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Sinnvolles Zubehör für Canon Powershot G11?!

fruitfly

Mitglied
Hallihallo,

habe mir vor einiger Zeit eine Canon Powershot G11 zugelegt und bin damit im großen und ganzen sehr zufrieden.

In Kürze steht eine kleine Reise an und ich überlege, welches Zubehör hierfür evtl. sinnvoll sein könnte. Eine Spiegelreflex, die ja mehr als eine Alternative darstellt, möchte ich mir erst kaufen, wenn ich bissel mehr Erfahrung gesammelt hab.

Ein Stativ lohnt sich ja wahrscheinlich immer. Irgendwelche Kaufempfehlungen für die G11? Soll natürlich möglichst handlich sein.
Darüber hinaus gibt es ja auch Telekonverter für die G11?! Hat jemand damit Erfahrungen? Lohnen die sich? Der Original-Canon-Telekonverter (Canon TC-DC58D) geht mit über 100 Euro ja schonmal gut ins Geld. Gibt ja auch wesentlich günstigere im Internet, aber die können wahrscheinlich nicht wirklich was, oder? Mehr Spielerei als alles andere? Wobei man ehrlich sagen muss, dass ich noch nicht so ambitioniert bin, dass perfekte Foto zu schießen. Klar, dass man für sowas ne DSLR braucht.
Genauso findet man übers Internet ja auch weitere Weitwinkel-Aufsätze für die G11 (die Original-Canon wieder mit mehr als 100 Euro)?! Gleiche Frage: Lohnen die sich und können die was?

Darüber hinaus ist ein Unterwassergehäuse eine tolle Sache (Canon WP-DC34). Der Preis aber mit über 200 Euro viel zu teuer. Gibts hier ne sichere aber günstigere Alternative?

Würd mich über Kommentare sehr freuen!

Grüße & Danke
 
Hallo,

ob das Zubehör der G11 dich weiterbringt, kann ich nicht beurteilen, da ich es nicht kenne.

Ein Stativ ist sicherlich immer eine gute Sache, sofern du gedenkst Langzeitbeichtungen zu machen. Dann solltest du aber nicht das billigste nehmen, sondern lieber etwas Geld investieren, so dass du - solltest du dir dann doch noch mal eine DSLR zulegen - das Stativ auch weiter nutzen kannst.
Überlege dir auch genau, ob du das Stativ dann auch wirklich mitnimmst. Wenn du dir dann immer wieder sagst, ach was das schleppe ich nicht auch noch mit, dann ist es rausgeschmissenes Geld.

Was ich wirklich empfehlen kann, ist gute Lektüre:
http://www.amazon.de/Andreas-Feinin...9757/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1290976885&sr=8-1

Gruss
Michi
 
Objektivvorsätze: Eher nur die Weitwinkelkonverter einpacken. Im Telebereich kann man sich mit Ausschnittsvergrößerungen behelfen. Ich persönlich komme aber bei meiner G6 seit Jahren ohne den Kram aus.

Stativ: Schau mal nach dem Gorillapod (SLR oder SLR-Zoom) und 'nem kleinen Kugelkopf. Das Biest ist ideal auf Reisen: Leicht und flexibel einsetzbar. Auch an der Tasche braucht es keine Extragurte oder Ösen. Einfach an den Taschengurt hängen (Bein abspreizen, auf Gurt stecken, Bein anklappen).

Unterwassergehäuse: Mit dem Canon-Teil bist Du sicherlich bestens beraten: Dicht und die Kamera läßt sich auch noch bedienen. An der Stelle würde ich lieber nicht sparen. Klar, es gibt noch die Beutel von EWA-Marine. Aber dort bleibt die Bedienbarkeit der Kamera arg auf der Strecke.

Was Dir wirklich noch was bringt: Ein Aufsteckblitz. Achte darauf, daß die Lampe E-TTL-kompatibel ist. Bei Canon sind das alle Blitze mit dem "EX" in der Modellbezeichnung.

Grüße
Volzotan
 
Vielen Dank für Eure Antworten! Wirklich sehr hilfreich.
Diese Gorillapods sind wirklich super. Ich denke, dass die wirklich für die kleine G11 das Richtige sind. Der Einwand, dass man größere dann doch nicht mitnimmt, ist ja wirklich vollkommen richtig.
Volzotan, Du sprachst von einem kleinen Kugelkopf. Welchen meinst du genau?

Einen Aufsteckblitz für die G11 habe ich im Internet in allen Preisklassen gefunden, von 40 bis 200 Euro. Worauf muss ich hier achten?

Viele Grüße und Danke Euch!
 
Zum Blitz: Schwenkreflektor, automatische Leuchtwinkelanpassung ("Zoomreflektor"), E-TTL-Tauglichkeit; Beispiele: Canon Speedlite 270EX (Minimum), Canon Speedlite 430 EX (besser), Canon Speedlite 380EX (ausreichend, wenn es was Gebrauchtes sein darf)

Kugelkopf: Irgendwas kleines, was in der Tasche nicht zu dick aufträgt. Evtl. mit Schnellwechselplatte. Schaue Dir dazu einfach mal was im Laden an.

Grüße
Volzotan
 
Tach beisammen.

Zum Thema Kugelkopf kann ich Novoflex wärmstens empfehlen. Der 19er wäre geeignet, hat allerdings keine Schnellwechselplatte. Persönlich würde ich allerdings auch darauf verzichten, ist billiger und kompakter, ein Gorilla ist ja handlich genug zum Selberdrehen. ;)

Die Kombi benutze ich übrigens selbst ... mit einer DSLR.

Viele Grüsse
Marc
 
Ich seh grad, dass ein Beitrag von mir gar nicht erschienen ist. Wahrscheinlich weil er einen Link enthalten hat... Also, verspätete Antwort. Zuerst mal Danke für euren Antworten!

Nochmal zu dem Kugelkopf: Man muss also nicht den original Kugelkopf des Gorillapods nehmen (den hab ich inzwischen gefunden, Kosten knapp 30 Euro). Wobei sich das ja wahrscheinlich nicht nur preislich anbietet, oder?
Oder gibts da was besseres und/ oder günstigeres?

Mit dem Blitz ist sicher ne tolle Sache. Ich bin aber wirklich Anfänger (wär aber sicher ein nettes Weihnachtsgeschenk). Glaubt ihr, dass sich das schon jetzt lohnt? Oder eher mit etwas Erfahrung?
Die gleiche Frage für den Einsatz von Pol- oder UV-Filtern?

Grüße!
 
Probiere den Joby-Kopf aus. Mit ca. 30 EUR mußt Du wahrscheinlich auch bei anderen Anbietern für was Sinnvolles rechnen. Die Anschlußgewinde sind genormt und sind bei allen Herstellern gleich.

Ein Blitz ist auch für Anfänger sinnvoll. Immerhin ersparst Du Dir damit den Vorblitz zur Vermeidung roter Augen. Die Gefahr für rote Augen sinkt einfach durch den hohen Abstand zwischen Blitz und Objektiv. Außerdem ist die Möglichkeit des indirekten Blitzens auch nicht zu verachten. Das siehst Du auch als Anfänger schnell auf den Fotos. ;)

Spare Dir dafür lieber den Filterkram. Der UV-Filter bringt selten die gewünschte Wirkung und auch Polfilter sind nicht einfach in der Anwendung.

Grüße
Volzotan
 
Hab ich mir auch schon gedacht, dass diese Filter mir als Anfänger nicht wirklich helfen. Zumal sie bei der G11 wohl nicht so super anzubrigen sind. Man sieht wohl vor allem im WW deutliche Vignettierung...

Werde dann mal nach einem Blitz Ausschau halten! Danke bis hierhin!
 
Hallo drosophila,

also mit dem Blitz das ist eine echte Gewissensfrage. Enjoyyourcamera bietet solide Geräte (ich habe dort schon Akkus gekauft und sie haben z.B. gute Tragegurte), aber bei Blitzgeräten würde ich bei Original Canon-Geräten bleiben.
Zur G11 passen am besten die EX-Typen, die älteren EZ (vor 1995) gingen auch, aber technisch nicht ganz so feudal, dafür gebraucht billiger. Die großen Modelle (540EZ, 550EX, 580EX, 580EXII sind schon sehr groß und sorgen bei der G11 und ähnlichen Typen für ziemliche Kopflast beim Fotografieren. Von der Gewichtsverteilugn wären die Typen mit 4.. und 3.. Typenbezeichnung besser geeignet.
Wichtig wäre ein Schwenkreflektor wie bei den 4... Typen. Der ältere 380 EX (o.ä., liegt bei mir im Büro) hat einen Reflektor, den man nur in eine Richtung schwenken kann, also nur bei Querformat gegen die Decke, nicht bei Hochformat.

Auf den Filterkram kannst du getrost verzichten. Sie sind (außer Polfilter) später nachholbar in der Software oder schon in der Kamera. Sinn gemacht haben sie meist nur bei analogen Kameras und Schwarzweißfilm (exotische Filter wie FLD für Neonröhren auf Diafilm oder Blaufilter für Tageslichtfilm bei Glühlampenlicht mal ausgenommen).

Zum Thema Blitzgeräte und Fremdblitzgeräte gab es hier im Forum schon genug Postings. Stöber einfach mal etwas.

LG, Thomas
 
Vielen Dank!
Werd mir dann wohl fürs erste nen gebrauchten Canon Speedlite 380EX zulegen. Ich denke für den Start sollte das langen.

Eine Sonnenblende wäre sicher auch noch eine lohnende Investition, aber wenn ich richtig informiert bin, etwas kompliziert anzubringen an der G11. Weiß da jemand was oder kann mir Tipps geben?

Danke Euch!
 
Der 380EX ist eine gute Wahl. Er tut mir auch schon seit 12 Jahren gute Dienste an der EOS50E und an der G6. Ja, zu Seite schwenken kann man ihn nicht. Aber was soll's. Dafür ist Fehlbedienung nahezu ausgeschlossen. Gegen die Kopflastigkeit hilft das gescheite Festhalten der Kamera: Rechte Hand an der Griffwulst des Gehäuses; linke Hand greift mit Daumen und Zeigefinger von unten an den Einstellring des Objektivs (Daumen Richtung Frontlinse, kleiner Finger beim Körper --> Mittel-, Ring und kleiner Finger stützen das Gehäuse von unten). Die Ellenbogen stützen sich am Körper ab. Zusätzliche Stabilität erhält man durch Benutzung des optischen Suchers --> Abstützung der Kamera am Kopf. ;)

Sonnenblende, Filter, Konverter und aller anderer Kram, der vorn ans Objektiv soll, hat das gleiche Problem: Es wird definitiv diese Adapterröhre benötigt, da das Objektiv kein Filtergewinde mitbringt.

Generell zur Sonnenblende: Die müßte dann auch so eine Zoomfunktion haben, um bei jeder Brennweite voll wirksam zu werden. Solche Biester gibt es, aber eben nicht automatisiert. Damit mußt Du jedesmal bei der endgültig gefundenen Brennweite ("Zoomposition") die Sonnenblende von Hand neu einstellen. :z04_975:

Grüße
Volzotan
 
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