Vor meinem Fenster taucht regelmäßig ein Specht auf, den ich seit Tagen versuche zu fotografieren. (Aus Geräuschgründen geht das natürlich nur durch die Fensterscheibe.) Allerdings gelingt es mir nicht, den Kerl richtig scharf zu kriegen. Nach vielen Fehlversuchen und ersten Zweifeln an meinen manuellen Fokussierkünsten glaube ich jetzt, daß der Specht sich einfach zu schnell bewegt. Kürzer als 1/500 Sekunde bei f5,6 und ISO 800 habe ich unter gegebenen Lichtverhältnissen nicht hinbekommen, aber selbst das scheint noch nicht kurz genug zu sein. (Die ersten Versuche mit 1/200 Sekunde waren noch viel schlimmer.)
Der Specht sitzt meistens auf einer mit Futter gefüllten Kokosnuß, die dort an einem Ast für ihn aufgehängt wurde. Natürlich wackelt nicht nur der Vogel selbst, sonder das ganze System.
Wenn der Specht nicht da ist und ich die stille Kokosnuß fotografiere, wird sie einwandfrei scharf.
Ich habe schon andere Gartenvögel fotografiert und weiß z. B., daß der Flügelschlag selbst bei 1/1000 Sekunde noch Bewegungsunschärfe mit sich bringen kann; allerdings hatte ich mit anderen fressenden Vögeln bisher kein solches Problem.
Gibt es hier im Forum Vogelspezialisten, die allgemein zur Bewegungsunschärfe von Vögeln und speziell zum hackenden Specht was sagen können?
Der Specht sitzt meistens auf einer mit Futter gefüllten Kokosnuß, die dort an einem Ast für ihn aufgehängt wurde. Natürlich wackelt nicht nur der Vogel selbst, sonder das ganze System.
Wenn der Specht nicht da ist und ich die stille Kokosnuß fotografiere, wird sie einwandfrei scharf.
Ich habe schon andere Gartenvögel fotografiert und weiß z. B., daß der Flügelschlag selbst bei 1/1000 Sekunde noch Bewegungsunschärfe mit sich bringen kann; allerdings hatte ich mit anderen fressenden Vögeln bisher kein solches Problem.
Gibt es hier im Forum Vogelspezialisten, die allgemein zur Bewegungsunschärfe von Vögeln und speziell zum hackenden Specht was sagen können?