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Erfahrungen mit Pentax K200D

ahegotha

Aktives Mitglied
Hallo zusammen,

hab mir nun, nach 1,5 Jahren mit meiner K100D, eine K200D gegönnt. Versuche nun herauszufinden, wie dieses Ding so tickt und welche EInstellungen usw. zu den sehr guten Ergebnissen führen, die ich von meiner K100D gewöhnt bin.
Für einen langen Erfahrungsbericht ist es noch zu früh, obwohl ich in den letzten 2 Wochen 1200 Auslösungen geschafft hab.

Mein erster Eindruck, immer im Vergleich zu meiner geliebten K100D:
- Natürlich die höhere Auflösung,
- ein Weißabgleich der zumindest bei den presets dichter an der Wirklichkeit
liegt
- ein schnelleres Umsteigen auf höhere ISO-Werte bei ISO-Automatik -
wahrscheinlich brauchen die kleineren Pixel mehr Licht
- Bilder wirken deutlich softer ( fast unscharf ) obwohl immer noch mein 16-45
zum EInsatz kommt ( das Teil funktionierte an der K100D traumhaft )
( keine Ahnung ob es an der Grundeinstellungen der Kamera liegt, oder hier
ein AF-Problem ein Rolle spielt )
- für größere Schärfentiefe muß ich deutlicher Abblenden, reichte da bei der
K100D im EInzelfall auch mal Blende 6,3 - 7,1 , muß es nun schon Blende 9-
11 sein bei meinem 16-45, bekanntermaßen ein Blendenbereich, den das 16-
45 nicht sonderlich mag und noch kleiner als f/11 empfiehlt sich für das
Objektiv eh nicht.
- parallel dazu pusht die ISO-Automatik den ISO-Wert nach oben und man
fragt sich trotzdem manchmal, was denn die SR eigentlich so macht - die
Wirksamkeit, subjektiv empfunden, ist gegenüber der K100D gesunken ???
- ebenfalls, subjektiv, ist das Rauschverhalten vorallem bei ISO 100 - 400
schlechter! ( siehe auch Ranking-Liste bei chip.de ) Im Gegenzug hab ich
Bilder im technischen Museum Berlin gemacht im RAW-Modus bis ISO 1250!,
die mit etwas Nachschärfen mehr als nur akzeptabel sind. Das ging so mit
der K100D nicht!

usw.

Das klingt jetzt alles dramatischer als es wirklich ist. Pentax wäre ja nicht Pentax, wenn dahinter nicht auch ein entsprechendes Konzept stünde:

man kann natürlich wieder alles mögliche einstellen, so hat man z.B. allein 6 Einstellvarianten ( custom image ) für Farbdynamik, Schärfe, Kontrast, Sättigung, selbst Farbtoneinstellungen stehen zu Verfügung! Die Schärfe kann in je 18! Stufen variiert werden ( 9 x Schärfe und 9x Feinschärfe und das ganze natürlich auch für die genannten 6 custom image's , die übrigens bequem über die Fn-Taste erreichbar sind! cool!

Beim Weißabgleich ähnliches Spiel, die jeweiligen presets und natürlich auch der AWB und der manuelle Weißabgleich lassen sich über je 255 EInstellvarianten feinst anpassen.

Was das Rauschverhalten anbelangt gibt es, Ihr ahnt es sicher, eine in 3 Stufen zuschaltbare Rauschunterdrückung für "hohe ISO-Werte". ( Außerdem natürlich die übliche Rauschunterdrückung bei langen Belichtungszeiten, die man ja nach Bedarf ein oder ausschalten kann ) Leider liefert die Bedienungsanleitung da keine konkreten Hinweise ab welchen ISO-Werten die Rauschunterdrückung greift und wie die einzelnen Stufen eigentlich arbeiten, d.h. was bewirkt welche Stufe und wie ändern sich z.B. die entsprechenden Meßwerte für das Rauschen in Abhängigkeit von der gewählten Stufe und dem eingestellten ISO-Wert. Und gibt es eine Stufe, die auch bei niedrigeren ISO-Werten arbeitet....

usw.

Das klingt alles irgendwie nicht nach "Einsteigerkamera". Oder?

Die gute Nachricht also die: man kann alles mögliche einstellen, je nach Geschmack und Laune.

Die weniger gute Nachricht: man muss offensichtlich auch alles mögliche einstellen, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Und die möglichen Kombinationen scheinen mir doch recht groß....


Meine Frage also hiermit in die Runde, wer hat da schon Erfahrungen gesammelt und kann zweckdienliche Hinweise liefern, welche Grundeinstellungen zielführend sind um das ganze Prozedere des Ausprobierens ein wenig abzukürzen.


mit erwartungsfrohen Grüßen an alle, die weiterhelfen können.


ahegotha
 
hallo ahegotha

danke für deinen bericht zur k200d.

soviel ich weiß,haben die k200d noch nicht viele,ich habe sie auch noch nicht auf lager,darum kann ich dazu noch nichts sagen.

so einen ausführlichen test wie von dir,habe ich noch in keinem anderen pentaxforum gelesen.


danke


walter
 
Moin!

Naja - das hört sich etwas vertraut an: ich habe die K10D. Die Fotos in JPEG finde ich trotz erhöhter Farbsättigung, erhöhter Farbdynamik und erhöter Schärfe immer noch kaum brauchbar. Mit Nachbearbeitung ist es ok - RAW ist deutlich besser - macht aber trotz Lightroom Arbeit :angry:.

Der Sensor ist - glaube ich - auch der gleiche/selbe wie in der K10D. Nur am Algorythmus hat Pentax geschraubt.

Das das Rauschverhalten schlechter ist, verwundert nicht zu sehr. Denn der Sensor hat statt 6 jetzt 10 MP.

Mehr abblenden zur Erziehlung größerer Schärfentiefe ist nach meiner Einschätzung ein optischer "Trugschluss". Da die Sensorgröße gleich ist (soweit ich weis - hoffentlich stimmt´s) müssten die Ergebnisse bei selber Einstellung gleich sein.

Es gibt noch einen anderen Effekt: den der Gewöhnung. Im Laufe der Zeit habe ich mich (nach anfänglicher Riesenentäuschung:z04_pc2:) an die schlechten JPEGs etwas gewöhnt. Naja ich würde mir die K10D KEIN zweites mal kaufen. Aber einen Versuch mit der K20D wäre evtl. in einem JAhr drinn, wenn der Preis mal wieder um 30-40% gesunken ist... (wie bei der K10D).


Vermutlich muss also auch bei der K200D Schärfe, Farbdynamik und Sättigung erhöht werden. Du kannst auch mal vergleichen in der superguten Galerie: pbase.com - dann search - by camera - Pentax - K200D usw.

Laß Dir den Spaß nicht nehmen - das gute Bild macht nicht die Pentax sondern DU :) !

Liebe Grüße

rentax/Rainer
 
Hallo Walter, Hallo Rainer,

danke für die schnelle Reaktion. Ich hatte eigentlich gehofft, dank meiner Erfahrung mit der K100D, einen schnelleren Einstieg in die K200D zu finden.
Statt dessen geht es irgentwie von vorne los. Von der K100D war ich zunächst, nach Umstieg von einer Kompaktlamera und riesen Erwartungen bezüglich der ersten DSRL, auch enttäuscht und mußte lernen, daß man eben etwas mehr über Blende Belichtungszeit, Weißabgleich ect. wissen muß um ein halbwegs vernüftiges Bild hinzuzaubern. ( Damit ist man natürlich immer noch weit weg von einem "künstlerisch wertvollen" Bild )
Ja und auch Gewöhnung spielt eine Rolle! Die JPEG's der K100D waren tatsächlich verantwortlich dafür in LR zu investieren. Man hat dann wohl mit der K100D super am Algorithmus "geschraubt"

Ich bleib dran und berichte weiter.....

Liebe Grüße

ahegotha/andreas
 
Hallo,

da auch ich seit ca. einer Woche Besitzer der K200D bin, interessiert mich natürlich auch welche Erfahrungen bei anderen schon vorliegen.

Kurz zur Person, ich bin ganz neu hier jedenfalls als Schreiber, 53er Baujahr und interssiere mich seit ca. 3 Jahren fürs Fotografieren, d. h. ich werte mich eindeutig als Einsteiger möchte aber irgendwann einmal Topbilder machen, man sollte ja immer ein Ziel haben und das Fotografieren macht mir unheimlich viel Freude, vielleicht auch weil ich immer noch viel Neues kennenlerne.
Ich habe mir Ende 2005 die istDL gekauft und mich somit das erste Mal mit, Blende, Verschlußzeit, ISO usw. usw. beschäftigt. Teilweise sind mir doch recht ansehnliche Bilder gelungen (meine Meinung).

Mit der „Neuen“ glaube ich gibt es ein großes Lernpotential, leider finde ich wie auch schon angesprochen die Bedienungsanleitung ziemlich dünn. Nur Fakten aber eben keine Zusammenhänge, ich habe auch schon geforscht, ob es Bücher über dieses Modell gibt (ähnlich wie bei Canon Kameras), aber leider ohne Erfolg. Wenn hier jemand ein Tip hat wäre ich sehr dankbar.

Also letztendlich kann ich leider keine Erfahrungen weitergeben :(, werde dieses Forum aber weiter sehr interessiert verfolgen.
In der Hoffung auf eine interessante Entwicklung in dieser Runde verbleibe ich mit
herzlichen Grüßen aus Dresden :)

John
 
Hallo John,
herzlich willkommen im Forum ! Wenn Du Topbilder machen möchtest,wäre es evtl. hilfreich ein Buch über die Fotografie und Bildgestaltung zu kaufen.Es gibt ja sehr viele Bücher zu diesem Thema auf dem Markt,aber das folgende Buch finde ich empfehlenswert: "Der grosse Humboldt Fotolehrgang" - Taschenbuch (19,80 Euro) / 4. Auflage (2007),Autor:Tom Striewisch,Verlag: Humboldt Verlag.Es kommt aber im Mai 2008 eine Neuauflage (5) in den Handel.

Gruss
Jürgen
 
Hallo Jürgen,

vielen Dank für den Tip, werde mir das Buch demnächst mal ansehen. Ich habe viel aus "Fotografieren" von John Hedgecoe gelernt und nutze es auch jetzt noch sehr häufig als Nachschlagewerk.

Gruß John
 
hallo john

willkommen von einem anderen 53er jahrgang aus der steiermark.


gr. walter
 
hallo Walter,

danke für die Infos, einige waren mir schon bekannt , da ich außer mit der Cam auch viel im Netz unterwegs bin, also nochmal danke

Gruß
John
 
Hallo ahegotha,

Zitat:
- Bilder wirken deutlich softer ( fast unscharf ) obwohl immer noch mein 16-45 zum EInsatz kommt ( das Teil funktionierte an der K100D traumhaft )
( keine Ahnung ob es an der Grundeinstellungen der Kamera liegt, oder hier
ein AF-Problem ein Rolle spielt )


... habe die gleiche Erfahrung gemacht, bin eigentlich nicht so richtig zufrieden mit der Schärfe, hast Du schon den Grund bzw. eine Einstellung gefunden mit welcher man richtig scharfe Bilder schießt.

Gruß
John
 
Nur mal so eine Vermutung...

Moin!

Vielleicht schreibe ich jetzt Unfug. Also bitte nur mal so als ne Überlegung betrachten, ja?

[...was ich sonst so von mir gebe ist besser abgesichert!]

Ich hab ne K10D = 10MP. Die neue k200D hat den selben Sensor - evtl. einen anderen Prozessor und andere Algorithmen. Aber: Ich bin mit der Bildqualität meiner K10D nicht wirklich zufrieden. Könnte es sein, dass die alten Objektive nicht für soooo hohe Auflösungen gerechnet sind??? Dann müsste die Kamera intern mehr interpolieren, was zur Beeinträchtigung der Abbildungsleistung führen könnte...??? Will sagen: Bei 6MP noch super - (da die Objektiv-Auflösung ÜBER der des Sensors liegt) - aber bei 10MP schlichtweg überfordert??? Oder wie darf mann/frau das verstehen, wenn das Standardzoom jetzt zusammen mit der K20D als Version II. ausgeschrieben wird (und wegen der HÖHEREN AUFLÖSUNG(!) von Pentax selber so beworben wird)...

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...:angry:

Liebe Grüße - und was meint Ihr hierzu? Etwa: "Rentax - verschone uns mit solch dunklen Dünkel!"
 
Moi,moin zusammen,

Mal ein kurzer Zwischenstand zum Thema Bildqualität und Bildschärfe bei meiner K200D.

Auch ich bin wahnsinnig gespannt auf die ersten Lenstest´s zum "neu gerechneten" 18-55 II. Anlass für diesen Schritt dürfte eher die K20D als die K200D gewesen sein. Bei Testberichten zur K10D war aber schon zu Lesen, dass das 18-55 brauchbar ist, das 16-45 brauchbarer, aber die angemessene Bewaffnung für 10 MP und höher ist dann wohl doch das 16-50 f/2.8.

Meine Test´s haben aber noch was anderes gezeigt. ( jetzt lacht bloß nicht! )
Man braucht für 10MP nicht nur die angemessenen Objektive, sondern auch den geeigneten Bildschirm bzw. Bildschirmeinstellungen ( Auflösung!!! )

Kurz. Die Schmerzen bezüglich JPEG-Qualität ließen dann doch etwas nach, als ich meinen 4 Jahre alten 17-Zoll Röhrenmonitor mal auf eine angemessene Bildschirmauflösung hochgesetzt habe.... ( aktuell 1286 x 1024 )


Zu den Einstellungen der Kamera:

Ich hab mich entschieden folgende Einstellungen mal eine weile zu nutzen:

custom image: natürlich

Sättigung: 0

Farbton: +1

Kontrast: -1

Schärfe: +1

Feinschärfe: aktiviert.


Vorallem die aktivierte Feinschärfe verbessert deutlich. Fotos, die mit Schärfe +2 und aktivierter Feinschärfe gemacht wurden, erscheinen mir jetz nach der korrgierten BS-Einstellung fast schon überschärft. Was da genau verändert wird in der internen Bildbearbeitungssoftware kann man der Bedienungsanleitung natürlich nicht entnehmen. Meine Vermutung: bei aktivierter Feinschärfe wird der Schärferadius heruntergesetzt.

Mein Eindruck ist aber auch, dass man Motiv und Brennweitenabhängig durchaus auch variieren muß. Motive im Nahbereich kommen mit Schärfe +1 und aktivierter Feinschärfe prima aus. Weitwinkelaufnahmen ( Landschaftstotale oder der Berliner Kudamm von vorne bis ganz nach hinten da könnte auch Schärfe +2 mal richtig sein )

Bei dem Wert für den Kontrast bin ich mir noch nicht ganz schlüssig. Mir sind die Kontraste rein Subjektiv etwas hart. Nimmt man die EInstellung aber zu weit zurück wirken die Fotos etwas flau.

Zum Objektiv: mit dem genannten "Korrekturpaket" ( BS und Kamera ) arbeitet das Objektiv wieder wie gewohnt umd ich kann wieder schön mit der Blende die Schärfentiefe nutzen. Im Gegensatz zur K100D muß ich aber für große Schärfentiefe Blende 9 oder auch 10 bemühen. Vorher war Blende 8 eigentlich fast immer ausreichend.

Etwas besser als an der K100D schlägt sich jetzt aber das 50-200 von pentax.
Bei großen Distanzen auch ruhig mal bis Blende 16 rantasten. ( bei 200mm Brennweite läßt es aber auch nach )

An Bedeutung gewonnen hat meiner Meinung nach der Weißabgleich. Bei der K100D fand ich war es nicht so kritisch, wenn man mal mit dem falschen Wert ein Foto gemacht hat. Das ließ sich in den meisten Fällen problemlos nachträglich korrigieren.

Geht jetz natürlich auch, aber ein Bild mit richtigem Weißabgleich geschossen ist auch nach der Bearbeitung das bessere Bild. Aber hierfür gibt es ja jede Menge Einstellmöglichkeiten.
Ich bin optimistisch, mich mit der Kamera anfreunden zu können.

Fazit: Die tollste Technik macht nur Spass, wenn man sie in ihrer Komplexität auch bescherrscht.

Und kümmere ich mich wieder um die besseren Motive, Bildaufbauten usw.
Die Werkzeugkiste hierfür krieg ich schon noch in den Griff.

Viel Spass und "Gut Licht"


ahegotha/andreas
 
K200D und Objektive

Die Bildqualität hängt natürlich auch von der Güte der Objektive ab. Bei 10MP-Sensor sicher noch mehr als bei 6MP.

Da gibt es das schöne 16-50 f/2.8 von pentax. Dies ist mir schlichtweg zu teuer. Meine bisher erreichten Qualitäten als Fotograf rechtfertigen ein solches Objektiv noch nicht. Hier möcht ich mal auf das tamron 17-50 f/2.8 aufmerksam machen, dass es ab sofort auch mit pentax Anschluß gibt. EIn echtes 2.8er mit recht ordentlichen optischen Leistungen. Meine Frau nutzt es an Ihrer 10MP EOS und es läßt sich auch bei offenenr Blende schon recht gut nutzen und dies zum halben Preis in Bezug auf das 16-50 f/2.8 von pentax..

Neugieriger bich ich allerdings auf das im Sommer erscheinende 17-70 f/4 smd von pentax. Der Brennweitenbereich sagt mir sehr zu. Nun bleibt zu hoffen, dass der Rest auch "für höhere Auflösungen" gerechnet worden ist und das Objektiv als Vertreter einer neuen Objektivgeneration erkennbar sein wird.

Wer weiß, vielleicht ist das altbewährte 16-45 tatsächlich etwas in die Jahre gekommen.....


Grüße an alle


ahegotha/andreas
 
Moin!

Pentax oder Tamron - das ist hier die Frage...

Und ich rätsel da selber rum. Das Tamron soll optisch recht gut sein und ist vom Preis-Leistungsverhältnis ein gutes und bezahlbares. Aber der Stellmotor quietscht und jammert wie ein Zahnarztbohrer. Kein Schutz vor Nässe und Staub.


Das Pentax-Teil ist mindestens doppelt so teuer - dafür aber Ultraschall-Antrieb, Feuchtigkeits- und Staubdichtung und Nano-Vergütung (leicht zu reinigen). ABER: Es scheint eine irre Serienstreuung zu geben. Ich hab keines - aber Testfotos in Foren und COLOR-FOTO lassen einem graue Haare wachsen. Manche scheinen brauchbar - manche brrrrrr.

Bei offener Blende sind einige Abbildungsleistungen keine Leistungen sondern eine schlichte Katastrophe. Abblenden auf 5,6 hilft - nur wozu habe ich dann so viel Geld für 2,8 ausgegeben???

Vielleicht muss man nur drei bis fünf Jahre warten, dann hat Pentax endlich die Serienstreuung besser im Griff und das Teil ist auch tatsächlich (in guter Verfassung!) am Markt vorhanden...

traurige Grüße
rentax/Rainer
 
Hallo zusammen,

wer mag kann sich mal ein paar Bilder, die im Rahmen der Ausprobiererei der K200D enstanden sind, ansehen.
Nicht auf die Motive achten, die waren hier nur "notwendiges Übel".



Anmerkung Admin: Bitte die Bilder hier direkt hochladen, sonst müssen wir sie leider löschen. Auch keine Verlinkungen.

Pentax K200D - erste Versuche

Viel Spass damit.

ahegotha/Andreas
 
Hallo!

Ich will eventuell eine K200d - wie ist der Stand ?

Noch zufrieden ?

Hat wer 100% große Bilder?

mfg Peter
 
schließe mich peter an, zeigt uns fotos.
sicherlich verlangt ein 6mp sensor weniger als ein 10 usw. aber ich kann es mir nicht vorstellen, dass die bildqualität von der k200 schlecht wäre.

wo sind die fotos??????????

vg--edi
 
Habe mich an flickr gewandt, da kann man mit Stichworten K200d Bilder in voller Auflösung ansehen -

habe danach eine bestellt

mfg Peter
 
Hallo!

Seit 4 Wochen habe ich die K200d - und ich habe ein Zeiss Ultron aus dem Jahre 1970 montiert, das als eines der schärfsten und besten 50mm Objektive der Welt gilt.
Ich fotografiere nur im RAW-Modus.
Mit RAW-Therapee mache ich dann die "Entwicklung".

Der Sensor ist ein wenig nervöser als der "gröbere" 6MP der K100d. Ein 100% Bildauschnitt sieht bei der K100d klarer aus, hat aber um 40% weniger Bildinformation.
Der feinere Pixelraster fordert einen Teil der Qualität ein, so gesehen, ist die K100d wirklich super -

immer diese Quervergleiche -

Das Bild von der K200d ist sehr gut. Der AA-Filter wird bei der Verwendung der Top-Objektive stark sichtbar. Aber oft schärfe ich nicht nach, sondern lasse das RAW wie es ist, es ist ja, bezogen auf die Monitorauflösung, scharf genug. Bei Bildausschnitten sieht es natürlich anders aus, da bringt das Schärfen immens viel, ich bin immer wieder erstaunt, was die Software da zu Wege bringt.

Die Pentax-Serie ist wie geschaffen für alte Objektive. Sowohl M42 wie alle PK-Objektive sind problemlos verwendbar.

Bei den PK-Objektiven stört mich aber oft die ständige Belichtungsmessung, da das Objektiv mit Offenblende eingestellt ist und nur im M-Modus funktioniert.

Besser sind da die M42 - Objektive bzw. die PK-Objektive, die man so umbaut, dass sie immer mit Arbeitsblende arbeiten. Hier stelle ich die Kamera auf Zeitautomatik, Helligkeit +1,5 Stufen erhöht.

Über Blende 8,0 gehe ich kaum, meist habe ich 5,6 eingestellt.

Eine Schnittbildmattscheibe wäre sinnvoll, kostet aber nicht wenig (150€). Pentax bietet anscheinend keine mehr an, das USA-Katzeye soll die beste sein.
Dann ist die K-Serie optimal auf manuelle Objektive abgestimmt.

Der Griff ist besser als bei der K100d, man merkt hier , was ein paar mm an der richtigen Stelle ausmachen.

Der Blitz klappt höher auf, dass ist gut, denn die K100d beherrschte auch die rote Augen Technik - vielleicht ist jetzt Ende damit

Preis: Absolut günstig.

Hier möchte ich einmal festhalten, dass ich mir so eine Kamera vor 5 Jahren nie erträumt hätte. Die Technik und die Qualität haben hier meine Visionen überholt. Ich bin sehr zufrieden mit den Ergebnissen, den Bildern und ich brauche nicht mehr. Jetzt sind die Monitore und die Ausarbeitungstechnik gefordert, Schritt zu halten.

Meine Meinung:

Diese miesen 300 DPI - Fotodrucke vom "Labor" - oft nur für den Mistkübel geeignet - nicht einmal die 9Cent wert.

Von den Monitoren können nicht einmal die 30Zöller mithalten, die bringen ca. 4MP auf den Schirm.


Autofokus - hier wird Pentax kritisiert - zu Recht?

Ich weis nicht, was gleichpreisige Canons, Nikons usw. können. Aber ich nehme an, dass die K300d bzw, K30d Serie hier punkten wird.

Ich bin ja der Meinung, dass alle 10MP-Systeme tolle Bilder produzieren, egal ob Sony, Canon, Nikon, Olympus, Panasonic usw. -

aber:

Pentax hat brillante Objektive, und das Objektiv macht das Bild. Die Sensoren haben so eine homogene Qualität, dass man sie mit dem KB-Film vergleichen kann, also keine Ausreisser, keine Nieten.

Wenn also das Objektiv gut ist, ist auch das Bild gut, und das ist Pentax wirklich gut, das gilt für die neuen AF-Objektive und für alle alten Manuellen. Ich habe 12 alte manuelle Pentax-Objektive und alle sind gut, sehr gut, mechanisch perfekt, optisch brillant.
Warum Samsung mit Schneider-Kreuznach arbeitet, verstehe ich nicht.

mfg Peter
 
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