Hallo Rolf.
Das Problem in solchen Situationen, das wahrscheinlich auf dich zukommt, ist, dass die helle Schneefläche die Kamera dazu zwingt, eine schnelle Verschlusszeit zu wählen, um nicht zu überbelichten. Das hat hier allerdings nur einen Vorteil: Sollten die Hunde herumtoben, wird eine Bewegungsunschärfe minimiert.
Nachteil: Die Hunde können regelrecht "absaufen", u.U. sind nur schwarze, detaillose Tiere zu sehen. Das hängt allerdings auch davon ab, ob die Sonne scheint, dann wird es sehr oft problematisch.
Abhilfe kann folgende Einstellung bringen: Stell die Kamera auf Spotmessung, so dass sie das Schwarz der Hunde als Referenz benutzt. Damit die umgebende Schneefläche dabei aber nicht völlig ausbrennt, nimmst du eine Belichtungskorrektur um -7 vor. Damit sollte eine einigermaßen ausgeglichene Aufnahme entstehen. Wahlweise würde ich auch TAv benutzen und die Belichtungszeit auf etwa 1/800sec (oder mehr) einstellen. Damit verhinderst du, dass die Belichtungszeit zu weit abfällt und Bewegungsunschärfe zum Problem wird. Toben die Hunde herum, schlussendlich noch AF-C einstellen.
Zudem würde ich in RAW fotografieren, dies lässt später eine bessere Bearbeitung zu.
Gräme dich nicht, wenns Anfangs schief geht, so zu fotografieren ist beileibe kein Kinderspiel.