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"Objektivgedanken"

papillon

Mitglied
Hallo zusammen,

nachdem ich mich zum Kauf einer D5000 schon so gut wie entschlossen habe, steht die Objektivfrage im Vordergrund.

Meine Frau ist im Sommer auf eine CasioEX-H10 umgestiegen. Im direkten Bildvergleich und ohne Lupeneinsatz ist zu sehen, wie schlecht im Vergleich dazu die Abbildungsleistung meiner derzeit verwendeten Fuji PinePix S9500 wirklich ist. Nun kommt die EX-H10 im Test von Digitalkamera.de recht gut weg, was ja auch dem sehr ansprechenden Eindruck der Bilder entspricht.
Liest man im Gegensatz dazu Bewertungen für SLR-Objektive, so scheint es im erträglichen Preisbereich nur schlechte und weniger schlechte zu geben. Um jetzt nur annähernd eine engere Vorauswahl treffen zu können, stellt sich für mich die Frage, ob SLR-Objektive nur wesentlich strenger beurteilt werden, als wie „billige“ Kompaktkameras, oder sind sie wirklich „so schlecht“...?

Idel für mich wäre ein 180-200, was auch der Zoomleistung meiner FinePix entspricht. Doch ehrlich gesagt, das Nikkor liegt mir preislich zu hoch. Das alternativ in Frage kommende 18-135 hat keinen Bildstabilisator, weshalb nur noch das 105-er bleibt. Doch selbst dann, wenn ich Bildausschnitte als Ausweg in Erwägung ziehe, ein Tele mit 105 ist trotzdem zu kurz. Ein längeres Zweitobjektiv liegt außerhalb meines Überlegungsbereiches.

Damit stehen als Ausweg eigentlich nur das 18-125 DC OS HSM und das gleich ausgestattete 18-200 von Sigma zur Wahl. Dazu die Frage: Gibt’s hier auch Leute, die mit „sowas“ fotografieren? Wie beurteilt Ihr die Abbildungsleistung dieser Objektive und kommt deren Leistung an jene von guten Kompaktkameras heran?

Grüße, Heinz
 
Halli Hallo

Inwieweit ist die Abbildungslesistung deiner Fuji schlechter als die der Casio?

Bedenke, das jpgs out of the cam meisst Verschönbesserungen wie Schärfe und quietschbunte Farbwiedergabe dazugeschalten haben.

Ausserdem hat die Fuji den grösseren Sensor und weniger Pixel, rauscht also ungleich weniger bei höheren ISO.
Ebenso bietet dir die Fuji auch die Möglichkeit in RAW zu speichern.

Hatschi
 
Hallo Hatschi,

Du schreibst:
Inwieweit ist die Abbildungslesistung deiner Fuji schlechter als die der Casio?

Rein subjektiv sehen die Bilder der Casio auf dem 1680x1050 - Monitor "glatter" und detailreicher aus. Im dirketen Vergleich mit einem Foto von einem etwa 10km entfernten Berg mit annähernd demselben Bildausschnitt (mittlerer Zoombereich) ist ein Haus mit der Fuji ein kleiner weißer Fleck, während auf dem Bild mit der Casio eindeutig ein Haus erkennbar ist. So gesehen bildet die Casio um Längen besser ab.

Wegen dem Rauschen hab ich noch nicht verglichen, aber in diesem Punkt finde ich die Fuji recht mangelhaft.

Du schreibst dann noch:
Ebenso bietet dir die Fuji auch die Möglichkeit in RAW zu speichern.

Schon klar, aber es geht ja nicht um den Vergleich zwischen Fuji und Casio, sondern darum, mit einer neuen SLR nicht weniger gute Bilder zu bekommen, als wie mit der Casio...

Grüße, Heinz
 
Hallo Heinz,

ich möchte dir mal ein paar Vorschläge machen:

Doppelzoom-Kit: 18-55 + 55-200, sehr leichte, kompakte und günstiger Kombi, oft gebraucht für fast gar nichts zu bekommen (das Tele gibt es neu auch mit VR). Die Bilder, die ich schon gesehen habe sind sehr ansprechend und das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. Das 18-55 hatte ich schon getestet und das ist echt nicht so schlecht, die Farbwiedergabe ist gut, die Schärfe auch.

18-135: Dies war meine Startlinse mit der ich gut ein Jahr unterwegs war. Da ich vorher nie etwas längeres an meiner Analogen hatte, waren 135mm für mich ganz ordentlich und reichten aus. Die Linse ist echt scharf und kann sich in Punkte Abbildungsleistung echt sehen lassen.

18-105VR: hatte ich testweise mal auf einer D90. Spielt meiner Meinung nach in der ähnlichen Liga wie das 18-135, nur halt mir VR was sicherlich ganz nett ist, aber nicht zwingend notwendig. Die Linse fühlt sich etwas gar billig an, Qualität ist aber für den Preis echt ok.

18-200VR: hatte ich auch mal testweise drauf, sehr wertiger Eindruck (Metallbajonett), gute Qualität am kurzen und langen Ende hat es seine Schwächen, wie übrigens auch das 18-135 und das 18-105, aber ich fand für den Riesenzoombereich eigentlich akzeptabel.

Was alle genannten Linsen zum Nachteil haben --> Lichtschwäche. Willst du mehr Lichtstärke, dann wird es schnell teurer, gerade im Telebereich (schau mal spasseshalbe den Preis (und die Grösse) eines 200/2 nach).

Wenn ein Objektivwechsel für dich ein Nachteil ist, du dies nicht möchtest, dann würde ich mir ehrlich gesagt überlegen überhaupt eine DSLR zu kaufen, möchtest du aber nur für den Moment mal mit einer Linse auskommen würde ich heute, wenn möglich zum 18-200 oder dann günstiger zum 18-105 greifen. Sigma, Tamron etc. bauen zwar auch die 18-200, kommen aber durchwegs schlechter weg als das Nikon. Einzig das neue Tamron 18-270 soll anscheinend auch nicht so schlecht sein, ist dann aber auch wieder recht teuer.
Dürfen es auch zwei Linsen sein, würde ich dir zum Doppelzoomkit raten. Dieses kannst du dann nach und nach dur bessere, lichtstärkere Linsen ersetzen und/ oder ergänzen.

Ich habe mein 18-135 durch ein Tamron 17-50/2.8 und Sigma 50-150/2.8 ersetzt und bin sehr zufrieden damit.

Gruss und viel Spass
Michi
 
Schon klar, aber es geht ja nicht um den Vergleich zwischen Fuji und Casio, sondern darum, mit einer neuen SLR nicht weniger gute Bilder zu bekommen, als wie mit der Casio...

Naja, Du musst dir auf jeden Fall bewusst sein, dass Du direkt "out of the Cam" mit einer DSLR nicht unbedingt bessere Bilder bekommst, als mit einer kompakten.

Eine DSLR erfordert so gut wie immer eine digitale Nachbearbeitung am PC, was zusätzlich zur Kamera auch eine Investition in eine entsprechende Bildbearbeitungssoftware erfordert. Und entgegen der allgemeinen Ansicht ist das auch bei der überwiegenden Anzahl von Jpeg´s aus der DSLR erforderlich.

Ich habe eine relativ betagte Sony f828 mit 8MP und Zeiss Optik. Die Bilder der Kamera kann ich ohne jegliche Nachbearbeitung direkt verwenden. Da muss nix mehr geschärft oder farbkorrigiert werden. Das liegt auch in großem Mass daran, dass in den kompakten so gut wie nie ein "Tiefpassfilter" vor den Sensor gebaut wird, was in den aktuellen DSLR´s die eigentliche Aufnahme "matschig" werden lässt, was später wieder umständlich zurückgerechnet und scharfgezeichnet werden muss.

Bestes Beispiel, die D70. Da ist dieser Filter so dünn, dass er fast keine Wirkung hat. Die Aufnahmen einer D70 brauchen so gut wie nie nachgeschärft werden.

Zusammengefasst sind die Bilder einer guten DSLR einer kompakten immer dann überlegen, wenn der anschließende Bearbeitungsworkflow optimal durchgeführt wird. Jebesser dieser Workflow (Abfolge von Arbeitsschritten in der elektronischen Bildverarbeitung) ist, desto besser die Bildergebnisse.

LG

Wilhelm
 
Vorschläge

Hallo Michi, du schreibst:

ich möchte dir mal ein paar Vorschläge machen:
Doppelzoom-Kit: 18-55 + 55-200, sehr leichte, kompakte und günstiger Kombi, oft gebraucht für fast gar nichts zu bekommen (das Tele gibt es neu auch mit VR). Die Bilder, die ich schon gesehen habe sind sehr ansprechend und das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. Das 18-55 hatte ich schon getestet und das ist echt nicht so schlecht, die Farbwiedergabe ist gut, die Schärfe auch.

Daran hab ich auch schon gedacht. Doch allein schon der sich nicht mal ein bisschen überlappende Zoombereich lässt mir diese Lösung nicht akzeptabel erscheinen. Aber nicht nur das, mir gefällt eine zwei-Objektiv-Lösung überhaupt nicht. Im Grunde genommen müsste mir eine Kompaktkamera mit "beweglich gelagertem" Display reichen. Kommt halt dazu, dass ich einen brauchbaren optischen Sucher haben muss und die Bedienung von Motorzooms ist mir zutiefst zuwider. Außerdem will/muss ich bei Bedarf manuell fokussiern können.
Das alles zusammengezählt kommt unterm Strich halt eine DSLR heraus. Dabei stelle ich - wie sich vorneweg ableiten lässt - nicht die Ansprüche wie ein potentieller D3s-Käufer, aber ein bischen anspruchsvoller als die meisten Gelegenheitsknipser bin ich schon. Könnte ich doch sonst mit der momentan verwendeten FinePix S9500 und deren Darstellungsqualität weniger unzufrieden sein...

18-135: Dies war meine Startlinse mit der ich gut ein Jahr unterwegs war. Da ich vorher nie etwas längeres an meiner Analogen hatte, waren 135mm für mich ganz ordentlich und reichten aus. Die Linse ist echt scharf und kann sich in Punkte Abbildungsleistung echt sehen lassen.

Genau das wär's meiner Ansicht nach gewesen, aber wenn schon ein Neukauf, dann mit allen technischen Neuerungen und damit auch mit OS und HSM - oder wie nennt sich das bei Nikkor...?

Wenn ein Objektivwechsel für dich ein Nachteil ist, du dies nicht möchtest, dann würde ich mir ehrlich gesagt überlegen überhaupt eine DSLR zu kaufen, möchtest du aber nur für den Moment mal mit einer Linse auskommen würde ich heute, wenn möglich zum 18-200 oder dann günstiger zum 18-105 greifen. Sigma, Tamron etc. bauen zwar auch die 18-200, kommen aber durchwegs schlechter weg als das Nikon. Einzig das neue Tamron 18-270 soll anscheinend auch nicht so schlecht sein, ist dann aber auch wieder recht teuer.

Wie schon oben gesagt, an einer DSLR führt kein Weg vorbei...
Den Rest werde ich mir durch den Kopf gehen lassen. Ist halt so, dass mir bei jedem Gendanke an zwei Objektive gleich alle Gegenargumete einfallen. Objektivwechsel ist nicht mein Ding. Werde vielleicht doch einen Weg suchem müssen, um mit den 18-200 an Vergleichsbilder zu kommen.

Danke und Grüße
Heinz
 
Bildbearbeitung

Hallo Wilhelm, du schreibst

Naja, Du musst dir auf jeden Fall bewusst sein, dass Du direkt "out of the Cam" mit einer DSLR nicht unbedingt bessere Bilder bekommst, als mit einer kompakten.

Sagen wir mal so, ich erwarte mir davon schon ein besseres Ausgngsmaterial für die Nachbearbeitung... ;-)
In Sachen Bildbearbeitung hab ich mich vor einigen Monaten wieder mal umgesehen und dabei den JPGIlluminator als Werkzeug neu aufgenommen. Darüber hinaus werden von mir zur Bearbeitung - je nach Erfordernis - Gimp oder Photobook (Corel) eingestzt. Hab ja schon länger digital fotografiert und inzwischen etliche Bildchen (im höheren vierstelligen Bereich) nachbearbeitet.

Ich habe eine relativ betagte Sony f828 mit 8MP und Zeiss Optik. Die Bilder der Kamera kann ich ohne jegliche Nachbearbeitung direkt verwenden. Da muss nix mehr geschärft oder farbkorrigiert werden. Das liegt auch in großem Mass daran, dass in den kompakten so gut wie nie ein "Tiefpassfilter" vor den Sensor gebaut wird, was in den aktuellen DSLR´s die eigentliche Aufnahme "matschig" werden lässt, was später wieder umständlich zurückgerechnet und scharfgezeichnet werden muss.

Das ist mir nunmal komplett neu. Was soll ein solcher Filter denn für einen praktischen Wert haben, wenn das Bild davon "matsichig" wird? Darüber hinaus sehe ich keinen Sinn, Fotos nachträglich schärfen zu "müssen". Ich meine in diesem Punkt habe ich wie bisher nichts anders vor, als die Schärfe so sein zu lassen, wie sie von Objektiv, Sensor und Kamerasoftware gezeichnet werden. Sollte ein solcher Schritt mit DSLR's generell notwendig sein, werde ich wohl bei der Finepix bleiben müssen - trotz aller Mängel, die mir zusehends den Spass am Fotomachen nehmen.

Grüße, Heinz
 
Und entgegen der allgemeinen Ansicht ist das auch bei der überwiegenden Anzahl von Jpeg´s aus der DSLR erforderlich.
Hmmm, daß ich bei den JPGs der Fuji S5 pro mal nacharbeiten muß, ist aber eher die Ausnahme (deutlich weniger als 1% der Aufnahmen). ICC-Profil einbetten, verschlagworten, fertig.
Die Bilder, die ich hier zeige, haben mit ganz wenigen Ausnahmen keine nachträgliche EBV gesehen. Und das trotz des dicken AA-Filters, der aber erst die spezielle Anmutung der Bilder ermöglicht...
Umgekehrt ist der Schärfungsvorgang für die D70s-NEFs (und andere Nikons) bei mir sehr komplex, umfaßt 7 Parameter und ist nötig, um den Bildern unter Vermeidung von "Pixelschärfe" ebenfalls einen analogen Touch zu geben (soweit das eben bei 'ner Digi möglich ist)...

Gruß
Grauer Wolf
 
Hmmm, daß ich bei den JPGs der Fuji S5 pro mal nacharbeiten muß, ist aber eher die Ausnahme (deutlich weniger als 1% der Aufnahmen). ICC-Profil einbetten, verschlagworten, fertig.
Die Bilder, die ich hier zeige, haben mit ganz wenigen Ausnahmen keine nachträgliche EBV gesehen. Und das trotz des dicken AA-Filters, der aber erst die spezielle Anmutung der Bilder ermöglicht...
Umgekehrt ist der Schärfungsvorgang für die D70s-NEFs (und andere Nikons) bei mir sehr komplex, umfaßt 7 Parameter und ist nötig, um den Bildern unter Vermeidung von "Pixelschärfe" ebenfalls einen analogen Touch zu geben (soweit das eben bei 'ner Digi möglich ist)...

Gruß
Grauer Wolf

Hi,

kann es sein, dass wir beide das Gleiche meinen?

Soviel ich weiß, liefern digitale "ohne"(Digibacks) oder mit relativ schwachen (wie die D70) Filterscheiben Bilder, die nicht mehr nachgeschärft werden müssen, wobei es da dann durchaus zu "Überschärfen" oder "moires" kommt, die dann wiederum abgeschwächt werden müssen.

Starke Filter nehmen bauartbedingt die Schärfe weg, was zu einer Kompensation durch die kamerainterne EBV im Vorfeld automatisch und nicht änderbar passiert. Dadurch werden dann "moires" und andere verhindert.

Liege ich irgendwie "daneben"?

LG

Wilhelm
 
Hi,

kann es sein, dass wir beide das Gleiche meinen?

Soviel ich weiß, liefern digitale "ohne"(Digibacks) oder mit relativ schwachen (wie die D70) Filterscheiben Bilder, die nicht mehr nachgeschärft werden müssen, wobei es da dann durchaus zu "Überschärfen" oder "moires" kommt, die dann wiederum abgeschwächt werden müssen.

Starke Filter nehmen bauartbedingt die Schärfe weg, was zu einer Kompensation durch die kamerainterne EBV im Vorfeld automatisch und nicht änderbar passiert. Dadurch werden dann "moires" und andere verhindert.

Liege ich irgendwie "daneben"?

LG

Wilhelm
Nee, nicht richtig daneben, aber auch nicht richtig drauf.
Was die D70s produziert, hat nicht ganz die Schärfe, die für guten Druck erforderlich ist. Andererseits liefert ein Nachschärfen aber allzu leicht ein überschärftes Bild mit für meine Augen sehr unangenehmer "Pixelschärfe" vulgo Mikroartefakte, die aber bei Hobbyfotografen sehr beliebt ist. Also muß ich nachschärfen unter tunlicher Vermeidung von irgendwelchen Übertreibungen und unter Schonung der Flächen, im Wesentlichen also High Pass Schärfen. Ziel ist, so weit wie möglich die Anmutung der S5 zu kriegen.
Die der D70s gerne nachgesagten Moiré-Probleme habe ich übrigens nie gehabt, auch nicht beispielsweise bei Jeansstoff oder so...

Die S5 pro liefert von Haus aus sehr "saubere" Dateien ohne Artefakte und "Pixelitis" und die kameraeigene Schärfung resp. die des dazugehörigen Konverters machen einen guten Job, der gewöhnlich (weil auf diesen speziellen Sensor abgestimmt) keiner Nachbesserung mehr bedarf, wenn die Schärfe auf Anhieb da sitzt, wo sie hingehört. Gelegentlich muß man ein wenig High Pass nachschieben, aber sehr, sehr selten...
Daß man der S5 gerne "Weichheit" nachsagt, liegt eben an dieser Charakteristik. Weich ist da aber gar nichts, denn die Konturenschärfe ist allemal hoch genug...

Gruß
Grauer Wolf
 
Um wieder auf die Eingansfrage einzugehen.

Ich habe mir das Sigma AF 18-200/3.5-6.3 DC ohne HSM und ohne VR als Reisezoom und Familyimmerdrauf gekauft. Immer ist es nätürlich nicht drauf,aber leicht abgeblendet und immer ein wenig kurz vorm kurzen oder langen Ende,ist es eine recht brauchbare Linse. Klar kann man von einem Superzoom keine Höchstleistungen erwarten,aber für das wenige Geld gibts kaum Besseres. Natürlich kommt es nicht an das Sigma 18-50/2.8 und schon gar nicht an das Nikkor AF-S 35/1.8 ran.Wie die Teile mit Motor und Airbag sich verhalten,kann ich leider nicht sagen.
Ich habs an der D80 und an der S5 und bin sehr zufrieden damit.
 
Die Eingangsfrage ist aber nicht einfach.

Grundsätzlich ist das aktuelle 18-200 VR von Nikon für den beschriebenen Zweck die erste Wahl. Wenn der Preis fürs Nikon zu hoch ist, nimm Sigma. Das wäre meine 2. Wahl. Die Optik kostet weniger und ist für Deinen Zweck genau richtig. Wenn die Qualität dir nicht reichen sollte, wirds eben teurer. Ist so.

LG

Wilhelm
 
Die Eingangsfrage ist aber nicht einfach.

Grundsätzlich ist das aktuelle 18-200 VR von Nikon für den beschriebenen Zweck die erste Wahl. Wenn der Preis fürs Nikon zu hoch ist, nimm Sigma. Das wäre meine 2. Wahl. Die Optik kostet weniger und ist für Deinen Zweck genau richtig. Wenn die Qualität dir nicht reichen sollte, wirds eben teurer. Ist so.

LG

Wilhelm
Dem ist nichts hinzu zu fügen.......ausser,dass ich selbst vom Tamron 18-270 nicht so viel gutes hörte und las.
 
Ein Fotokollege von mir hat das Sigma 18-250 und ist sehr zufrieden damit, macht wohl rund 70% aller Aufnahmen damit. Ich hatte es allerdings noch nie drauf!

Gruss
Michi
 
um nochmal genauer zu werden....

....
Damit stehen als Ausweg eigentlich nur das 18-125 DC OS HSM und das gleich ausgestattete 18-200 von Sigma zur Wahl. Dazu die Frage: Gibt’s hier auch Leute, die mit „sowas“ fotografieren? Wie beurteilt Ihr die Abbildungsleistung dieser Objektive und kommt deren Leistung an jene von guten Kompaktkameras heran?
...das 18-125 kenne ich nicht,aber das (von mir genutzte) 18-200 stellt jede,mir bekannte Kompaktkamera,qualitativ ins Abseits.Da ich aber seit 2 Jahren keine Kompaktkamera mehr in der Hand hatte,könnte sich etwas anderes ergeben haben.
Allerdings las ich mehrfach,dass die Fuji S100fs eine Qualität abliefern soll,die manche Billig-DSLR mit Suppenzoom alt aussehen lassen soll. Dies habe ich aber nur gelesen und kann mir kein persönliches Urteil bilden.
 
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