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Makro-Aufnahmen mit/ohne Stativ?

Qniemiec

Kennt den Türsteher
Hallo, habe am letzten Wochenende mal mein neues 100er Makro-Objektiv ausgetestet und dabei die Entdeckung gemacht, dass man anscheinend erst beim Fotografieren merkt, was man dazu eigentlich noch alles unbedingt braucht und noch nicht hat ;-))...

Kurzum, die Fotos waren beileibe nicht so scharf, wie ich sie durch den Sucher sah, und bei der enormen Vergrößerung würde ich mich nicht wundern, wenn das (auch) an dem nicht benutzten Stativ lag. Der Schärfebereich ist ja bei der stärksten Vergrößerung hier nur noch milimetergroß... Braucht man also möglicherweise bei so'nem Objektiv wie dem 100er Makro generell ein Stativ? Oder gelingt es auch freihändig? Marcel, kriegst Du Deine Winzlinge aus der freien Hand fotografiert, oder benutzt Du ein Stativ?

Schöne Grüße,
QN
 
Moin QN,

zu diesem Thema gehen die Meinungen auseinander; hier, in diesem Forum ist eher die Freihand-Fraktion unterwegs und Marcel beweist ja mit seinen Aufnahmen, dass so äußerst gute Ergebnisse möglich sind. Je mehr Tiefenschärfe durch Abblenden erreicht werden soll, desto schwerer wird es natürlich.

In anderen Foren sind die echten Makro-Freaks der Ansicht, dass ohne (ziemlich teures) Stativequipment gar nichts geht. Mit steigendem Abbildungsmaßstab wird ein Stativ natürlich zunehmend sinnvoller; wirkliche Extrem-Makros werden ohne sicherlich schwierig. Insbesondere, wenn ohne anschließendes croppen fotografiert werden soll...

Es dürfte also zum einen von den Motiven und den damit einhergehenden ABM abhängen, zum anderen aber auch von den persönlichen Vorlieben. Ich fotografiere statische Motive generell lieber mit Stativ, weil ich mir so mit der Gestaltung mehr Zeit lassen kann und ich persönlich dadurch auch bewusster gestalten kann (zudem kann mir so ein Wackler nicht die Aufnahme versauen.

Und dass die einen wunderbar ohne Stativ klarkommen heißt nicht, dass das allen so geht und anders herum.

Du siehst, ich tue mich mit.einer generellen Aussage zu Deiner Frage schwer, obwohl ich ein bekennender 5-Beiner bin (2 zum Laufen, 3 für die Kamera).

Quintessenz: wenn Deine Bilder mit Stativ besser werden als ohne brauchst Du eins, wenn nicht, nicht ;)

VG Jan
 
Hola

Meines Erachtens hat die Makro-Fotografie (ich zähle Nahaufnahmen dazu) durch DSLR ein Stativmuss verloren. Hochempfindliche Filme kamen gerade mal auf ISO 800 und da machte sich das Korn schon deutlich bemerkbar, ganz zu schweigen von den höchstempfindlichen Filmen, welche im Extremfall bis ISO 6400 reichten, das aber "nur" s/w. Normalerweise wurden aber Farbfilme mit ISO 200 bis höchsten 400 verwendet. Heuzutage kann man ohne Weiteres auch noch mit ISO bis 1600 sehr gute Resultate erzielen, dadurch werden die Belichtungszeiten erheblich kürzer und wenn dann noch die shake reduction dazu kommt, hat man freihand Möglichkeiten, wovon man zu Analogzeiten nicht einmal zu träumen wagte. Die Makrofotografie hat zumindest 2 "Feinde", welche auch mit dem teuersten Stativ nicht zu eliminieren sind, das wäre einmal die "Flucht" der Objekte und zum Anderen der Wind. Wenn ich also z.B. bei einer Schmetterlingsaufnahme zuerst das Stativ mit Kamera einrichten muss, ist der schon lägst über alle Berge, ausser man greife zu, von mir konsequent verabscheuende, Hilfsmittel wie z.B. Kältespray. Ok, früh morgens sind Schmetterlinge auch träge, aber da finde ich sie nicht :(. Bei windigem Wetter bin ich mit einem Stativ eh verloren, nicht aber wenn ich freihand fotografiere da habe ich nach wie vor eine Chance.

Ich denke das Stativmuss (wohlgemerkt in der üblichen Makrofotografie) ist noch eine Überlieferung aus eben den Analogzeiten (Speziell der DIA-Zeit).

Wenn ständig nachgefragt werden "muss": "Hast Du ein Stativ werwendet?", heisst das doch nicht mehr und nicht weniger; man sieht es dem Bld nicht an. Ich habe bisher ein einziges Spinnenmakro-Bild mit Stativ aufgenommen und ich bin mir 100% sicher, dass das niemand aus meinen anderen tausenden von Nahaufnahem heraus finden würde. Es lebe die Flexibilität :z04_carrot:
Jede(r) darf ein Stativ verwenden, keine(r) muss.

Saludos
Marcel
 
Moin,

generell hab ich bei den Makros kein Stativ dabei, das ist mir zu umständlich und bei bewegten Insekten ist das Teil kaum zu gebrauchen.
Anders sieht es aus bei einem Einbein, das nutze ich ab und an bei statischen Motiven, wie z.B. Blumen. Da hilft es gegen Wackeln.
Das Dicke hab ich nur noch bei Belichtungsreihen oder nachts dabei...

:)
 
Dirks Erfahrungen kann ich bestätigen.
Mir half das Einbein allerdings auch schon bei Krabbeltieren. Mit der High-ISO-Fähigkeit der k-5 kann meine k-7 nicht aufwarten. Makros nehme ich bis max. 400 ISO auf.
Grüße
Andreas
 
...Mit der High-ISO-Fähigkeit der k-5 kann meine k-7 nicht aufwarten. Makros nehme ich bis max. 400 ISO auf...
Hola Andreas

Das hatte ich bei der K-7 ebenfalls als Obergrenze gesetzt gehabt und die Blende halt dann meistens auf 6.3, geht auch so gut Freihand ;)

Saludos
Marcel
 
Hallo allerseits,

danke schon mal für das Stimmungsbild, und dann auch für den Satz
Die Makrofotografie hat zumindest 2 "Feinde", welche auch mit dem teuersten Stativ nicht zu eliminieren sind, das wäre einmal die "Flucht" der Objekte und zum Anderen der Wind.

Denn wie gesagt, letztes Wochenende wollte ich mal schauen, was mein neues 100er Makro so aus dem "Britzer Garten" zu holen vermag, und da war ich dann blitzeschnell mit dem Sucher auf irgendwelchen Winztierchen, die ich sonst wahrscheinlich gar nicht wahrgenommen hätte, und dann schwankten entweder die Blumen im Wind, oder die Tierchen liefen dauernd hin und her, und zu all dem kann dann noch mein eigenes Hin- und Herschwanken (sich 3 Minuten über 'ne Blüte zu bücken geht halt irgendwann auf die Knie etc.), so dass ich mir schließlich dachte: Jetzt frag ich mal die Fachleute ;-))...

Dachte mir schon, das über kürzere Belichtungszeiten zu lösen, aber dann ist's auch wieder Essig mit der Schärfentiefe, also vielleicht doch lieber längere Belichtungszeit mit Stativ, damit ich mehr Spielraum beim Fokussieren und der Schärfentiefe habe...

Na ja, mal schauen, wie's weitergeht.
Man liest sich,
QN
 
Wie mir scheint, treffen sich hier wirklich die "Stativgegner".

So schreibe ich mal Pro-Stativ.

Wie schon richtig bemerkt, verkürzt sich die Zone der scharfen Abbildung massiv, je näher man sich dem zu fotografierenden Objekt nähert. Teilweise auf nur noch wenige mm.

Das wiederum hat zur Folge, dass durch unbewusste Eigenbewegungen des menschlichen Körpers eine Verlagerung stattfindet. Damit ist schon das Ein-/Ausatmen als auch der reine Herzschlag gemeint. Biathleten nehme ich davon mal aus.

Ein klein wenig lässt sich das durch schließen der Blende auffangen oder abmildern.

Der Gewinn beträgt je nach Motiv, Abstand, Brennweite und Blende einige mm, gelegentlich auch mal cm.

Die abschließende Beurteilung der Schärfe oder des durch übermäßiges Nachschärfen verhunzten Ergebnisses nimmt man am ausgedruckten Bild vor. Der Ausdruck sollte den vorhandenen Megapixxeln in der Größe angepasst sein, bei 16MP der K5 also DIN A3/DIN A3+. Eine abschließende Beurteilung am Monitor ist durch die technischen Gegebenheiten nur sehr schlecht möglich (ist daran zu merken, dass ein Ausdruck immer mehr Nachschärfen verträgt als ein Bild am Monitor).

Also hier schon mal ein Punkt pro Stativ.

Eine Bildkomposition in Bodennähe, bei dem der Körper in einer mehr oder minder unnatürlichen Haltung zudem noch die Kamera ausbalancieren muss, führt zwangsläufig in vielen Fällen zu einer Notauslösung, bei der erst in der Nachbearbeitung versucht wird, den Vorder-/Hintergrund passend zum Bild zu komponieren. Das Stativ entlastet hier den Körper und gibt Zeit zur Komposition. Somit werden auch keine MP durch ausschneiden verschenkt, oder wofür habt ihr euch eine solche Kamera mit so vielen MP gekauft?

Also noch ein Punkt pro Stativ.

Wie oben schon geschrieben, bewegt man sich häufig in einem Verstellbereich von mm. Der menschliche Körper kann nur sehr bedingt diese Veränderungen kontrolliert vornehmen. Ein Stativ mit Einstellschlitten ist genau dafür gemacht.

Also noch ein Punkt pro Stativ.

Das ganze gilt zunächst einmal für statische Motive. Wechselt man in den Bereich der Kleintier-/Insektenfotografie kommen sogar noch weitere, oftmals nicht bedachte Vorteile hinzu. Bau das Stativ auf, schließ den Fernauslöser, ausrichten und dann von Kamera und Stativ entfernen. Die Tiere gewöhnen sich sehr viel schneller an eine absolut statische Maschine als einen sich ständig bewegenden Menschen, auch wenn dieser glaubt, sich nicht zu bewegen. Und wenn ich die Tiere vorher etwas studiere, dann warte ich nur darauf, dass die Tiere an dem von mir ausgeguckten Ziel erscheinen und ich nicht den Tieren hinterher laufe.

Also wieder ein Punkt pro Stativ.

Und was spricht nun gegen das Stativ? Ich bin zu faul!


Ich persönlich habe mich im Laufe der Zeit an die Arbeit mit Stativ gewöhnt und die verringerte Menge an Ausschuss und die geringere Nachbearbeitung sind ein deutliches Zeichen.
 
Endlich bricht mal einer die Lanze fürs Dreibein ;)
 
Und was spricht nun gegen das Stativ? Ich bin zu faul!

... oder "ich bin ruhig genug" ;)

Nee, mal ehrlich, als Stativgegner kann man mal nicht pauschal auf sowas zielen, das ist ja völliger Quatsch ;)
Habe selbst drei Stative und nutze das fette Vanguard mit 2,5 Kilo nicht selten - allerdings nicht für Insekten. Das macht mich nicht zu einem Stativgegner und auch nicht zum Stativbekenner. Grundsätzlich zählen doch die Resultate, oder?

Libelle auf einer von 50tausend Blüten, K-5 mit viielen Pixeln, Pentax 100WR Makro und freihand ergibt sowas hier MIT OFFENBLENDE

Libellenkopf2_800px.jpg
  • PENTAX - PENTAX K-5
  • smc PENTAX-D FA MACRO 100mm F2.8 WR
  • 100.0 mm
  • ƒ/2.8
  • 1/180 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 800


und daraus der Crop mit Pixelverschenken ergibt immer noch sowas hier

Libellenkopf2_CR_800PX.jpg
  • PENTAX - PENTAX K-5
  • smc PENTAX-D FA MACRO 100mm F2.8 WR
  • 100.0 mm
  • ƒ/2.8
  • 1/180 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 800


... und genau 0,5 Sekunden später war die Libelle weg ...

Asche auf mein Haupt, aber hätte ich mich wirklich vor das Blumenmeer stellen sollen und mir eine von 50.ooo Blüten aussuchen um mit Stativ auf eine Libelle zu warten ???

:z04_bier01:
 
Hast ja Recht, Dirk. Bei 50.000 Blüten würde ich auch verzagen.

Aber wusstest Du, dass Libellen z.B. ein relativ festes Revier haben. In dem haben sie durchaus ihre Plätze, wo sie sich häufiger niederlassen.

Das ganze kostet etwas Zeit, um es zu finden, aber es geht.

Und ich habe ja Gott sein Dank nicht geschrieben, dass es ohne Stativ nicht geht. Wie man sieht, geht es doch.
 
Moin Zausel,

ist ja nicht so, dass ich alles freihand mache ;) - mein Einbein nutze ich aber auch oft für sowas, da mein Neotec Einbein von Manfrotto nicht funktioniert hatte wurde kurzerhand ein Carbon Einbein von Sirui angepasst ( mit Fußpedal ) und das hilft extrem gut beim MakroFoten weil man nun nur noch 2 Dimensionen halten muss. Dazu der Joystick (Manfrotto), die Kamera auf den Joystick und den Fuß auf das "Pedal" unten - nun kann man gut mit einer Hand schnell die Höhe ändern (Drehverschluss) und mit der anderen Hand die Kamera bedienen.
Als Pedal verwende ich Doppelklettband ( Meterware ), einfach am Stativfuß fixieren und mit dem Fuß drauftreten ;)

Allerdings hast Du etwas angesprochen, was ich hier nochmal ansprechen möchte - den Makroschlitten - denn der ist für so manches Motiv nicht ersetzbar, grade wenn man versucht zu stacken und das geht nur mit Stativ. Dann kommt man automatisch zu der Frage "was ist denn ein geeignetes Stativ ?" und meiner Meinung nach sollte man das berücksichtigen. Makro mit Stativ und oder ohne Schlitten würde für mich drei Faktoren beinhalten: Kippbare Mittelsäule, hohe Tragkraft, tiefe Position.

Somit könnte man auch fragend ergänzen - mit welchem Stativ ? :)

:z04_bier01:
 
Moin!

Schwingungsarmut dürfte für Makro sehr wichtig sein, dahingehend wären also Holzstative perfekt sein. Dir kippbare Mittelsäule ist natürlich super um weit runterzukommen, aber auch wieder recht Schwingungsanfällig.

DAS perfekte Stativ wird also mal wieder schwer, ist wohl wieder vom Einsatzgebiet abhängig...


VG Jan
 
Hola Zausel

Danke für Dein ausführliches Pro-Voting ;)

Ich fragte mich darauf, welche meiner Bilder mit Stativ besser geworden wären und wägte sie ab gegen welche Bilder ich nicht hätte machen können, wenn die Cam denn am Stativ gewesen wäre. Wie Du ahnen kannst, würde bei mir der 2. Punkt stark überwiegen.

Dieses z.B. (noch mit der K20D und AF-C)

Saludos
Marcel

D-Falter_ganz_nah_1000_mR.jpg
  • PENTAX - PENTAX K20D
  • 100.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/125 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 280
 
Moin zusammen,
interessante Fragestellung hier. Da ich ja nun auch gelegentlich versuche, Nahaufnahmen und Makros zu machen, für ein Stativ meist viel zu faul bin und auch kein besonders gutes besitze, ärgere ich mich regelmäßig darüber, dass bei vielen Bildern selbst am Monitor nicht wirklich so etwas wie Schärfe sichtbar wird. :mad: Ausnahme sind bei sehr hellem Licht und ISO 800 gemachte Bilder. ;)
Der Sparstrumpf ist leider noch recht leer, wartet aber auf Füllung für ein vernünftiges Stativ mit Schlitten.


... Dir kippbare Mittelsäule ist natürlich super um weit runterzukommen, aber auch wieder recht Schwingungsanfällig.

Sehr weit unten könnte ein Bohnensack aushelfen.


DAS perfekte Stativ wird also mal wieder schwer, ist wohl wieder vom Einsatzgebiet abhängig...
VG Jan

Das perfekte Stativ für alle Gelegenheiten gibt es wahrscheinlich nicht. :(
 
Nun, ich benutze ein Velbon Sherpa Pro aus Carbon, mit dem ich sehr weit runter komme und auch unterwegs nicht so schwer tragen muss. Kopf und Einstellschlitten habe ich von Manfrotto.

Aber ich habe mir auch besonders für Bodenkämpfe etwas zugelegt, was den Vorteil hat, dass es nicht so weit abgespreizte Beine hat und dazu noch preislich erträglich ist.

Es ist das Berlebach Ministativ mit Nivellierung. Seht es euch mal auf Berlebach.de an (nicht das ohne Nivellierung, denn da muss dann noch ein Kopf drauf).
 
Hin und wieder muss ich das Stativ benutzen (normalerweise nur bei Nachtaufnahmen und Panos)aber durch die defekte Schulter muss es auch mal bei Makros herhalten .
20120502-IMGP8707-Bearbeitet.jpg
  • PENTAX - PENTAX K20D
  • K or M Lens
  • 50.0 mm
  • 1/50 sec
  • Spot
  • Auto exposure
  • ISO 100
 
Moin,

bei den Stativen war mir aufgefallen, dass die fetten Teile recht schwer sind, das habe ich bemerkt nachdem ich mal einige Touren mit meinem Vanguard gemacht habe, das Teil wiegt zwei Kilo und ist sehr stabil.

Nachdem ich eine Nacht an Zollverein damit unterwegs ( Uwe und Peter hatte nämlich deutlich leichtere Stative dabei ) war wuchs in mir der Gedanke zu einem Leichtgewicht und nach Recherche und einigen Tests der Carbon- und Aluteile in Fotoläden wurde mir bewusst - der Unterschied von 2 Kilo zu 1,4 Kilo ist zu gering um für meine Bedürfnisse einen recht teuren Ersatz zu beschaffen. Ein Reisestativ (Slik/Hama Traveller Pro) habe ich ja, aber das steht außer Frage.

Wenn ich mir so die Vielseitigkeit der Stative ansehe finde ich die zwei Kilo vom Vanguard Alta Pro nicht mehr schwer und wenn ich die Stabilität bewerten würde, dann erst recht nicht ;)

Stabilität mit und ohne StoneBag ist klasse:
0001.jpg

Mittelsäule ist kippbar, sogar weit über die Waagerechte hinaus:
0002.jpg

Bodennähe ist etwa 5cm am Stern in der Mitte und mit Mittelsäule gekippt sogar auf Bodenkontakt:
0004.jpg

Und standfest mit voll ausgefahrener Mittelsäule inkl. Systemkamera mit Tele und Fototasche am langen Hebel:
0003.jpg

Somit sehe ich der Zukunft des Gerätes entspannt entgegen, wie schon die letzten 1 1/2 Jahre damit ;)

Einen Makroschlitten besorge ich mir aber auch noch, über den hatte ich schon länger mal nachgedacht und man könnte den gleichzeitig in Richtung Nordalpunktadapter nutzen :)

:z04_bier01:
 
Makroschlitten?

Hallo allerseits,
verfolge die Fürs und Widers mit großem Interesse, und da kommt mir die Frage: "Makroschlitten"- wozu dient der? Zur Entfernungsjustierung, oder wozu?
Gruß,
QN
 
Zu den ganzen "für und widers" -Stativ:
Stativ bei Macroaufnahmen benutze ich eigentlich nur in geschlossenen Räumen.
Im Freien lässt sich zwar die oft längere Belichtungszeit bei kleiner Blende mit einem Stativ besser realisieren, aber der größte Feind bei Macroaufnahmen im Freien ist meist der Wind. Da hilft dann kein Stativ mehr sei es noch so stabil.
 
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