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7Hi elender Stromfresser

jensowl

Mitglied
Hallo erstmal.

Da dies ja mein erster Beitrag bei den Minolta-Forikern ist :

Ich heisse Jens, bin so ca. 30 Jahre alt, komme aus dem ostwestfälischen und photografiere schon recht lang. Dazu muss ich allerdings anmerken, dass ich kein Profi-Anwärter oder so bin, sondern ab und an mal gucke, schöne Photos hinzukriegen. (Klappt wohl auch...)
Zu Minolta bin ich gekommen, weil mir eine Dinage 7Hi über den Weg lief, der ich nicht ausweichen konnte ("Probier sie mal aus, wenn du sie haben willst mach 'nen Vorschlag, mir eigentlich egal....").

Nun meine Frage : ist das allgemein sso, dass die 7Hi (oder alle Minoltas?) Stromfresser sind oder ist meine da ein Einzelfall. Logo, am Anfang habe ich 3-5 Akkusätze nur so durchgehauen, weil ich ja alles ausprobiert habe. Nunmehr im Alltagsbetrieb ist nach 40-50 Aufnahmen (ohne Blitz und ohne lange Standbyzeiten) finí.

Normal oder was geht da schief ? Oder verträgt die keine Akkus ?

Die Akkus sind soweit OK. 2400Ma/h und wie neu.

Ideen, Vorschläge ?

Nette Grüsse,

Jens
 
Hallo Jens!

Habe mir im Frühjahr einen Dimage 7i gekauft (Ebay-Schnäppchen). Hab mal versucht, mit "normalen" AA-Batterien zu fotografieren. Ein Wahnsinn! Nach ca. 8 bis 10 Aufnahmen war die Batterieanzeige auf "leer" (obwohl die Batterien in anderen Geräten noch gute Dienste verrichten). Hab dann mal in div. Foren gesurft und raus gefunden, dass die Firmware Wert darauf legt, eine gewisse Spannung bei den Batterien zu messen. Vermutlich ist das bei deiner 7Hi nicht anders. Daher: Immer mit top-aufgeladenen Akkus operieren (gutes Ladegerät ist Voraussetzung, kein Billigteil vom Diskonter), dann bist du mit 40-50 Aufnahmen eh gut bedient (mehr werden's bei mir auch nicht).

Liebe Grüße! Joschi
 
Hallo Joschi Hallo Jens Es gibt noch eine weitere Lösung: das Power Accu-Pack Li-600 von der Firma UNOMAT. Nach ca. 4-6 Stunden Ladezeit kann man mit dem Batterie-Päckchen hunderte von Fotos schiessen! Den Preis weiss ich nicht mehr. Das Gerät kommt aus Deutschland und habe ich von 3-4 Jahren in der Schweiz gekauft. Von Minolta gibt es übrigens auch ein (einiges teuerer) original Accu-Pack. Mit herzlichen Grüssen Eko
 
Ich bin kein Experte, aber nach meinen Erfahrungen mit anderen kompakten Digis klingt das Ganze noch ziemlich nach normaler Härte. - Hol Dir 3 Akkusätze und vernünftige Ladegeräte, ev auch eins für an den Zigarettenanzünder, falls du vielAuto fährst. Knall Deine Akkus allerspätestens alle 14 Tage und vor jedem Event voll, denn NiMhs haben ne üble Selbstentladung. Mach Studiomarathon (Bibliotheksauflösung über ebay u.ä.) mit 'nem Netzteil und bring 2 kleine Ratzfatzlader + 3xSteckdose mit auf große Partys. - Damit müßtest Du durchkommen. Übrigens Bilder über USB-Kabel runterladen lutscht auch meine DSLR akkus zügig aus; also entweder Netzteil oder Kartenleser!

Siehs positiv; 20 Schuß für meine 13x18 füllen auch 'ne Einkaufstasche!

Ach so, daß einzige was mehr Strom bringt als Akkus sind sündteure Lithiumbatterien; den Rest kannst Du in Digis komplett vergessen.

Ich glaub die meisten Digis sind ein bißchen fehlkonstruiert, weil sie mit ehrlichen 300 Schußakkus genau so kompakt und handlich wie eine aufgetakelte Reporterkamera würden, ganz abgesehen von Verkaufspreisoptimierungen...

Falls Du ein Voltmeter oder Ladegerät mit Einzelschachtüberwachung hast, guck mal nach ob nicht eine Zelle aus deinem Satz nix taugt; sowas kommt leider öfters mal vor. Kontaktproblemchen am Ladegerät sind auch denkbar

Viel Spaß trotz allem....
 
Hmm, na gut, dann probier ich's jetzt erst mal mit 2800er Akku's. Dachte nicht, dass die soviel zieht; meine kleine Canon schafft mit 2600er Akku 70-100 Bildern (Ohne Blitz, aber mit Zoom).

Danke allen. kann ja mal melden, was das gebracht hat

Jens
 
Hallo Freunde,
das Leiden mit den Minolta "Stromfressern" der Reihen von der S 414 über die D5 - 7xx zieht sich seit drei Jahren durch alle Minolta-Foren, deutsche genau so wie englische.
Das, zusammen mit einer hohen Serienstreuung (=großzügige Qualitätskontrolle), dürfte auch der Hauptgrund sein, weshalb Minolta, selbst nach der Übernahme durch Konica, nie mehr richtig einen Fuß in das Geschäft mit den Digis zurück bekam. Ist der gute Ruf einmal ruiniert...Ursache der scheinbaren "Stromfresserei" war eine fehl konstruierte bzw. falsch ausgelegte Steuerung der Spannungsregelung, die bereits bei 4,7 V die Geräte abschaltete! Hier hatte Minolta sich nie zu einer Rückholaktion aufraffen können.

Ich habe mich darüber lange mit einer S414 und der D7i meiner Dame geärgert, zwei Mal neue (teure) Ladegeräte und insgesamt 5 Sätze von Akkus gekauft! Schließlich wurde jeder Fototermin, privat oder beruflich, zu einer Zitterpartie, wenn man nicht mindestens 2 frisch geladene Reservesätze an Akkus mitschleppte. Die endgültige Lösung fanden wir vor gut einem Jahr mit einem anschraubbaren Li-Ion Akku von www.saft-laden.de der genügend Saft für sogar 200 Aufnahmen, fine, sogar mit Blitz und eingeschaltetem LCD liefert. Zusätzlicher Vorteil: Mit unterschiedlichen Adapterkabeln kann dieses Akkupack auch bei einem Kamerawechsel mitgenommen werden.
Aber Minolta ist jetzt ohnedies Vergangenheit...
 
Hei no - a jede Kamera braucht Saft, wennsch gehd middenner Schnur draa, weil sunschd wärs ja ä Händie, denn die hänn koi Schnur draa...

oder so...

Gutes Neues, Franto1,

Gruß,
Rudi.
 
So, habe nach euren Hinweisen erstmal das Rennen mit anderen Akkus aufgenommen (2800mah mit Ansmann Ladegerät). Ergebnis : 110 Bilder bei Serienbildautomatik (alle 5 Minuten ein Bild), ohne Blitz. Klingt schon erheblich besser, damit kann ich doch leben. Habe von den Akkus jetzt 3 Sätze, das sollte doch so einige Sessions halten.

Danke an alle Hinweis- und Tippgeber.

Jens
 
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