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Vergleichstest DP1, Leica M8.2 und FujiS100

aus eigener erfahrung kann ich sagen: die dp1 ist eine top-kamera mit hi-end qualität ist, die sich vor dslr ś nicht verstecken muß. selbst im jpg-mudus kann man erstklassige ergebnisse erzielen.
hier ein beispiel für delbst in nahaufnahme (die aufnahme der dp1 lediglich auf 100% und ausgeschnitten ist genauso gut wie mit meiner pentax k10d und 17-70 sdm-optik):
externe Verlinkung gelöscht bitte die Bilder hier hochladen
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/986436/display/17230355
dies ist meine bilderausstellung bei der fc. erst die letzten bilder ab dem bild externe Verlinkung gelöscht (außer die 4 farbigen mülleimer) wurden mit der dp1 geschossen.

dies führt natürlich dazu, dass ich meine dslr kaum noch mitschleppe. :z04_breakdance.gif:
 
die leica m8.2 hat aber so einen schönen nostalgischen touch. wär ich millionär, würd ich mir eine zum herumspielen kaufen.:z04_cowboy:
 
also ich hab beide (m8, dp1) ..... qualitativ ist die dp1 der m8 dicht auf den fersen. sie ist nicht ganz so detailreich, scharf und hat natürlich doch das schlechtere objektiv im vergleich zu den verfügbaren m-brennweiten (in meinem falle21er biogon.

ABER: das handling............ die m ist fix und fertig eingestellt (zeit,blende)wird hochgerissen und in 1 sekunde manuell scharfgestellt und abgedrückt. mit der dp1 ist das doch ein reportage-ungeeigneter vorgang (im vergleich! natürlich kann man auch mit der dp1 üben und sie virtuos beherrschen) die schnelle veränderung von blende und zeit bei der m8 ist einfach wow.

also: bildqualitativ vergleichbar, vom handling ist die dp1 aber eigentlich ne katastrophe (wie alle kompakten, wobei sie ja wenigstens überhaupt manuell einstellbar ist!)

ich frage mich halt, wieso an der dp1 oben kein zeitenrad ist!!!! diese dämliche M A S usw-einstellung, die kann man doch im menü machen!!! das stellt man ein und gut ist, aber blende, zeit und fokus muß eigentlich für jedes bild blind einstellbar sein.

jednefalls äpfel und birnen, wenn man vom fotoalltag ausgeht.
 
diese genial einfach und schnelle einstellerei erinnert mich an meine nikon fm2 (ich hatte sie sooo gern) damit war fotografieren ein kinderspiel und schneller als mit so mancher af-kamera.
zeitenrad, blende am objektiv und gut is.

an der dp1 hätte man ja 2 räder verbauen können 1x blende 1x verschlußzeit. beide räder müßten mit je einem grünen punkt versehen sein, sodass dieses dann in autobetrieb funktioniert. damit wäre dann zeit- blenden- und vollautomatik möglich.
da das objektiv eh bei eingefahrenem zustand hervorsteht, hätte man auch einen maunellen entfernungsring verbauen können.

also liebe sigmaingeneure: nehmt dies als anregung!
 
Hallo zusammen,

die DP1 ist eine tolle Kamera! Natürlich ist sie bildqualitativ absolut mit einer DSLR vergleichbar! dennoch ist sie natürlich kein "Ersatz" für ein DSLR-System, das einfach unendlich viel mehr kann!

Grüße

Klaus
 
nun, die bedienung der dp1 ist halt nicht gerade für formel1 fahrer, aber ich finde es hat auch seinen reiz, wenn man sich ein wenig zeit lässt beim fotografieren und nicht alles husch husch macht (ja ich weiss, kommt natürlich aufs motiv drauf an und bäume laufen auch nach einer stunde noch nicht weg:)). also ich bin bis jetzt sehr zufrieden mit der kamera... oder ich habe mich schon zu sehr an die "gemütliche" bedienung gewöhnt.:z04_123:
 
romulus: klar, langsamkeit hat auch seinen reiz, aber dann auch mit stativ und matthsceibe ;-))))

aber das kleine lütte ding hätte tempo schon verdient! sicher: wie man die fokussierung schneller machen will, da sollen sich mal die ing. gedanken machen, aber eben zumindest ein zeitendrehrad wär absolut drin gewesen und hätte sehr viel gebracht.

wenns nach mir ginge: objektiv ohne fahrstuhl (also damit auch gleich in bereitschaft!!!) und mit manuellem blenden und fokusring (voreinstellbar wie das jetzige fokusrad- das übrigens ein tooles feauter!!)

SIGMA ACHTUNG: ich fände es super,wenn bei der manuellen fokusanwahl per fmenü voreingestellt werden könnte, daß sofort immer die lupe an ist. der "bewußte" fotograf hat doch seinen aufstecksucher drauf (ganzes bild) und könnte damit ohne das umständliche umstellen, dann sofort per lupe scharfstellen.

eine idee für kommende firmwares....

lg
 
Hallo miteinander,

bei aller Begeisterung darüber das in diesen Test die Sigma DP1 so wie es sich anhört ganz gut ausgesehen hat, sollte man doch Sprichwörtlich gesehen die Kirche im Dorf lassen.

Die einzige Gemeinsamkeit dieser drei Kameras ist das Sie einen größeren Sensor verwenden als andere Mitbewerber in dieser Kameraklasse.

Das war es dann auch schon, wer auf dieser Basis einen Test durchführt und Äpfel mit Birnen vergleicht sollte man das Ergebnis nicht auch noch Publizieren lassen.

Ich ärgere mich seit Jahren über solche Tests, Sie sind meistens nicht vergleichbar und bringen für den Leser keinen wirklichen Nutzen.

Der einzige der sich freut ist der wo gerade das Glück hat den gerade gekürten Sieger zu besitzen.

Auch wenn gerade mal eine Sigma die Nase vorne hatte und wir das in den letzten Jahren selten erlebt haben, sollten wir nicht den Fehler begehen mit den Finger auf andere zu zeigen.

Auch wenn wir dieses Verhalten seit Jahren von einigen Canon und Nikon Besitzern erleiden müssen.

Die Kamera ist und bleibt ein Werkzeug und ein Fotograf der sein Handwerk versteht kann mit jeder Kamera Bilder erzeugen die andere mit der besten und teuersten Ausrüstung nie zustande bekommen.

Gruß

Stephan
 
ja und der aufstecksucher mit paralaxeausgleich ala leica m...

aber ohne quatsch, die interne bearbeitung ist schneckentempowürdig.
schiel mal rüber zu bei canon powershot - die können auch schnelle serienbilder und haben schnellen af.

also - ärmel hoch sigma - es gibt viel zu tun... :z04_hinterherjagen:
 
Also für mich persönlich hat die Dp1 gewonnen und zwar weil sie eine der Leica vergleichbare Bildqualität bei einem Bruchteil des Preises schafft.
Die Fuji wäre für mich indiskutabel, weil sie den manifestierten Kompromiss darstellt und ich hasse Kompromisse :)

Das es viel mehr Spaß macht mit einer Leica zu fotografieren, weil sie von der Haptik und Bedienung einfach mehr Spaß macht bestreite ich nicht.

Da bin ich aber konsequent und bleibe bei Film. Da ist die Leica Spitzenklasse.
In meiner Vorstellungswelt gibt es keinen Platz für eine Leica mit nur sehr guter Bildqualität - da erwarte ich Höchstleistung und die bringt die 8.2 leider nicht.

Schön an dem Test finde ich, dass er eben keinen Sieger krönt und de Frage dem Leser überlässt.

Wem Allroundfähigkeiten über alles gehen, der wird sicher mit der Fuji glücklich.

Ich weiß aber, dass ich mich über die Bildqualität mehr aufregen werde, als ich das heute über verpasste Gelegenheiten mit der DP1 tue.

Klar wäre die schnelle DP1 ein Knaller - verbessern kann man immer was, das ist ja auch gut so. Sonst kauft ja nächstes Jahr keiner die DP1a :)


Gruß

Frankg
 
Es gibt überhaupt keine Grund, dass die Fuji hier verglichen wird. Sie hat einen kleinen Sensor, der mit 8,8 x 6,6 mm nur minimal von der großen Menge der kleinen Sensoren abweicht. Das zeugt mal wieder vor der Willkür der Tester.

Wenn Olympus-MFT oder Samsung mit den neuen spiegellosen Kameras mit großem Sensor auf den Markt kommen, dann werden die Karten neu gemischt. Wobei man eigentlich die Panasonic G1 schon hätte für diesen Vergleich mit heranziehen können, so schnuckelig klein wie sie ist...

LG
Walter
 
Die G1 mit Foveonsensor, Auflagemaß 20mm (wie sie jetzt hat), speziellen SIGMA Kleinobjektiven und einem SIGMA-SA Adapter auf die bestehenden 40mm Flanschauflage ... das wäre sofort meine Kamera!
Ich hätte auch nichts dagegen, wenn dann SIGMA-draufsteht.

So eine Minicam mit hochwertigem elektronischem Sucher und nur 20mm Auflage ... da könnte man praktisch ALLES an manuellen Objektiven adaptieren.

Warten wir ab .... die Idee einer Pocket mit Wechseloptiken soll ja auch bei SIGMA als Kundenwunsch "registriert" worden sein. :rolleyes:

Grüße und schöne Photos

Klaus
 
Das war es dann auch schon, wer auf dieser Basis einen Test durchführt und Äpfel mit Birnen vergleicht sollte man das Ergebnis nicht auch noch Publizieren lassen.

Ich ärgere mich seit Jahren über solche Tests, Sie sind meistens nicht vergleichbar und bringen für den Leser keinen wirklichen Nutzen.

genau. es war Zeitverschwendung, diesen vergleich zu lesen.

Wer so etwas schreibt (zitat):"Hinzu kommen bei der S100 die chromatische Abberation genannten lila Ränder bei starken Hell-Dunkel-Kontrasten (Haus vor hellem Himmel), die sogar bei RAW-Aufnahmen auftauchen." der sollte sich mal über den Zusammenhang von RAW-Bildformat und Chromatischer Aberration gedanken machen, anstatt hier Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

und dann auch noch das hier (Zitat):"Die Fujifilm S100 ist in dieser Gruppe die konventionellste Kamera: Das Bridge-Modell (fest verbautes Objektiv mit hoher Brennweite von 28 bis 400 Millimetern - also 14-fach Zoom) hat einen für diese Kompaktklasse erstaunlich großen, im Vergleich zur Sigma oder gängigen Spiegelreflexkameras aber doch kleinen CCD-Sensor (58 mm²)."

- die Fuji S100 hat einen SuperCCD und keinen herkömmlichen CCD-Sensor!

schlecht recherchiert und blödsinnig getestet.

und dann auch noch ohne Bildbeispiele. *kopfschüttel*
 
Über Sinn und Unsinn von Vergleichstests kann man sicher trefflich streiten; interessant zu sehen ist jedoch, dass der Foveonsensor bei aller Unausgereiftheit langsam aber sicher anfängt, die Fotowelt aufzumischen. Eigentlich wäre der Foveon langfristig doch DER Sensor für eine Leica.

Einer Wechselobjektiv-DP stehen vermutlich 2 Hürden im Weg: Die Konstruktion derartig kompakter Wechselobjektive und der Kostenrahmen für ein solches System. Mit 600 Euro ist man dann sicher nicht mehr dabei.
 
Ich finde solche Vergleiche immer toll.
Besonders weil sich unsichere Käufer an solche Sachen halten und sich die Frage stellen was für sie besser ist.. eine Leica oder eine DP1 die kürzlich in Blödmarkt für 159.-- Euro verkauft wurde.

Das Leben ist schon hart.

Gruß
Peter
 
Ich finde solche Vergleiche immer toll.
Besonders weil sich unsichere Käufer an solche Sachen halten und sich die Frage stellen was für sie besser ist.. eine Leica oder eine DP1 die kürzlich in Blödmarkt für 159.-- Euro verkauft wurde.

Das Leben ist schon hart.

Gruß
Peter
Hallo,
die DP1 für 159€ ? Ich weiß dass die Preise immer bergab gehen aber ich gehöre noch zu denen die die vollenn 800 hingelegt haben...na ja bin aber trotzdem sehr zufrieden.

Wenn nur die Geschwindigkeit besser wäre...
 
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