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Ergonomische Erfahrungswerte D80 mit Nikon AFS DX 17-55mm 2,8 IFED

aleck

Mitglied
Hallo zusammen,

überlege mir eine D80 mit dem Nikon-Weitwinkelzoom AF-S DX 17-55mm /2.8 IF-ED anzuschaffen. Hab beide Teile (leider unabhängig voneinander) auch schon in der Hand gehabt. Nun scheint mir die Kamera schon fast zu "klein" für das Objektiv...

Hat jemand Erfahrungen mit dieser Kombination? Mich interessiert vor allem, wie sie in der Hand liegt.

Vielen Dank!
 
Hi Alex,

Dein Eindruck trügt nicht - ich habe das Objektiv an meiner D40X welche nur unwesentlich kleiner und leichter als Deine D80 ist. "Wie sie in der Hand liegt" - man montiert den Body am Objektiv, trägt die Combo am Objektiv spazieren und wenn man fotografiert hält man primär das Objektiv (was nicht verkehrt ist, da dann wenigstens die Balance stimmt). Schnell entsteht der Eindruck, man würde direkt durch die Hinterlinse blicken ... das Gehäuse ist "halt auch da" ... dominant ist das Objektiv.

Cheers
Virgil
 
Hallo Alex,

diese Kombination hatte ich ein Wochenende selber im Gebrauch und kann nur sagen - eigentlich optimal... wenn der Batteriegriff ebenfalls montiert wird!

Da hatte ich in Kombination mit einer D200 wesentlich mehr Probleme die Objektiv-/Kameraeinheit optimal halten zu können um das Gefühl zu haben, dass das Gleichgewicht gehalten wird.

Schöne Grüße

Helmut


... und herzlich willkommen in unserem Forum!
 
vielen Dank für Eure Antworten, Virgil und Helmut
happy.gif


@Helmut: Hätte eigentlich gedacht, dass die Kombi D200 mit diesem Objektiv von der Balance her ausgeglichener ist. Interessant, Deine Meinung dazu zu lesen! Und danke für den Tipp mit dem Batteriegriff.
 
Hi Alex,
habe ebenfalls die D80 mit AF-S DX 17-55mm /2.8 IF-ED und Batteriegriff im einsatz. Ist einfach toll.. habe keine Probleme und liegt meinesachtens gut in der Hand....

Viel Spass!!!
z04_TUjXSMUS.gif


Hasan
 
Hallo Alex,

das hatte ich auch erst vermutet und war auch irritiert.

Da das 17-55 aber von Haus aus sein Gewicht hat und damit vorrangig in der Gesamtheit mit der Kamera als stabilisierendes Objekt genutzt wird, habe ich die D200 mit dem Batteriegriff als zu schwer empfunden und ohne den Batteriegriff fehlte mir etwas.

Mag auch subjektiv gewesen sein und andere Nutzer kommen zu einem anderen Empfinden, aber bei mir war es so.

Was ich beim 17-55 auch als störend empfunden habe ist der sehr weit hinten sitzende Brennweitenring... gerade wenn man das Objektiv vorrangig festhält, ist es ein ständiges Umgreifen bzw. Gewichtverlagern zum Halten der Einheit mit der Kamera, damit man die Brennweite verstellen kann.

Das 18-70er ist da von der Konstruktion z.B. angenehmer - davon mal abgesehen, dass es gewichtstechnisch locker zusammen mit der Kamera in der rechten Hand gehalten wird, ist dort der Brennweitenring auch weiter vorne in Richtung Sonnenblende angesiedelt und damit bleibt auch beim Festhalten des Objektivs noch ausreichend Platz zum Verstellring der Brennweite.
Das habe ich mir auch erst bewusst machen müssen - und habe vom Handling her es am Wochenende nicht geschafft, mich daran wirklich zu gewöhnen.

Das solltest Du vor einem Kauf auf jeden Fall selber mal antesten - nicht das Du mit ähnlichem Empfinden konfrontiert wirst.

Schönen Abend

Helmut
 
Hasan, Helmut, danke für Eure Anregungen!

Werde auf alle Fälle bald mal die Kombination - auch mit dem Batteriegriff - antesten. Von der Technik her überzeugen mich das Objektiv und die Kamera und zu meinen bevorzugten Einsatzgebieten (Veranstaltungen, Feiern, Menschen "in action") würden sie gut passen. Glücklich werde ich damit vermutlich aber nur, wenn das "Gefühl", also die Haptik und das Gleichgewicht, stimmt. Nochmals danke :)
 
Hallo Alex,

vielleicht kommt mein Kommentar zu spät und erübrigt sich damit. Ich möchte Dir aber trotzdem meine Erfahrung mit der d80 und verschieden schweren Objektiven schildern. Also, die d80 war mir sofort zu klein, deshalb habe ich mir den MB 80 dazu gekauft. Damit hatte ich ein gutes Gefühl und die Balance war mit dem leichten Kitobjektiv 18-135 okay. Mit dem nikkor 50/1.8 wars auch gut, auch mit dem Tamron 17-50, 2.8.
Erst als ich mir das Telezoom 50-150,f2.8 von Sigma zugelegt habe, war die d80 einfach zu klein. Sie kippte nach vorne und ich hatte kein gutes Gefühl und Handling. Darauf hin habe ich dann das gemacht, was ich hätte gleich machen sollen: mir eine d200 gekauft, auch mit Batteriegriff. Und jetzt passen alle Linsen. Die 200 hat genug Masse für Objektive bis ca. 1000 Gramm. Wie es darüber hinaus ist, weiß ich nicht.
Die 80er hat meine Freundin geerbt. Und die benutzt ausschließlich das nikkor Kitobjektiv und kommt super zurecht damit.
Also, vielleicht konnte Dir meine Meinung helfen.

Lieben Gruß und viel Spaß beim Fotografieren
thomas
 
Hallo Thomas,

nein, Dein Kommentar kommt nicht zu spät - eine solche Entscheidung will ja auch gut überlegt sein ;-)

Sowohl die D80 als auch die D200 liegen gut in der Hand, die D80 sogar etwas mehr, da ich nicht sooo große Hände habe. Ich werde mir einfach beide Bodies mit diesem Objektiv mal anschauen gehen (die D80 auch mit Batteriegriff - die D200 mit Batteriegriff liegt mir vermutlich nicht mehr gut in der Hand) und dann nach dem Bauchgefühl entscheiden.

Herzlichen Gruß
Alex
 
würde ich mich für ein Zoom entscheiden, dann das 16-50/2.8 von Tokina.
Genauso scharf und hochwertig. Für Nikonfans allerdings zu billig und das Image...
Ich möcht nur einfügen, dass ich nicht firmenblind bin.
LG.Josch
wink.gif
 
@ Josef - dann solltest Du aber auch noch erwähnen, daß CA's ein Thema sind, das Ding bei 16mm bis 24mm verzeichnet bis geht nicht mehr und definitiv nicht offenblendentauglich ist (wozu kaufe ich mir ein f/2.8er Glas, wenn ich es bis f/5.6 runterstoppen muß?). Das hat dann nichts mit Firmenblindheit zu tun sondern ist eine Frage der persönlichen Bedürfnisse. Wo Tokina definitiv ein Gewinner ggü. einem Nikkor ist, ist das 12-24er und früher beim 100mm Macro. Mittlerweilen hat das 105erVR Nikkor extrem nachgelegt. Wobei - wer nur ab und an close-up's macht und kein hard-core Macrofreak ist wird trotzdem mit dem Tokina besser beraten sein - auch aus finanzieller Sicht.

Cheers
Virgil
 
@ Josef: die Wahl für das Objektiv stand fest.

Was die Kamera selbst angeht: da bin ich dann noch mal umgeschwenkt und habe mich doch für die D200 entschieden. Habe beide ausführlich ausprobieren können und die D200 ist im Handling und in der Ausführung doch eben eine Klasse besser. Da hat dann mein Bauchgefühl gesprochen ;-)

Was die D80 *mit* Batteriegriff betrifft kann ich mich inzwischen den hier schon geäußerten Meinungen anschließen: die Kombi liegt wirklich gut in der Hand.

Das Tokina 12-24er Weitwinkelobjektiv und die Makro-Linse behalte ich (für später...) mal in Gedanken. Danke für den Tipp, Virgil :)

Viele Grüße
Alex
 
Josef Weidegger schrieb am 14. September 2007 - 6:32 Uhr:

'das 16-50/2.8 von Tokina.
Genauso scharf und hochwertig. Für Nikonfans allerdings zu billig und das Image... '
Wenn ich die Wahl haben zw. dem Tokina 2,8/16-50 und dem Nikkor 2,8/17-55mm, entscheid ich mich für das Tamron 2,8/17-50mm.
wink.gif


Servus Sebastian
 
Was auch Thema für mich ist, ist die Kompatibilitätsliste mit DXO Optics Pro in Verbindung mit der D200...

Da ist von Tokina nur das 12-24 drin, das Sigma 17-70 und natürlich das 17-55 Nikkor.

Aufgrund der sehr guten Erfahrungswerte mit der automatischen Korrektur würde ich derzeit keine andere Optik kaufen, die nicht gelistet ist...

Nur so eine Überlegung am Rande.

Schönes Wochenende

Helmut
 
Ich bleib bei meiner Meinung: die Fuji S3 Pro bietet eine Farbqualität,
die niemand hat, ausser Olympus.
Die Nikon D80 mit Batteriegriff ist für mich die "Kamera". Leicht,schnell,kompakt und eine echte hochwertige Nikon. Was mir aber besonders sind die "alten Objektive" Billig und einzigartig. Unglaublich wichtig für mich geworden und hat fast die Nummer eins für mich verdrängt, nämlich die LC1 von Panasonic. Unterwegs bleibt diese Kamera einzigartig, den sie hat das kleinste Objektiv mit der besten Schärfe und
die Lichtstärke, die es nirgends gibt!!

LG Josef
happy.gif
 
Interessantes Thema, vor dieser Entscheidung stehe ich auch gerade D80 + ??

Nikkor 17-55 2.8
Sigma 18-50 2.8
Tokina 16-50 2.8
Tamron 17-50 2.8

Vom Gefühl her tendiere ich zum Nikkor, weil ich denke das an eine Nikon Kamera auch eine Nikon Optik am besten passt. Der einzige Knackpunkt ist der gewaltige Preisabstand zu den 3 anderen. Gibt es inzwischen neue Erkenntnisse?
 
Hm....
Bleibt nur noch die Frage, warum ich eine Standardoptik mit der Lichtstärke 2,8 will. Geht es mir um die Möglichkeit, Objekte mit offener Blende freizustellen oder mehr um die Belichtungsreserve bei schlechten Lichtverhältnissen.
Falls es das letztere ist, kann man ja auch auf das neue 16 -85 Vr von Nikon warten. Da gibt es eine Belichtungsreseve von ca. 4 Blenden auf andere Art und Weise.
Die ersten Objektive werden gerade ausgeliefert.
Wenn die Leistung stimmt, wäre das eine Alternative. Hat denn jemand schon einen Testbericht gelesen?? Würde mich interessieren.
Gruß aus Bremen
 
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