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F5 und Tamron

sverige

Aktives Mitglied
Hallo alle zusammen!
Bekam von meiner Schwester kürzlich eine F60 mit einem
TAMRON AF ASPHERICAL LD (IF) 28-200 / 1:3.8-5.6 geschenkt da sie jetzt vom Digitalfieber gepackt wurde. Da das Objektiv ja auch an der F5 verwendet
werden kann würde mich intressieren ob jemand damit Erfahrungen gesammelt hat, bzw. ob man es behalten oder bessser verkaufen sollte.

Gruß aus dem Norden!
Siegfried

The Beat Goes On
 
Hallo Siegfried,

mit diesen "Superzooms" habe ich persönlich keine Erfahrung
Ich würde einfach mal einen Probefilm schießen und nach der Auswertung entscheiden ob Du das Objektiv behältst oder verkaufst. Einen großen Erlös wirst Du mit dem Verkauf bestimmt nicht erzielen kann da immer weniger Leute analog fotografieren

Viele Grüsse

Ludwig
 
Also Sverige,

ich habe dieses Tamron an analogen Nikons und später an der D70s verwendet ... und es hergegeben. Es ist halt wirklich ein Reisezoom von mittelprächtiger Güte, das erst mit stärkerem Abblenden passable Bilder ermöglicht. Aber ehrlich: viel mehr durfte man fürs Geld auch nicht erwarten.

Nur, warum verkaufen? Es bringt vermutlich keine 50 Euro mehr, und vielleicht bist Du einmal froh um ein Verlegenheits-Objektiv.

Ausserdem hätte ich Hemmungen, ein Geschenk zu verhökern.

Nikongraf​
 
Verhökern

Hallo Nikongraf!
Danke fuer die Zeilen. Habe das Objektiv irgendwie fast so eingestuft und hatte mich schon entschlosssen es als "Verlegenheitsobjektiv" zu behalten.
Liegt ja was drin wenn du von Hemmungen redest ein Geschenk zu verhökern.

Gruss aus Schweden!
Siegfried

The Beat Goes On

 
F5 und TAMRON AF 28-200

Hallo Siegfried,

Ich lese Deine Frage erst jetzt. Deine Version des TAM AF 28-200 kenne ich selbst nicht, aber Bekannte haben es. Ich selbst habe die Version Super II für meine F90X, die zumindest in den Testberichten deutlich besser abgeschgnitten hat. Gleichwohl ist auch das Super II nach meinem Erachten ein Reise- und schön-Wetter-Objektiv. Blitzen kann bei trübem Wetter oder in Sporthallen helfen, flaue Bilder zu vermeiden. Dias mit dem Super II sind von der Güte "Na ja". Negativbilder mit Fujifilm X-tra 400 konnte ich mit gutem Ergebnis bis Größe 13x18 cm drucken lassen, bei A4 wird es leicht gröber, was aber auch gewünscht sein kann.
Im übrigen habe ich für meine F100 noch das Nikon AF 28-200 G, das leicht bessere Bilder liefert als das Superr II, denke ich.

Also ich würde das Objektiv verkaufen, auch wenn kein große Gewinn zu erwarten ist. Für analog gibt es deutlich bessere Objektive. Für meine Fujifilm S5 habe ich ohnehin ein digital optimiertes 18-200, aber Zooms, besonders Superzooms, liefern bei mir keine so guten Bilder wie einige meiner alten analogen Objektive mit Festbrennweite.

Rüdiger
 
Das Teil bringt Dir vielleicht noch ein paar Zehner. Verkauf lohnt imho nicht. Behalt's für Fotos in Umgebungen "dirty and dangerous"...

Gruß
Wolf
 
Hallo Siegfried,

ich kenne besagtes Objektiv nicht, aber ein Freund von mir nutzt das Tamron 28-300 und ist damit an einer D50 sehr zufrieden. Auch an FX, sprich KB soll das Teil wohl nicht so schlecht sein und als Reisezoom eine gute Alternative, wohl auch die Einzige (habe ich zumindest gelesen).

Eigene Erfahrungen habe ich leider keine.

Gruss
Michi
 
Hallo !

Ich denke es ist eine Frage des Anspruchs! Ich persönlich bevorzuge Festbrennweiten oder lichtstarke Zooms mit einen kleinen Brennweitenbereich. Leider sind gute Zooms aber extrem teuer, Festbrennweiten können da durchaus eine Alternative sein, die sind quasi immer lichtstärker und in der Regel auch noch schärfer (als Zooms).

Zu einer solch teuren Kamera wie der F5, paßt meiner Meinung nach ein solches Objektiv eigentlich nicht, da es aber nunmal da ist, würde ich es nicht verkaufen, erstens war es ein Geschenk und zweitens bekommt man eh nicht mehr viel dafür.

Gruß

Jörg-Peter
 
Zu einer solch teuren Kamera wie der F5, paßt meiner Meinung nach ein solches Objektiv eigentlich nicht,...
Hmmm, das ist ein Argument, das ich nicht gelten lassen kann. Ich verwende teilweise ein altes Nikon 28-80/3.3-5.6, das alles andere als teuer ist, aber geradezu lächerlich gut... :)
Interessant ist nur, taugt das Teil für eine Aufgabenstellung oder taugt es nichts. Was es mal gekostet hat und ob der niedrige Preis zu einer teuren Kamera "paßt", ist ja so was von egal...

Auch den Nimbus von Festbrennweiten kann ich nicht nachvollziehen. Mein 70-210 steht im Bereich 70-180 mm in praxi (!) dem Micro 60 keineswegs nach, auch nicht bei Offenblende! Wiederum ist das einzige was zählt, ob die Leistung für eine Offset-Doppelseite langt, alles andere ist wurscht...
Das ist einfach Pragmatismus angesagt... ;)


Gruß
Wolf
 
Zu einer solch teuren Kamera wie der F5, paßt meiner Meinung nach ein solches Objektiv eigentlich nicht

Ich weiß nicht recht, aber die F5 ist alles andere als teuer. Derzeit liegt das Gehäuse im Durchschnitt bei etwa 250 Euro, Tendenz fallend.

Das angesprochene Tamron scheint eines von denen zu sein, die noch nach der Einstellung der F5 gebaut wurden und somit noch etwas aktuell sind. Ob an der F5 oder an jeder anderen Kamera, so schlecht waren diese Linsen nicht.

Ihc würde die Linse für die F5 behalten, oder aber beides verkaufen.

LG
Wilhelm
 
Das die F5 im Moment sehr günstig zu bekommen ist, ist richtig, eine teure bzw. sehr hochwertige Kamera bleibt sie aber trotzdem!

Ich habe drei verschiedene Objektive mit 85mm Brennweite gehabt bzw. ich habe die noch immer, ein 80-200mm 2,8, ein 80-200 4,5-5,6 und ein 85mm 1,8. Welches ist wohl das BESTE von dem Trio? Ganz klar die Festbrennweite, sehr sehr lichtstark, sehr scharf und sehr kompakt. Das 80-200mm 2,8 macht zwar auch sehr scharfe Fotos, wiegt aber über 1kg, ist empfindlicher gegen Streulicht und ist auch nicht ganz so lichtstark (aber immer noch sehr gut). Das 80-200mm 4,5-5,6, ist sehr leicht, macht auch anständige Fotos, aber für "available light" ist es praktisch unbrauchbar. Wer eine FB gewohnt ist, kann sich jedenfalls schwer mit dem dunklen Sucher und den langen Belichtungszeiten arrangieren.
 
Letztendlich können die "Analogfotografen" alles an Infos- und Tipps aus dem digitalen Bereich, besonders FX 1:1 übernehmen, mit dem Unterschied, dass digital dem Handling nach, ebenfalls 1:1 dem vom Umgang mit Diamaterial entspricht.

Was letztendlich im KB Bereich bis 24x36 besser ist, naja vor 5 Jahren wars noch der Film. Das ist inzwischen nicht mehr so. Alles was darüber hinaus geht, da hat der Film immer noch die Nase vorn, wobei da die Kosten sicher auch eine Rolle spielen. Ich würde bei Filmscans als unterstes Minimum einen LS9000 von Nikon ansetzen oder aber einen extrem teuren Trommel- oder Zeilenscanner. Dann kann ich aus Negativmaterial auch im KB-Bereich mehr als aus einem NEF herausholen. Wie gesagt, ist eine Kostenfrage.

LG
Wilhelm
 
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