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D7D Schärfe

Bibergeorges

Läuft öfters hier vorbei
Hallo ans Forum.

Ich habe nun auch eine D7D mit dem Sigma 20-40 / 2.8 EX und Tokina 28-70 / 2.6-2.8

Ich bin etwas entäuscht über die flauen Bilder.
Fokusprobleme?

Da ich auch eine Sigma SD9 mit dem 24-70 HF besitze habe ich beide mal verglichen.

Kann es sein, dass die SD9 von Haus an deutlich schärfer abbildet als die D7D ?

Da einige Forenmitglieder ja beide Kamerasysteme kennen, wollte ich mal anfragen.

Gruss und schönen Sonntag.


Georges
 
Zwei Kamerasysteme bezüglich Schärfe zu vergleichen ist schwierig, denn schon alleine die Wahl der Objektive kann das Ergebnis deutlich verändern.

Was du auf jeden Fall an deiner Dynax 7D ausprobieren kannst wäre, Aufnahmen im RAW-Format (und anschließender Entwicklung über den RAW-Konverter mit maximaler Schärfe) und JPG-Format (direkt aus der Kamera) zu vergleichen. Wenn beide Bilder ein bisschen flau wirken, dann ist eine Ferndiagnose schwer, außer du hast einen Fehlfokus.

Ein Front- oder Backfokus lässt sich mit Stativ und Vorlage leicht bestimmen, oft liegt auch nur ein Verschwenken nach dem Fokusieren vor: Traumflieger weiß Rat und die Hintergründe erfährst du bei Michael Hohner.

Bilder wären natürlich auch nicht schlecht, nicht verkleinert, sondern Originalausschnitte beider Kameras mit gleicher Brennweite und des gleichen Objekts.
 
Kann es sein, dass die SD9 von Haus an deutlich schärfer abbildet als die D7D ?

Hallo Georges,

erstmal ein herzliches Willkommen hier bei Sony-Minolta. Jetzt machst Du mir ja langsam Konkurenz ;)

Zu der Frage, wie Radio Eriwan - im Prinzip nein. ABER...

Die SD9 ist zusammen z. B. mit dem Leica DMR und der M8 aus dem gleichen Hause mit einem Chip ausgestattet, bei dem ein Filterglas davor fehlt, welches durchaus eine gewisse Grundunterschärfe mit sich bringt. Als nächstes die Bilddatei. Wenn Du mit der 7D Jepgs machst, verschenkst Du da eine Menge. Richtig gute Jepg Bilder bekommst Du z. B. bei den ganz kleinen Einsteigermodellen und dann wieder bei den Profimodellen von Canon und Nikon. Beide Zielgruppen haben da einfach weder Lust noch Zeit mit Raw´s rumzuspielen und gleichzeitig haben die beiden Firmen das Geld und das Knowhow die interne Bildbearbeitung zu optimieren. Zusätzlich waren zu der Zeit als die 7D auf den Markt kam, DLSR´s fast aller Hersteller in den Grundeinstellungen extrem "weich" - hier muß man einfach bei der Bildberabeitung mehr am Regler drehen. Als nächstes kommt die Bilddarstellung auf dem Monitor, je nach Kameraauflösung ist die verschieden und dann differiert natürlich auch der Schärfeeindruck. Die Objektive sind auch nicht wirklich vergleichbar. Das Tokina beruht auf einer alten Rechnung von Angenieux und ist speziell bei Offenblende sehr "Protraitfreundlich" und kontrastarm.

Gruß vom See

Klaus
 
Richtig gute Jepg Bilder bekommst Du z. B. bei den ganz kleinen Einsteigermodellen und dann wieder bei den Profimodellen von Canon und Nikon. Beide Zielgruppen haben da einfach weder Lust noch Zeit mit Raw´s rumzuspielen und gleichzeitig haben die beiden Firmen das Geld und das Knowhow die interne Bildbearbeitung zu optimieren.
Bei Konica Minolta gab es zum Zeitpunkt, als die Dynax 7D auf den Markt kam, keine kleinen Einsteigermodelle, du meinst da sicher die aktuellen Alphas von Sony. Die Dynax 5D kam erst nach der 7D auf den Markt.

Mit der Zielgruppe bei den Profis meinst du sicher die Sport- und Pressefotografen, die keine Zeit für die RAW-Entwicklung haben. Übrigens, die Alpha 700 (ein Semi-Pro-Modell) liefert ebenfalls sehr gute JPG (out of cam) und die Alpha 900 tut dies auch, wie ich mich seit genau einer Woche immer wieder überzeugen kann.

Zusätzlich waren zu der Zeit als die 7D auf den Markt kam, DLSR´s fast aller Hersteller in den Grundeinstellungen extrem "weich" - hier muß man einfach bei der Bildberabeitung mehr am Regler drehen.
Für die Dynax 7D gibt es im Menü Kamera1 den Menüpunkt Digitaleffekte. Dort lassen sich die vier Parameter Kontrast, Sättigung, Schärfe und Farbton einstellen. Das sind genau die gleichen Parameter, die über den Mitgelieferten RAW-Konverter einstellbar sind. Schärfe sollte dein Problem entschärfen und mehr Kontrast mit etwas weniger Sättigung, die Bilder auch als JPG schon ganz ansehnlich machen.


Ansonsten ist meine persönliche Empfehlung in RAW + JPG zu fotografieren. Bei einer 8 GB-Karte sind das über 650 Aufnahmen und die San Disk Ultra II ist vollkommen ausreichend, es braucht noch nicht mal eine Extreme III oder IV :)
 
Hallo und erstmal Danke!

Bin am rumprobieren.

Mit der 7D fotografiere ich schon in RAW. Als Konverter RAW Photo Studio, was ich auch zusammen mit SPP2.5 für die SIGMAS benutze.

An der 7D muss ich deutlich mehr nachschärfen.

Hat aber vielleicht auch mit dem derzeitigen Wetter zu tun.
Fehlende Kontraste, meistens Blende offen.

Warte mal auf Sonne :rolleyes: .

Nun habe ich noch ein Sony 16-105 ersteigert.
An der Optik sollte es dann nicht mehr liegen.


So langsam muss ich mich wohl doch für EIN System entscheiden :eek: .



Nikon D50 verkauft

Pentax ist DS verkauft

Sigma SD9, SD14 vekauft

Lumix L1

wieder ne SD9

und jetzt KoMi 7D



Wenn ich mit der 7D zurecht komme werde ich wohl auf die Lumix L1 verzichten müssen.

Sonst gibts Probleme mit meinem Finanzminister :z04_wife:




Gruss ans Forum


Georges
 
Hallo

Ich benutze auch Jpg + Raw .

Habe bei einigen Aufnahmen auch die Sättigung zurückgenommen ; das Ergebnis wird besser.

Ich werde mal kucken, was jetzt kameraseitig für die JPGs eingestellt ist.

Wenn ich richtig verstehe, sind diese Einstellungen aber für RAW ohne Bedeutung?

Ich werde dann auch mal den Konverter von Minolta installieren.

Die 7D ist gebraucht ( natürlich ). Hoffe keine Gurke erwischt zu haben.

Danke und Gruss aus Luxemburg


Georges
 
Hallo

Ich benutze auch Jpg + Raw .

Habe bei einigen Aufnahmen auch die Sättigung zurückgenommen ; das Ergebnis wird besser.

Ich werde mal kucken, was jetzt kameraseitig für die JPGs eingestellt ist.

Wenn ich richtig verstehe, sind diese Einstellungen aber für RAW ohne Bedeutung?

Ich werde dann auch mal den Konverter von Minolta installieren.

Die 7D ist gebraucht ( natürlich ). Hoffe keine Gurke erwischt zu haben.

Danke und Gruss aus Luxemburg


Georges
Richtig, die Einstellungen an der Kamera wirken sich nur auf das JPG aus, nicht auf das RAW-Bild. Deshalb brauchst es ja noch den Konverter zum Entwickeln des digitalen Negatives.

Den Konverter von Konica-Minolta (DiMAGE VIEWER) brauchst du nicht unbedingt. Er bietet nur wenige Funktionen, was aber im im Prinzip vollkommen reicht. Gut ist die Stapelverarbeitung mit den Jobs gelöst.

Du solltest ihn in erster Linie deshalb mal ausprobieren, weil nach Auswahl des zu konvertierenden Bildes ein Einstellfenster kommt, bei dem du genau die Parameter einstellen kannst wie auch in dem zuvor erwähnten Kameramenü.

Du kannst aber beruhigt sein, ich schärfe auch praktisch alle Bilder aus der D7D nach bzw. lasse das über einen Job erledigen. Es liegt auch definitiv nicht an den Optiken, denn selbst das Sony SAL 16-80Z von Carl Zeiss, das extra für das APS-C-Format des Sensors gerechnet wurde, liefert auf der D7D "schlechtere" Bilder, als auf der Sony Alpha 700. Selbst Bilder auf der Alpha 900, die automatisch in der Größe beschnitten werden (durch die unterschiedliche Sensorgröße - 700er: APS-C, 900er: Kleinbild oder auch "Vollformat"), sind schärfer, als aus der D7D.

Jetzt könnte man die KoMi vertäufeln und sagen, die taugt nichts, aber das stimmt nicht. Minolta hat schon immer Wert auf "echte" Bilder gelegt und lässt deshalb die D7D-Software nicht so stark ins Bild eingreifen wie andere Hersteller das tun. Klaus hat das ja auch schon angesprochen. Und das aktuell vorherrschende Bildempfinden "gestochen scharfer" Bilder fällt unter Zeitgeist und unterliegt immer Schwankungen. Die Welle der weichgezeichneten Bilder kommt mit Sicherheit auch wieder:)


Aktuell ist Sony (und damit auch die älteren KoMis und Minoltas) ein gut aufgestelltes System, das für alle Bereiche der Fotografie gute Objektive, gutes Zubehör und auch gute Kameragehäuse besitzt. Die Alpha 900 ist nach Insiderausagen noch nicht das Ende der Fahnenstange, demnach geht der Angriff auf die beiden Marktfühere im DSLR-Bereich (Canon und Nikon) weiter. Nach eigenen Aussagen zur Photokina, hat Sony im DSLR-Segment bereits einen Marktanteil von 24%.

Alle Objektive und alles Zubehör, das an der D7D funktioniert, arbeitet auch mit den Alphas einwandfrei.

Dann mal viele gute Bilder und probier ruhig ein bisschen mit der Kamera rum, die bietet nämlich viele Drehrädchen;-)
 
Bei Konica Minolta gab es zum Zeitpunkt, als die Dynax 7D auf den Markt kam, keine kleinen Einsteigermodelle, du meinst da sicher die aktuellen Alphas von Sony.

nein, ich meine diese Aussage gernerell markenübergreifend.


Aktuell ist Sony (und damit auch die älteren KoMis und Minoltas) ein gut aufgestelltes System, das für alle Bereiche der Fotografie gute Objektive, gutes Zubehör und auch gute Kameragehäuse besitzt.

oh ja. Sony wird zwar noch ein wenig an der Software feilen, aber mit der A900 haben sie den Anderen genau gezeigt, wo es langgeht. Und da kommt ja noch mehr ;)

Gruß vom See

Klaus
 
oh ja. Sony wird zwar noch ein wenig an der Software feilen, aber mit der A900 haben sie den Anderen genau gezeigt, wo es langgeht. Und da kommt ja noch mehr ;)
Irgendeiner fängt doch immer wieder die Diskussion um das bessere System an. Hier ist das Sonyforum und es geht um KoMi und Sonykameras. Über andere Systeme darfst du gerne in den andren Cam-Info-Forum quatschen und darüber, ob irgendwer irgendwem irgendwas gezeigt hat auch.

:z02_verwarnung:
 
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