Hallo!
Ich hoffe die Textmenge schreckt nicht ab, denn ich verspreche mir über dieses Forum eine genauere Wegweisung.
Nachdem ich ca. 20 Jahre analog fotografiert habe, finde ich, dass der Zeitpunkt gekommen ist, um auf digital umzusteigen.
Da meine letzte Kamera eine Canon A1 + Motor Drive MA + Speedlite 199A mit einer guten Objektivauswahl war, gibt es natürlich bei dieser "Erstaustattung Digital" objektivmäßig zunächst ein paar Lücken. Und: Wer hätte nicht schon gern eine Profikamera? Aber ausreichend wird bei dem Technologiefortschritt und der Tatsache, dass ich lediglich ein Hobbyfotograf bin (Reise- und Städtebilder, Personen (u.a. Portrait), Eisenbahnfotografie) sicherlich eine gute, Einsteigerkamera sein.
Ins Auge gefasst habe ich dabei die Canon 600 D, nachdem ich beim Stöbern (u. a. in diesem Forum) der Meinung bin, dass es die 60 D nicht sein muss. Grundsätzlich habe ich nicht vor mir in den nächsten 4 Jahren ein verbessertes Modell zu kaufen, daher möchte ich auch nicht mit dem "schlechtesten" Modell anfangen, sondern gern etwas in der Hand haben mit dem ich in den nächsten Jahren gute Fotos machen werde ohne denken zu müssen hätte man mal zwei/drei Stufen besser genommen.
Auch habe ich mich gefragt, ob es nicht das Vorgängermodell 550 D tut, oder eine gebrauchte, noch ältere Profikamera auch sinnvoll wäre. Allerdings scheint die Preisspanne bei der 550 D und der 600 D nicht allzu groß zu sein. Während Wikipedia im Vergleich bei den technischen Merkmalen angibt die Auflösung sei unverändert - prima! Und unter dem schwenkbaren Display kann ich mir natürlich schon einen Nutzen vorstellen, aber meinen Winkelsucher habe ich auch nie wirklich gebraucht, wohlwissend, dass dies gerade beim Filmen nützlich sein kann. Der Satz, dass die 600 D einen größeren Fundus an digitalen Effektfiltern bereit hält, sagt mir im Moment nichts. Die anderen Dinge sind sicherlich "nice to have", aber wenn man diese hat, dann liebäugelt man vielleicht zu den Verbesserungen der 60 D...
Bei der Objektivwahl bin ich noch etwas unschlüssig. Natürlich möchte ich einige meiner Brennweiten nicht missen, aber mit allem kann man schließlich nicht anfangen. Sollte aber mal der Body zu einem späteren Zeitpunkt erneuert werden, dann macht es sicherlich Sinn schon ein paar gute Objektive sein Eigen zu nennen.
Preislich will ich ungern ein Limit setzen. Das klingt zwar so, als sei der Preis kein Problem, aber damit meine ich eher, dass mir vielleicht ein paar Funktionen im Moment nicht klar sind auf die man nicht verzichten sollte und dann 150 € gut investiert wären. Auf über 1000 € möchte ich auf gar keinen Fall gehen. Ob ich 800-900 € wuppen kann, ist die eine Sache, aber ich möchte zunächst gerne den Wert von Kamera und Objektiv fokussieren und nicht deren Preis.
Genug der Vorrede: Ins Auge fielen mir die Bundles mit dem EF-S 17-85 IS USM oder "nur" das EF-S 18-55 IS II. Das erstere Bundle liegt aktuell bei 930 € aufwärts. Damit wären dann aber auch schon einmal meine ehemaligen FD Objektivbereiche 28-135 mm abgedeckt. Bei dem EF-S 18-55 wird mir sicherlich schnell etwas an Brennweite fehlen und wenn ich das richtig aus dem Canon Objektivprogramm herausgelesen habe, dann wäre ein glatter Übergang mit dem EF 55-200 mm II USM (z. Zt. solo neu für 225 €) zu haben. Plus den Bundle- Preis mit dem EF-S 18-55 IS II z.Zt. ab 579 € wäre hier die günstigere Alternative gleich ein dreifach-Bundle, bestehend aus 600 D + EF-S 18-55 IS II + EF-S 55-250 IS für z. Zt. 835 € zu wählen.
Mein Vater fotografiert seit über 5 Jahren zufrieden mit der 30 D. Die Objektive mit dem Zusatz USM weiß ich (daher) zu schätzen und denke, dass diese sich besonders gut für den schnellen Gebrauch (Schnappschüsse im gängigen Brennweitenbereich) und für scharfe Ergebnisse bezahlt machen.
Aber dies stellt bislang nur mein Google- und Forumswissen dar.
1) Ich würde mich an dieser Stelle über eine kleine Kaufberatung oder Praxistipps freuen.
2) Außerdem: Ich denke mit entsprechendem Zubehör lassen sich die Teleobjektive übergangsweise noch mit der 600 D brauchbar verwenden, oder?
Folgende FD- Objektive gehören zu meiner Ausrüstung (alle Original Canon):
2,8/28 mm
2,8/35 mm
1,8/85 mm
2,8/135 mm
4,5/400 mm
2,8-3,5/35-70 mm
4,0/80-200mm
3,5/50 mm Makro
sowie Extender FD2x-A und FD2x-B und ein Winkelsucher.
Für die Beteiligung in diesem Thread danke ich vorab.
Beste Grüße
GuidoFD
Ich hoffe die Textmenge schreckt nicht ab, denn ich verspreche mir über dieses Forum eine genauere Wegweisung.
Nachdem ich ca. 20 Jahre analog fotografiert habe, finde ich, dass der Zeitpunkt gekommen ist, um auf digital umzusteigen.
Da meine letzte Kamera eine Canon A1 + Motor Drive MA + Speedlite 199A mit einer guten Objektivauswahl war, gibt es natürlich bei dieser "Erstaustattung Digital" objektivmäßig zunächst ein paar Lücken. Und: Wer hätte nicht schon gern eine Profikamera? Aber ausreichend wird bei dem Technologiefortschritt und der Tatsache, dass ich lediglich ein Hobbyfotograf bin (Reise- und Städtebilder, Personen (u.a. Portrait), Eisenbahnfotografie) sicherlich eine gute, Einsteigerkamera sein.
Ins Auge gefasst habe ich dabei die Canon 600 D, nachdem ich beim Stöbern (u. a. in diesem Forum) der Meinung bin, dass es die 60 D nicht sein muss. Grundsätzlich habe ich nicht vor mir in den nächsten 4 Jahren ein verbessertes Modell zu kaufen, daher möchte ich auch nicht mit dem "schlechtesten" Modell anfangen, sondern gern etwas in der Hand haben mit dem ich in den nächsten Jahren gute Fotos machen werde ohne denken zu müssen hätte man mal zwei/drei Stufen besser genommen.
Auch habe ich mich gefragt, ob es nicht das Vorgängermodell 550 D tut, oder eine gebrauchte, noch ältere Profikamera auch sinnvoll wäre. Allerdings scheint die Preisspanne bei der 550 D und der 600 D nicht allzu groß zu sein. Während Wikipedia im Vergleich bei den technischen Merkmalen angibt die Auflösung sei unverändert - prima! Und unter dem schwenkbaren Display kann ich mir natürlich schon einen Nutzen vorstellen, aber meinen Winkelsucher habe ich auch nie wirklich gebraucht, wohlwissend, dass dies gerade beim Filmen nützlich sein kann. Der Satz, dass die 600 D einen größeren Fundus an digitalen Effektfiltern bereit hält, sagt mir im Moment nichts. Die anderen Dinge sind sicherlich "nice to have", aber wenn man diese hat, dann liebäugelt man vielleicht zu den Verbesserungen der 60 D...
Bei der Objektivwahl bin ich noch etwas unschlüssig. Natürlich möchte ich einige meiner Brennweiten nicht missen, aber mit allem kann man schließlich nicht anfangen. Sollte aber mal der Body zu einem späteren Zeitpunkt erneuert werden, dann macht es sicherlich Sinn schon ein paar gute Objektive sein Eigen zu nennen.
Preislich will ich ungern ein Limit setzen. Das klingt zwar so, als sei der Preis kein Problem, aber damit meine ich eher, dass mir vielleicht ein paar Funktionen im Moment nicht klar sind auf die man nicht verzichten sollte und dann 150 € gut investiert wären. Auf über 1000 € möchte ich auf gar keinen Fall gehen. Ob ich 800-900 € wuppen kann, ist die eine Sache, aber ich möchte zunächst gerne den Wert von Kamera und Objektiv fokussieren und nicht deren Preis.
Genug der Vorrede: Ins Auge fielen mir die Bundles mit dem EF-S 17-85 IS USM oder "nur" das EF-S 18-55 IS II. Das erstere Bundle liegt aktuell bei 930 € aufwärts. Damit wären dann aber auch schon einmal meine ehemaligen FD Objektivbereiche 28-135 mm abgedeckt. Bei dem EF-S 18-55 wird mir sicherlich schnell etwas an Brennweite fehlen und wenn ich das richtig aus dem Canon Objektivprogramm herausgelesen habe, dann wäre ein glatter Übergang mit dem EF 55-200 mm II USM (z. Zt. solo neu für 225 €) zu haben. Plus den Bundle- Preis mit dem EF-S 18-55 IS II z.Zt. ab 579 € wäre hier die günstigere Alternative gleich ein dreifach-Bundle, bestehend aus 600 D + EF-S 18-55 IS II + EF-S 55-250 IS für z. Zt. 835 € zu wählen.
Mein Vater fotografiert seit über 5 Jahren zufrieden mit der 30 D. Die Objektive mit dem Zusatz USM weiß ich (daher) zu schätzen und denke, dass diese sich besonders gut für den schnellen Gebrauch (Schnappschüsse im gängigen Brennweitenbereich) und für scharfe Ergebnisse bezahlt machen.
Aber dies stellt bislang nur mein Google- und Forumswissen dar.
1) Ich würde mich an dieser Stelle über eine kleine Kaufberatung oder Praxistipps freuen.
2) Außerdem: Ich denke mit entsprechendem Zubehör lassen sich die Teleobjektive übergangsweise noch mit der 600 D brauchbar verwenden, oder?
Folgende FD- Objektive gehören zu meiner Ausrüstung (alle Original Canon):
2,8/28 mm
2,8/35 mm
1,8/85 mm
2,8/135 mm
4,5/400 mm
2,8-3,5/35-70 mm
4,0/80-200mm
3,5/50 mm Makro
sowie Extender FD2x-A und FD2x-B und ein Winkelsucher.
Für die Beteiligung in diesem Thread danke ich vorab.
Beste Grüße
GuidoFD