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Polfilter läßt sich schwer drehen

Exif

Mitglied
Hallo miteinander!

Ich habe ein B+W Zirkular Pol-Filter 72 mm in F-Pro-Bauart, das sich beim Drehen recht zäh verhält. Ist nie runtergefallen oder schmutzig bzw. feucht geworden. Wenn ich's einfach so in der Hand halte, geht es ja noch. Schwierig wird es auf dem Objektiv, wenn außerdem die GeLi-Blende drauf ist und ich nur mit den Fingespitzen drankomme.
Was tun? Und was nicht?
Gar ölen? (brrr)

Viele Grüße,
Gerhard
 
Hallo Wolf,

danke - war ein guter Tipp. Habe B+W kontaktiert, und sie baten um Zusendung zwecks Prüfung. Vom selber fetten wurde mir abgeraten. Ich bekam dann ein neues als Ersatz zugesandt..

Viele Grüße,
Gerhard
 
... und wie läuft das, leichter oder muß das auch erst "eingespielt" sprich ein paar Mal bewegt werden ?
 
Hallo Jock,

subjektiv betrachtet etwa halb so schwer wie der andere, aber immer noch zäher als m.E. notwendig. Da er den Schwerpunkt in der Mitte hat und es sicher keine sinnvolle Dauerstellung gibt, könnte man ihn doch eigentlich sehr leichtgängig machen. Er wird sich dann trotzdem nicht ungewollt verdrehen.

Aber so ist es jetzt auch schon sehr gut. Ich kann ihn mit den Fingerspitzen - an der GeLi-Blende vorbei - gut (und diesmal gleichmäßig) drehen.

Eine Veränderung des Widerstands nach wiederholtem Drehen konnte ich noch nicht feststellen. Kommt vielleicht noch…

Gruß,
Gerhard
 
Danke Dir. Gut sowas mal näher zu erfahren, das sind ja Zubehörteile, da steht bei mir auch noch einiges auf dem Einkaufszettel...
 
subjektiv betrachtet etwa halb so schwer wie der andere, aber immer noch zäher als m.E. notwendig. Da er den Schwerpunkt in der Mitte hat und es sicher keine sinnvolle Dauerstellung gibt, könnte man ihn doch eigentlich sehr leichtgängig machen. Er wird sich dann trotzdem nicht ungewollt verdrehen.

Sehe ich nicht so. Mir gefällt diese "gewisse Schwergängigkeit" bei der F-Pro Serie. Fördert ein bewusstes Einstellen und verhindert auf jeden Fall ein ungewolltes Verstellen, zB wenn man den Filter vor dem Aufsetzen der GeLi einstellt.

Gruß, Holger
 
Hallo Holger,

ich respektiere Deinen Standpunkt durchaus. Allerdings berücksichtigt er nicht die Situation, wenn die GeLi schon drauf ist und man den Filter danach noch einstellen will. Ein sinnvoller mindest-Widerstand ist m.E. noch gegeben, wenn man ihn dann mit einer Fingerkuppe noch gleichmäßig drehen kann. Beim Aufsetzen der GeLi habe ich noch nie den Filter verdreht.
Bei dem recht schwergängigen, den ich zuerst hatte, mußte ich immer darauf achten, rechtsrum zu drehen, damit ich den Filter nicht aus Versehen noch losschraube. Der ausgetauschte Filter ist mit seiner "mittleren Zähigkeit" absolut in Ordnung. Aber wenn er noch leichtgängiger wäre, würde ich ihn aber auch mindestens genauso bewußt einstellen können wie jetzt.
Gruß,
Gerhard
 
Mir ist auch schon mal beim drehen in die falsche Richtung ein Polfilter heruntergefallen.
Mit aufgesetzter Geli den Filter zu drehen ist zudem auch schwierig da man ja nicht die Linse berühren will.
Wenn er sich leichter drehen läßt, ist dass für mich also auch eher von Vorteil.
Einfacher ist das natürlich mit den alten manuellen Objektiven, da heißt's :
Geli zurückschieben - Filter verdrehen - Geli wieder nach vorn.

Gruß, Stefan
 
Hallo,

ich glaube, das passt zu diesem Thema gut dazu:

Meine zwei Heliopan Käsemann Polfilter in 52mm und 62mm gingen zum Teil sehr schwer, bzw. das 52er wackelte stark in der Fassung.
Nach kurzem Kontakt mit Heliopan, schickte ich die Filter dorthin, drei Tage später kamen sie kostenlos repariert zurück. Jetzt ist die Drehung wieder perfekt.

Das ist perfekter Kundendienst. Überhaupt ist die Firma sehr Kundenfreundlich und immer hilfsbereit. Das sollte auch mal erwähnt werden.

Gruss
Frank
 
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