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Vidom

Mox

Läuft öfters hier vorbei
Im Zusamenhang mit dem in einem andere Faden erwähnten "Berg"-Elmar 10,5cm habe ich im Zuge der preislichen Kompromissfindung ein VIDOM dazu erstanden - das ist bekanntlich der (nach meiner bisherigen Meinung seitenverkehrte) Vorkriegs-Universalsucher, der auch die Bildfeldmaske für 10,5cm Brennweite enthält.

Ich war der Meinung, dieses Teil müsse eigentlich zweidimensional seitenverkehrt arbeiten - wenn schon, denn schon.

Dem ist nicht so, das Sucherbild ist seitenrichtig, lediglich kopfstehend!

Nun bin ich freudig überrascht und schlichtweg baff.

Ich hatte mir vorgestellt, wenn man in den Projektor und in den Vergrößerer das Bild seitenverkehrt und kopfstehend einlegt, um es in der Projektion richtig zu sehen, müsse es hier genauso sein. Ist denn im VIDOM noch ein Spiegel oder Prisma oder sonst ein optisches Element enthalten, das diese eindimensionale Richtigstellung bewirkt?

Anm. Ich habe ganz bewußt keinen VIOOH oder einen anderen seitenrichtigen Sucher (z.B. RASUK) angestrebt, weil ich zu dieser o.g. Vorkriegslinse auch das damals übliche "Suchergefühl" haben wollte.
 
Soeben habe ich entdeckt, daß sich das Okular drehen läßt, zur Umstellung von Quer- auf Hochformat.

Damit steht -richtige Einstellung vorausgesetzt- das Sucherbild immer "auf den Füßen", ist aber seitenverkehrt.

Wie bei einem Lichtschachtsucher also.

Bei falscher (oder auch bewußt falsch gewählter) Einstellung -wie ich es unwissenderweise zuerst hatte- steht das Bild auf dem Kopf und ist dafür seitenrichtig.
 
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