Ammonitla
Bringt häufig das Frühstück mit
Dieser Tintenfisch aus dem südwestlichen Pazifik und der Umgebung der ostindischen Inseln
( Südostasien und Australien ) läßt Rückschlüsse auf die ausgestorbenen Ammoniten zu.
Er besitzt eine Schale, die wie bei den Ammoniten gekammert ist. Die Kammern, außer der
Wohnkammer sind sie mit einem Gasgemisch gefüllt. Es wird vom Gewebestrang dem Sipho, der in der Mitte der Schale liegt versorgt. Hierin verlaufen auch die Vene und Arterie, die das Gas in die Kammern absondert.
Durch die Gasfüllung der einzelnen Kammern, wird der Auftrieb im Gleichgewicht gehalten und geregelt.
( Gasgemisch besteht aus ca. 0,30 bar Stickstoff, 0,29 bar Sauerstoff und 0,0005 bar Argon.
Die Nautoliten ( es gibt mehrere Arten ) leben in einer Tiefe von 200 - 300 m, was einem Druck von
20 bis 30 bar entspricht. Tagsüber sind sie in größerer Tiefe, nachts steigen sie auf die niedrigen Werte auf.
Größe der Schale Ø 30 cm.
Abb.1
Abb. 2 Schale geschnitten, in der Mitte ist die kalkige Röhre, in der der Sipho verläuft.
Abb. 3 Vergrößrter Ausschnitt von Abb. 2
Ammonit ( Parkinsonia ) Aus dem Dogger von Sengenthal Opf.
Abb. 4 Ein Exemplar, das außen nicht gut erhalten war, wurde mit einer Diamantsäge geschnitten und
anschließend angeschliffen. Gut zu erkennen ist die Kammerung der Schale. Minerallösungen
die später an undichten Stellen eingedrungen waren, sind auskristallisiert. ( z.b. Kalzit, Siderit )
Dort wo größere Schäden vorkamen ( durch Setzungsdruck ) ist Sediment in die Kammern eingelagert
worden. Die große Kammer ( rechts ) ist die Wohnkammer.
Abb. 5 Den Ammonit habe ich aus dem Gestein freigelegt, er ist sehr gut erhalten ( in Schalenerhaltung )
Der Grund, warum ich ihn in der Matrix gelassen habe. Das Gestein ist ein Eisenoolith, die braune
Färbung hat dieser Periode auch den Namen gegeben. Die Eisenoolithe sind kleine Kügelchen,
die nur unter ganz bestimmten Bedingungen entstehen. Auf den Bahamas kann man noch heute ihre Entstehung verfolgen. Die richtige Wassertemperatur, leichter Wellengang und gesättigte Minerallösungen
sind Voraussetzungen zu Bildung. Sie lassen daher Rückschlüsse auf die Zustände im Dogger zu.
( Südostasien und Australien ) läßt Rückschlüsse auf die ausgestorbenen Ammoniten zu.
Er besitzt eine Schale, die wie bei den Ammoniten gekammert ist. Die Kammern, außer der
Wohnkammer sind sie mit einem Gasgemisch gefüllt. Es wird vom Gewebestrang dem Sipho, der in der Mitte der Schale liegt versorgt. Hierin verlaufen auch die Vene und Arterie, die das Gas in die Kammern absondert.
Durch die Gasfüllung der einzelnen Kammern, wird der Auftrieb im Gleichgewicht gehalten und geregelt.
( Gasgemisch besteht aus ca. 0,30 bar Stickstoff, 0,29 bar Sauerstoff und 0,0005 bar Argon.
Die Nautoliten ( es gibt mehrere Arten ) leben in einer Tiefe von 200 - 300 m, was einem Druck von
20 bis 30 bar entspricht. Tagsüber sind sie in größerer Tiefe, nachts steigen sie auf die niedrigen Werte auf.
Größe der Schale Ø 30 cm.
- SIGMA - SIGMA SD10
- 38.0 mm
- ƒ/5.6
- 1/80 sec
- Pattern
- Manual exposure
- ISO 800
Abb.1
- SIGMA - SIGMA SD10
- 38.0 mm
- ƒ/5.6
- 1/80 sec
- Pattern
- Auto exposure
- ISO 200
Abb. 2 Schale geschnitten, in der Mitte ist die kalkige Röhre, in der der Sipho verläuft.
- SIGMA - SIGMA SD10
- 67.0 mm
- ƒ/8
- 1/80 sec
- Pattern
- Auto exposure
- ISO 400
Abb. 3 Vergrößrter Ausschnitt von Abb. 2
Ammonit ( Parkinsonia ) Aus dem Dogger von Sengenthal Opf.
- SIGMA - SIGMA SD10
- 125.0 mm
- ƒ/5.6
- 1/80 sec
- Pattern
- Auto exposure
- ISO 200
Abb. 4 Ein Exemplar, das außen nicht gut erhalten war, wurde mit einer Diamantsäge geschnitten und
anschließend angeschliffen. Gut zu erkennen ist die Kammerung der Schale. Minerallösungen
die später an undichten Stellen eingedrungen waren, sind auskristallisiert. ( z.b. Kalzit, Siderit )
Dort wo größere Schäden vorkamen ( durch Setzungsdruck ) ist Sediment in die Kammern eingelagert
worden. Die große Kammer ( rechts ) ist die Wohnkammer.
- SIGMA - SIGMA SD10
- 38.0 mm
- ƒ/7.1
- 1/60 sec
- Pattern
- Auto exposure
- ISO 400
Abb. 5 Den Ammonit habe ich aus dem Gestein freigelegt, er ist sehr gut erhalten ( in Schalenerhaltung )
Der Grund, warum ich ihn in der Matrix gelassen habe. Das Gestein ist ein Eisenoolith, die braune
Färbung hat dieser Periode auch den Namen gegeben. Die Eisenoolithe sind kleine Kügelchen,
die nur unter ganz bestimmten Bedingungen entstehen. Auf den Bahamas kann man noch heute ihre Entstehung verfolgen. Die richtige Wassertemperatur, leichter Wellengang und gesättigte Minerallösungen
sind Voraussetzungen zu Bildung. Sie lassen daher Rückschlüsse auf die Zustände im Dogger zu.
