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Bildqualität der K10 versus K20

Tosel

Aktives Mitglied
Hi,

möchte versuchen zu diesem Thema den einen oder anderen Erfahrungsbericht zu erhalten. Ich konnte heute die beiden Kameras einmal parallel ausprobieren - mit den gleichen Motiven, bei gleicher Lichtstärke usw. Mein Eindruckt ist, dass die K10 vor allem im Außenbereich auf Anhieb den richtigen Farbton findet, die K20 aber ständig sowohl über die verschiedenen Voreinstellungen (Landschaft, Natürlich, usw,), wie auch über Weißabgleich usw. mühsam eingestellt werden muss, um annähernd ähnlich realitätsechte Aufnahmen zu erhalten. Auch am PC bestätigte sich dies später (Mac). Auch im Innenbereich überzeugte Sie mich. K10 ehr Gelbtendenz, K20 eher Rottendenz, K10 aber grundsätzlich auch hier besser im "Lot". Beide Kameras wiesen erhebliche Farbabweichungen untereinander auf. Klar, ich weiß, ist ja auch ein anderer Sensor, aber ein bisschen hat es mir die Freude an der K20 weiter genommen (siehe auch meine anderen Themen...) Für den hohen Preis enttäuscht mich die K20D zunehmend. Wer hat ähnliche oder andere Erfahrungen?

Viele Grüße,

Torsten
 
Gelber Farbstich der K10D ist störend!

Man kann ihn zwar in der anschließenden Bildbearbeitung relativ leicht beseitigen, aber störend ist es schon, dass die K10D von Hause aus anscheinend einen recht deutlichen gelben Farbstich hat.
Bei einigen anderen Kameras und bei fast allen Kompaktkameras, die ich kenne, habe ich so etwas noch nicht gesehen.

Keine Ahnung, warum das so ist.
Wenn ich hier lese, dass die K20D dafür einen Rotstich hat, ist das natürlich auch nicht besser. Im Gegenteil, der Hinweis, dass die K20D wesentlich mehr Probleme hat, bei Außenaufnahmen richtig farbechte Fotos zu machen, hält mich geradezu davon ab, über die Anschaffung einer K20D nachzudenken.

Ich habe eigentlich keine Lust, ständig vielerlei Einstellungen vorzunehmen oder aber hinterher im Wege der Bildbearbeitung zu korrigieren, nur um möglichst farbechte Bilder hinzukriegen.

juekuepp
 
Hallo Torsten,
zeig doch mal die Bilder des Vergleiches.
Ich habe eine K10D, aber einen deutlichen Gelbstich konnte ich bisher nicht feststellen.
Grüße
Andreas
 
Hallo Torsten,

welche Formate wurden untereinander verglichen - jpeg mit jpeg oder raw mit raw? Vielleicht mit angeben.

Ich kann hier nur für K200D sprechen - in RAW sind die Bilder grundsätzlich "flauer" als in JPEG.

Gruss
Alex
 
Rotstich versus Gelbstich

Hallo,

Bilder habe ich zwischzeitlich nicht mehr, da mein Beitrag auch schon etwas älter ist, ich mich zudem schnell davon trennen wollte..... .
Die Aufnahmen wurden in jpeg gemacht - entsprechend der K10 im höchsten Auflösungsmodus, bei der K20 im 10MB-Bereich.
Bei den Vergleichsaufnahmen handelte es sich um Aufnahmen im Kunstlichtbereich, speziell Wandgemälde.

Ansonsten kann ich zu der Gelbtendenz der K10 nicht viel sagen, aber die Rotverfälschung bei der K20 garantieren. Ich tröste mich zur Zeit damit, dass nicht jeder, der die Aufnahmen später sieht, um die Originalfarbe weiß :-\ Zu trösten vermögen auch die vielen Einstellungsmöglichkeiten, so dass nach viel Einstellerei doch noch gute Shots gemacht werden können.
Allerdings nützt mir das alles herzlich wenig, da die Kamera nun schon seit einigen Tagen zum dritten Mal bei (noch) Pentax Hamburg ist... *vollfrust*

Ich bin so froh, dass ich meine Canon S5 IS (Bridge) habe. Relativ viele Enstellmöglichkeiten, manuelles Handling einfach klasse. Für Tageslichtaufnahmen prima, und Bildschärfe geht trotz Zoom auch noch.
Und jetzt das unglaubliche, kaum Farbabweichungen -Wahnsinn!
Traurig aber war - wenn ich mit ISO Rauschen leben kann und keinem Pixelwahn verfalle, tuts eine gute Bridge auch. Schade, dass mich die Erkenntnis insgesamt € 1400.- (beide Kameras+Objektib) gekostet hat.

Ich weiß, Pentaxspiegelfreaks werden jetzt empört aufschreien....
 
Hallo,

ich habe vor einiger Zeit versucht mit meiner k200D ein Acrylbild in meiner Wohnung bei Kunstlicht zu fotografieren. Sämtliche Einstellungen AUTO WA, Kunstlich: Glühlampe, Neon, Halaogen probiert. Grauenhaft.

Dann manuellen Weißabgleich mit 1 weißem Blatt Papier eingestellt. Passt.

Hier das Bild "WESTWÄRTS" von Armin Toelke: IMGP0339.jpg
Gruß Ulrich
 
Hallo Tosel,

ja, das mit der Bridgekamera kann ich vollauf bestätigen. Ich nehme bei längeren Urlauben fast immer meine Panasonic FZ30 mit und komme mit zahlreichen, gestochen scharfen und absolut farbgetreuen Fotos nach Hause. Bearbeitung geht allenfalls hier und da in Richtung Kontrastverstärkung oder ein wenig Nachschärfen bei einigen Bildern, deren Schärfe nicht ausreichend ist.
Wenn man so will, braucht man also eigentlich keine DSLR. Was die Bridgekamera jedoch nicht kann, das ist z.B. gezieltes Freistellen von Personen und Objektiven mit schönem Bokeh, extreme Weitwinkelaufnahmen, 1:1-Makroaufnahmen, stimmungsvolle Available-Light-Fotos mit lichtstarken Objektiven, weitgehend rauschfreie oder rauscharme Fotos bis ca. 800 ISO usw. Hierfür eignet sich nun mal eine DSLR doch besser. Und hier liegen halt die Grenzen einer noch so guten Bridgekamera.
Deshalb nutze ich eine digitale Spiegelreflexkamera für spezielle Zwecke, für die man sich dann auch etwas mehr Zeit nehmen sollte. Im Urlaub hätte ich wenig Lust, ständig verschiedene Objektive zu wechseln, je nach momentanem Motiv. Mal abgesehen davon, dass das den Rest der Family fürchterlich nerven würde, permanent warten zu müssen, bis ich das richtige Objektiv gefunden und montiert habe. Da ist man mit einer guten Bridgekamera tausendmal flexibler.

juekuepp
 
Weissabgleich

da wo der Weissabgleich der Kamera daneben liegt - und ich das gleich bemerke,stelle ich wie Ulrich-r den Weissabgleich manuell mit einem weissem Blatt Papier oder einer Graukarte ein,sofern ich sie dabei habe.Übrigens funktioniert bei meiner K 100 Super der Auto WA zu 95 %
so dass ich später selten den Wissabgleich per Bildbearbeitung ändern muss.

Gruss
Jürgen
 
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