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FD-Objektiv auf digitales Gehäuse ??

Weiß der Herr eigentlich was das Auflagemaß ist?
Das ist nicht der Objektivdurchmesser am Bajonett , sondern der Abstand des Objektives zur Filmebene und die ist bei FD geringer als bei EOS oder Nikon.
Daher müßen die hier vielgeschmäten Adapter ja auch eine Korekturlinse haben für die "Unendlich Einstellung" - ein anderer Weg ist es den Unendlichanschlag zu ändern um wieder richtig fokusieren zu können.

Aber wie gesagt - der Volzotan ließt viel, aber versteht wenig!
 
Statt "entschleunigen" kann man auch "bremsen" sagen. Aber sicher gleiten wir hier in eine sehr philosophische Diskussion ab.

Da wären noch ein paar Unklarheiten:
Kannst Du für die Umbaudauer mal ein paar konkete Beispielefür die aufgewendete Zeit geben, z.B. das von Dir sowieso schon angeführte FD 1.2/55mm oder auch das 2.8/300mm L?
In der ursprünglichen Umbaubeschreibung nimmst Du einen Adapter Olympus-an-EOS zum Ausgleich der Auflagemaße her. Hier schreibst Du aber was von M42-Adapter. Fehlt dann nicht ein halber Millimeter?
Wieso muß eigentlich die Entfernungseinstellung korrigiert werden? Schließlich würde durch den ursprünglich verwendeten Olympus-EOS-Adapter das Auflagemaß doch wieder passen?

Grüße
Volzotan

Der M42 Adapter ist, wenn da alles gelesen wurde, die letzte Ausbaustufe, die den Bereich um die Rücklinse enger "fasst" gegen das Eindringen von Staub.. mehr nicht. Hierzu sind selbstverständlich weitere Modifikationen notwendig um eben die Auflagedifferenzen im Auflagemaß zu korrigieren. Dies kann entweder über einen "Spacer" (Unterlegring von 0,5mm) erfolgen oder aber durch entsprechende Anpassungen des Helicoid Anschlages..also Korrektur der Entfernungseinstellung.

Der Umbau des 1.2/55mm SSC non-Aspherical mit einem Olympus Adapter, wie in der Anfangsform gezeigt, benötigt schlape 3-4 Stunden und dann war es das auch, wenn nicht irgendwelche festgerotteten Schrauben oder verklebten Gravurringe aufhalten.

Das 2.8/300mm L benötigt aufgrund der inneren Konstruktion und einiger zu fertigender Teile länger. Durchschnittlich 1 Tag kann man, mit Umbauten geübt, dabei rechnen.

Und mit Bremsen hat dies gar nichts zu tun.. es ist einfach die Möglichkeit, die einem Fragesteller in einem Forum ebenfalls aufgezeigt werden sollte, wenn, wie im Titel es darum geht, seine alten Schätze an eine DSLR zu bringen. Ob es für jemanden einen Sinn macht, bei einem 35-70mm Zoom oder einem 1.8/50mm aus der FD Serie nun die Zeit und/oder das Geld für einen Umbau zu investieren, steht auf einem ganz anderen Blatt und ist letztlich die Entscheidung eines jeden Fotografen. Allein wenn man dann schonmal irgendwo in den weiten des WWW solche Dokumentationen gelesen hat, sich wie ein Zensor hinzustellen und nur die Nase zu rümpfen, statt die Leute in einem Forum mit diesen Informationen zu versorgen (egal wie man selbst drüber denkt, muss man ja nicht kundtun) wäre ein hilfreiche Angelegenheit, die sicherlich gewürdigt worden wäre, statt hier nur reines herunterbeten von Klischees abzufahren.
 
Weiß der Herr eigentlich was das Auflagemaß ist?
Das ist nicht der Objektivdurchmesser am Bajonett , sondern der Abstand des Objektives zur Filmebene und die ist bei FD geringer als bei EOS oder Nikon.
Daher müßen die hier vielgeschmäten Adapter ja auch eine Korekturlinse haben für die "Unendlich Einstellung" - ein anderer Weg ist es den Unendlichanschlag zu ändern um wieder richtig fokusieren zu können.

Aber wie gesagt - der Volzotan ließt viel, aber versteht wenig!

+1

Bei den Korrekturlinsen handelt es sich im Grunde um Telekonverter mit einem Faktor von 1.26, damit das Unendlich erreicht wird. Diese Dinger sind von übler Qualität und ich kann es niemandem verdenken, wenn sein Horizont sich nur auf diese erstrecken sollte, das Thema FD an DSLR sofort wieder zu vergessen.

Der alte FD Auflageblock bietet nach Abnahme aber einige mm, die geschickt genutzt werden können, um dort andere Auflageflächen für EOS anzubringen. Die Wahl dieser Adapter ist abhängig von eben der Stärke dieses alten FD Auflageblockes. Hierzu muss man sich ein wenig in der Adapterkunde aufhalten und gucken, was es da an Adaptern mit welchen Stärken zum Ausgleich der verschiedenen Objektivtypen gibt.

So sind z.B. auch die etwas teuereren Prakticar B-Bajonettadapter, die eine Auflagefläche im Durchmesser von nur 0,7mm (weiß nicht mehr genau) haben, genauso denkbar wie Exa Adapter, wenn ein alter FD Auflagerumpf nur 3mm stark ist (oft bietet er mehr also 4,5-6mm). Man kann diesen dann in geeigneter Weise verschrauben und verkleben, wenn es denn sein muss und die technischen Mittel (Werkzeuge) nicht vorhanden sind um filigrane Arbeiten durchzuführen.

Dann geht es darum, die Blendensteuerung wieder nutzbar zu machen. Dazu bedarf es oft nur einer Feder, wie im Falle des 1.2/55mm S.S.C, da der Zug/Schubmechanismus der Blendenschließung wieder funktioniert.

Es gibt diverse Objektivabhängige Lösungswege, die man einschlagen kann.
Ebenso habe ich sehr viele Minolta Umbauten gemacht, die zum Teil ganz hervorragende optische Eigenschaften haben. Von den nicht aspherischen Linsen im 1.2er Segment ist hier das MD Rokkor 1.2/50mm zu nennen, das wohl mit zur Spitzengruppe gehören dürfte.

Aber immerhin bewirkt dieser Disput bei dem Herrn Volzotan inzwischen ja einen Nachfrageprozess statt eines verächtlichen Naserümpfens..

Dies war auch mein Anliegen mit meinem Erscheinen hier. Ich kann es nicht leiden, wenn Leute sich darstellen in markigen Worten, ohne sich überhaupt mal mit der Sache beschäftigt zu haben. Dadurch das ich und ein weiterer Kollege von mir, der ebenfalls viel mit Altglas experimentiert und gute Ergebnisse erzielt hier naserümpfender Weise ohne direkt erkennbaren Bezug genannt wurden, aber durch die Tatsache, das ein 1.2/55mm Umbau mittels Olympus Adapter angesprochen wurde, war ziemlich schnell klar, das es sich um meine Umbaudoku und im Falle des 2.8/300mm die Doku des Herrn Keinath handeln wird.

Und nochwas am Ende dieses Dramas hier..

Jeder der sich so wie der Herr Volzotan hinstellt und sagt er sei Ingenieur und will die Welt mit den neuen Techniken beglücken, dabei aber gleichzeitig nicht den Schneid hat visionär zu denken und zu probieren, z.B. sich in solche Umbauten einzudenken und selbst mit Lösungen zu suchen, verwaltet vielleicht nach meiner Ansicht eher die Altpapierablage in einem Ingeneursbüro... aber Visionen und den Mut abseits der sichtbaren Pfade zu wandeln und Dinge mit zu gestalten kann ich gerade bei diesem Ingeneur hier nicht erkennen.
Und nebenbei... der gute Mann, der das 2.8/300mm L so in seine Einzelteile "zerfleddert" hat.. er ist Ingeneur... im Bereich der Optik !!!

Ich hoffe, damit sind die Unklarheiten zufriedenstellend beantwortet und es kehrt hier mal die Einsicht ein, auch mit nicht vertrauten Gedankenmustern umzugehen, statt sich borniert und naserümpfend auf Halbwissen basierend hinzustellen und Anderen, insbesondere Anfängern hier derartigen Stuß zu erzählen.

Wer gern mehr über diese wirklich interessante Umbau-Schiene erfahren möchte, sei an dieser Stelle nochmals gern eingeladen, sich im Digicamclub (mal nach googeln) umzusehen. Dort sind etliche Anleitungen, mit allen Einschränkungen in der Machbarkeit zu einer Vielzahl von Umbauten zu finden, die es ermöglichen, die schönen und teilweise sehr lohnenswerten Objektive an DSLR zu bringen. Auch der besagte Optik Ingeneur ist dort vertreten.

Ich will hier niemanden "abwerben", da es eben nur um einen Teilaspekt geht. Aber ich kann es eben nicht leiden, wenn sich Leut hinstellen und derartigen Mist zum Besten geben, statt direkt zu helfen mit Links, eigenen Lösungsmöglichkeiten oder auch nur mal den Mund halten über das, was andere mit ihrem Pioniergeist leisten.
 
Ich weiss nicht, wie es den anderen geht, aber die ständigen Seitenhiebe und Anfeindungen hier gehen mir langsam auf den Keks.

Viele Grüsse
Marc
 
Danke, Eisbaer, das lag mir auch auf der Zunge. Vor allem der Ton, der hier von Skysaxon und Hinnerker angeschlagen wird, muss wirklich nicht sein. Ich kann ja verstehen, dass Hinnerker hier Erklärungsbedarf sieht, aber ich kann ncht einsehen, dass das in so harschem und unverschämten Ton geschieht. Ich kann auch nicht feststellen, dass Volzotan hier dermaßen provokant aufgetreten wäre, dass so eine Reaktion gerechtfertigt wäre. Diese Anfeindungen erwecken bei mir auch keine Sympathie.
 
Der Ton kam ja vom Herrn Volzotan.
Der sich gerne als Ingineur auf spielt aber nicht mal zwischen Auflagemaß und Bajonettdurchmesser unterscheiden kann, trotzdem aber die allwissende Müllhalde miemt.

Hier noch mal die Bitte an den Forenbetreiber mein Profil zu löschen, die mir bis jetzt rechtswiederig verweigert wurde.

Daher auch noch der Hinweis, das ich dem Forum das Recht meine Bilder zuverwenden hiermit entziehe - selber löschen, kann ich sie ja nicht.

Sollte der ganzen Sache nicht nachgekommen werden, muß ich halt doch etwas schärfere Geschosse auffahren, was aber kein Problem darstellt.
 
Danke, Eisbaer, das lag mir auch auf der Zunge. Vor allem der Ton, der hier von Skysaxon und Hinnerker angeschlagen wird, muss wirklich nicht sein. Ich kann ja verstehen, dass Hinnerker hier Erklärungsbedarf sieht, aber ich kann ncht einsehen, dass das in so harschem und unverschämten Ton geschieht. Ich kann auch nicht feststellen, dass Volzotan hier dermaßen provokant aufgetreten wäre, dass so eine Reaktion gerechtfertigt wäre. Diese Anfeindungen erwecken bei mir auch keine Sympathie.

Ist auch nicht gewollt hier um Sympathien zu heischen, sondern um Dinge klarzustellen. Ansonsten lasse ich Euch in euren kleinen verträumten Forum mal wieder alleine..
 
Ist auch nicht gewollt hier um Sympathien zu heischen, sondern um Dinge klarzustellen. Ansonsten lasse ich Euch in euren kleinen verträumten Forum mal wieder alleine..

Ich dachte, du wolltest Sympathie für deine Umbau-Versuche?

Und da wir bislang auch ohne dich hier ganz gut klar gekommen sind, werden wir das auch weiterhin irgendwie schaffen, deine "Drohung" macht mir nicht wirklich Angst.
Es war sehr interessant, über deine Umbauten zu lesen, aber ich hätte es noch interessanter gefunden, wenn der Ton enstpannter gewesen wäre.
 
Eigentlich fand ich die heisse Diskussion sehr interessant. Aber sich gegenseitig anzuätzen sollte nicht sein. Hie und da funken uns die Reptilienzellen unsres Hirn ein bissl dazwischen. Auf jeden Fall insgesamt doch eine Bereicherung meines fotografischen Wissens. Das nächste mal gehts sicher wieder gelassener ab. Entschleunigt eben und nicht gebremst. Da gibts m. E. schon einen Unterschied. Wenns auch ein philosophischer ist...

Liebe Grüße
Georg
 
Ich steig einmal bequem hier ein, ohne den Thread gelesen zu haben :z04_nic_0075:

Grundsatzlich frag ich mich - OT natuerlich - warum man Systeme zwangsverheiraten muss. FD auf FD-Bajonett, EF auf EF-Bajonett, nichts Anderes hat der Schoepfer gewollt! :z04_Flucht:
 
Schöpfer

Der sog. Schöpfer (Canon) will, was denn wohl, unsere Geld, und er weckt Begierlichkeiten, von einem kommerziellen Gedanken getragen, dem Zeitgeist der Wegwerfgesellschaft folgend, siehe den Plastikschrott 1,8 50 mm oder 1,4. 50mm, letzerer Becher für einen horrenden Preis, beide ein Zumutung, selbst wenn man das FDn 1,8 50 mm nimmt. Ist aber nur meine Meinung.

Es kommt aber doch entscheidend darauf an, was der Schöpfer, der Fotograf will. Ich persönlich laß mir vom anderen Schöpfer (Canon ) nicht vorschreiben, was ich will.

Ich finde es schade, daß ich meine alten Linsen nicht, mag es vielleicht andere technische Möglichkeiten gegeben haben, nicht mit Autofokusfunktion pp an den digitalen neuzeitlichen digitalen Kameras verwenden kann. So ist es aber nun mal, und das ist nicht zu ändern. Wenn ich sammeln will, bau ich nicht um, oder aber kaufe mir zwei Linsen, eine für den Umbau, die andere für die Vitrine oder meine F-1 usw..

Aber man sollte sich doch tatsächlich wieder mal eines anderen Tons befleißigen, wobei die Emotionen, meiner Meinung nach, teilweise nachvollziehbar sind. Dient aber nicht unbedingt der Sachlichkeit,die Objektivität tritt in den Hintergrund, wenn es sich auch teilweise erheiternd liest. Wir ändern das sowieso nicht, seht euch mal die Dikussonen bei den Pixelwahnjüngern an, die teilweise jegliche Substanz vermissen lassen. Die Ausseinadersetzung hier ist durchaus fruchtbar....., nicht furchtbar, solange gewisse Grenzen nicht überschritten werden.

Daher gut Licht und auch gut Schraub.....
 
Ist auch nicht gewollt hier um Sympathien zu heischen, sondern um Dinge klarzustellen. Ansonsten lasse ich Euch in euren kleinen verträumten Forum mal wieder alleine..



In Sachen Soft Skills hat der Herr Ingenieur wohl noch so einiges an Nachholbedarf. Was soll`s, man kann ja nicht überall perfekt sein. :)

Herzlichen Dank fürs alleine lassen!

Gruß
Jürgen
 
Hallo alle zusammen,

der Ton in diesem Thread ist zwischendurch wirklich unter Niveau gesunken. Es geht hier um ein gemeinsames Hobby und nicht darum, seine Weltsicht allen anderen als allein selig machende Philosophie aufzudrücken.

Dazu zählt sowohl Toleranz als auch eine gemäßigte Wortwahl, weil es hier ausdrücklich freundlich zugehen soll. Wir wollen uns hier nicht auf ein Niveau herablassen, wie es in manchen anderen Foren üblich ist.

Wir sollten schon die Leistungen der Schrauber und Bastler schätzen, die ihr Können und Fachwissen umsetzen, um die hohe optische Qualität der Canon-Linsen der 70er und 80er Jahre heute noch an Digitalkameras nutzbar zu machen.

Dabei ist aber auch anzuerkennen, dass sich nicht jeder traut, ein Objektiv auseinanderzunehmen. Und nicht jeder hat oder benötigt ein 1,4/24, 1,2/50 oder 55L oder 2,8/300 Asperical.

Der Preis ist sicher ausschlaggebend und könnte den einen oder anderen bewegen, über einen Umbau nachzudenken.
Die Mehrzahl der User hier wird aber ganz bewusst mit dem einen oder anderen System arbeiten - mit FD oder EF oder beiden parallel.

Zudem gibt es etliche Fotografen, die mit dem Scharfstellen Schwierigkeiten haben, und für die war die Einführung des Autofokussystems 1987 ein Segen. Zumindest denen ist mit einem manuellen Objektiv an einer AF-Kamera überhaupt nicht geholfen. Und bei den hunderten von verschiedenen Objektiven, die Canon seit 1987 gebaut hat, sind auch die einen oder anderen brauchbaren Linsen, ohne dass man tausende Euro ausgeben muss.

Was die persönliche Kritik angeht: Ich habe es nicht nötig, Werbung für Canons EF-Technik zu machen. Mich überzeugt die Qualität und die Technik beider Systeme, wobei natürlich gewisse Abstriche zu machen sind. Wenn es schnell und sicher sein soll, ist EOS/EF unschlagbar. Wenn man kreativ arbeiten will und Zeit zum Gestalten hat, ist das FD-System vielleicht die bessere Wahl. Und wer es für sinnvoll hält, kann beides vereinen.

Ob sich die Qualität der Optiken in das Endprodukt hinüberretten lässt, war zu Negativ- und Printerzeiten und beim Cibachrome-Selbstwerkeln dieselbe Frage wie heute, wo es um Beamer, Internet und Schreibtischdrucker geht.

Ich persönlich arbeite übrigens lieber mit FD, aber wenn ich sicher sein will, dass es klappt, nehme ich die EOS-Technik, einschließlich Autofokus-Objektiven. Dass die nicht perfekt sind, habe ich gerade wieder erfahren, als mir ein 28-135mm IS bei einem Sturz durchgebrochen ist. Totalschäden gab es aber auch schon bei FD-Linsen.

Um aber den MF-Anhängern gerecht zu werden: Meine liebsten Fotos sind die, die ich mit einer Canon IVSb2 von 1954 mit einem Canon 1,8/50mm von 1951 mache. Und das schraube ich garantiert nicht an eine EOS, obwohl es mit Adapter technisch geht und mit Umbau wohl auch bis Unendlich. Aber das überlasse ich lieber den Experten.

Nach der langen Debatte begrüßen wir es, wenn hier wieder Sachlichkeit einkehrt. Den Smiley hinter der einen oder anderen Antwort hier im Thread hat vielleicht nicht jeder gleich erkannt und richtig gedeutet.

Also: Es bleibt hier sachlich, ohne Polemik und ohne Beleidigungen.

Bis dann, Thomas
 
Man bedenke, daß Canon zwar auch Adapter mit einer Korrekturoptik für FD-Objektive anbot, diese aber nur für einige wenige Teleobjektive gedacht waren. Selbst damals sollen diese speziellen Canon-Adapter schon teuer gewesen sein. Die Informationen zu diesem Adapter sind aber leider sehr spärlich gesät. Vielleicht weißt Du (oder auch eine anderer) da mehr?

Volzotan


Man schaue mal hier:
http://cgi.ebay.de/Genuine-Canon-FD...46806?pt=Lens_Accessories&hash=item2308939bf6

Falls der Link nicht funktioniert, hier die Erklärung:
Original (!!!) Canon FD auf EOS Adapter, in der Bucht für lächerliche 2000 US$ ...
 
Warum fiel es Canon 1987 so leicht, das FD-System kurzerhand in die Wüste zu schicken? Man muss klar sagen: Die F-1/n/N war zu spät gekommen, Nikon hatte über 10 Jahre Vorsprung und war bei den Profis unangefochtener Marktführer. Canons einzige Chance, im Profi-Markt endlich einen Fuß auf den Boden zu bekommen, bestand darin, ein zukunftsfähiges, besseres Autofokus-System einzuführen. Dafür war man bereit, die FD-Amateure über die Klinge springen zu lassen. Und diese Strategie ist ja wohl aufgegangen! Canon hat in den 23 Jahren seit Einführung des EF-Systems 60 Millionen EF-Objektive verkauft - Nikon INSGESAMT seit 1959 aber nur 55 Millionen F-Objektive!
Seit Anfang der Neunziger ist Canon mit dem deutlich schnelleren und präziseren Autofokus der EOS-Profi-Modelle unangefochtener Marktführer der Pressefotografen (Sport/News). Und außerdem: jede EF-Linse ist voll kompatibel mit jedem EOS-Gehäuse, während bei Nikon zwar "grundsätzlich" Kompatibilität zwischen analogen und digitalen Modellen besteht, es aber dann defacto doch Dutzende Ausnahmen gibt, wo es nur eingeschränkt klappt.
 
Guten Tag zusammen,
ich habe noch verschiedene alte „analoge“ Canon FD-Objektive. Gibt es eigentlich ein einfaches digitales Gehäuse, das ich an diese Objektive „schrauben“ kann. Mir ist klar, dass wenn überhaupt, alles nur rein manuell einzustellen ginge.
Würde mich über eine Antwort sehr freuen.
Schöne Grüße
Helmut

Inzwischen muß man mit einem klaren JA!!! beantworten.

Das Zuberwort heißt Sony NEX und ermöglicht durch ihr geringes Auflagemaß die adaption so ziehmlich aller jemals gebauter Linsen.

Ich hab das wieder aus der Versenkung geholt, da doch im Netz immer wieder Fragen ob der Verwendbarkeit von Canon Altglas an digitalen Kameras gestellt werden. Meine Lösung mittels Glasadapter an einer Nikon ist sicher nicht jedermanns Geschmack - die NEX kommt der Sache da schon näher. Auch wenn der Cropfaktor die Suche nach einem Weitwinkel etwas schwerer und teurer macht ;-) (Tokina RMC 3,5 17mm heißt meine Lösung) und der fehlende Sucher der "kleinen" NEXen manche schreckt (es kommt ja die NEX-7 mit Sucher und Blitzschuh), so bleibt doch die NEX als sehr guter Sensorhalter für die Verwendung von alten Canon FD Linsen.

Grüße
Michael
 
Hallo

ich denke auch, daß Sony Nex derzeit die beste Option ist. Es gibt sehr billige Adapter bei ebay. Einfach ausprobieren.

Viele Grüße

tue ich doch längst :D
Hab mir eine NEX-3 geleistet und bin begeistert, vor allem am Balgengerät ist die NEX gegenüber einer SLR eine Offenbarung!
Auch als Filmscanner mit Balgen und Diaduplikator eignet sie sich perfekt.
Damit hängen meine FD-Linsne jetzt je nach Einsatzzweck an A-1 und Konsorten - Nikon D70 und Sony Nex-3 - kann ein Objektivsystem universeller sein :D

Grüße
Michael
 
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