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Weißabgleich-Filter an 400D

hubier

Mitglied
Weißabgleich-Filter Expodisk PRO
Hat jemand schon mal diesen Filter verwendet.Er wird vorne am Objektiv mit
federgelagerte Kugelschnapper im Filtergewinde eingeklemmt.Man soll damit
eine extrem homogene Lichtverteilung und eine Transmission von exakt 18%
erreichen.Was 18% Transmission heißt, da muß ich passen.Die kosten ca.80€
nicht ganz billig,aber in schwierigen Lichtsituationen bestimmt nicht schlecht.
Also, wer damit Erfahrung hat,ich würde mich freuen.
Gruß Hubert
 
Weißabgleich-Filter Expodisk PRO
Hat jemand schon mal diesen Filter verwendet.Er wird vorne am Objektiv mit
federgelagerte Kugelschnapper im Filtergewinde eingeklemmt.Man soll damit
eine extrem homogene Lichtverteilung und eine Transmission von exakt 18%
erreichen.Was 18% Transmission heißt, da muß ich passen.Die kosten ca.80€
nicht ganz billig,aber in schwierigen Lichtsituationen bestimmt nicht schlecht.
Also, wer damit Erfahrung hat,ich würde mich freuen.
Gruß Hubert

Kann es sein, dass Du da etwas durcheinander wirfst?
Transmission bedeutet Durchlässigkeit, d.h., nur noch 18% des Lichtes kommen durch ins Objektiv. Das hat aber mit Weißabgleich nichts zu tun, sondern mit neutraler Dämpfung. Es muss sich also um ein Graufilter handeln, mit dem bei hellen Objekten längere Belichtungszeiten erreicht werden können. Z.B. um bewegtes Wasser fließender, milchiger darzustellen.

Grüße, Wolfram
 
Es ist kein Graufilter,es ist ein Filter für den Weißabgleich an Digitalkameras.Im Katalog steht folgendes.
Das Filter lässt sich sowohl zur Objekt- als auch zur Lichtmessung einsetzen.
Die im Vergleich zum automatischen Weißabgleich verbesserte Neutralisierung
der Farbtemperatur kann der Fotograf bereits auf dem Kameradisplay betrachten.
ExpoDisc PRO im Brenner - Katalog Seite 29.(unter www.alles-foto.de)

Hat das einer schon mal gemacht,wenn ja wie ist das Ergebnis?
Lohnt sich die Anschaffung?( ca. 80 €)
 
Hallo hubier,

18 Prozent Transmission heißt in dem Fall tatsächlich Lichtdurchlässigkeit. Damit soll die für die Belichtungsmessung und Farbtemperaturmessung vorgegebene 18-prozentige Reflektion der Standardgraukarte als Messreferenz imitiert werden.

Die Streuung im Filter soll offenbar (es ist ja ein Werbetext) eine gleichmäßige Farbmischung im Bild erreichen, so dass man sich das Anmessen eines bestimmten Motivdetails ersparen könnte.

Positiv ist sicher, dass man sowohl das Motiv anmessen kann (wie üblich mit allen Kameras) als auch umgekehrt in Richtung Lichtquelle (z.B. Sonne), um unabhängig von Reflexionen zu sein und nur das reine einstrahlende Licht ausgewertet wird.

Das ist sicher eine gute Idee. Doch ob die Ergebnisse so viel besser werden als mit einer normalen Messung auf eine weiße oder graue Fläche (z.B. Postkarte, Schreibpapier, Graukarte) in der Motivebene, da bin ich noch skeptisch.

Gutes Beispiel sind ja Foto im Eishockeystadion, wo man je nach Licht schnell grün oder braunstichige Bilder bekommt. Dort geht es am besten, wenn man zunächst ein Foto einer Graukarte/Weißkarte direkt vor Ort aufnimmt, dieses Bild in der Kamera (Speicherkarte) als Referenzbild für diesen Aufnahmeort speichert und dann darauf einen manuellen Weißabgleich vornimmt. Das liefert fast immer bessere Ergebnisse als die Weißabgleichautomatik oder die vorprogrammierten Kunstlicht/Neonlichteinstellungen.

Vielleicht hat ja wirklich ein User schon praktische Erfahrungen mit dem Filter und kann beschreiben, ob die Ergebnisse wirklich so toll sind wie in der Beschreibung.

Für mich zumindest wäre das zusätzliche Teil am Objektiv, das nochdazu vielleicht am Bändchen umherbaumelt, etwas hinderlich.

Schöne Grüße,
Thomas
 
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