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Entwicklung in die falsche Richtung....!?

....ich beginne......
Gruß Martin

Lese ich hier ein wenig Frust aus Deinem Beitrag, Martin?
Ich kann das hier in diesem Forum nicht erkennen dass sich hier einer an Anfänger profilieren will, da gibt es ganz andere Foren.
Um dich jetzt zu verstehen würde ich mal gerne deinen Anspruch an Deiner Fotografie wissen, ist er Anfänger, sicher nicht. Ist er fortgeschritten oder sogar professionell?
Denke bitte immer daran, dass man einen professionellen Anspruch nicht unbedingt damit ferbinden kann, dass derjenige seine bilder publiziert um damit Geld zu verdienen.
Mein Anspruch an der Fotografie ist fortgeschritten, habe ich auch hier im Profil hinterlegt, so kann jeder einschätzen wie er sich mit Rat und Tat meinen gezeigten Bildern widmet wenn er denn will.

Grüße
Franky
 
Autofahren ist ein ganz schlechtes Beispiel Martin. Es beinhaltet keinerlei künstlerisch/kreativen/handwerklichen Anspruch. Es dient dazu von A nach B zu kommen und die vielen Assistenten helfen dabei, damit auch der größte Depp sich nicht dabei umbringt.
Ich würde Fotografieren eher mit Kochen vergleichen wollen. Kein ernsthafter Profi- oder Amateurkoch würde durch das Anschaffen immer besserer Kochtöpfe, Küchenmaschinen und Rührstäbe die Schmackhaftigkeit seines Essens verbessern. Können, Wissen, Fähigkeiten sind entscheidend, sowie wenig aber gutes Werkzeug. Das kann man lernen, berufsmäßig, dann ist man Profi, oder autodidaktisch, dann ist man meist Amateur. Dem Ergebnis wird man es häufig nicht ansehen. Und der Sternekoch freut sich, wenn dem Amateurkoch das Essen schmeckt und umgekehrt. In diesem Sinne verstehen ich dieses Forum, nämlich ein Ort, wo ungleiche Menschen mit unterschiedlichen Wissensständen sich austauschen und voneinander lernen können.
Viele Grüße
Klaus
 
In diesem Sinne verstehen ich dieses Forum, nämlich ein Ort, wo ungleiche Menschen mit unterschiedlichen Wissensständen sich austauschen und voneinander lernen können.
Viele Grüße
Klaus

Hallo Klaus,

vollkommene Zustimmung
Ich kenne niemanden hier im Forum der herabschätzig auf die Leistungen der anderen Mitglieder schaut

Viele Grüsse

Ludwig
 
Kochen ist ein gutes Beispiel. Ein tolles Abendessen für 2 Personen zu kochen, das schafft auch ein guter Hobbykoch. Jeden Abend die gleiche Qualität mit unterschiedlichen Gerichten gleichzeitig für mehrere Tische mit 2 - 10 Personen bereit zu stellen, ist harte Profiarbeit.
 
Hallo Forum

damit ich nicht falsch verstanden werde: Ich möchte niemanden hier im Forum zu Nahe treten, auch soll sich niemand persönlich angesprochen fühlen. Ich möchte nur einige Gedanken niederschreiben die mich manchmal beschleichen, wenn ich hier ein wenig querlese.
Dabei habe ich gelegentlich den Eindruck, dass die Kamera- Objektivhersteller ihre Entwicklung in die falsche Richtung treiben. Da werden uns wunderbare Innovationen zur Verfügung gestellt, an die vor wenigen Jahren noch nicht zu denken war. Ein Beispiel, die i-TTL Belichtungssteuerung. Wie wunderbar hat sie uns doch die Rechnung mit Leitzahlen abgenommen und ermöglicht uns sehr einfach mehrere Blitzgeräte drahtlos über die Kamera zu steuern. Aber wenn man hier liest, dann wird gewettert über die VR-Funktion moderner Objektive, über die Matrixmessung und die Belichtungsmessung der Cams überhaupt (da wird mit Handbelichtungsmessern gemessen, was zweifellos in einigen Situationen sinnvoll sein kann). Da wird der automatische Weissabgleich verteufelt. Wenn ich dem glaube, dann müssen z.B. alle Prospekte der Hersteller lügen, denn dort sind die überwiegende Mehrzahl der Abbildungen mit diesem Entstanden. Professionellen Objektiven wird das Zeugnis ausgestellt: ...bis Blende 8 nicht zu gebrauchen, oder...komplett für die Tonne. Und fast alles was unter Lichtstärke 2,8 liegt, ist für die meisten sowieso nicht zu gebrauchen. Teufelszeug schlecht hin, scheint die Bildbearbeitung zu sein. Was nicht >out of the Cam< ist, ist Manipulation und abzulehnen. Manchmal habe ich den Eindruck, dass es gerade noch erlaubt ist den Bildausschnitt nachträglich ein wenig zu verändern, alles andere grenzt an Frevel.
Gewundert habe ich mich allerdings, dass bisher niemand dem alten Schnellschalthebel nachtrauert. War er doch absolut zuverlässig unter allen Bedingungen, selbst ohne gefüllte Batterie. Ja, es waren keine 5 Bilder pro Sekunde möglich, aber wer braucht die schon? Jetzt warte ich darauf, dass sich jemand meldet und uns mitteilt: Ich schaffe 5/B sec. bei 1/30sec und 200mm Brennweite aus der Hand ohne VR und knackscharf.
Übrigens fotografiere ich zu über 90% in RAW mit automatischem Weissabgleich. Und nur äusserst selten habe ich das Bedürfnis ihn nachträglich zu ändern. Ich nutzte gern die Möglichkeiten, die die Technik heute gibt um ein technisch einwandfreies Foto zu ermöglichen. Für den Inhalt bleibt ja weiter der Fotograf zuständig, aber die Technik gibt mir doch die Möglichkeit mich intensiv dem Motiv zu widmen. So soll es meiner Meinung nach sein. Und all die Technik, die es mir ermöglicht ein Bild so rüber zubringen, das es meinen Eindruck vor Ort wiedergibt, ist mir sehr angenehm. Zur Info: ich fotografiere seit 46 Jahren, habe also noch die Zusammenhänge zwischen Blende/Zeit/Tiefenschärfe usw. vor dem Einzug der Automatiken erlernt und verstanden.
Nochmal zur Erinnerung, niemanden im Forum spreche ich mit diesen Zeilen persönlich an. Ich schätze dieses Forum durch seinen höflichen und sachlichen Stil, und hoffe dass dieser Beitrag auch so verstanden wird. Aber, wie gesagt, wenn ich hier so querlese, habe ich manchmal den Eindruck, das die Entwickler sich einiges hätten sparen können.

Gruß Martin

wie sagte der Koch zum Fotograf," sehr schöne Fotos, Sie müssen eine gute Ausrüstung haben, Antwort des Fotografen.-" Das Essen war sehr gut, Sie müssen gute Töpfe haben"
 
Lese ich hier ein wenig Frust aus Deinem Beitrag, Martin?

Denke bitte immer daran, dass man einen professionellen Anspruch nicht unbedingt damit ferbinden kann, dass derjenige seine bilder publiziert um damit Geld zu verdienen.


Grüße
Franky

Hallo,
was Franky hier darlegt möchte ich unterstreichen, ein Profi in der Fotografie unterscheidet sich nicht dadurch ob er damit sein Lebensunterhalt verdient oder nicht, das ist nicht die Frage, denn ein Hobbyist kann durchaus in seinem Wissen und in seinem fotografischen Ergebnis einem Berufsfotografen ebenbürtig oder mitnichten sogar besser sein als er.
Die Frage ist doch vielmehr inwiefern der Anwender der fotografischen Techniken es versteht seinen handwerklichen und fotografischen Anspruch umzusetzen. Und nicht zuletzt geht es doch fernab vom Pixel-und ISO-Wahn darum, dass die Fotografie mehr sein sollte als ein Abklatsch oder eine Abbildung des Objektes, sondern soll eine Inspiration sein das "Schöne und Einmalige, Unwiderbringliche" oder auch das " Festhalten gesellschaftlicher Prozesse" emotional erlebbar weiter zu vermitteln.

Im übrigen wage ich es zu behaupten, dass wie in so vielen anderen Bereichen, eine Renaissance der analogen Fotografie nicht ausgeschlossen ist.

Gruß Ron
 
In diesem Sinne verstehen ich dieses Forum, nämlich ein Ort, wo ungleiche Menschen mit unterschiedlichen Wissensständen sich austauschen und voneinander lernen können.
Viele Grüße
Klaus

Ja, so sehe ich das auch.

Warum gibt es Profis in den Foren? Zum einen hat es sicherlich viele, die einfach auch Freude daran haben ihr wissen weiterzugeben, davon lebt schliesslich ein Forum. Zum anderen gibt es sicherlich auch Profis, die je nach Thema und Gebiet auch noch von fortgeschrittenen Amateuren profitieren können.
Und manchen soll es auch gefallen einfach schöne Bilder oder Bildideen zu betrachten.

(Amateur = nur Hobby, kein Hauptverdienst / Profi = Hauptverdienst Fotografie, das nur am Rand, dass ich man mich nicht falsch versteht)

Ich bin froh haben wir einige Profis (Semiprofis) hier, diese stehen einem nicht nur mit Rat zu Seite sondern, können ihre Aussagen oft auch mit sehr gutem, fundiertem Wissen untermauern.
Ich weiss einige Dinge, das sie so sind, wie sie sind, jedoch kann ich oft nicht genau technisch erklären, warum dies so ist.


wundere ich mich schon sehr, mit welcher Inbrunst einige "Profifotografen" sich hier profilieren und, so habe ich den Eindruck, über das Nichtwissen der Amateure wettern. Und das in einem Forum in dem wahrscheinlich überwiegend Hobbyfotografen vertreten sind. Wäre es nicht eine Idee, das Forum in zwei Bereiche Könner (Profis) und Nichtkönner (Hobbyfotografen) aufzuteilen.
Dann hätten die Nichtkönner doch den Ansporn, nach einer Prüfung natürlich, in das Könnerforum aufzusteigen. Ich bin auch sehr erstaunt darüber, wieviel Zeit Profis in dieses Forum investieren. Die Kunden bringen doch den Lebensunterhalt und nicht das Forum. Auch wundert mich, das Profis hier Bilder einstellen und von Nichtprofis beurteilen lassen. Anders herum wäre es doch sinnvoller.


Ich habe überhaupt nicht das Gefühl, dass hier gewettert wird, im Gegenteil, meist wird ganz klar von seiner eigenen Meinung geschrieben ohne jeglichen persönlichen Angriff.

Das Forum in ein Könner/ Nicht-Könner-Forum zu unterteilen halte ich für eine schlechte Idee. Erstens wäre das Forum hierzu viel zu klein, zweitens würde dann das Gegenseitige profitieren wegfallen. Dann noch eine Prüfung..., ja bin ich denn in der Schule? Was ist eine Blende und wie funktioniert diese? Kontrollierst du dies? Das hat doch nichts mit Können zu tun, Fotografie ist eine Kunstform und Handwerk, theoretisches Wissen hilft da immer nur bedingt. Wer die Theorie kennt man noch keine guten Bilder.

Was Profis mit ihrer Zeit anstellen, ist doch ihre Sache. Die sind schliesslich oft selbständig und müssen selbst wissen, wie viel Zeit sie online verbringen.

Warum kann ich nicht die Bilder von Profis beurteilen? Schliesslich sind deren Kunden meist auch keien Profis. Ich kann doch eine Meinung äussern oder meinen Geschmack kundtun.

Also ich verstehe deinen Missmut nicht so ganz, aber vielleicht verstehe ich dich auch falsch.

Gruss
Michi
 
Moin,

was Franky hier darlegt möchte ich unterstreichen, ein Profi in der Fotografie unterscheidet sich nicht dadurch ob er damit sein Lebensunterhalt verdient oder nicht, das ist nicht die Frage, denn ein Hobbyist kann durchaus in seinem Wissen und in seinem fotografischen Ergebnis einem Berufsfotografen ebenbürtig oder mitnichten sogar besser sein als er.

Ich würde noch einen Schritt weitergehen. Wenn es "nur" um die fotografische Qualität geht, kann ein Hobbyist möglicherweise sogar weit bessere Arbeiten abliefern als ein Berufsfotograf, weil er nicht dem kommerziell ausgelösten Zeitdruck unterliegt. Ein Berufsfotograf muss nicht nur gute Arbeit leisten, sondern diese auch noch zu einem konkurrenzfähigen Preis anbieten. Ein Hobbyist kann sich dagegen eventuell über Jahre hin weg mit großem zeitlichen Aufwand einem Thema widmen.


Grüße,

Heiner
 
wie sagte der Koch zum Fotograf," sehr schöne Fotos, Sie müssen eine gute Ausrüstung haben, Antwort des Fotografen.-" Das Essen war sehr gut, Sie müssen gute Töpfe haben"


...wobei trotzdem in beiden Fällen eine gute Ausrüstung hilfreich sein soll. Das gleiche gilt aber auch für den Handwerker der es vorzieht mit der Profikelle, -bohmaschine, Schraubendreher usw. usf. seine Arbeit zu verrichten.

Man muß keine Profiausrüstung haben um professionelle Arbeit zu verrichten, in welchem Job auch immer. Aber sie ist sehr hilfreich. Spätestens dann wenn der "Profibohrer" noch immer seine Arbeit verrichtet, der für den Amateur aber schon zerbröselt ist.
(Und trotzdem mußte meine "Profi-F6" schon öfters und teurer zur Reparatur als alle anderen KB- und MF-Kameras vor ihr....:angry: Weil Nikon die mechanische Zuverlässigkeit hintenanzustellen scheint.)

Auch dies sollte in diesem Beitrag einmal gesagt werden - oder wer hat da andere Erfahrungen gemacht?

Gruß
Heinz
 
Und trotzdem mußte meine "Profi-F6" schon öfters und teurer zur Reparatur als alle anderen KB- und MF-Kameras vor ihr....:angry: Weil Nikon die mechanische Zuverlässigkeit hintenanzustellen scheint.

Es gibt bei Nikon wie auch bei anderen Markenherstellern vom Auto bis zur el. Zahnbürste die so genannten "Montagsmodelle". Persönliches Pech für den, der gerade so eines erwischt hat.

Zum Ursprung des Beitrages mal bemerkt, es gibt viele Fotografen ob nun Profi, Semi oder Amateur, die machen freiwillig einen technologischen Rückschritt um mindestens 20 Jahre und kaufen sich manuelle Festbrennweiten. Zahlen dafür mehr als eine aktuelle Nikon Linse kostet und sind auch noch glücklich damit. So ist das eben.

Ich gebe Dir Recht, notwendig sind die ganzen technischen Möglichkeiten einer Kamera nicht. Werden die aber nicht in die aktuellen Produktlinien eingebracht, verliert der Hersteller lebenswichtige Marktanteile (bestes Beispiel: Leica).

Selbst die analoge Fotografie hat in diesem Zusammenhang noch ihre volle Daseinsberechtigung, gerade was Fine Art Prints oder anspruchsvollere Ausbelichtungen betrifft. Ein wichtiges Beispiel ist hierbei die Wirtschaftlichkeit. 1 Liter Farbe für den Tintenstrahler kostet mindestens 1000 Euro. 1 Liter komplette Entwicklerlösung mit der ich 15 Liter Entwickler inklusive Stoppbad und Fixierer bekomme, kostet keine 20 Euro.

Klar kann ich auch digitale Bilder in der Dunkelkammer entwickeln, nur ist die Technische Ausrüstung hierfür preislich jenseits von gut und böse.

LG
Wilhelm
 
Hallo Wilhelm,

mit den "Montagsprodukten" hast Du sicher Recht. Allerdings: Irgendwann müßten diese Macken einmal kuriert sein. Will sagen - wenn das gleiche reparierte Teil wieder kaputt geht stimmt irgend etwas in der Grundkonstruktion nicht. Wenn ich dann in anderen Foren Beiträge wie "eine Ode an die F6" lese. Sorry - dann muß ich darüber doch etwas lächeln. Und verstehe, warum manche mehr als drei Modelle erworben haben. So nach dem Prinzip, einige sind immer in Reparatur.

Darüber hinaus: Was nützt es wenn ein Verschluß hunderttausende von Auslösungen übersteht. Die äußere Mechanik aber schon zig Mal vorher - und immer wieder, "ihren Geist" aufgab. Noch dazu unterwegs wo eine Reparatur erst einmal nicht möglich ist (Zweit- und Drittgehäuse habe ich natürlich dabei....). Was bei mir schon fast zum Totalausfall führt - bzw. zu einer nur mehr sehr eingeschränkten Verwendung.

Ich habe mir deshalb schon gebrauchte F4 und F3 zugelegt. Die F4 spricht mich aber nicht so recht an, und an der F3 fehlt mir u.a. die 1/250 sec. Blitzsynchronzeit. Darüber hinaus hat sich bei mir natürlich die Belichtungsreihenautomatik als sehr feine Sache erwiesen. Und mein Zubehör wie Fernauslöser usw. ist auf die modernen Modelle abgestimmt. Und für meine Art der Fotografie brauche ich dieses nun einmal. Oder ich kehre wieder in die "Steinzeit" zurück. Und reaktiviere meinen "Blasebalg" mit rund 10 m langer "Leitung" - zur Fernauslösung

Nun - das hat sicher etwas weniger mit dem eigentlichen Beitrag zu tun. Ist aber letzendlich auch eine Entwicklung in die falsche Richtung.

Gruß
Heinz
 
Hallo Heinz,

die F6 ist schon eine tolle Kamera, leider viel zu spät auf dem Markt gekommen. Ich habe mit ihr nie Probleme gehabt und mein Exemplar gehörte garantiert zu den ersten gebauten Exemplaren

Die F3 war zu ihrer Zeit mit Sicherheit einer der fortschrittlichsten Kameras und die F4 habe ich heiss und innig geliebt. AF und Non-AF Linsen waren problemlos einsetzbar und der Sucher ein Gedicht.

Schade für Dich dass Du eine F6 erwischt hast die Dir viele Probleme bereitet

Viele Grüsse

Ludwig
 
die F6 ist schon eine tolle Kamera, leider viel zu spät auf dem Markt gekommen. Ich habe mit ihr nie Probleme gehabt und mein Exemplar gehörte garantiert zu den ersten gebauten Exemplaren
Hallo Ludwig,
so wie ich dich hier kennen gelernt habe, hat eine Nikon doch keine Chance, in deinen Händen kaputt zu gehen. Denn sobald eine neue Kamera auf den Markt kommt, greifst du doch zu .... und versetzt die alte Liebe ...
:z04_hinterherjagen:

(... ich bin ja auch nicht viel anders ....)

Gruß Nikko
 
Bei Erscheinen der F6 habe ich mich seinerzeit bewusst gegen sie entschieden und stattdessen 2 F5 gekauft. Der wichtigste Grund war seinerzeit das die Kamera keinen Wechselsucher mehr hatte.

Zu dem Zeitpunkt lag mein Schwerpunkt in der Makro- und Reprofotografie und da waren Wechselsucher unerlässlich, weil auch mal ganz ohne oder mit diversen Adaptern gearbeitet werden konnte.

Wenn ich heute noch eine bräuchte, würde ich mir die F5 immer wieder kaufen.

LG
Wilhelm
 
Hallo Ludwig,
so wie ich dich hier kennen gelernt habe, hat eine Nikon doch keine Chance, in deinen Händen kaputt zu gehen. Denn sobald eine neue Kamera auf den Markt kommt, greifst du doch zu .... und versetzt die alte Liebe ...
:z04_hinterherjagen:

(... ich bin ja auch nicht viel anders ....)

Gruß Nikko

Hallo Nikko,

die F4 war 13 Jahre in meinem Besitz und sah dementsprechend aus
Ein Fallschaden war ihr Ende, wirtschaftlich lohnte sich die Reparatur nicht mehr

Viele Grüsse

Ludwig
 
Hallo.

Ich hatte von der F2 (gebraucht) bis zur F5 alle einstelligen F-Modelle, und habe - neben dem Saurier F3 - die F5 am meisten gemocht. An der F6 störte mich der separate Batteriegriff, Profikameras haben einteilige Gehäuse zu haben, fand ich damals. Und finde ich immer noch.

Ein altes Fotomagazin, das ich noch zuhause habe und hin und wieder gerne zur Hand nehme, berichtet von der Einführung der F3. Vom Entsetzen der Profis ob der Elektronik (Verschluß und - oh Graus - ein LCD im Sucher). Von den Panikkäufen der letzten F2-Modelle. Jahre später (die F3 wurde ja noch gebaut, als es die F5 schon gab) war die F3 die letzte Bastion nachvollziehbarer, robuster Technik.

In einem Leitartikel wurde gefragt, ob Elektronik im Kamerabau eine Zukunft habe. Ergebnis: nein, denn die Profis würde niemals auf die Zuverlässigkeit mechanischer Verschlüsse verzichten.

Und das alles ist noch gar nicht so lange her, ich bin erst Anfang 40 ...

Grüße

Matthias
 
Hallo.

Ich hatte von der F2 (gebraucht) bis zur F5 alle einstelligen F-Modelle, und habe - neben dem Saurier F3 - die F5 am meisten gemocht. An der F6 störte mich der separate Batteriegriff, Profikameras haben einteilige Gehäuse zu haben, fand ich damals. Und finde ich immer noch.

Ein altes Fotomagazin, das ich noch zuhause habe und hin und wieder gerne zur Hand nehme, berichtet von der Einführung der F3. Vom Entsetzen der Profis ob der Elektronik (Verschluß und - oh Graus - ein LCD im Sucher). Von den Panikkäufen der letzten F2-Modelle. Jahre später (die F3 wurde ja noch gebaut, als es die F5 schon gab) war die F3 die letzte Bastion nachvollziehbarer, robuster Technik.

In einem Leitartikel wurde gefragt, ob Elektronik im Kamerabau eine Zukunft habe. Ergebnis: nein, denn die Profis würde niemals auf die Zuverlässigkeit mechanischer Verschlüsse verzichten.

Und das alles ist noch gar nicht so lange her, ich bin erst Anfang 40 ...

Grüße

Matthias

....nein ich bin kein (Voll-)Profi. Nur - der mechanische Verschluß bei der FM3A war für mich einer der Gründe bei Nikon einzusteigen.

Das war 2004 - ist also noch nicht allzulange her.

Und - wie schon andernorts berichtet: Ich "verfluche" die mangelnde äußere mechanische Zuverlässigkeit der F6. Einer ansonsten Spitzenkamera. Die - wenn sie denn funktioniert, meine bevorzugte Analogkamera ist.

Gruß
Heinz
 
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