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Tamron 28-75 f2.8 an K200 neue Erfahrungen

funkyklaus

Mitglied
Ich habe jetzt seit seit 3 Wochen das Tamron. Ich habe unter anderem einen Chor mit Blitzlicht fotogrsfiert und div. außenaufnahmen
Die Aufnahmen vom Chor waren total super ! Ich habe viel mit Blende 2.8 und 75mm fotografiert, die Bilder waren gestochen scharf bei gleichzeitig minimaler Tiefernschärfe (super Effekt, um eine einzelne Person aus einer Reihe von Personen Hervorzuheben)
Nun zu den Außenaufnahmen:
Ich habe bei Sonnenschein testhalber von meiner Terasse einen Dachgiebel Fotografiert, der ca. 100 m von meiner Terasse entfernt war. Ich habe, um den Autofokus zu testen, mit 75mm Brennweite und f = 2.8, immer abwechselnd zunächst auf einen Meter fokussiert, dann auf den Dachgiebel fokussiert und ausgelöst. Bei Betrachtung auf meinen PC stellte sich heraus, dass etwa 4 von 6 Bildern eine leichte Unschärfe hatten. Ich habe daraufhin manuell fokussiert, diese Bilder waren scharf. Ich habe mehrere Tests gemacht und auch beim Autofokus vor dem Auslösen genau geschaut ob das Bild scharf wird. Der Fehlfokus ist aber auf dem Sucher so gering, dass es zunächst garnicht auffällt. Evtl. könnte es sein, dass der Fehlfokus in der Mechanik zu suchen ist:
Im AF-Modus sitzt der Schärfering des Objektives fest, ist also Starr mit dem Kameraservo verbunden. Diese Verbindung ist allerdings nicht ganz Spielfrei, mann kann den Ring minimal hin und herdrehen. Vielleicht ist das die Ursache. Ich werde mal mit dem Händler reden, ob man da etwas Ändern kann. Zurückgeben möchte ich das Objektiv nicht, da ich ansonsten sehr damit zufieden bin. Nun noch eine Frage: Lifern Objektive mit Ultraschall-Motor schärfere Bilder ?
 
Hallo funkyklaus,
es freut mich, dass Du mit dem Tamron 28-75 grundsätzlich zufrieden bist. Es scheint mir nicht allzu ungewöhnlich, dass der AF nicht immer treffsicher ist. Das bestätigen übrigens auch Objektivtests in der Zeitschrift Colorfoto. Das betrifft aber nicht nur Pentax sondern auch andere Hersteller. Mit einem Ultraschall-AF wird das Bild nicht schärfer, da hier nur der Antrieb für den AF technisch anders funktioniert als beim Stangen-AF. Der Ultraschall-AF ist nur deutlich leiser und meist auch schneller als der Stangen-AF. Einige Pentax-SDM-Objektive können sowohl Ultraschall-AF als auch Stangen-AF. Aber alle Pentax-Objektive mit dem sog. KAF3-Bajonett, z.B. das Pentax 17-70 SDM, können nur Ultraschall-AF.
Grüße
Andreas
 
Hi ich hab das 28-75 an einer K20,

Meine Erfahrung:

  • Offenblende: Tendez zu flau und unscharf
  • Fehlfokus: Auch hier leicht anfällig (auch nach Fokuskorrektur)
  • Leistung Abgeblendet: sehr ordentlich ab 4 noch besser ab 5,6
Da ich zwischenzeitlich das 10 - 20 von Sigma habe und das FA35 und das FA50 verwendei ich das 28-75 nicht mehr so häufig.

P.S. ich weiss nicht ob man an einer K200 eine Focuskorrektur durchführen kann.
 
Hallo, auch ich nutze das 28-75 von Tamron an einer K10D und bin "im großen und ganzen" zufrieden.
Das Fehlfokusproblem habe ich auch schon ein paar mal erleben dürfen - ich schiebe es aber eher auf die Kamera.
Die Kamera macht eine Messung und stellt den Fokus ein - fertig. Es gibt keine Anpassung des Fokus vor der Auslösung - es sei denn du fokusierst nochmals. Da ich bei der K10D einen "schlechteren" Autofokus wie bei der K20D oder K7D habe, mache ich z.B. Sportfotos etc. nur mit Blende 5,6 oder 8 um hier die Schlechtleistung des Autofokus zu komensieren.
Bei Bildern die weniger spontan entstehen, also da wo ich nochmals re-fokusieren kann, da gehe ich sehr gerne auf die f2,8.

Die Bildleistung stört mich nicht weiter - ich arbeite nur mit JPG und da sind alle Bilder "gleich schlecht" ;-)

Was ich mir wünschen würde, wäre eine Objektivabhängige Speicherung von Einstellwerten bei der Kamera. Bei meinem 18-250 muss ich z.B. 1 ganze Blende ins + gehen, beim 28-85 nur 1/3 bis 2/3 Blendenstufen. Wenn man das vergisst sehen die ersten Bilder immer etwas blöd aus... ;-)

Ich hoffe das hilf dir weiter.

lg, oli
 
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