Am Freitag, den 9. Mai, wird um 19.30 Uhr im WDR-Studio Siegen die Foto-Ausstellung "Gegenlicht" von Jörn Heller eröffnet, die im Rahmen des Siegener KunstSommers 2008 stattfindet und deren Bilder ausnahmslos mit der Leica D-Lux 3 aufgenommen wurden. Die Ausstellung dauert bis zum 29. August und kann montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr besichtigt werden.
wurde 1967 in Lüdenscheid geboren, studierte nach dem Abitur Evangelische Theologie, zog aber nach erfolgreichem Diplom dem Pfarramt eine Karriere als Buchhändler vor. Daneben betätigte er sich regelmäßig als Journalist und landete nach diversen Streifzügen in die Gebiete der Lyrik und der Komposition schließlich bei der Fotografie, der er sich heute hingebungsvoll widmet, zumindest nach Feierabend. Seine Kamera von der Größe einer Zigarettenschachtel hat er immer dabei, und so verstehen sich seine Bilder als Momentaufnahmen des Alltags, dem er die poetischen Seiten abzugewinnen versucht.
Gegen Licht betrachtet wirkt vieles banal Anmutende erstaunlich interessant, und manches, das nie der Aufmerksamkeit wert erschien, bekommt im Gegenlicht plötzlich Konturen, die man vorher nicht bemerkte. Was im übertragenen Sinne für die Begegnung mit Menschen gilt, das gilt erst recht im wörtlichen Sinne für alles, was der Kamera vor die Linse tritt. Das Ergebnis solcher Begegnungen ist die Ausstellung "Gegenlicht". Sie zeigt Fotografien mit Motiven aus der südwestfälischen Region sowie deren weiterer Umgebung und lässt dabei Bekanntes wie weniger Bekanntes in neuem Licht – im Gegenlicht – erscheinen.
Jörn Heller
wurde 1967 in Lüdenscheid geboren, studierte nach dem Abitur Evangelische Theologie, zog aber nach erfolgreichem Diplom dem Pfarramt eine Karriere als Buchhändler vor. Daneben betätigte er sich regelmäßig als Journalist und landete nach diversen Streifzügen in die Gebiete der Lyrik und der Komposition schließlich bei der Fotografie, der er sich heute hingebungsvoll widmet, zumindest nach Feierabend. Seine Kamera von der Größe einer Zigarettenschachtel hat er immer dabei, und so verstehen sich seine Bilder als Momentaufnahmen des Alltags, dem er die poetischen Seiten abzugewinnen versucht.
Ausstellung
Gegen Licht betrachtet wirkt vieles banal Anmutende erstaunlich interessant, und manches, das nie der Aufmerksamkeit wert erschien, bekommt im Gegenlicht plötzlich Konturen, die man vorher nicht bemerkte. Was im übertragenen Sinne für die Begegnung mit Menschen gilt, das gilt erst recht im wörtlichen Sinne für alles, was der Kamera vor die Linse tritt. Das Ergebnis solcher Begegnungen ist die Ausstellung "Gegenlicht". Sie zeigt Fotografien mit Motiven aus der südwestfälischen Region sowie deren weiterer Umgebung und lässt dabei Bekanntes wie weniger Bekanntes in neuem Licht – im Gegenlicht – erscheinen.