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Antishake an der Dynax 7D

henzel

Rookie
Ich habe heute mal die Dynax 7D mit meinem 2.8/70 - 200 SSD getestet, ist ja ganz Super der Antishake
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aber als ich dann den neuen 1,4 x Konverter ansetzte war nicht mehr sehr viel los mit dem Antishake
uhoh.gif
, trotz Stativ!!
In der Gebrauchsanweisung steht, man soll den Antishake ausschalten wenn man ein Stativ verwendet.
Weis jemand warum?
Weis jemand ob der Antischake mit Konverter überhaupt noch funktioniert?

für ein paar Erfahrungsberichte wäre ich sehr dankbar!!

Gruß Klaus
 
Ich kann nur von Erfahrungen mit dem AS bei meiner A1 berichten. Ich verwende bei ihr den TCON-17, also 1,7x und da funktioniert es mit dem AS sehr gut! Damit der AS den vollen Bewegungsbereich ausnutzen kann, verwende ich ihn mit der Option "Beim Auslösen".
Bei Verwendung eines Statives gibt es ja eigentlich keine Arbeit für den AS. Er verbraucht dann nur unnötig Strom.

Gruß
Gerd
 
Na, daß der Antishake auf dem Stativ garkeine Arbeit hat, halte ich für nicht ganz richtig. Wenn ich meine 7D mitsamt 500er + 1,4fach Konverter (also über 1 Meter Brennweite!) auf mein Stativ setze (kein Billigteil, sondern ein schweres Gitzo mit 'nem soliden Kopf!), dann freu'ich mich beim Blick durch den Sucher schon noch über jede Form der "Antiwackelunterstützung". Bei mir bleibt der Antishake jedenfalls an, denn warum sollte ich eine vorhandene Ressource nicht einsetzen, zumal mir schleierhaft ist, was das dem Antishake ausmachen sollte, auch auf dem Stativ zu arbeiten. Verschlechtern wird er die Bildqualität ja wohl nicht...
Andreas
 
Also ich habe zwar "nur" die A2, habe den Tipp "AS bei Stativ abschalten" glaube ich in der Betriebsanleitung gelesen. Ich glaube auch nicht, das es dabei um "Nachteile der Bildqualität" geht, sondern um das allen digitalen CAMs anhängende Problem des Stromversorgung. Es ist also eher ein Tipp zum Strom sparen ;-)

Gruß
 
Angeblich verschlechtert der AS auf dem Stativ die Bildqualität. Ich habe mal eine Erklärung darüber gelesen, weiß aber nicht, ob ich sie jetzt korrekt wiedergeben kann.

Demnach würde eine Bildstabiliserungseinríchtung die Kamerabewegungen zum Zeitpunkt des Auslösens messen, sie auf den Gesamtbelichtungsvorgang hochrechnen und eine entsprechende Gegenbewegung einleiten.
Wenn die Kamera auf einem Stativ montiert ist, gibt es durch das Drücken des Auslösers und den Spiegelschlag eine gewisse Vibration. Der AS würde jetzt für die Gesamtbelichtungsdauer mit einer entsprechenden Vibration rechnen. Wenn diese aber gar nicht erfolge, werde durch die ausgelöste Gegenbewegung das Bild in Wirklichkeit erst verwackelt.

Soweit - und ohne Gewähr - die Erklärung, wie ich sie verstanden und mir gemerkt habe.

Grüße, Artmano
 
Aua..., das würde ja bedeuten, daß ich, wenn ich schon wackele, doch bitte schön gleichmäßig und kontinuierlich weiter wackeln sollte, damit die Kamera mit ihren "Wackelvorausberechnungen" nicht danebenliegt. Wenn ich das schaffe, dann kann ich auch die Kamera gleich ruhig halten.
Gruß
Andreas
 
Ja, Andreas, da kann ich nicht völlig widersprechen.
Allerdings ist der Antishake vorwiegend für Zeiten von 1/50 sec und kürzer gedacht, und so lange kannst du ja vielleicht doch gleichmäßig wackeln.
Bei längeren Zeiten hilft er auch noch, aber nicht mehr so zuverlässig. Vielleicht liegt es ja an der mangelnden Wackelfähigkeit der Benutzer?
wink.gif


Grüße, Artmano
 
Das hört sich gut an, dann besteht ja noch Hoffnung, denn ich habe festgestellt, daß mein Zittern mit vortschreitendem Alter immer besser wird
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Gruß
Andreas
 
Einfacher Trick gegen Verwackelungsunschärfe :

Im Takt mit der Verschlußzeit zittern und synchron auslösen. Ein großer Kamerahersteller bietet, demnächst auch in Deutschland, Parkinson-Kurse an
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Gruß,
Rudi
 
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