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Reiher in verschiedensten Momenten

mattes

Hat vergessen, wo er wohnt
Hallo zusammen.

Mal wieder eine kleine Auswahl von meinem bevorzugten Fotorevier.

Hoffe, es gefällt. Kritik ist natürlich willkommen.

Grüße

Matthias

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Und mal ein wenig Spiel mit der Tiefenschärfe:

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Hallo Matthias,

mir gefallen als Vogelliebhaber Deine Bilder sehr gut, vor allem Dein Spiel mit der Tiefenschärfe. Echt klasse.

Kannst Du bitte noch was zu den Aufnahmedaten und zu der verwendeten Kamera/dem verwendeten Objektiv sagen; hast Du mit Deiner D200 oder der D2H geschossen?

Grüße

Peter
 
Hallo Matthias,
Superaufnahmen die du hier vorstellst! Mich würde auch die Geschichte hierzu interessieren, denn die Aufnahmen sind wenn in der freien Wild-bahn gemacht, sicherlich unter schwierigen Umständen entstanden. Welche Entfernung, welche Tageszeit, welches Objektiv, mit oder ohne VR, welche Brennweite usw. und wie lange hat es gedauert bis die Bilder im Kasten waren? War es ein Versuch, eine geplante Aktion oder einfach nur Zufall.
Erst die Geschichte zu einer Fotografie macht das Bild zu einer besonderen fotografischen Leistung, denn es ist ein Unterschied ob jemand an der Abgrenzung des Zoogeheges steht oder vieleicht mit Tarnzelt und Gummistiefel stundenlang auf den entscheidenen Augenblick wartet. Das gilt für alle hier vorgestellten Aufnahmen, da meine ich auch die tollen Aufnahmen aus dem Macrobereich. Also es wäre schön wenn in Zukunft eine Geschichte die Vorstellung der Foto`s im Forum begleiten würden, hierdurch kann man erst den waren Wert einer Aufnahme würdigen.

Gut Licht Wolfgang
 
Hallo.

Danke für die netten Worte ... :)

Die beiden mittleren Bilder (die "Portraits") entstanden mit einem geliehenen Sigma 170 - 500 mm an der D2H. Der Reiher war dabei etwa drei bis vier Meter entfernt. Ein Stativ ist bei der Brennweite natürlich Pflicht, logisch. Bei f/6.3 (also "Offenblende" bei 500 mm) hatte 1/125 Sekunde, es war ja schon 18:18 Uhr an einem bedeckten Tag.

Das erste Bild entstand mit meinem 2.8/80-200 mm AF-S vom Einbeinstativ mit D200 bei 1/180 Sekunde und f/3.5 vom Einbeinstativ. Es war noch relativ früh (08:56 Uhr) und der Morgen neblig. Das diffuse Licht half aber, da der Kamerad schnell zum Ausfressen der Lichter neigt.

Das letzte Bild kommt auch aus der D200 bei 400 ASA mit 1/500 Sekunde bei f/8 freihand. Der Reiher war knappe drei Meter entfernt. Es war schon 17:48 Uhr und das Tierchen jagte unter tiefhängenden Ästen. Ich saß ganz gemütlich auf einer dort aufgestellten Bank, und der Reiher näherte sich im Zuge der Jagd auf diese kurze Distanz.

Zwei der vier oder fünf Reiher an diesem Teich sind nicht besonders scheu, solange man sich still verhält. Falls jemand mal in der Gegend ist, es handelt sich um den Abtskücher Teich in Heiligenhaus, zwischen Mettmann und Velbert im Rheinland. Es gibt Reiher, Nutrias, Kormorane, Blesshühner, Schildkröten, diverse Enten und Gänse und sicherlich noch einiges mehr. Parkplätze und ein halbwegs gut ausgebauter Rundweg sind vorhanden (nein, ich bekomme kein Geld für diese Werbung).

@Wolfgang: Ich stimme Dir nicht ganz zu. Für mich muß ein Foto erst einmal als Foto wirken, das ist das wichtigste. Die Aufnahmeumstände sind zwar interessant, aber sie werden für meinen Geschmack zu oft als Entschuldigung angeführt. Das möchte ich gerne vermeiden. Dass ich hinsichtlich meiner Aufnahmen nichts zu verbergen habe, habe ich hiermit hoffentlich bewiesen ... :)

Grüße - und noch etwas "Nachschlag" von heute. Beides mit der D200 und dem 2.8/80-200 mm, die ersten beiden freihand, die beiden anderen vom Einbeinstativ.

Matthias

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hallo Matthias,
Deine 2.Fotoreihe ist fast noch besser wie die erste und wirkt auf mich noch dynamischer und spontaner. Jetzt weiss ich wenigstens wie die Aufnahmen zustande gekommen sind und kann das entsprechend würdigen.
Natürlich hast Du recht, wenn du sagst, es zählt das Foto und nicht die Entstehungsgeschichte. Ein Wildschwein im Wildpark fotografiert ist aber keine besondere Leistung, ab Nachts eine Bache im Wald mit Frischlingen zu fotografieren ist schon eine große Leistung. In meiner Jugend (1970) habe ich mit meinem Freund und einem Förster an einem Maisfeld Wildschweinspuren enddeckt. Wir haben eine Kordel im Gras gespannt und das ganze über ein elektrischen Zwischenglied mit einem Drahtauslöser verbunden die Kamera war eine Praktika mit Blitzlicht. Nach mehren Stunden ist uns dann die Aufnahme gelungen und wurde auch damals im Rahmen der Photokina ausgestellt. Ja, heute ist das alles viel perfekter und es gibt für alles optische und elektrische Hilfen und ich gebe zu auch heute Tier- und Macroaufnahmen unschlagbar besser sind als noch vor 30 Jahren.
Ich wollte Dich also nicht kränken, sondern Dich ermutigen weiter solche schönen Foto`s zu machen um mich und die ganze Naturfotogemeinde zu begeistern.

Mfg Wolfgang
 
Hallo Wolfgang,

keine Sorge, ich fühlte mich nicht im mindesten gekränkt, im Gegenteil.

Ich werde mich bemüher, weiter gute Bilder zu finden und zu zeigen.

Viele Grüße

Matthias
 
Ganz besonders gelungen finde ich das vierte Bild, wo der Reiher seine Bäute im Schnabel anvisiert, was durch die knappe Schärfe noch unterstrichen wird.
tolle Bilder, lg, Richard
 
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