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Stromverbrauch D70

nikkorfix

Läuft öfters hier vorbei
Hallo,

ich habe vor einigen Tagen von der D100 zur D70 gewechselt. Nach ersten Aufnahme-Serien mit der D70 habe ich festgestellt, daß im Vergleich zur D100 der Stromverbrauch weitaus höher ist. Mit einer Akku-Ladung komme ich gerade mal auf einen Betrieb von ca. 4 Stunden oder ca. 140 Raw-Bilder.

Meine Gewohnheiten (Bildbetrachtung/Vergrößereung am Monitor, Kontrolle Histogramm und der ausgefressenen Lichter) haben sich nicht geändert. Mit der D100 habe ich mit dem gleichen Akku mehr als 400 Raw-Aufnahmen gemacht, d.h., das Ding wurde unterwegs kaum alle.

Ist der Stromverbrauch bei der D70 tatsächlich so hoch oder ist mein Exemplar nicht ganz in Ordnung.

Paulchen
 
Hi,
war am Wochenende auf Fototour und habe mit einer Akkuladung 600 .jpg-Fotos aufgenommen in der maximalen Qualität. Dazu das VR 24-120 und eine Lexar 1 GB 40x / Kingston 1 GB Speicherkarte. (Zeitraum: ca. 6,5h)
Danach war vom Batteriebalken noch kein einziges Segment verschwunden.
Die Microdrives von IBM verwende ich nicht mehr, da diese Teile sich bei mir als richtige Energiefresser herausgestellt haben.

Viele Grüße

Marco
 
Hallo Paulchen,
Hallo Jan
Hallo Marco

Ich habe leider keine D70 in Verwendung - aber betreffend Akku-Leistung habe ich einen guten Vergleich zwischen D100 ( mit Battery Pack und 2 Akkus), und dem normalen, einzelnen Akku der D2H. Beide Kameras halten selbst bei längeren Shootings durch - und ich hatte mit der Leistung der beiden Kameras und deren Batterien noch nie Probleme. Ich kontrolliere auch bei beiden die Bilder nach Aufnahme.

Die durchschnittliche Zahl der Aufnahmen bei einem Event -sind so ca 300 pro Kamera innerhalb von 4 Stunden, also ausreichend für meine Begriffe.

Liebe Grüße aus France

Walter

PS.: Als Speicher verwende ich ausschliesslich Memory Cards ( 2GB/40x ) und KEINE Microdrives.
 
seitdem ich das Display ausgeschaltet habe, also genau die gleichen Einstellungen wie bei der D100 kann ich im Stromverbrauch keine Änderung feststellen. Allerdings machte und mache ich noch keine RAW-Aufnahmen.
Gruß - Irene
 
@Nikkorfix

Ich habe neulich bei einer Hochzeit über 300 Aufnahmen (JPEG high)aufgenommen, ohne dass eine Veränderung der Batterieanzeige stattgefunden hätte. Ich gehe also von noch vorhandenen stattlichen Reserven aus. Als Speicher verwende ich eines der hier allseits geprügelten Microdrives 1GB von IBM das sich bisher bei mir als äußerst zuverlässig und gebrauchstauglich erwiesen hat.(z.B im krassen Gegensatz zu einem jüngst erworbenen Kingston 512 MB Modul, das in kürzester Zeit trotz Formattierung in der D-70 immer als "Full" angezeigt wird. (und nach probehalber Formattierung und Verwendung in meiner kleinen Knipsi-Canon Powershot A70 die Canon zum Totalabsturz brachte.) Geht morgen zurück zum Händler-hoffentlich ein Einzelfall.
Ich weiß nicht, ob das Speichern von RAW-Bildern essentiell viel mehr Energie verbraucht, aber ich würde mal meinen, dass der von dir verwendete Akku nicht in Ordnung ist.

Grüße aus Wien
Wolfgang
 
Ich habe bzgl. der Akkuleistung sehr positive Erfahrungen gemacht. Ich mache mit einer Ladung ca. 1400 Aufnahmen (JPEG high, Monitor immer an). Speicherkarten CF 256 MB und 512 MB Typ 1, kein VR-Objekitv. Interner Blitz relativ selten.

Grüße aus der schönen Pfalz
Toni
 
Ist ja interessant, daß niemand Probleme mit der Akku-Kapazität hat.

Ich verwende (schon seit 2 Jahren) 2 IBM Microdrives (1 GB), erst in der D100 und jetzt in der D70. Ich habe auch noch ein paar 'normale' CF-Karten mit geringerer Kapazität, die werde ich mal ausprobieren, ob's wirklich am Microdrive liegt und die D70 beim Speichern da mehr Saft zieht.

Mir ist halt, wie oben schon gesagt, aufgefallen, daß im Vergleich zur D100 der Stromverbrauch enorm ist. Die Rahmenbedingungen (RAW, Microdrive, Bildbeurteilung am Monitor) haben sich ja nicht geändert und die Akkus sind auch die gleichen geblieben.

Paulchen
 
Hi!
Fotografiere fast nie mit RAW, bei meinen ausgiebigen Sessions mit JPG Aufnahmen war ich bis jetzt immer restlos begeistert von der schier unendlichen Leistung des originalen Akkus der D70.
Gruß Ralph
 
heute habe ich festgestellt, dass das Übertragen per Kabel recht stromverbrauchsintensiv ist (tolles Wort, ich staune selbst :)
normalerweise nehme ich die Karte raus, heute mal anders.
Gruß Irene
 
Hallo,

ich habe keine D70. Aber der Mehrverbrauch erklärt sich schon allein von der 3D-Color-Matrixmessung. Diese Belichtungsmessung war schon in der F5 ein absoluter Stromfresser.

Gerold
 
Auch ich kann nicht bestätigen, dass die D70 ein Stromfresser ist.

Vorher benutzte ich die Canon mit dem auch schon sehr leistungsstarken Akku, der mich so an die 400 Fotos brachte.

Nun ist locker das Doppelte drin. Inkl. teilweise Blitz und Vorschau der Fotos.

Wehrmutstropfen: Sobald sich die Akkuanzeige nur ein bisschen verändert, ist der Akku auch ruckzuck leer. Die Anzeige könnte also genauer sein, um sich darauf einzustellen.

Aber dafür ist der Akku auch in knapp zwei Stunden wieder voll.

Grüße,
Michael
 
Ich werde die Sache beobachten und weiter berichten. Daß die Beli-Messung der D70 mit 3D-Colormessung mehr Strom benötigt, als die D100 mit 'normaler' Matrixmessung, leuchtet mir ein. Ich hab ne F5 und kenne das Problem (das nur über Nikon-Akkus zu lösen ist)

Bislang habe ich auch die Datenübertragung per Kabel durchgeführt, weil dies relativ flott geht. Werde in Zukunft wieder meinen Uralt-Kartenlesr benutzen.

Nicht daß man es falsch versteht, ich moniere nicht grundsätzlich den Stromverbrauch der D70, sondern wundere mich nur, daß er im Vergleich zur D100 weitaus höher liegt. Und ich wollte ERfahrungen anderer D70 Nutzer sammeln um sicher zu gehen, daß meine D70 in Ordnung ist, oder aber irgend ein Kriechstrom das Ding vorzeitig leerpfeift.

Paulchen
 
@Michael: Das mit der ungenauen Anzeige ist mir auch schon negativ aufgefallen... das hätte man wirklich besser machen können.

Was ich absolut unverschämt finde, sind die Preise für Nikon-Akkus und vor allem für das Ladegerät MH-19... dass man für qualitativ hochwertiges Zubehör auch mal etwas mehr hinlegt ist ja normal, aber knapp 300 Euro für ein einfaches Doppel-Ladegerät??
 
Preise für Originalzubehör ist ja sowieso immer so ne Sache für sich.

Denke, Ladegeräte und Akkus von fremden Herstellern sind nicht weniger schlecht. Werde mir auch noch einen zweiten Akku sicherheitshalber zulegen. Einige User der D70 benutzen den Akku von Foto-Walser für 19 Euro. Der ist zwar minimal schwächer, kostet aber maximal weniger ;-)
Denn ich bekomme einen Akku kaum leer bei einem Shooting. Und immer wieder neu aufladen bevor er leer ist, soll ja nicht so gut sein.

Ich hatte aber auch schon mal ein Fremdladegerät, was nicht taugte. Es dauerte einfach zu lange, bis ein Akku voll war. Ein Doppelladegerät finde ich auf Grund der großen Akkukapazität für überflüssig. So schnell, wie die Akkus wieder aufladen, bekommt man sie ja doch nicht leer.

Bei dem "Taugenix-Akkuladegerät" handelte es sich um diese Universaldinger, die es unter anderem auch bei Foto-Walser für 29 Euro gibt.


Grüße,
Michael
www.coming-up-foto.de
www.modelshootings.de
 
@Mickman:

>Und immer wieder neu aufladen bevor er leer ist, soll ja nicht so gut sein.

Ich dachte, dass dieses problem, was Du da beschreibst (Memory-Effekt) bei der neuesten Li-Akkus nicht mehr existiert- bin mir aber nicht sicher.
 
Mich wundert eher, das kaum, daß das erste Segment der Akkukapazitätsanzeige (auch ein tolles Wort) verschwunden ist, der Akku in paar Sekunden total leer ist...
(Aber meine Kamera ist neu und der Akku muß wohl ein paar Ladezyklen haben, bis er richtig funzt)

Gruss Matze
 
@frank
Bei Li-Ionen-Akkus gibt es laut allen mir zugängigen Publikationen keinen Memory-Effekt; du kannst problemlos jederzeit teilentladene Akkus neu aufladen.

Grüße aus Wien
Wolfgang
 
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