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M 42mm Gewinde-Objektive

dole

Aktives Mitglied
Habe heute mal mit verschiedenen M42-Gewinde-Objektiven experimentiert.
Hatte ein Weitwinkel (28mm)-,ein Normal(50mm)-, und ein ein Tele(135mm) Objektiv vor meine K20 gesetzt. Erziehlte im "Nahbereich" gute Ergebnisse.
Bei "Unendlich" und etwas weniger war die Schärfe aber total daneben.
icon10.gif

Gibt es einen Grund dafür
icon5.gif
 
Moin,

was für einen Adapter hast Du?

So einen mit "Kragen", der dann zwischen Bajonett und Objektiv sitzt? Dann ändert sich das Auflagemaß (d.H. der Fokuspunkt verschiebt sich) und es kann nicht mehr auf allen Entfernungen scharfgestellt werden.

Wenn nicht, ist da ein Abstand zwischen Objektiv und Kamera? Das muß schon bündig anliegen, wie die Bajonettobjektive auch.

Das würde mir als erstes dazu einfallen. (Also fällt es mir als erstes ein...;))

C'Ya
Ralf
 
Danke Ralf, ich weiß jetzt nicht genau was du mit Kragen meinst. Aber zwischen Objektiv und Kamera ist auf alle Fälle ein Metallring.
Gibt es denn Adapter ohne diesen Ring (vielleicht Kragen)?
 
Ja, den gibt es.
Bei einigen alten kannst Du abe auch den Abstand des Bajonets verändern. Meist ist da eine kleine Madenschraube in der Nähe des Anschlusses; machmal sogar ein Gewinde. Mein Tele-Iscatron habe ich so feinjustiert. Da stimmt jetzt der Focus und die 'Obenlage'
 
Moin,

naja, Kragen ist sicher nicht der richtige technische Ausdruck dafür. Eben so einen Ring, der bei eingesetztem Adapter auf dem Bajonett aufliegt und den Abstand zwischen Objektiv und Kamera vergrößert.

Dieser mag bei anderen Marken notwendig sein, bei Pentax ist der leider völlig falsch (wird nur leider immer wieder angeboten...), denn das Auflagemaß von M42 und Pentax-K ist identisch.
Richtig wäre z.B. so einer hier. Gibt es aber auch in der Bucht oder so.
Der verschwindet bündig im Bajonett und verändert nicht den Abstand zur Fokusebene.

Und rednosed: ob es sinnvoll ist, um gelegentlich mal ein M42-Objektiv zu nutzen, jedesmal am Bajonett rumzufrickeln und das hin- und anschließend wieder zurückzudrehen... ;)
Mal abgesehen, glaube ich nicht, daß es an den heutigen Kameras noch so einfach geht - wo die Foren doch so schon über Fehlfokus voll sind, wenn die da auch noch dran rumschrauben könnten... (Wie oft müssen wir schon zigmal gut eingestellte Zapfanlagen wieder justieren, weil wieder mal einer an allen erreichbaren Schrauben gedreht hat...)

C`Ya
Ralf
 
Hallo sir-fog,

da hast Du was falsch verstanden. Nur am Objektiv wird geschraubt; und zwar nur ein mal. Ich habe für alle meine M42 Objektive einen Adapter(ohne Kragen) fest mit dem Objektiv verbunden. Geht bei den meisten Adaptern am besten mit der Schraube von der Feder am Ring. Die Feder sollte mann entfernen. Sonst bleibt der Ring immer in der Kamera und man muss ihn immer mit dem (hoffentlich immer mitgelieferten) Schlüssel entfernen. Nach der exakten Justage am Objektivgewinde kann man den Ring auch festkleben. Auch kann man ein kleines Loch an der richtigen Stelle in den Objektivring bohren, wenn breit genug, damit das Objektiv einrastet. Etwas Feingefühl sollte man aber bei den Arbeiten schon haben.

So merkt man beim Objektivwechsel (fast) kein Unterschied zu den alten P/K Bajonet-Objektiven.
 
Moin rednosed,

ah jetzt ja, eine Insel! :D
So ist es natürlich eine Überlegung wert. Gerade wenn man mehrere M42 regelmäßig nutzt.

C'Ya
Ralf
 
Hallo, danke euch allen! Ich habe mir sofort einen Adapter "ohne Kragen" bestellt ........und es funktioniert!!!
Bin immer wieder von diesem Forum begeistert!!!
Gruß Dieter
 
Moin Dieter,

:D
hier werden Sie geholfen!
Gerne wieder.

C'Ya
Ralf
 
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