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Eisstrukturen im Gegenlicht

MichaelaBo

Aktives Mitglied
Dies ist zwar keine SW-Aufnahme, aber sie wirkt fast so. Unbearbeitet. Würde mich freuen Anregungen, Kommentare zu erhalten.

Lieben Gruß

Michaela

DSC_0944_DxO Eisstrukturen im Gegenlicht.jpg
 
Hm, bei solchen Aufnahmen, bei denen Strukturen das eigentliche Motiv sind, sollte etwas weiter abgeblendet werden.
Dies hatte ich bei Baumrinden in ähnlicher Form schon mehrfach sehen müssen und habe danach die meisten Bilder verworfen.

Gruß, Stefan
 
War Blende 7,1 - 1/4000 sec, ISO 200 , Brennweite 300mm. Welche Blende hätte ich wählen sollen?
Gruß Michaela
 
Für Eis fehlt das Gltzern, auch ein bißchen dunkel, sieht mehr aus wie eine nasse Schieferplatte...

Gruß Andreas
 
Ist wirklich Eis. Eis im Gegenlicht. Gefrorenes Wasser einer Pfütze, also dunklem Untergrund. War selber vom Ergebnis überrascht.
Lieben Gruß
Michaela
 
Das Eisglitzern hätte vielleicht die Bauchlage erfordert? Ich hab für den Zweck einen Müllsack im Kofferraum, mach aber nicht gerne, komm so schwer wieder hoch...

Gruß Andreas
 
Andreas, hab Dank für den Hinweis. Bin mit dem Fahrrad unterwegs, vielleicht demnächst mit Müllsack.
Gruß Michaela
 
Die Aufnahme ist komplett unterbelichtet, bei Eis und Gegenlicht ist mindestens eine +2 Korrektur erforderlich.
Richtig wäre also Blende 7,1 / 1/1000 s gewesen.
 
Die Aufnahme ist komplett unterbelichtet, bei Eis und Gegenlicht ist mindestens eine +2 Korrektur erforderlich.
Richtig wäre also Blende 7,1 / 1/1000 s gewesen.

Warum?
Hier, für diese Bild, sind Erklärungen wichtig. Es ist wie bei einer Bildbesprechung. Was bewirkt eine hellere Belichtung? Sieht man diese Struktur dann immer noch so gut?
Ich denke mir, um diese Struktur, das Sichtbarmachen dieser Struktur, geht es im Bild.
Also, warum heller belichten?
 
Danke Dieter
Mir ging es um die Struktur. Bei der Bildbearbeitung RAW zu JPEG wurde deshalb auch auf ein Aufhellen verzichtet. LG Michaela
 
War Blende 7,1 - 1/4000 sec, ISO 200 , Brennweite 300mm. Welche Blende hätte ich wählen sollen?
Gruß Michaela

Hallo Michaela,

das Motiv mit seinen Strukturen finde ich prima - und es macht mit dieser "Unterbelichtung" auch was her. Allerdings gebe ich Stefan recht, wenn er moniert, daß es nicht komplett scharf ist. Das würde dem Bild sehr gut tun. Nun, man kann natürlich versuchen mit Blende 16 oder 22 was zu retten. Ich weiß aber nicht, ob das bei gewählter Brennweite von 300mm funktioniert. Ich würde eher daran gehen, die Brennweite zu reduzieren, wenn es vor Ort möglich ist, und näher ran zu gehen.

Grüße

Dieter
 
DSC_0944_DxO Eisstrukturen im Gegenlicht[1]_DxO.jpg



Mir gefällt die ursprüngliche Version besser, sicherlich Geschmackssache. Hier Faktor 2.5 auf die Belichtungszeit.
 
Für eine originalgetreue Wiedergabe hat Johannes recht: fotografiert man eine schwarze und eine weiße Wand mit der Automatik, werden beide Bilder gleich grau, weil die Kamera auf Neutral grau misst. Deswegen muss man bei sehr hellen Motiven die Automatik entsprechend nach oben korrigieren, bei sehr dunklen nach unten. Oder man nimmt einen Hand-Belichtungsmesser und misst das am Motiv einfallende Licht, um danach die Kamera manuell einzustellen.

Für eine kreative Über- oder Unterbelichtung gilt natürlich die kreative Freiheit. ;)

Gruß
Jürgen
 
Moin!

Oder man nimmt einen Hand-Belichtungsmesser und misst das am Motiv einfallende Licht, um danach die Kamera manuell einzustellen


Auch der Handbelichtungsmesser ist - ebenso wie derjenige in der Kamera - auf Neutralgrau justiert. Ohne Referenz kein (sinnvolles) Messergebnis...

Ergo sind auch bei der Messung "von Hand" entsprechende Korrekturen nötig...


Gruß Jan
 
Hallo Michaela,

zum Bild: die Schärfentiefe wurde ja beireits diskutiert, da bin ich ganz bei den Vorschreibern. Mir persönlich gefällt die zweite Version besser, die Lichtreflexe bringen einfach mehr "Leben" ins Bild, da finde ich dann den Schärfeverlauf gar nicht mehr so störend.

Allerdings kann ich Deinen Ansatz der "dunkleren" Auarbeitung sehr wohl nachvollziehen, ist eben eine ganz andere Sichtweise.


Gruß, Jan
 
:D

Nee, das 2. geht gar nicht. Ist mir eindeutig zu viel.
 
DSC_0944_DxO 1.jpg
  • NIKON CORPORATION - NIKON D90
  • 300.0 mm
  • ƒ/7.1
  • 1/4000 sec
  • Center-Weighted Average
  • Auto exposure
  • -0.7
  • ISO 200


Hier habe ich die Raw Datei nachbearbeitet in DxO Optics Pro 9. Das Bild wurde etwa mit Faktor 1,5 aufgehellt. Die Kontrast und Schärfewerte deutlich angehoben (mehr als bei SW Bilder üblich). Danach wurde das Bild mit XnView nur noch verkleinert. Eure Meinung dazu wäre jetzt hoch interessant. Ich selber kann keine Schärfeverbesserung feststellen und meine auch der Kontrast hätte gelitten.
 
Moin!

Von den Helligkeitsverteilungen und Tonwerten her, ist die letzte Version für mich der "goldene Mittelweg", passt imho am besten!

Die angesprochene, motivbedingte "Schärfeproblematik" wird sich aber durch EBV nicht mehr "retten" lassen. Kürzere Brennweite in Kombination mit gezielter Abblendung und Fokussierung wäre hier das Mittel der Wahl gewesen.


Gruß, Jan
 
DSC_0944_DxO-1 1.jpg
  • NIKON CORPORATION - NIKON D90
  • 300.0 mm
  • ƒ/7.1
  • 1/4000 sec
  • Center-Weighted Average
  • Auto exposure
  • -0.7
  • ISO 200


Ich glaube mehr ist aus dem Bild nicht rauszuholen. Die Aufhellung liegt bei etwa 100% , Kontrast 20 und Schärfe 55. Ich denke das ist es.
 
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