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Wasserfall und Belichtung, mit DP1

jogler

Läuft öfters hier vorbei
Ein Kapitel für sich ist Fließwasser und Verschluß. Mit der DP1 stand ich in einer düsteren Klamm und kurbelte auf ISO 200, um wenigsten 1/250 (Bild 1) zu schaffen. Die langsame war leichter, 1/40. So Feuer frei - ihr seid die Experten.
Leo
 

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Hallo Leo,

interessante Bilder :z04_yes:, aber warum hast Du nicht ISO 100 gelassen und dann mit 1/10 sec die Aufnahme gemacht. Die Wirkung des Wassers ist dann richtig schön weich.


Gruß


Jörg
 
Ja, ja, Stativ im Auto

Guter Tip, Jörg, ich hätte sogar auf ISO 50 gestellt. Das ist der ganze Jammer. Eine Kompakte steckt man leicht in die Hosentasche, das andere Zeugs nicht. Ich habe schon öfters Steine und Bäume dafür mißbraucht. Warum diesmal nicht? War alles klitschnaß. Und die Kleine ist noch so schön neu!
Leo
 
Auf den ersten Blick ...

Hallo Leo,

auf den ersten Blick wirkt das länger belichtete Bild interessanter, da es insgesamt heller und deutlich kontrastreicher ist. Wenn ich es länger betrachte, fällt mir auf, dass der Kontrast vielleicht sogar zu hoch, d.h. es gehen nicht nur Details im Wasserfall, sondern auch in der Umgebung verloren, ja, der Wasserfalls selbst rückt ein wenig aus dem Vordergrund, die feuchtglänzenden Felsen werden ähnlich auffällig. Daher verliert m.E. das 1/40-Sek.-Bild im Vergleich zu dem kürzer belichteten. Die höheren Isozahlen schaden dabei nicht, vielleicht hätte man sogar ISO 400 versuchen können.

Jedenfalls ein spannender Vergleich.

Viele Grüße
Hartmut
 
Bildaussage versus Qualität

Hallo Hartmut, Deine Aussage bestätigt auch meinen Eindruck. Mit Verschluß 1/40 habe ich mir mehr Fließeindruck erwartet, aber wie schon Jörg richtig sagt, wäre 1/10 sek. richtiger gewesen. Mich stören eigentlich die ausgefressenen Lichter bei der längeren Belichtung mehr als der Gesamteindruck des Wasserfalls. Ich gebe aber nicht auf und werde bei besseren Bedingungen weiter versuchen. Vielen Dank für Deine Meinung.
Leo
 
Rettet den Pöllauer Safen!!

Leo, Du willst doch nicht etwa den Safen aufstauen, damit Du Belichtungsproben am Wasserfall machen kannst? Gleich findet sich dann jemand und macht ein Kraftwerk draus. Herrschaftseiten, daßmaschoaufoisaufpaßnmuaß!

Helmut
 
Jetzt kennt der die Safen!

Also, Helmut, das ist fast unheimlich! Vor Minuten habe ich mir vorgenommen, mich auf eine der Safen-Brücken zu stellen (das Bacherl mit leicht drei Metern Breite heißt eigentlich Saifen) und eine Belichtungsserie zu machen. Wetter und Licht paßt und mir faulem Sack könnte ein Wechsel in die Botanik nicht schaden.

Es erstaunt mich nicht im geringsten, daß Du als Flieger über jede Art Karten verfügst, von Google mal abgesehen, diesen reißenden Strom zu orten.

Ich habe einige Bilder von Osttirol über den Fotoservice ausarbeiten lassen. Bei 13 x 18 cm sind die Bilder der DP1 atemberaubend. Dieser kleine Nervtöter hat was.

Leo
 
Bei mir ist ja nur die DP2 heimisch geworden. Weitwinkliges habe ich nicht in dem Kleingehäuse. Mir passiert es fast immer, daß ich irgend ein Knöpferl unbemerkt verstelle; dadurch erfreut mich der beleuchtete Kamerahintern mit immer neuen Überraschungen. Ob das zum Lernerfolg beiträgt, darauf wage ich mich bislang noch nicht festzulegen.

Zu den länglichen Belichtungszeiten: Warum nimmst nicht eines der Kleinstative, wie sie früher von MINOX (umständliche Schrauberei, um aus dem Staberl einen Dreier zu schrauben), LEITZ (praktisch zusammendrehbar, aber etwas größer und preisschildiger) oder MINOLTA (baugleich - für LEITZ-Abhängige: "bauähnlich" - aber viel billiger) hergestellt wurden? Leider gibt es sowas nicht mehr neu, aber irgendwo wird doch noch eine Photobörse überlebt haben!

Sonst hilft nur noch "Haltung" wie beim "Stille..handen" ("..und der Poschpischil klappert natürli wieder nach"!) ...

Helmut, haltlos
 
Schön, wenn es dennoch ein Bild wird

Nun, ja 1 oder 2, die Knöpfe und der Monitor gleichen sich ja. Was mich als Foto-Opa am meisten nervt - und das gilt auch für meine DSLRs - ist, daß ich laufend die Lesebrille anwerfen muß, um die Botschaften der Kameras lesen zu können. Vom Monitor als Ausschnittkontrolle bin ich ohnehin schon abgekommen.

Und trotzdem oder vielleicht gerade deshalb, ist die Freude über ein Foto, das einem gefällt, umso größer. Die Sigma kann ja wesentlich mehr, als meine "patscherten" Finger einstellen können.

Leo
 
Die Dinger sind schlauer als der Maschinist

Leo, wenn ich all´ das nutzen wollte, was die heutigen Photomaschinen können, dann brauchte ich dafür mindestens zwei Semester, um es erst mal selbst über das Handbuch hinaus zu erlernen. Und dann der Rattenschwanz an "Medienkunst" via Computer, auf das ja alles zugespitzt ist.
Aber das ist ja beim Mobiltelephon nicht anders; sogar telephonieren kann man damit - wenn man das richtige Knöpferl bloß erwischte ...

Servus von Helmut
 
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