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Jenseits der Baumgrenze

Rich@rd

Da fällt uns kein Titel mehr ein
Hallo Zusammen,

bin immer wieder fasziniert über die Natur und in welcher rauer Umgebung sich Pflanzen entfalten können. Hier ein paar Eindrücke aus dem Ultental in Südtirol jenseits der Baumgrenze in 2.500 Meter Höhe. Alle Aufnahmen sind mit dem Ai-S 28mm f2.0 entstanden. Vielleicht gefällt es ja. Über Meinungen hierzu würde ich mich natürlich sehr freuen. Viele Grüße, Richard.

Blümchen.jpg
Karges und einsames Zuhause
28mm @ f2.8, 1/200s, Spotmessung, ISO 200, -2,7EV

HochAlpin2.jpg
Das Reich des Blümchen
28mm @ f8, 1/200s, ISO 200, -0,7EV

HochAlpin.jpg
'Pflanzenfernblick'
28mm @ f2.8, 1/1000s, ISO 200, -0,7EV

QuellDesWassers.jpg
Quell des Wassers
28mm, 1/3200s, ISO 200, -0,7EV



 
Aufnahme 1 hat was... ;)

Da gibt's insgesamt nicht viel zu meckern. Ich mag diese rauhen Landschaften, in denen das Leben sich tagtäglich beweisen muß. Erinnert mich ein bißchen an Jotunheimen...
In solchen Gegenden sind oft die Flechten sehenswert. "Leuchtendes Schwarz" habe ich außer im Hochgebirge noch nie gesehen... Also: Beim Wandern unbedingt Makro einstecken! :)

Gruß
Wolf
 
Da gibt's insgesamt nicht viel zu meckern. Ich mag diese rauhen Landschaften, in denen das Leben sich tagtäglich beweisen muß. Erinnert mich ein bißchen an Jotunheimen... :)

Gruß
Wolf

...ja,ja Jotunheimen Winter's wie auch im Sommer immer eine Reise wert, vorausgesetzt man kann mit der Einsamkeit umgehen. War vor Jahren sehr oft dort gewesen, leider will meine Frau mehr und mehr in die Wärme, aber das am Rande!

Sehr schöne Serie!

Gruß Ron
 
Moin,

ja, die Bilder gefallen. War schon länger nicht mehr in Norwegen. Mal sehen, wann es wieder klappt.

War vor Jahren sehr oft dort gewesen, leider will meine Frau mehr und mehr in die Wärme, aber das am Rande!

Wie wäre es mit Australien? Dort ist es nicht nur warm, sondern es gibt auch echte Einsamkeit. Dagegen ist Jotunheimen geradezu übervölkert.


Grüße,

Heiner
 
Wie wäre es mit Australien? Dort ist es nicht nur warm, sondern es gibt auch echte Einsamkeit. Dagegen ist Jotunheimen geradezu übervölkert.


Grüße,

Heiner

...ja da wär dann noch das Ding mit dem nötigen Kleingeld, und unter vier Wochen lohnt es nicht. Solange können wir zusammen nicht weg. Leider!


Gruß Ron
 
Wie wäre es mit Australien? Dort ist es nicht nur warm, sondern es gibt auch echte Einsamkeit. Dagegen ist Jotunheimen geradezu übervölkert.
Zu trocken, zu heiß, zu viele Schlangen und Salties... :rolleyes:
Dann lieber doch in den hohen Norden... Hmmm... Sarek/Rapadalen? Einsam genug? :) Reicht durchaus, um bei einem Fehler den Löffel abzugeben...

Gruß
Wolf
 
Hallo Wolf, Ron und Heiner,

freut mich, dass Euch die Bilder gefallen. Solche einsamen Ecken gibt es aber auch in Richtung Süden. Je nach Klima halt dann in die eine oder andere Richtung. Wer es relativ kompakt haben möchte, dem kann ich Neuseeland empfehlen.

Viele Grüße
Richard
 
Also, ich habe mir diese Bilder jetzt mehrfach angeschaut, aber auch das hat nicht wirklich geholfen:) - Ich finde, sie sind - für deine Verhältnisse - ziemlich unterdurchschnittlich.

Bei Nr. 1 frage ich mich, warum die Blüte nur zu einem kleinen Teil in der Sonne ist? Ein bischen mehr zur Seite, und die von Sonne beschiene Blüte vor dem Schatten, das wäre es gewesen. Vielleicht schwierig zu belichten, aber mit einer Belichtungsreihe und entsprechender Nachbearbeitung in den Griff zu bekommen. Im übrigen ist Nr. 1 das einzige Bild, wo dein Wasserzeichen noch zumindest einem Schmunzeleffekt führt - weil der Fotograf seine Linse aufs Motiv richtet. Ansonsten - auch wenn ich mich wiederhole - ist diese einerseits dominante, andererseits aber auch nicht immer direkt auffallende Abschattung von ca. 25% der Bildfläche einfach zu sehr ablenkend.

Bei Nr. 3 gefällt mir grds. die Idee mit scharf/unscharf, wobei *mir* der umgekehrte Schärfeverlauf mit unscharfem Vordergrund vermutlich besser gefallen hätte.

Und Nr. 4 - zum einen verstehe ich den crop nicht, das ganze wirkt irgendwie gedrungen, zum anderen finde ich in dem ganzen Bild keinen wirklichen Schärfepunkt, es sei denn, der läge unter'm Wasserzeichen:z04_Flucht:

Gruß, Holger
 
Hallo Holger,

also ich finde es gut, dass Du dann überhaupt etwas geschrieben hast. Wenn vorher schon Kommentare gewesen sind, kommt ja meistens in dieser Richtung nichts mehr.

... Bei Nr. 1 frage ich mich, warum die Blüte nur zu einem kleinen Teil in der Sonne ist? Ein bischen mehr zur Seite, und die von Sonne beschiene Blüte vor dem Schatten, das wäre es gewesen ...

Dies Bild ist tatsächlich so wie ich es gewollt habe. Das harte Mittagslicht bei dieser Blüte zu nutzen, ging nur, wenn sie zum größten Teil im Schatten liegt. Mein Anspruch war und ist, dies bereits bei der Entstehung so hinzubringen. Ein leichter Schwenk wäre natürlich möglich gewesen. Stünde die Blüte aber in der Sonne, dann hätte ich dies so nicht verwirklichen können. Die Struktur im Stein soll zudem erhalten bleiben und es war schon mal eine Belichtungstechnische Herausforderung.

... Bei Nr. 3 gefällt mir grds. die Idee mit scharf/unscharf, wobei *mir* der umgekehrte Schärfeverlauf mit unscharfem Vordergrund vermutlich besser gefallen hätte ...

Einfach invertieren und schon klappt es ... :z04_Flucht: Ach so, das geht ja nicht. Hier werden wir vermutlich unterschiedlicher Meinung bleiben und bei solchen Motiven würde ich vermutlich fast immer den Schärfepunkt nach vorne legen. Geht aber natürlich auch und ist einfach Geschmackssache.

... Und Nr. 4 - zum einen verstehe ich den crop nicht, das ganze wirkt irgendwie gedrungen, zum anderen finde ich in dem ganzen Bild keinen wirklichen Schärfepunkt ...

In der Realität läuft hier der Wasserlauf in die Ferne und fällt dann steil hinab. Mir gefiel das Bild mit einem entfernten Horizont nicht wirklich und durch diesen Schnitt sollte die Tiefenwirkung betont werden.

Und endlich gab es mal wieder einen Ansatz einer Bildbesprechung ... ;) ... wenn jetzt auch in diesem Fall nicht mit einer reinen Zustimmung.

Viele Grüße
Richard
 
Interessant... Ich greife das Thema noch mal auf...

Dies Bild ist tatsächlich so wie ich es gewollt habe. Das harte Mittagslicht bei dieser Blüte zu nutzen, ging nur, wenn sie zum größten Teil im Schatten liegt.
Davon gehe ich aus, denn die Ausleuchtung des Bildes ist zu "eigenartig", als daß es Zufall sein könnte. Mir gefällt jedenfalls die beleuchtungstechnisch angeschnittene Blüte...

...und bei solchen Motiven würde ich vermutlich fast immer den Schärfepunkt nach vorne legen. Geht aber natürlich auch und ist einfach Geschmackssache.
Hier gäbe es aus meiner Sicht keine Alternative. Die Flechten sind das Hauptmotiv und gehören m.E. scharf dargestellt...

In der Realität läuft hier der Wasserlauf in die Ferne und fällt dann steil hinab. Mir gefiel das Bild mit einem entfernten Horizont nicht wirklich und durch diesen Schnitt sollte die Tiefenwirkung betont werden.
Selbst vor Ort wäre ich hier ganz anders vorgegangen. Ich hätte versucht, einen der Felsen im Bachlauf und das sprudelnde Wasser groß herauszustellen und den restlichen Bach in Unschärfe zum Hintergrund mit den Bergen verlaufen lassen... Das wäre aber natürlich ein völlig anderes Bild geworden und nicht wirklich zu vergleichen...

Gruß
Wolf
 
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