Ja, irgendwie war ich zu langsam mit der Änderung bzw. Erweiterung des Beitrags.
Also, ich habe ja schon lange nach einem Ersatz für meine analoge "Hemdentaschen"-Kamera gesucht, für die schnelle Dokumentation auf Dienstreisen und so weiter. Da gibt es ja nun Hunderte von Kameras zur Auswahl.... aber 999 davon arbeiten zwar automatisch und für viele befriedigend, aber für einen langjährigen Fotografen.... der will oft auch mal die Kamera anders einstellen, wie die Kamera sich das so denkt (z.B im Schnee oder auf der Kohlenhalde).
Da wir seit Anfang des Jahres schon eine D5000 im Haushalt haben, fiel die Wahl erstmal auf Nikon, da könnte man ja wenigstens das Zubehör, wie den Blitz gemeinsam nutzen. Es wurde dann kurzerhand eine P6000, deren Menüstruktur halbwegs ähnlich mit der D5000 ist, und dann sind auch die Einstellungen P, S, A und M vorhanden.
Die GPS-Funktion war nebenbei bemerkt eine ganz nette Beigabe, aber für mich nicht kaufentscheidend. Ich bin seit 8 Jahren praktisch immer mit einem Handheld-GPS unterwegs und speichere die Aufnahme-Orte damit sowieso ab.
Nach der ersten Reise mit der P6000 ins arabische Morgenland mit Staub und Dreck und viel Hitze.... Die kann diese Umgebungsbedingungen "ab" die "Kleine", und das Bildermachen geht ganz schön flott, keine langen Wartezeiten auf den Autofokus oder den Prozessor, einfach normales Fotografieren, wie ich es von der analogen Kamera gewohnt bin. Von der Morgendämmerung bis zum Abend alles funktioniert sehr gut, nur für Nachtaufnahmen ist sie nicht die richtige Begleiterin. Da braucht es dann schon eine Kamera mit einem größerem Sensor.
So viel für erste.
Viele Grüsse
Johannes