Hallo,
ich möchte hier einmal einen thread starten über Erfahrungen mit Fremdobjektiven an Fuji X Kameras via Adapter.
Da mich einige von Euch darum gebeten haben, will ich hier über die Resultate meiner Vergleiche berichten. Ich habe Vergleichsaufnahmen mit folgenden Objektiven an meiner Fuji X-E1 gemacht:
1. Zeiss ZS 50/1.4
2. Zeiss ZS 35/2.0
3. Contax/Zeiss G90/2.8
4. Contax/Zeiss G35/2.0
Desweiteren habe ich meine Ricoh GR mit dem XF18-55 vergleichen und das XC50-230 mit dem XF18-55.
Ziel war es, für mich herauszufinden, ob es sich für mich lohnt, meine alten Fremdobjektie an meiner Fuji via Adapter zu verwenden und ob bestimmte Kameras/Objektive redundant sind. So etwas ist natürlich sehr subjektiv, da es von den persönlichen Anforderungen an die BQ und den Einsatzgebieten abhängt.
Mir kam es auf zwei Dinge an:
A. Wie gross sind die Unterschiede in der BQ bzgl. meiner Einsatzgebiete?
B. Falls es einen spürbaren/signifikanten Unterschied geben sollte, bin ich bereit dafür auf den Komfort von AF oder kleinere Abmessungen zu verzichten?
Ich habe keine Aufnahmen unter Laborbedingungen gemacht. Ich habe die Objektive so benutzt, wie ich sie auch im realen Leben einsetze. Das bedeutet alle Aufnahmen ohne Stativ, Verschlusszeiten möglichst immer 1/250s oder schneller, gleiche ISO Stufen, Blende und Zeiten, eingeschalteter Antishake (falls möglich), RAW Konvertierung in LR 5.6 (Standardeinstellungen), Alltags-Fotobjekte (Fototasche und Geldschein). Einmal auch ausgedruckte Siemenssterne. In LR habe ich immer zwei Bilder miteinander verglichen in den Vergrösserungen 1:2, 1:1, 2:1, 3:1 und beim Zeiss G90 sogar 4:1.
Für die Beurteilung von Ausdrucken sollte 1:2 eigentlich ausreichend sein. Da ich aber einmal sehen wollte, wie es bei höher auflösenden Sensoren "sein könnte" (bspw. 24MP), habe ich auch in stärkeren Vergrösserungen geschaut. Gerade dann, wenn ich bei 1:2 keinen Unterschied in der Bildmitte fand.
Weil mir das Handling in der Praxis sehr wichtig ist, habe ich erst gar nicht mein Contax/Zeiss 80-200/4.0 und 135/2.8 bei den Aufnahmen berücksichtigt, weil sie sich bei dem kleinen Body der X-E1 einfach zu unausgewogen anfühlen. So würde ich beide an der X-E1 nie benutzen. An meinen anderen Kameras (Sony A850 etc.) fühlten die gleichen Objektive sich aufgrund der Gewichtsverteilung deutlich besser an.
Jeder hat da andere Prioritäten, um die maximale BQ zu erhalten. Bei mir ist immer die Frage, welches Objektiv "gut genug" für meine Einsatzgebiete ist, um zu verhindern, dass es immer nur zu Hause bleibt. Gewicht, Größe und Handhabung sind demzufolge wichtige Parameter für mich. Andere sind da vielleicht leidensfähiger für den Genuss der ultimative BQ
Ich will hier niemanden mit langweiligen statischen Vergleichsaufnahmen nerven. Also fasse ich die Ergebnisse hier nur in Worte.
Was also kam für mich dabei heraus? Zunächst einmal kann man sagen, dass die BQ der Zeiss FB 35mm (G & ZS) und 50mm (ZS) ggü. dem XF18-55 und die BQ des Zeiss G90 ggü dem XC-50-230 besser sind. Jedoch nicht in der Bildmitte, sondern am Bildrand (bei 16MP). Das war für mich schon einmal erstaunlich. Ich hätte auch in der Bildmitte deutlich bessere Ergebnisse erwartet (von den Zeiss FB). Wieviel bei diesem Ergebnis auf kamerainterne und/oder LR-Optimierungen (auch bei RAW) zurückzuführen sind, weiss man natürlich nicht. Die Zeiss Linsen sind natürlich nicht "schöngerechnet", da die X-E1 oder LR diese ja gar nicht erkennt.
Auch das Vorhandensein von Antishake kann hier enorm helfen und führt zu einem eigentlich unfairen Vergleich.
Das spielt für mich im Alltag aber keine Rolle. Für mich zählt nur das Bildergebnis. Wenn das ähnlich/gleich gut in der Bildmitte ist, ist mir die Ursache hierfür egal
Man muss bei den Fujis enorm aufpassen, dass gerade bei der ISO Zahl der exakt gleiche Wert eingestellt wird. In der ISO Automatik nimmt nämlich die X-E1 bei gleicher Blende und Verschlusszeit gerne leicht unterschiedliche ISO Zahlen, auch bei Vgl. zwischen zwei Fuji Objektiven. Bspw. macht es im Bildeindruck einen spürbaren Unterschied zwischen ISO 3200 und ISO 4000. Die Farben sind bei 3200 etwas satter, die Kontraste stärker etc. Das hat aber nichts mit dem Objektiv zu tun.
Die BQ empfand ich in der Bildmitte bei normalen Vergrösserung gleich gut (oder zu wenig unterscheidbar), bei stärkeren Vergrösserungen, bspw. beim Zeiss G90 sah man dann, dass hier noch leichte Reserven bei Auflösung und Kontrast vorhanden sind. Wie sich das dann wirklich bei einem Sensor mit mehr als 16MP auswirkt, kann man aber erst sehen, wenn man einen solchen dann in einer Fuji X Kamera benutzen kann.
Über den Bildrand kann man sich streiten. Wie wichtig ist dieser im Vgl. zur höheren Flexibilität eines Zooms etc. Die Unterschiede sind meines Erachtens in der Praxis bei den meisten Bildern nicht soooo wichtig. Wir reden hier bei allen Objektiven schon von einem sehr hohen Niveau.
Natürlich sind die Zeiss Objektive FB, aber die G-Objektive sind schon eine ältere Rechnung. da hat sich viel in den letzten 15 Jahren getan. Top Objektive von damals sind nicht unbedingt heutztage viel besser als moderne Rechnungen von guten Objektiven. Ob sich der Unterschied dann bei 24MP Sensoren zugunsten der Zeiss wieder vergrössert ist aber nicht unwahrscheinlich. Mehr als 24MP auf APS-C Sensorgrösse würde ich aber keinem der genannten Zeiss FB zumuten wollen.
Die Ränder sind je nach Festbrennweite mal spürbar besser, mal kaum sichtbar besser - auch abhängig von der ISO Zahl.
Beim Vgl. Fuji XF18-55 vs. Ricoh GR sieht man einen deutlichen Unterschied zugunsten der GR. In der Bildmitte und am Rand. Über alle Blendenstufen (2.8, 4.0, 5.6). Das war aber zu erwarten. Beides sind neue Rechnungen, die Ricoh GR hat aber eine FB, die aufgrund ihrer Abbildungsqualität schon fast berühmt geworden ist.
Beim Vgl. XF18-55 vs. XC50-230, beide @50mm ist komischerweise das XC50-230 besser (Blende 4.5 und ISO 3200 bei beiden). Das überraschte mich, da man ja immer nur im Internet liest, dass das XC50-230 schlechter sein soll als die XF Varianten.
Was für mich aber eine entscheidendere Rolle spielt, ist die Handhabung und die Größe. Wie in dem anderen thread von mir gezeigt, sind die Zeiss ZS an der X-E1 durch den erforderlichen grossen Adapter eher monströs. Der Adapter für DSLRs ist natürlich nur ein Bruchteil so gross. An einer Fuji X wiederspricht es aber dem Gedanken eines kleinen MLU Systems. Die ZS Objektive werde ich also verkaufen.
Anders sieht es mit den G-Objektiven und Adaptern aus. Diese sind ja auch ursprünglich für spiegellose Kameras konstruiert worden. Da muss man das fehlende Auflagemass nicht so stark mit dem Adapter ausgleichen. Sie sind also angenehm winzig, geradezu süss. Gerade das 90er ist sensatioell kompakt und auf dem Gebrauchtmarkt ein Schnäppchen. Im Vgl. zu einem in 2015 kommenden Fuji 90/2.0 ist das Contax G90 sicherlich kleiner, leichter und kostet nur einen Bruchteil des Fuji 90ers. Letzeres wird locker 1000.- Euro kosten, wenn man sich die Preise der anderen Fuji Objektive anschaut.
Von der Grösse her also ideal für Fuji X. Was mich aber stört und womit ich mich einfach nicht anfreunden kann ist die Handhabung des Adapters. Das ist mir zu fummelig, der Schärfering zu nah am Body. Also werden die Contax G Objektive auch gehen. Beim 90er muss ich noch überlegen, denn das Freistellungspotential ist schon enorm bei Blende 2.8 und eben spottbillig ggü. dem zukünftigen Fuji 90/2.0. Wenn ich es aber immer zu Hause lasse, macht das auch keinen Sinn. Im Urlaub habe ich es kein einziges Mal benutzt...
Das ist es also mit den Resultaten. Mir persönlich ist der Unterschied zu gering und die Handhabungsnachteile zu gross, um das genannte Altglas an einer Fuji benutzen zu wollen. Also weg damit. Wer für die Objektive Interesse hat, kann sich bei mir melden.
Dies war ein ganz egoistischer Test für meine individuellen Bedürfnisse. Demzufolge kann das Ergebnis für andere User durchaus zu anderen Schlussfolgerungen führen. Auch können die Ergbnisse sich in Zukunft ändern, wenn man die gleichen Aufnahmen später einmal mit einer anderen Fuji X Kamera mit bspw. 24MP machen würde. Das ist aber alles nur Theorie. Ich habe derzeit nur die X-E1, will nicht auf 24MP upgraden. Also sind diese Ergebnisse für mich der Maßstab.
VG
ich möchte hier einmal einen thread starten über Erfahrungen mit Fremdobjektiven an Fuji X Kameras via Adapter.
Da mich einige von Euch darum gebeten haben, will ich hier über die Resultate meiner Vergleiche berichten. Ich habe Vergleichsaufnahmen mit folgenden Objektiven an meiner Fuji X-E1 gemacht:
1. Zeiss ZS 50/1.4
2. Zeiss ZS 35/2.0
3. Contax/Zeiss G90/2.8
4. Contax/Zeiss G35/2.0
Desweiteren habe ich meine Ricoh GR mit dem XF18-55 vergleichen und das XC50-230 mit dem XF18-55.
Ziel war es, für mich herauszufinden, ob es sich für mich lohnt, meine alten Fremdobjektie an meiner Fuji via Adapter zu verwenden und ob bestimmte Kameras/Objektive redundant sind. So etwas ist natürlich sehr subjektiv, da es von den persönlichen Anforderungen an die BQ und den Einsatzgebieten abhängt.
Mir kam es auf zwei Dinge an:
A. Wie gross sind die Unterschiede in der BQ bzgl. meiner Einsatzgebiete?
B. Falls es einen spürbaren/signifikanten Unterschied geben sollte, bin ich bereit dafür auf den Komfort von AF oder kleinere Abmessungen zu verzichten?
Ich habe keine Aufnahmen unter Laborbedingungen gemacht. Ich habe die Objektive so benutzt, wie ich sie auch im realen Leben einsetze. Das bedeutet alle Aufnahmen ohne Stativ, Verschlusszeiten möglichst immer 1/250s oder schneller, gleiche ISO Stufen, Blende und Zeiten, eingeschalteter Antishake (falls möglich), RAW Konvertierung in LR 5.6 (Standardeinstellungen), Alltags-Fotobjekte (Fototasche und Geldschein). Einmal auch ausgedruckte Siemenssterne. In LR habe ich immer zwei Bilder miteinander verglichen in den Vergrösserungen 1:2, 1:1, 2:1, 3:1 und beim Zeiss G90 sogar 4:1.
Für die Beurteilung von Ausdrucken sollte 1:2 eigentlich ausreichend sein. Da ich aber einmal sehen wollte, wie es bei höher auflösenden Sensoren "sein könnte" (bspw. 24MP), habe ich auch in stärkeren Vergrösserungen geschaut. Gerade dann, wenn ich bei 1:2 keinen Unterschied in der Bildmitte fand.
Weil mir das Handling in der Praxis sehr wichtig ist, habe ich erst gar nicht mein Contax/Zeiss 80-200/4.0 und 135/2.8 bei den Aufnahmen berücksichtigt, weil sie sich bei dem kleinen Body der X-E1 einfach zu unausgewogen anfühlen. So würde ich beide an der X-E1 nie benutzen. An meinen anderen Kameras (Sony A850 etc.) fühlten die gleichen Objektive sich aufgrund der Gewichtsverteilung deutlich besser an.
Jeder hat da andere Prioritäten, um die maximale BQ zu erhalten. Bei mir ist immer die Frage, welches Objektiv "gut genug" für meine Einsatzgebiete ist, um zu verhindern, dass es immer nur zu Hause bleibt. Gewicht, Größe und Handhabung sind demzufolge wichtige Parameter für mich. Andere sind da vielleicht leidensfähiger für den Genuss der ultimative BQ
Ich will hier niemanden mit langweiligen statischen Vergleichsaufnahmen nerven. Also fasse ich die Ergebnisse hier nur in Worte.
Was also kam für mich dabei heraus? Zunächst einmal kann man sagen, dass die BQ der Zeiss FB 35mm (G & ZS) und 50mm (ZS) ggü. dem XF18-55 und die BQ des Zeiss G90 ggü dem XC-50-230 besser sind. Jedoch nicht in der Bildmitte, sondern am Bildrand (bei 16MP). Das war für mich schon einmal erstaunlich. Ich hätte auch in der Bildmitte deutlich bessere Ergebnisse erwartet (von den Zeiss FB). Wieviel bei diesem Ergebnis auf kamerainterne und/oder LR-Optimierungen (auch bei RAW) zurückzuführen sind, weiss man natürlich nicht. Die Zeiss Linsen sind natürlich nicht "schöngerechnet", da die X-E1 oder LR diese ja gar nicht erkennt.
Auch das Vorhandensein von Antishake kann hier enorm helfen und führt zu einem eigentlich unfairen Vergleich.
Das spielt für mich im Alltag aber keine Rolle. Für mich zählt nur das Bildergebnis. Wenn das ähnlich/gleich gut in der Bildmitte ist, ist mir die Ursache hierfür egal
Man muss bei den Fujis enorm aufpassen, dass gerade bei der ISO Zahl der exakt gleiche Wert eingestellt wird. In der ISO Automatik nimmt nämlich die X-E1 bei gleicher Blende und Verschlusszeit gerne leicht unterschiedliche ISO Zahlen, auch bei Vgl. zwischen zwei Fuji Objektiven. Bspw. macht es im Bildeindruck einen spürbaren Unterschied zwischen ISO 3200 und ISO 4000. Die Farben sind bei 3200 etwas satter, die Kontraste stärker etc. Das hat aber nichts mit dem Objektiv zu tun.
Die BQ empfand ich in der Bildmitte bei normalen Vergrösserung gleich gut (oder zu wenig unterscheidbar), bei stärkeren Vergrösserungen, bspw. beim Zeiss G90 sah man dann, dass hier noch leichte Reserven bei Auflösung und Kontrast vorhanden sind. Wie sich das dann wirklich bei einem Sensor mit mehr als 16MP auswirkt, kann man aber erst sehen, wenn man einen solchen dann in einer Fuji X Kamera benutzen kann.
Über den Bildrand kann man sich streiten. Wie wichtig ist dieser im Vgl. zur höheren Flexibilität eines Zooms etc. Die Unterschiede sind meines Erachtens in der Praxis bei den meisten Bildern nicht soooo wichtig. Wir reden hier bei allen Objektiven schon von einem sehr hohen Niveau.
Natürlich sind die Zeiss Objektive FB, aber die G-Objektive sind schon eine ältere Rechnung. da hat sich viel in den letzten 15 Jahren getan. Top Objektive von damals sind nicht unbedingt heutztage viel besser als moderne Rechnungen von guten Objektiven. Ob sich der Unterschied dann bei 24MP Sensoren zugunsten der Zeiss wieder vergrössert ist aber nicht unwahrscheinlich. Mehr als 24MP auf APS-C Sensorgrösse würde ich aber keinem der genannten Zeiss FB zumuten wollen.
Die Ränder sind je nach Festbrennweite mal spürbar besser, mal kaum sichtbar besser - auch abhängig von der ISO Zahl.
Beim Vgl. Fuji XF18-55 vs. Ricoh GR sieht man einen deutlichen Unterschied zugunsten der GR. In der Bildmitte und am Rand. Über alle Blendenstufen (2.8, 4.0, 5.6). Das war aber zu erwarten. Beides sind neue Rechnungen, die Ricoh GR hat aber eine FB, die aufgrund ihrer Abbildungsqualität schon fast berühmt geworden ist.
Beim Vgl. XF18-55 vs. XC50-230, beide @50mm ist komischerweise das XC50-230 besser (Blende 4.5 und ISO 3200 bei beiden). Das überraschte mich, da man ja immer nur im Internet liest, dass das XC50-230 schlechter sein soll als die XF Varianten.
Was für mich aber eine entscheidendere Rolle spielt, ist die Handhabung und die Größe. Wie in dem anderen thread von mir gezeigt, sind die Zeiss ZS an der X-E1 durch den erforderlichen grossen Adapter eher monströs. Der Adapter für DSLRs ist natürlich nur ein Bruchteil so gross. An einer Fuji X wiederspricht es aber dem Gedanken eines kleinen MLU Systems. Die ZS Objektive werde ich also verkaufen.
Anders sieht es mit den G-Objektiven und Adaptern aus. Diese sind ja auch ursprünglich für spiegellose Kameras konstruiert worden. Da muss man das fehlende Auflagemass nicht so stark mit dem Adapter ausgleichen. Sie sind also angenehm winzig, geradezu süss. Gerade das 90er ist sensatioell kompakt und auf dem Gebrauchtmarkt ein Schnäppchen. Im Vgl. zu einem in 2015 kommenden Fuji 90/2.0 ist das Contax G90 sicherlich kleiner, leichter und kostet nur einen Bruchteil des Fuji 90ers. Letzeres wird locker 1000.- Euro kosten, wenn man sich die Preise der anderen Fuji Objektive anschaut.
Von der Grösse her also ideal für Fuji X. Was mich aber stört und womit ich mich einfach nicht anfreunden kann ist die Handhabung des Adapters. Das ist mir zu fummelig, der Schärfering zu nah am Body. Also werden die Contax G Objektive auch gehen. Beim 90er muss ich noch überlegen, denn das Freistellungspotential ist schon enorm bei Blende 2.8 und eben spottbillig ggü. dem zukünftigen Fuji 90/2.0. Wenn ich es aber immer zu Hause lasse, macht das auch keinen Sinn. Im Urlaub habe ich es kein einziges Mal benutzt...
Das ist es also mit den Resultaten. Mir persönlich ist der Unterschied zu gering und die Handhabungsnachteile zu gross, um das genannte Altglas an einer Fuji benutzen zu wollen. Also weg damit. Wer für die Objektive Interesse hat, kann sich bei mir melden.
Dies war ein ganz egoistischer Test für meine individuellen Bedürfnisse. Demzufolge kann das Ergebnis für andere User durchaus zu anderen Schlussfolgerungen führen. Auch können die Ergbnisse sich in Zukunft ändern, wenn man die gleichen Aufnahmen später einmal mit einer anderen Fuji X Kamera mit bspw. 24MP machen würde. Das ist aber alles nur Theorie. Ich habe derzeit nur die X-E1, will nicht auf 24MP upgraden. Also sind diese Ergebnisse für mich der Maßstab.
VG