natürlich noch die Sache mit den Ausnahmen und der Regel). Nachschärfen muss man ein RAW immer...



Die Wahrheit ist, dass ich meine Bilder in der Tat (und nicht zuletzt unter dem Eindruck dessen, was ich hier im Forum zu sehen kriege) recht kritisch betrachte, wenn auch nicht durchgehend negativ

Definiere "kritisch Betrachten"; 100%? oder im sinnvollen Ausgabeformat? Nochmal: ich habe 2 "riesige" Ausbelichtungen in meinem Wohnzimmer hängen. Das (Flächenmäßig) kleinere hat das Format 40x80cm. Beide Bilder sind sw-Ausbelichtungen, die Basis der Ausbelichtungen sin jpegs aus der Nikon d300 vom Profiphotographen. Die jepeg-Qualität stand beim Shooting lediglich auf zweiter Stufe. Zwar erfüllen die Bilder auf diesen Formaten bei weitem nicht mehr die eigentlich erfordelichen 300dpi, dennoch sind sie scharf...


Wie gesagt, mein Orientierungsmaßstab als "ambitionierter Laie" (im Gegensatz zu den Leuten mit der PraktiSix) war/ist 'ne Praktica mit 'ner Mikroprismen-Mattscheibe und den jeweils besten Zeiss-Objektiven, 'ne eigene Schwarzweiß-Dunkelkammer und als Zielformat wenigstens 13x18, wenn's ein richtig schönes Foto war, dagegen hoch bis 30x40.

Das irritiert mich! Grundsätzlich "müssen" die 16 Mpix-Bilder aus der K-5 bei solchen Ausgabeformaten schärfer sein. Gut, ein Film löst höher auf, aber es spielen ja noch weitere Faktoren mit rein, wie die (eigentlich noe optimal gewährleistete) Planlage des Films usw. Je größer dann das Negativformat, desto größer kann man ziehen, aber das ist ein anderes Thema...

Aber mal was anderes: hast Du jetzt denn auch die "jeweils besten" Objektive?


Nun aber wimmelt's plötzlich von Wenns und Abers

Das ist schlecht ;) Du solltest hier erstmal runterbrechen. Wie gesagt kam der Thread nicht so rüber, dass Du ein konkretes Problem hast, daher wurden hier diverse Faktoren zusammengetragen, die mehr oder weniger Einfluss haben können; beschränke Dich zunächst auf die Wahrscheinlichsten...

- AF dejustiert / Fehlfokus?
- Gurkengläser?
- Verwackler?
- Einstellungen?
- Anspruch (Stichwort 100%)?


und wenn ich meine Bilder nur klein genug mache, sind sie natürlich alle ganz ok

Das ist auch schlecht...


2) Nützlich ist auch der Tip mit dem 100er Macro - gibt es also sozusagen 100-(oder sagen wir mal 99-)prozentig verlässliche "Referenzobjektive" (wie dieses?),

Sollte der AF nicht korrekt justiert sein, ist es relativ egal, wie scharf die Linse ist, die Du davor knallst. Mir gelingen auch mit dem 18-55-Kit keine generell unscharfen Bilder ;) Natürlich sind Festbrennweiten generell schärfer und Makros nochmal schärfer. Aber auch (m)ein DA*50-135 ist top scharf. Allerdings nicht, wenn ein Fehlfokus-Problem vorliegt...


3) Wichtig für mich war auch zu erfahren, wie wichtig für den Schärfeeindruck die Monitorkalibrierung ist

Klammer das erstmal aus, siehe oben ;)


4) Vielleicht sollte ich mich außerdem dazu aufraffen, zukünftig alles im DNG-, also RAW-Format zu speichern, weil das ja quasi dem entspricht, was früher das Negativ war

Nicht vergessen, dass früher zwischen Objektiv und Film nichts mehr war. Heuzte sind da noch IR-Sperrfilter, Anti-Aliasing-Filter usw. verbaut. Dadurch ist ein Nachschärfen des "unverfälschten" Sensorbildes immer erforderlich.




Hallo QN,
ich lese in Deinen Ausführungen genau das Problem, das ich auch mit meiner K-5 hatte. (siehe http://www.pentaxinfo.de/forum/showthread.php?t=8604)
...
Fazit: nicht weiter ärgern, wegbringen!

Vielleicht gar kein so schlechter Gedanke, aber erst, nachdem Du das gemacht hast:


Mit Liveview wird diese evtl. vorhandene Differenz ausgeschlossen, da hier ja die Schärfe auf dem Bildsensor ausgewertet wird. So kannst Du feststellen, ob der Fehler im AF liegt, oder was anderes dejustiert ist.

Statischen Aufbau bei gutem Licht wählen, vom Stativ (SR aus) und alle zur Verfügung stehenden LInsen durchjuckeln ;)


Darüber hinaus wurde im Prinzip alles gesagt. Nur eines noch in aller Deutlichkeit:

Jede aktuelle DSLR sollte in der Lage sein, scharfe Bilder zu produzieren. Und das mit jedem Objektiv. Natürlich wird man zwischen den Linsen Unterschiede feststellen können, das ändert aber nichts daran, dass keine Kamera-Objektiv-Kombination grundsaätlich unscharfe Bilder produzieren sollte!


In diesem Sinne, viel Erfolg bei der Fehlersuche. Berichte mal weiter...


Gruß, Jan (der alte Romanschreiber ;))
 
Hallo Ralf,

Du schreibst

Letztlich wird es aber wohl auf eine Justierung beim Service hinauslaufen.
Ob Mäerz/Hamburg oder Tritec ist vermutlich egal, nur Mäerz/Berlin hat eher schlechte Kritiken. Hamburg dagegen ist nach den letzten Informationen gut (da sind noch einige Techniker von Pentax), von Tritec hört man recht wenig, aber eben auch nichts schlechtes.

Maerz/Berlin hätte für mich als in Berlin Wohnenden den Vorteil, dass diese ganze Versandarie entfallen würde - was beanstanden denn die Kritiker?

Und dann: Hier im Forum habe ich schon mehrfach davon gelesen, dass Leute das selbst justiert haben - wie passiert sowas? "Auf Sicht", also Sensor verschieben und dann am Bildschirm gucken, ob's besser/schlechter wird? Und wäre das dann nicht auch objektivabhängig?

Des weiteren nämlich gibt es wohl die Möglichkeit, die Kamera für die jeweils verwendeten Objektive zu optimieren, also dass sich die Kamera die Objektive "merkt" und dann bei jedem Objektivwechsel irgendwas innen drin verstellt? Und woran erkennt sie da, welches Objektiv man gerade eingeklinkt hat? Und falls man das nicht selber machen will: Müsste man dann nicht auch außer dem Body alle verwendeten Objektive einschicken/einliefern?

Man liest sich,
QN
 
Hola Jan

Der Einwand den Monitor betreffend hat schon was, denn wenn ich auf Grund eines schlecht kalibrierten Monitors bei einem Bild Kontrast und Farben anpasse, wird das an einem optimal kalibrierten Monitor mit Sicherheit anders aussehen und da sich bekanntlich Kontrast und Farben auch (etwas) auf den Schärfeeindruck auswirken, können auch hier Differenzen entstehen.

Saludos
Marcel
 
Hallo Marcel,

ja, das ist schon klar. Dennoch glaube ich, dass die Ursache erstmal wo anders zu suchen ist, wenn sich der Faktor AF-Justierung ausschließen lässt, kann man immernoch weiterforschen.

Desghalb schirieb ich ja auch, dass ich diese Thematik (erstmal) "nicht überbewerten" würde. Ein Vergleich Papierabzug eines jpegs vs. Monitorbild könnte hier aber natürlich schonmal eine Tendenz liefern ;)


VG Jan
 
Moin,
nur eine kurze Frage: wäre es nicht mal hilfreich, wenn wir hier ein paar Beispielbilder hätten? Das schärfste mögliche zum Beispiel (trotz Briefmarkengröße). So aus dem hohlen Bauch heraus finde ich es schwierig bis unmöglich herauszufinden, wie scharf denn "unscharf" ist.
 
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