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Morgenspaziergang im Winter

dingo

CI-Pate
Wenn man den inneren Schweinehund im Bett liegen lässt und sich mit Kamera bewaffnet in die Natur begibt, kommt das dabei heraus:

#1

UMA_4638.jpg

#2

UMA_4679.jpg

#3

UMA_4687.jpg

#4

UMA_4714.jpg

#5

UMA_4723.jpg

#6

UMA_4741.jpg

#7 wieder zurück im heimischen Garten habe ich noch diesen kleinen Burschen entdeckt. Vielleicht findet sich ja jemand, der ihm einen Pullover strickt.

UMA_4782.jpg

Klick macht groß
 
Moin Uwe,
raus aus der Komfortzone! Klasse Serie, die zeigt, dass es tolle Motive immer und zu jeder Jahreszeit gibt.

Aber der Reihe nach:
#1 ist klasse getroffen. Zu kalt für die Wand aber sehr sehenswert.
Bei #2 bin ich mir mit der Bildaufteilung nicht ganz sicher. Licht, Farben und der glitzernde Raureif sind aber auf jeden Fall ein Bild wert! Allerdings zieht das gelbe Etwas unten immer meinen Blick von dem scharfen Blatt weg.
Nummer 3 gefällt mir sehr. Ich hätte es wahrscheinlich noch schräger aufgenommen um etwas mehr Dynamik ins Bild zu bekommen und ein Dreieck anzudeuten, aber auch so: :daumenhoch_smilie:
In Nummer 4 geht leider das Hauptmotiv vor dem sehr hellen Hintergrund etwas unter, schade. Aber vielleicht kann man da noch was dran machen, ohne das Leuchten einzubüßen.
Nummer 5 ist mal ein richtiger Hingucker! Tolles Licht, tolles Motiv, wunderbare Farben. Allerdings ist es mir etwas zu mittig. Ich hätte vielleicht den Spinnenfaden zum Eckenläufer gemacht, den Bildausschnitt etwas nach rechts und oben verschoben, sodass das Hauptmotiv irgendwo im linken Bilddrittel landet und über sich etwas mehr Luft hat. Und dann vielleicht noch ganz etwas die Tiefen hochziehen.
Nummer 6 gefällt mir auch, ist mir aber etwas zu eng geschnitten (und das schreibe ich, die selbst fast alles irgendwie anschneidet...)
Nummer 7 ist ja toll, wie hat denn der bisher überlebt? Auch hier zieht der leuchtende Hintergrund etwas zu sehr den Blick auf sich, ähnlich wie in Nummer 4. Läßt sich vielleicht noch etwas abdunkeln.
 
Schöne Sachen! Fritzi hat alles gesagt!

Gruß Andreas
 
Eine tolle Serie - mein Favorit ist #5, vielleicht links noch etwas schneiden?

Viele Grüße

Christiane.
 
Vielen Dank für eure Kommentare. Da wo möglich habe ich versucht, Fritzis Anregungen umzusetzen.

#1a Ich habe die Farbtemperatur etwas angehoben und das Bild etwas dunkler gestellt. Es ist sicher eine Geschmacksfrage, was hier besser passt.

UMA_4638.jpg

#4a Durch eine steilere Gradationskurve gewinnt das Motiv deutlich. Zusätzlich habe ich rechts etwas beschnitten.

UMA_4714.jpg


#5a Eine zweite Aufnahme der wilden Möhre konnte ich so beschneiden, dass es Fritzis Vorschlag nahe kommt. Der Blütenkorb ist mir noch etwas zu groß.
UMA_4722.jpg

#7a Eine dunklere Version der #7 sagt mir weniger zu, da der Hintergrund etwas unruhig wird. Ich habe Zweifel, ob der kleine Freund überhaupt noch gelebt hat, aber irgenwie muss er ja dahin gekommen sein.

UMA_4782.jpg
 
#4+5 find ich in der zweiten Version gelungener!

Gruß Andreas
 
Wenn man den inneren Schweinehund im Bett liegen lässt und sich mit Kamera bewaffnet in die Natur begibt, kommt das dabei heraus:
Leider kann ich den inneren Schweinehund nicht mit der Kamera bewaffnen ...
#1a ist mir persönlich zu kontrastreich, da finde ich die #1harmonischer.
#4a hat zweifelsfrei gewonnen, #5 nehme ich in der ersten Version.
Sehr gute Serie, die mich (hoffentlich) veranlasst, auch mal in den frühen Morgenstunden das warme Bett zu verlassen und zu fotografieren. Gruß, Thomas
 
Sehr gute Serie, die mich (hoffentlich) veranlasst, auch mal in den frühen Morgenstunden das warme Bett zu verlassen und zu fotografieren. Gruß, Thomas
Das lohnt unbedingt! Zumal man momentan ja zu christlichen Uhrzeiten den Sonnenaufgang - sofern er denn sichtbar stattfindet - beobachten kann.
Und der Frühstückskaffee schmeckt hinterher auch gleich doppelt so gut ;)
 
Moin Uwe,
Zu kalt für die Wand aber sehr sehenswert.
Ich habe die Farbtemperatur etwas angehoben
Eis bleibt Eis ;)
Mit meiner Bemerkung zielte ich nicht auf die Farbtemperatur ab, sondern auf die Stimmung im Bild. Mir gefällt die leicht bläuliche Anmutung in der ersten Version eigentlich gut, sie transportiert die Kälte besser, als die neutralisierte zweite Version.

Eine dunklere Version der #7 sagt mir weniger zu, da der Hintergrund etwas unruhig wird.
Das geht mir auch so. Vielleicht den Hintergrund lassen und das Hauptmotiv selektiv etwas aufhellen und ihm mehr Kontrast verpassen? Mit den Pinseln ist das bei der Form natürlich etwas frickelig, sollte aber zu machen sein.
Ich habe hier auch so eine Marienkäfer-Mumie sitzen...

Die beiden anderen haben in meinen Augen von der erneuten Bearbeitung profitiert.

Der Blütenkorb ist mir noch etwas zu groß.
Da hilft nur eine längere Brennweite und entsprechend mehr Abstand ;)
 
und das Hauptmotiv selektiv etwas aufhellen und ihm mehr Kontrast verpassen

Für einen Grobmotoriker wie mich ist das eine echte Herausforderung. Zarte Hände, die auch einen Geigenbogen führen können, kämen damit wahrscheinlich besser zurecht. Aber ich werde mein Bestes geben.
 
Für einen Grobmotoriker wie mich ist das eine echte Herausforderung. Zarte Hände, die auch einen Geigenbogen führen können, kämen damit wahrscheinlich besser zurecht. Aber ich werde mein Bestes geben.
Hihi, so zart sind meine Hände gar nicht, nur ziemlich feinfühlig ;)
Das bekommst Du schon hin, das richtige Werkzeug vorausgesetzt. Du mußt den zu bearbeitenden Bildteil nur stark genug vergrößern und dann teilweise mit recht kleinen Pinseln arbeiten, dann wird das schon.
 
Moin Uwe,
hier kannst Du meine gar nicht so zarte linke Hand besichtigen.

P.S.: Ich bin Berufsoptimistin - anderenfalls wäre ich mit meinem Beruf schon verzweifelt und hätte mich auch sicher nicht in den Orchestervorstand wählen lassen.
 
Sorry, ich will Dir nicht zu nahe treten, aber als die Hornhaut auf meinen Fingerkuppen vom Gitarre spielen verschwand, empfand ich dort mehr!
Das ist sicher richtig, allerdings sind meine Hornhäute wahrscheinlich etwas dünner und weicher. Zudem bleibt Geigespielen Millimeterarbeit, wir haben ja keine Bünde. Und an der rechten Hand gibt's weniger Hornhaut...
 
als die Hornhaut auf meinen Fingerkuppen vom Gitarre spielen verschwand, empfand ich dort mehr

Dann Hab ich jetzt einen Plan: ich lerne Gitarre spielen, bis ich Hornhaut auf den Fingern habe. Dann höre ich damit auf und warte, dass die Hornhaut wieder verschwindet. Und dann versuche ich die filigrane selektive Bearbeitung.
Wenn ´s dann immer noch nicht klappt, lerne ich halt noch Geige:
bleibt Geigespielen Millimeterarbeit

Irgendwie muss es doch machbar sein.
 
das richtige Werkzeug vorausgesetzt

Das ist der springende Punkt. Mit der selektiven Bearbeitung in Lightroom stehe ich immer noch auf Kriegsfuß, da hat auch ein verregnetes Wochenende nicht geholfen. Aber wenn man die Selektivität den Kontrollpunkten in Color Efex anvertraut kommt man weiter. Ganz ohne Hornhaut.

UMA_4783-Bearbeitet-4-Bearbeitet-Bearbeitet.jpg
 
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