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automatische Sensorreinigung - zufriedenstellend?

luigi

Läuft öfters hier vorbei
Hallo Forum!

Ich fotografiere mit einer D50, diese Kamera paßt für meine Ansprüche ganz gut, nur die laufend notwendige Sensorreinigung nervt mich ein wenig.
Daher meine Frage hier: wie gut funktioniert eigentlich bei der D300 (und anderen damit ausgestatteten Modellen) die Sensorreinigung per Ultraschall? Kann ich mit dieser Funktion getrost jegliche eigenhändige Sensorreinigung vergessen, oder ist dies fallweise doch auch notwendig?
Eure diesbezüglichen Erfahrungen würden mich sehr interessieren.

Gruß - Alois
 
Hallo Luigi,

meine Erfahrung: Sensorreinigung ist nur eine Notlösung um kleine Staubpartikel weg zu bekommen. Ich reinige die Sensoren nach Bedarf selbst mit Speziellen Reinigungstools und habe gute Ergebnisse.

Gruß Farid
 
Hallo Farid!

Deine Erfahrung mit der Sensorreinigung per Ultraschall entspricht im Grunde meinen Erwartungen, die man an eine solche Einrichtung stellen darf; Wunder darf man vermutlich keine erwarten - oder gibt es in diesem Forum andere konträre Meinungen?
Hintergrund für meine Frage ist folgender: der Sucher meiner D50 ist alles andere als berauschend, vor allem dann, wenn man so wie ich überwiegend analog mit einer F90 fotografiert, und somit suchermäßig recht verwöhnt ist.
Ich spekuliere daher wegen eines besseren Suchers mit einer D80, diese hat einen vergleichsweise großen hellen Sucher, allerdings - wie auch die D50 -keine Sensorreinigung. Wenn die Sensorreinigung nämlich ohnehin nur bedingt funktioniert, ist die D80 aufgrund des Preisverfalls für mich sehr interessant und brauchbar, denn wozu ein deutlich teureres Modell wie eine D300, wenn ich auch dort Sensor putzen darf?

Gruß Alois
 
Ich hatte bis jetzt nur einmal Staub drauf den ich nur mit Hilfe von einem Blasebalg runter bekam. Ansonsten hat es bis jetzt immer funktioniert. Zum Sensorswap und anderen Hilfsmittel musste ich noch nicht greifen. Insofern bin ich mit dieser Funktion sehr zufrieden. Da habe ich die D70s damals viel häufiger reinigen müssen.

Gruß Eberhard
 
Interessant, daß es bei Eberhard mit dem Blasbalg funktioniert - bei mir wird es mit dieser Methode eher schlimmer, und letztendlich bleibt dann nur noch eine Reinigung mittels Stäbchen (feucht / trocken) - auch hier sind oft viele Durchgänge notwendig, denn es gilt nicht nur den Staub zu entfernen, sondern auch Schlieren zu vermeiden (durch die Reiniungsflüssigkeit entstandene Flecken).

Gruß Alois
 
Hallo,

Meine Erfahrung: Nicht so viel putzen, mehr fotografieren. Ich wechselte oft die Objektive an meiner D100 und hatte nie ernsthafte Probleme mit Staub auf dem Sensor. Entferung ist mir mit dem Blasebalg auch immer gelungen. Meiner Meinung nach wird das Thema eh übersensibel behandelt.

Seit der D300 habe ich nicht mehr Probleme - sondern weniger. Bevor ich zum Blasebalg greife, nutze ich den eingebauten Reinigungsmechanismus - und ich musste nur einmal mit dem Blasebalg nachhelfen.

Was mir auch aufgefallen ist: Wenn ein Staubkorn da ist, ist es nie mehr so scharf wie bei der D100 zu sehen. Vermutlich ist der Abstand der Filterscheibe zum Sensor vergrößert...

Ciao Matthias
 
Ich habe die D300 seit Dezember 2007 im Gebrauch und habe bisher noch keine Probleme mit Staub gehabt. Das Gehäuse wird nicht geschont und der Objektivwechsel findet nicht immer unter optimalen Bedingungen statt. Allerdings habe ich mir angewöhnt, die Kamera vor einem Objektivwechsel auszuschalten, einen Moment zu warten und das Objektiv bei nach unten gehaltenen Kameragehäuse zu wechseln

Gruß

Ludwig
 
...Meine Erfahrung: Nicht so viel putzen, mehr fotografieren. Ich wechselte oft die Objektive an meiner D100 und hatte nie ernsthafte Probleme mit Staub auf dem Sensor. Entferung ist mir mit dem Blasebalg auch immer gelungen. Meiner Meinung nach wird das Thema eh übersensibel behandelt....

So ist es! Ich hatte im Verlauf von rund 5000 Bildern einmal einen Schmutzpartikel, der nervte, weil er Retuschearbeit verursachte. Einmal reinpusten, fort war er... Ansonsten nada. Und das bei sehr häufigen Objektivwechseln bei eingeschalteter Kamera auch bei Wind und Wetter.
Einzige Vorsichtsmaßnahme: Wechsel im Windschatten des eigenen Körpers.
Hilfreich: Die Rückseite der Objektive immer schön sauber halten.
Das Kleinpuzzelszeug, das erst bei Blende 16 sichtbar wird, ist mir egal. Entweder fliegt's beim Pusten freiwillig mit raus oder es läßt es... So what. :cool: Geht im Detail unter und im Übrigen liegt F16 eh schon in der Beugungszone und wird kaum benutzt... Wegen so einem Kleinkram werde ich den Sensor nicht mit Chemie traktieren...

Von all den Horrormärchen, von denen ich bezüglich Staub hörte und las, hat sich bei mir nicht eines bewahrheitet.

Gruß
Grauer Wolf
 
Meine Erfahrung ist das durch Zoomobjektive, die nicht innenfokusierend sind und dadurch wie eine Luftpumpe wirken, der Staub auf den Sensor gelangen kann. Seit ich das 70-200 nutze hat sich das mit dem Staub drastisch reduziert. Den Sonsor naß zu reinigen birgt immer ein Risiko und sollte nur im äußersten Notfall erfolgen. Das war damals bei der D70s nur zweimal der Fall, da sich der Abrieb, den es bei einer neuen Kamera geben kann, regelrecht festgeklebt hatte. Mit normalen Staub hatte ich die Probleme nie, den bemerkt man ja meistens nur wenn mann viel Himmel auf dem Foto hat.
Je mehr man darauf fixiert ist um so eher wird man etwas finden.
Filme waren früher auch nicht total Staubfrei, wenn es nicht gerade zu den berühmt-berüchtigten Telegrafenleitungen kam ist es einem gar nicht aufgefallen.

Gruß Eberhard
 
Hallo Zusammen,

bei meiner D70 musste ich zweimal während der Betriebszeit von 2 Jahren und um die 10.000 Bilder reinigen. Ging alles mit dem Blasebalg.

Bei meiner D200 mit über 20.000 Auslösungen und ständigen Objektivwechsel in allen Situationen, bis dato nur einmal. Staubfusel habe ich bereits mit Vergrößerung am Display erkannt und optisch auch auf dem Sensor zu sehen. Ging auch mit dem Blasebalg weg.

Wenn also eine Sensorreinigung mit dabei ist, könnte vielleicht gut sein, aber zwingend halte ich es für mich nicht. Suche allerdings auch nicht bewusst nach Staubfuseln.

Ciao, Richard
 
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