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Teleobjektiv für K-5

bolle_la

Rookie
Liebes Forum,

ich bin auf der Suche nach Euren Erfahrungen und Tipps zu Telezooms für die Penax K-5 für Wildlife-Fotographie auf Reisen.

Selbst besitze ich derzeit die K-5 mit dem 18-135mm Kitobjektiv und bin damit für den Alltagsgebrauch sehr zufrieden.
Nach ersten Erfahrungen bei der Wildlife-Fotografie noch mit dem Vorgängermodel Pentax-K20 und dem DA 50-200mm Kit bin ich nun auf der Suche nach einem guten Tele für den nächsten Wildlife-Urlaub.

In der engeren Auswahl stehen derzeit nach intensiver Web- und Forensuche:
- Sigma/Tamron 70-300mm mit/ohne OS
- Sigma 120-400mm
- Pentax SMC-FA 80-320mm

Budget maximal ca. 1000€.

Folgende Fragen:
- Welche Alternativen seht ihr noch?
- Bringt mir ein Bildstabilisator bei den 70-300mm überhaupt etwas?

Welches Objektiv empfehlt Ihr? Was sind Eure Erfahrungen

Vielen Dank schon einmal für Eure Tipps
Andreas
 
...Bringt mir ein Bildstabilisator bei den 70-300mm überhaupt etwas?

Moin Andreas,
der Wackeldackel sitzt doch in Deiner K5, da nützt der Stabi im Objektiv nichts.
Leider kenne ich keins der genannten Objektive, aber da werden sicher sehr bald Empfehlungen eingehen. Ich würde als Devise ausgeben: Zoomfaktor nicht zu groß, möglichst lichtstark und 250 bis 300mm wären schön.
 
Hallo Andreas ,

ich habe das Tamron 70-300 und war immer zufrieden damit , bis ich mir das Pentax 300 zugelegt habe ( ist aber eine Festbrennweite ) und nun nur noch dieses dabei habe.

Muß aber dazu sagen , ich habe die K5 und K7 - brauche also keinen Objektivwechsel vollziehen.
 
Moin,

der Wackeldackel sitzt doch in Deiner K5, da nützt der Stabi im Objektiv nichts

im Kern richtig, aber doch nur die halbe Wahrheit: gerade bei langen Brennweiten kann der Objektiv-Stabi sehr praktisch sein, da er auch das Sucherbild stabilisiert; das kann der gelagerte Sensor nicht; zumindest nicht im optischen Sucher ;)


VG Jan
 
also für 1000 kannst Du dir auch das DA*300/F4 ansehen.
 
Moin Andreas,

da ich auch auf der Suche nach etwas langem bin - hier mal meine bisherigen Gedanken:

Du schreibst "Wildlife Urlaub" - an dieser Stelle drängt sich mir der Gedanke auf - Was ist Wildlife-Urlaub - ist das Regen und Nässe in der Natur oder ist das schönes Wetter mit wenig Lust zu schleppen oder beides - wie wichtig ist Abdichtung ?

Meine Gedanken zu einem größeren Tele in Zukunft sind ja auch noch offen, das bedeutet - ich suche noch etwas geeignetes.
Das Sigma 50-500 (Bigma) steht ganz oben auf der Liste weil ich eben damit die hohe Brennweite abdecke und "unkompliziert" mal schnell auf 50mm runter komme - der einzige Nachteil beim Sigma 50-500 ist die fehlende Abdichtung - der Preis von 1250 ist allerdings als "günstig" einzustufen :)

Das Pentax DA*60-250 ist abgedichtet und gut - nur ist mir persönlich neben dem bereits vorhandenen Sigma 70-200 f2.8 eher eine Parrallellinse.
Der AF-Motor des DA* ist auch etwas gemächlich im Vergleich - für mich deswegen weniger interessant aber für Dich eventuell eine Alternative ?

Das Sigma 120-400 ist vom Preis her natürlich ein Kracher für ~800 Euro, günstiger geht´s kaum, über das Teil hab ich auch schon gegrübelt - leider mit 120mm für mich unten rum schon zu lang.

Somit stehe ich bisher auf dem Sparkurs für das 50-500 (und das geplante UWW muss noch warten bis 2013) :)

:z04_bier01:
 
Hallo Andreas,

Du solltest mal ein Auge auf das Pentax DA* 60-250 /4.0 werfen. (ruhig auch gebraucht)
Hierbei verbleibst Du im "Pentax-Haus"; bekommst super Qualität, top Schärfe, Lichtstärke 4 über den vollständigen Zoombereich und mit 60-250 mm ausreichend Flexibilität.
Jenseits der 300 mm wirds dann auch ohne Stativ nicht mehr ganz so einfach...

Dein finanzielles Limit lässt sich mit ein wenig Glück auch einhalten; ich habs gebraucht schon mal um 1000 Taler gesehen...

Ansonsten hat Werner völlig recht: wenns auch eine Festbrennweite mit 300 mm sein darf, wäre das DA* 300 /4 die erste Wahl !
Abgedichtet (z.B. für den Regenwaldeinsatz) sind beide...

Upps, ich sehe gerade, da war Dirk schon wieder mal schneller...


Gruß
vom Ralf
 
Dankeschön

Liebes Forum,

Vielen Dank für die fixen und sehr hilfreichen Antworten und vor Allem neuen Aspekte. In der Tat hatte ich mir z.B. bzgl. der Dichtung gar keine Gedanken gemacht - auch wenn das beim Kauf der K5 noch ein wesentliches Kaufsargument für mich gewesen war.

Konkret war der letzte Wildlife-Trip im südafrikanischen/namibischen Sommer, also Licht und Feuchtigkeit kaum ein Problem. Dieses Mal geht's nach Uganda/Ruanda. Es wird also feuchter, dunkler und ich werde das Objektiv länger schleppen müssen.

Rücke im Augenblick deshalb wieder von meinem ursprüngliche Favoriten Sigma 120-400mm. Bei dem Preis hätte ich dann doch etwas Sorge, dass das Ding nach dem Urlaub innen ordentlch durchgeweicht ist.

Bin nun indifferent zw. "erstmal sachte angehen lassen" mit Tamron 70-300 oder gleich ganz in die vollen mit dem Pentax. Habe etwas Sorge bzgl. dem gebraucht kaufen. Man weiss ja nicht ob es vorher nicht doch mal etwas unsanft behandelt wurde. Was meint Ihr?

VG,
Andreas
 
Moin Andreas,

gebrauchte Linsen würde ich persönlich nur als manuelles oder mechanisches Glas kaufen - die mit Motor wären mir neu lieber ;) Es ist zwar so, dass die Objektive auch neu schon reichlich rumgeworfen werden in ihrer Verpackung, aber dann hab ich ja 2 Jahre Reparaturservice, den ich nicht bezahlen muss...

Zum Einsatzzweck für Dich speziell = Abdichtung wäre mMn wichtig und das 60-250 dann vermutlich das Maß der Dinge - mit der K-5 hast Du ja noch Reserven für Ausschnittvergrößerungen :) Wegen dem Budegt - 1250 € - die 250 Ocken über Deinem Maximum sidn gut angelegt, das kann ich Dir garantieren. Über die DA* hatte ich auch bisher immer nur gelächelt und als ich dann die erste hier zu hause hatte wusste ich was diese Gläser ausmacht - das Gesamtpaket mit dem Schwerpunkt auf Verarbeitung und optischer Leistung ist eben etwas besonderes :)

:z04_bier01:
 
Festbrennweite und Maximalbrennweite

Zwei Punkte bzw. Fragen an vor Allem Pentaxburschi und Dieter kommen mir noch:

1.) Von Festbrennweiten hatte ich bisher immer abgesehen aus den Gründen, dass ich gerade bei Tieren wenig/gar keine Flexibilität in der Entfernung habe. Die Horrorszenarion sind da bei mir, dass der Leopard bei mir auf der Motorhaube liegt und ich mit meinem 300mm Festbrennweite dann schön die linke Wange fokussieren kann.
Lieber Dieter, ich nehme an, dass Du dann einfach die Kamera wechselst oder nutzt du Dein 300mm nicht für wildlife. Seht ihr meine Sorgen begründet?

2.) Von den ganz großen Brennweiten wollte ich bis dato die Finger lassen, weil ich das Gefühl hatte, dass das 120-400mm schon so ziemlich das Ende der Fahnenstange für Objektive ist, die zu für mich erschwinglichen Preisen eine vernünftige Quali und Lichtstärke mitbringen. Von Freihandfotgraphieren im Auto z.B. noch gar nicht zu sprechen.
Was hat Dich, Pentaxburschi, denn dazu bewogen in die 500mm Dimensionen vorstoßen zu wollen? Wo bist denn du unterwegs?

Beste Grüß,
Andreas
 
Moin Andreas,

da ich mit der Lumix G2 und den 300mm daran, die aus dem Crop auf Kleinbild gerechnet ja schon 600mm sind, habe ich mit der bisherigen Ausrüstung an der K-5 grade mit dem Sigma 70-200 f2.8 das Limit von 350mm KB erreicht. ich rechne das hier nur auf Kleinbild um einen ungefähren Vergleich aufzuzeigen, denn der ist in der Vergrößerung schon gewaltig. Kurz und knapp - wenn ich mit der G2 und 600mm (KB) einen scheuen Vogel formatfüllend im Sucher habe liege ich mit der K-5 an 350mm (KB) bei gleicher Entfernung aber gewaltig kleiner. Was dann bleibt - entweder näher ran oder croppen.
Beides (näher ran o. croppen) halte ich solange für einen Kompromiss, wie es Linsen gibt, die mit 400 oder 500mm für APS-C die Entfernung für mich beseitigen. Da mir beim 70-200 die 70mm so grade noch weit genug sind und ein 400er im Zoom erst bei 120mm anfängt bleibt ja nur das 50-500 übrig, denn aus genau dem Grund, dass Du den Tiger auf der Motorhabe nicht mehr schaffst mit Festbrennweite oder 120mm Anfangszoom, arbeite ich da gerne mit Zooms.

Festbrennweiten nutze ich allerdings auch, jedoch nicht so lange Linsen, da ist mit 55mm, 85mm und 100mm bei mir alles zunächst gut abgedeckt.
Zur Frage, wo ich unterwegs bin, kann ich nicht bestimmt sagen, dass es da eine linie gibt, da ist von Unterholz, Gebüsch und Tierfotos über Portrait bis Industrie und City/Streetfotos alles dabei :)

:z04_bier01:
 
Moin,

nur mal meine bescheidene Meinung zu Deiner Sorge, Andreas, die 300er Festbrennweite könnte zu lang sein: Fotografen, die sich beruflich hauptsächlich mit Wildlife beschäftigen, bzw Hobbyisten mit gleicher Passion und deutlich zu viel Geld fotografieren üblicherweise mit Festbrennweiten im Bereich 600 oder gar 800mm am Kleinbild. 400mm sind in diesem Motivbereich schon fast "knapp" und eher selten;)

Nicht selten werden diese 600er und 800er noch mit Konvertern versehen und / oder am 1,3er Crop verwendet...

300mm an der K5 entsprechen 450mm am Kleinbild, Du brauchst Dir also wohl keine Sorgen machen, dass ein 300er zu lang sein könnte.

Und es sollte im Normalfall leichter sein, sich von einem Geparden zu entfernen, als näher ranzugehen ;)

Zum Sigma 50-500: wenn das zu viel Reserve nach unten sein sollte, gibt es auch noch ein Sigma 150-500...

Ach so, zum Thema Abdichtung: nicht nur Wasser ist gefährlich, auch Staub / sehr feiner Sand können im Objektiv recht störend werden ;)


VG Jan
 
der letzte der hier in Afrika war hat sich zuvor das DA*300 besorgt. Vielleicht meldet er sich ja.

PS: Das DA*300 kannst Du dem Elefanten auf der Haube auch notfalls um die Ohren hauen.
 
Ich würde das Pentax DA* 60-250 auch für eine gute Lösung halten, die Gründe wurden bereits genannt. Mit etwas Glück ist es gebraucht für 1000 € oder sogar weniger zu bekommen. Mit nur einem Body ist ein Zoom einfach flexibler, gerade bei Wildlife.
Grüße
Andreas
 
...ich war in Südafrika mit dem 300er und habe diesen kauf keinesfalls bereut...

:z04_carrot:DA* 300mm :z04_carrot:frei nach Frankenfeld: "Das ist spitze!"

Saludos
Marcel, der am liebsten nur noch damit fotografieren würde!
 
Moin Marcel,

das mit dem Frankenfeld erschließt sich mir nicht so ;) wenn das der Hans Rosenthal lesen würde ;) :D

:z04_bier01:
 
;)

Irgendwann steht das 300er auch noch mal auf meiner Liste...

:z04_bier01:
 
Mischmasch...- "Luxusproblem" ???

Ich hänge mich mal hier an, da ich ein ähnliches "Problem" habe......

Für die geplanten div. Parkbesuche in Südafrika , denke ich auch über die Ausrüstung, für diese Reise nach.
Gerade der Telebereich macht mir hier etwas:z04_smileys26:.....:z04_explodieren:

z.Z K7 mit DA*200 f.2.8, Sigma 70-300 APO DG, aus dem Kid, das 50-200 WR, ect.

als Zweitbody, kann ich auf eine Oly E-510 mit dem 70-300 4.0-5.6 ( Cropfaktor 2 = 140-600 mm) zurückgreifen. -- würde damit den Telebereich gut abdecken .....ggf. noch 40-150 mm....--

Gedanklich befasse ich mich , aber mit einer anderen Variante:

n. Zweitbody von Pentax anschaffen ? --, K7 oder K5 gebraucht....., (wobei mir nicht ganz klar ist, in wie weit mich die K5 für Tier-/Naturaufnahmen ggü. der K7 , wirklich weiter bringt) Preis-Leistung....!

Das DA*300 f 4.0, steht auf der TODO-Liste !

Ein Drittbody noch mitnehmen, scheidet aus !!!


Stand heute:
K7 , DA*16-50, DA*200 f 2.8 und oder DA*300 f4.0, ggf. 50-200 WR

Oly E-510 , 70-300 s.o. , ggf. 40-150 mm, Raynox 150

Bitte um Eure Meinungen.......
 
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