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Vielleicht täusche ich mich...

aber es scheint mir doch momentan etwas, als würde Pentax sein "Flagschiff" K7 zugunsten der K-x etwas "stiefmütterlich" behandeln.
Wenn ich nur an die - lange bekannten aber immer noch ungelösten - Blitzprobleme denke und auch viele andere Details, die den Usern aufgefallen und in Foren entsprechend dargelegt werden.
Aber leider tut sich da nichts - nicht mal Ankündigungen.

Irgendwie verstehe ich das nicht so ganz :(

Um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen: ich bin mit der K7 zufrieden, nutze sie gerne und halte sie für eine klasse Kamera.

Aber...

fragen wird man sich doch schon können, oder?

Was meint Ihr dazu?
 
Hallo,

die Marketingstrategen von Pentax scheinen auch unter Druck zu stehen. Mal sehen was für Fässer da noch aufgemacht werden. Harter Wettbewerb hat auch Folgen - vielleicht ist Deine Argumentation so ein Symtom dafür. Ich denke, auch andere Hersteller haben die gleichen Probleme.


Gruß
Henning
 
Zurückblickend muss man aber sagen, dass auch Vorgängermodelle Schwächen aufweisen, die nie wirklich behoben wurden, das ist nicht erst seit der K7 so. Beobachtet man außerdem jetzt grade die Weiten des Internets, dann kommt Pentax offenbar recht zügig in Bewegung. Zumal Schwarze Zahlen geschrieben werden und Hoya froh sein kann, die Sparte nicht gänzlich abgestoßen zu haben.
Will sagen, es wird Neues geben, sowohl im Kamera- als auch Objektivbereich. Unter solchen Umständen dürfte es für Pentax schwierig wenn nicht unmöglich sein, ein "älteres" Modell lange Zeit weiter zu pflegen. Aber wie Henning schon schreibt, das ist kein Alleinstellungsmerkmal von Pentax, vor allem nicht im schnelllebigen Elektronikbereich.

LG Dario
 
Ich bin zu Pentax gewechselt, weil ich gerade von denen erwartet habe, dass man sich um die Kunden kümmert. Habe sie als so eine Art Edelschmiede auf dem Fotosektor betrachtet. Wenn ich mir, um auf dem Laufenden zu bleiben, alle sechs Monate eine neue Kamera zulegen müsste, hätte ich auch zu z. B. zu Canon oder Nikon gehen können.
Aber eine Kamera mit großem Brimborium ankündigen, die Neugier wecken, Käufer locken und diese dann enttäuschen ist nicht gerade eine vorausschauende Geschäftspolitik. Enttäuschte „Fotografen“ können sich auch ab- und wieder der Massenware zuwenden.

Gruß
H-D
 
Pentax und Edelschmiede - von dieser Vorstellung musste man sich ja schon länger verabschieden. Früher hat man eine analoge Kamera gekauft und viele lange Jahre damit fotografiert. War sie kaputt, hat man sie in den nächsten Fotoladen gebracht (der auch mit Pentax noch etwas anzufangen wusste) und reparieren lassen. Etwas, das im digitalen Zeitalter nicht mehr so einfach ist. Man muss sein Gerät einschicken und oft lange warten. Ist die Garantie abgelaufen, macht das sehr selten Sinn, dann bleibt fast immer nur der Weg zu einem neueren Modell.

Wenn man genau hinsieht, dann beschränkten sich die meisten Kundenwünsche heute nicht hauptsächlich auf Firmwareupdates, sondern eher auf Dinge wie Größe, Gewicht, Handling überhaupt. Vollformat, Blendensimulator, besseres Rauschverhalten, Geschwindigkeit und noch viele andere hardwaretechnische Dinge. Manchmal ist eine Kamera grade eine Woche neu auf dem Markt, werden Rufe nach solchen oder anderen Verbesserungen laut, und zwar bei jedem Modell.

Wäre Pentax auf dem Stand der K10 z.B. stehen geblieben und hätte sich nur um dessen Modellpflege statt um K20, K-m, K7 oder K-x gekümmert, dann sähe es sehr trübe aus. C und N machen es doch vor. Pentax ist sicher bestrebt, nicht mehr nur ein Nischenanbieter zu bleiben und um diesen Anschluss zu halten, spielen heute - leider - andere Mechanismen als Früher die entscheidende Rolle überhaupt.

LG Dario
 
Hallo Harry,

kann ich verstehen mit dem abwenden. Aber wohin? Wer hat denn sein Protfolio so im Griff, dass eine lange Produktpflege ermöglicht wird?

Die Marketing-Strategie ist doch heute so emotionsgeladen, dass das eigentliche Produkt fast zur Nebensache wird.

Die Bilder macht ja eigentlich der Fotograf, nicht die Kamera.

Gruß
Henning
 
der Fluch des Fortschritts

Ich bin zu Pentax gewechselt, weil ich gerade von denen erwartet habe, dass man sich um die Kunden kümmert. Habe sie als so eine Art Edelschmiede auf dem Fotosektor betrachtet. Wenn ich mir, um auf dem Laufenden zu bleiben, alle sechs Monate eine neue Kamera zulegen müsste, hätte ich auch zu z. B. zu Canon oder Nikon gehen können.
Aber eine Kamera mit großem Brimborium ankündigen, die Neugier wecken, Käufer locken und diese dann enttäuschen ist nicht gerade eine vorausschauende Geschäftspolitik. Enttäuschte „Fotografen“ können sich auch ab- und wieder der Massenware zuwenden.

Gruß
H-D

Hallo Harry,

die Stellung der Edelschmiede hat international - glaube ich - wohl Leica inne. Das schlägt sich aber natürlich auch entsprechend im Preis nieder...

Zumindestens national sehe ich Pentax aber durchaus als exclusiven "Nischenanbieter" abseits der Massenware.

Das "Race" nach technischer Aktualität ist heute nie und nirgendwo mehr zu gewinnen. Damit muss man sich wohl abfinden. Die Zeiten, in denen eine neue SLR über Jahre hinweg den Status Quo darstellen konnte sind unwiederbringlich vorbei.

Kein Anbieter (außer vielleicht Leica) wird es sich zukünftig leisten können, alte Modelle über Jahre hinaus zu supporten.

Ärgerlich - natürlich, but that's the curse of progress...

Gruß
vom Ralf

edit: Upps, da waren Dario und Henning schneller....
 
Hallo Ralf,

ich will Leica ja die Stellung als Edelschmiede nicht streitig machen. Aber als etwas Besonderes habe ich Pentax schon betrachtet, als ich mich für die K7 entschieden habe.
Ich habe mich bewusst und aus Erfahrung nicht für einen der Massenanbieter entschieden. Und was den Kundendienst von Pentax anbelangt, haben sich meine Erwartungen auch erfüllt – bisher wenigstens. Aber ich muss auch Frankenretter recht geben, wenn er sich über die etwas stiefmütterliche Behandlung der aufgetretenen Probleme beklagt.
 
jeden wird es keine marke recht machen können.

das jammern über den kartenslot bei der k-7 - ich habe kein problem damit
probleme mit den blitzen - auch kein problem - ich muß mich mit meiner kamera auseinandersetzen,sie kennen lernen,wie reagiert sie-die perfekte gibt es nicht, man hört ja nur wenige jammern, andere loben das blitzverhalten-wie,was soll pentax ändern daran?? update wird bei pentax sogar gratis angeboten - bei anderen marken oft kostenpflichtig.

abgedichtet - wieviele marken haben das future in der preisklasse. as-in der kamera,es paßen alle objektive. hoja gibt geld frei für die entwichlung und forschung.

es wird in keinen foren so gejammert wie in den pentaxforen.

es wird neben der 645 sicher eine zweite kommen mit vielleich sogar einen :) sensor,wer weiß :z04_kos:

ich habe meine k20d geliebt,jetzt setze ich mich mit der k-7 auseinander und probiere,wie die besten einstellungen zu finden sind.

l.gr. walter

p.s. soll jetzt nicht danach klingen-pentax is the best
 
..soll jetzt nicht danach klingen-pentax is the best
Nein, das ist ja sicher auch nicht so. Ansonsten gebe ich dir recht. Von der K10 über die K20 zur K7 habe ich mich mit Pentax arrangiert, und das sogar sehr gut. Die K7 verlangt geradezu nach Umsichtigkeit und Einarbeitung, dafür lässt sie einem dann aber auch viel "Spielraum". Natürlich gibt es hier und da Punkte, die ich auch gerne hätte, aber in Summe machen sie lange nicht das aus, was mich zu einem Systemwechsel bringen würde.
Als Beispiel: Grade demnächst findet ein Usertreffen in einem großen Museum statt, wo Rucksack, Stative und blitzen untersagt ist. Ich werde eben meine Limiteds in die Weste packen und mir darum keine Sorgen machen müssen. Kein anderes System bietet mir solche Kompaktheit in dem Maße und das habe ich längst zu schätzen gelernt.
Übrigens habe ich noch nie den Support in Anspruch nehmen müssen, weder mit Kameras noch mit Objektiven. :daumenhoch_smilie:

LG Dario
 
Das unterscheidet uns doch

das wir bereit sind uns mit der Kamera auseinander zu setzen. Es geht auch gar nicht anders. UNd es ging nie anders. Kann mich gut daran erinnern wie ich meine erste Kamera ausprobiert habe, wie ich mich ins dunkle Zimmer setzte um alle Knöpfe auswendig zu lernen, etc. Und das unterscheidet uns doch von der Masse. Wir sind bereit unsere Camera kennen zu lernen. Jede ist ein bißchen anders. Wie beim Auto. Und Jeder handhabt sie auch anders. Aber wir werden und aneinander gewöhnen!
Ich habe keine Probleme mit der K7. Höchstens das sie mich erst mal überfordert. Ich kann mir halt auch nicht gleich alles merken. Die Viellfalt ist enorm. Das Teil bildet verdammt gut ab. Und ich habe nicht vor mir in 4 Jahren was neues zuzulegen. Und: Es passen auch die alten Objektive. Mach das mal mit der Nikon 5000. Vom Marketing her würde ich eher vermuten, daß man auch den Massenmarkt ein bißchen erobern will. Der Zufriedene Kunde steigt dann auch auf größeres um.
Die Meinung, daß ist heute so, teile ich nicht. Ich bin Handwerrksmeister und setze ganz auf Qualität. Nur das zieht! Viele Menschen haben den Ramsch satt. Und wer gibt schon mehere 1000 Euro aus um Ramsch zu erhalten. Seit doch mal ehrlich. Hinzuu kommt, das der normal Fotografierende sich höchstens mal ne K-x oder so leistet. Umsteigen kann er dann immer noch. Kurz: MAcht euch nicht verrückt. Im Preis-Leitungs-Verhältnis kommt momentan keiner an der K7 vorbei. Und 14 Mio Pixel reichen auf Jahrzehnte.
 
Es unterscheidet sich keiner mehr!

Hallo,
eigendlich ist es doch schön wenn alle 1-2 Jahre eine "Neue" im Schaufenster liegt, mit noch mehr Pixeln und anderen Feinheiten wie Video in einer DSLR usw. etc.! Nur wer braucht die eierlegende Wollmilchsau eigentlich. Ich nicht! Ich komme so schon mit den Bildern nicht mehr rum und dann noch Video? Ehrlich reicht mir meine K100d auch mit nur 6Mp für das was ich damit und den Fotos machen will und kann! Nur wenn die Entwicklung beim Zubehör dann weitergeht, Beispiel Speicherkarten, dann erwarte ich vom Hersteller, daß er auch für eine "Alte" noch mal ein Firmwareupdate bringt, das dann außerdem noch ein paar kleine Schwächen zusätzlich ausbügelt die bekannt sind. Da wird man aber dann allein gelassen- kauf doch eine Neue!!!???
Gruß siro-8
 
Ja, so ist das in der Marktwirtschaft.
Die Firma muss Geld verdienen und die Aktionäre bei Laune halten.
Grüße
Andreas
 
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