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Augen auf beim AkkuKauf

S

Skobymobil

Hallo,
vor kurzem stellte ich fest, das einer meiner Akkus nach 4 bis 5 Filmen die Beine streckt. Ersatz mußte her... So ein original Akku kostet so um die 105.- Euro, bei 2 Stück sind das locker um die 200 Euro. Das geht auch anders:
Die Dinger lassen sich aufschrauben- den Inhalt sieht man (Frau) auf der linken Seite.
"0815" NC-Zellen, 8 Stück zu 1,2v/500mA. 2 NTC in Reihe geschaltet.
Wer ein wenig mit den Lötkolben umgehen kann- und weiß, was Plus und Minus ist, der kann die ohne Probleme selber tauschen. Gemacht, getan. In dem Gehäuse geht es recht eng zu, also sauber arbeiten. Das Ergebnis ist rechts zu sehen.
Was hat es gebracht?
78,32.- Euro für 16 Zellen- und 40 Minuten Hobby für 2 neue Akkus. Ich finde, das kann sich sehen lassen. In diesem Sinne, viel Spaß dabei.
Gruß
Andreas
1025.jpg
 
Hallo,
ich habe ein ähnliches Problem mit dem Accueinsatz zum Metz 402.
Habe inzwischen die Accu´s , einen Lötkolben und Lötzinn.
Aber das Lötzinn klebt mehr am Kolben als da wo es hin soll.:-(
Kann mir jemand einen Tipp geben ?
beste Grüsse
John
 
Hallo John,
falls Du versucht hast an normalen Akkus mit Knopf am Plus und Flachboden am Minus rumzulöten: das geht nicht, dazu reicht die Wärmekapazität des Löteisens nicht aus, und wenn sie ausreichen würde, dann kannst Du die Akkus mit ziemlicher Sicherheit wegwerfen.
Du brauchst Akkus mit Lötfahnenanschluss, diesen und die Hände schön entfetten( Sidolin, o.Ä.), Lötfahnen etwas aufrauhen mit 220-er Naßschleifpapier, dann Lötfahne und Anschlußdraht verzinnen und dann per Lötung verbinden, evt vorher Schrumpfschlauch über den Draht drüberstecken. }}Wenn es von der Akkukonfiguration her geht, kannst Du auch die Lötfahnen direkt miteinander verlöten, eine kleine Wäschklammer dient als dritte Hand und fixiert die Lötfahnen zum Löten.Hilfreich kann auch ein Döschen mit säurefreiem!! Lötfett sein.
Viel Glück beim Löten!

Jochen
 
Hallo,
nicht zu guter letzt sollte auf das Lötzinn geachtet werden denn es sollte schon Flussmittel beinhalten und da gilt wirklich das man lieber etwas mehr zahlen soll und sich dafür weniger ärgert.
mfg.Olly
 
Hallo John,
das sollte kein Problem sein. Rauhe die Pole der Akkus einmal an. Schmiergelpapier- Dann sollte Dein Lötzinn eine Flussmittel-Seele haben (aussen Zinn- innen Fett) Ein wenig Lötzinn an die Spitze des Kolben- und auf dem Pol, unter leichten Druck, verteilen. Den Akku bitte nicht braten. Ich mache das immer so, und Probleme hat es noch nie gegeben.
Gruß
Andreas
 
Hall Ihr Akkubastler,
ein paar Anmerkungen habe ich noch zu machen:
1. In den aktuellen Akkus mit 1,25-A-Absicherung sind 600mAh-Zellen verbaut. Die exakte Grössenangabe für diese Zellen ist 2/3A, Abmessung 17x28mm. Die Akkus sind günstig bei www.batt-mann.de zu beziehen, ich habe für die letzten 2,80 pro Stück bezahlt, macht also an Materialkosten 22,40 pro regeneriertes Pack. IMO unschlagbar günstig.
2. Zur Verbindung der Akkus: auch wenn es unlogisch klingt: am Besten einen richtig dicken Lötkolben mit >100 W Leistung verwenden, nur damit ist es möglich, die Lötfläche schnell auf Temperatur zu bringen, ohne den Akku dazu grillen zu müssen. Wie schon erwähnt, die ordentlich entfetten und aufrauhen. Da es im Akkugehäuse sehr eng zugeht, ist ein Lötkolben auch der Dicke der Lötverbindung zuträglich.

3. Die optimale Verbindung der Zellen ist Punktschweissen. Vielleicht habt ihr ja das Glück und habt ein Modellbaugeschäft in der Nähe, das jemanden kennt, der die entsprechende Anlage in Betrieb hat.

4. Ich lade meine 6000er Akkus schon länger nicht mehr ständig mit dem Originallader (hier: Charger N), wenn ich Zeit habe werden sie mit dem Ansmann ACS 410 geladen, auf diese Weise kann man die Akkus regelmässig einer kontrollierten Entladung unterziehen.

HTH,
Michael
 
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