CI-Fotocommunity

Registriere Dich jetzt kostenlos!

Dadurch bekommst Du Zugang zu dem geschützten Mitgliederbereich, kannst beim Gebrauchtmarkt mitmachen und stellst nebenbei auch noch sicher, dass niemand Dir Deinen Wunsch-Usernamen wegschnappt.

Damhirsch

haime

Bringt häufig das Frühstück mit
Nikon D70, AF-S 2,8 300, 2x Konverter, Tarnnetz

Wildlife, Bergisches Land

Ursprünglich waren Damhirsche nur in den Küstenregionen des Mittelmeerraumes beheimatet. Heute ist die Art über ganz Europa verteilt und in diesem Sommer ist mir endlich eine Wildlifeaufnahme geglückt.

86079.jpg
 
Hi,

was soll man sagen - eine super klasse Aufnahme! Dass es eine eher seltene Art ist hat dieses Foto bestimmt nicht leichter gemacht.
Freue mich auf mehr Bilder von dir ;-)

Grüße,
Benedikt
 
Ups, jetzt erst entdeckt.

Glückwunsch zu diesem Prachtkerl! Deine bewunderswerte Geduld zahlt sich immer wieder aus für uns. :))

LG
Martina
 
ich freue mich auf jedes deiner Tierbilder - du hast ein ganz besonderes GEspür dafür - und das Können dazu!
Grüßle - Irene
 
Sorry mal . Aber Damhirsche findet man/frau doch
sogut wie in jeden Zoo / Tiergehege wieder . Was aber noch nicht für gute Aufnahnen sorgt . Nix für ungut .

der_HifiFreaK grüsst
 
@Hififreak: Wenn Du Dir meinen Text zu dem Bild durchgelesen hättest, wäre Dir aufgefallen, dass bei dem Bild WILDLIFE steht. Das heißt es handelt sich um einen wildlebenden Hirsch, der NICHT irgendwie eingezäunt lebt o.ä. Und das macht beim Fotografieren schon einen ziemlich großen Unterschied!
Fotos von Tieren im Zoo oder Gehege mache ich fast nie, da sie für mich nicht den Reiz ausmachen wie ein wildlebendes Tier zu fotografieren. Und wenn es nur stundenlanges Rumsitzen im Tarnzelt ist und man kein Foto macht oder man wochenlang versucht ein bestimmtes Tier überhaupt erstmal zu sehen: Beim nächsten mal, wenn man Glück hat, ist das Gefühl einem so schönen und scheuen Tier so nah zu begegnen wirklich überwältigend! Und das kann einem kein Wildpark bieten. Wenn Du einmal ähnliches erlebst, weißt Du was ich meine... ;-)
Aber das ist meine ganz persönliche Ansicht und ich respektiere natürlich jeden, der gerne in den Tierpark fährt um dort Aufnahmen zu machen.
Ich hatte den Tip von einem anderen Naturfotografen bekommen, dass in einer bestimmten Gegend Damhirsche vorkommen häufiger und an einer bestimmten Lichtung zu sehen sind.
Nachdem ich den Ort mehrmals angefahren habe, habe ich dann auch mit dem Fernglas einen entdeckt. Er hatte sich am frühen Abend aus dem Wald heraus auf eine Wiese bewegt, die an eine Landwirtschaftlich genutzte Weide grenzte. Entfernung zum Fotografieren natürlich viel zu weit. Ich habe mir dann eine Route entlang eines Waldrandes gesucht, bei der ich ständigen Sichtschutz durch Bäume und Wind von vorne hatte. Beides ist bei Hirschen extrem wichtig, sonst hat man keine Chance auf Fotoentfernung ranzukommen. Auch Dinge wie Deo oder Rasierwasser sollte man weglassen!
Mit übergeworfenem Tarnnetz habe ich ca. 30 Minuten gebraucht, um mich dem Tier zu nähern. Mit schwerem Stativ, einem 3,5 KG Objektiv und bei sommerlichen 24 Grad eine schweißtreibende Sache unter dem Tarnnetz... Immer wieder hieß es Pausen machen, keine Geräusche wie klappern der Ausrüstung oder zertreten eines Astes auslösen usw.
Nachdem ich einige Fotos im Kasten hatte, habe ich den Rückzug angetreten, um das Tier nicht zu stören.

Also: Nix für ungut ;-)

Gruß
Heiko
 
Heiko, ich hätte deine Geduld nicht (auch nicht das Wissen) und kann deshalb nur in Zoos fotografieren. Auch das kann etwas tricky sein, wenn man die Zooumgebung ausblenden und eine möglichst naturnahe Szene sehen will. Aber so einen Erfolg, wie du ihn völlig zu Recht erlebst, hat man dann natürlich nicht.
wink.gif


LG
Martina
 
@Martina: Ich wollte die Zoofotografie damit auch nicht abwerten und ich hoffe nicht, dass das so rübergekommen ist! Ja, ich weiß, dass es im Zoo auch eine Menge zu beachten gibt und man kann durchaus einen Unterschied erkennen, ob jemand einfach drauflosknipst oder die Sache gut macht. Ich habe früher selber sehr gerne in Zoos fotografiert, nur hat sich im Laufe der Jahre einfach die Liebe zur reinen Naturfotografie entwickelt. Aber ich kann gut verstehen, dass es nicht jedermanns Sache ist, stundenlang an einem Fleck zu sitzen und auf ein Tier zu warten! Und ich muss ganz ehrlich sagen, dass es mir auch ein bisschen langweilig wäre, wenn ich nicht auch noch andere Hobbies, meinen Sport, die Taucherei usw. hätte. So kommt es, dass ich manchmal wochenlang meine Kamera nicht anfasse. Aber irgendwann erwischt es mich dann wieder und ich muss raus... :)

Viele Grüße,
Heiko
 
Keine Sorge, is nicht abwertend angekommen.
Die Leistung, die Tiere in freier Natur zu suchen, ihnen nahe genug zu kommen und vielleicht nur ein, zwei Mal "knipsen" zu können, bevor sie flüchten, schätze ich selbst deutlich höher ein, als im Zoo darauf zu warten, dass sie sich nett in Pose stellen.

LG
Martina
 
Sicherlich ist eine Aufnahme in Purer Wildnis schwerer zubewerkstellen als einfach in ein Gehege maschieren und a bissel warten bis sich das Tier so zeigt wie man nöchte . Ich meinte auch nur das Damhirsche nicht soo selten sind .

der_HifiFreaK wünscht @ALL gutes Licht
 
Zurück
Oben