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Welche Modelle der OMReihe sind komplett manuell zu bedienen

nelly

Mitglied
Hallo,

ich wüsste gerne, ob die Kameras OM-2 und OM-2n komplett manuell zu bedienen sind, oder ob nur Halbautomatik-Programme vorhanden sind? Wenn keine dieser Kameras komplett manuell zu bedienen ist, welche der OM-Reihe ist komplett manuell zu bedienen? Ich würde mir gerne eine analoge Olympus-Kamera zulegen, die komplett manuell zu bedienen ist (Blende, Belichtungszeit, Fokus).

Vielen Dank für Eure Hilfe.

Viele Grüsse,
Nelly
 
Hallo Nelly,

alle Kameras der OM Serie sind auch komplett manuell zu bedienen. Bei der OM 1(n) und bei der OM3(Ti) handelt es sich um reine mechanische Kameras, bei denen nur eine manuelle Einstellung möglich ist. Bei den Modellen OM2(n)(Spot/Program) und OM4 (Ti) ist neben der manuellen Bedienung auch die Möglichkeit einer automatischen Bedienung gegeben.



Gruß
Walter
 
Hallo Walter,

vielen Dank für diese ausführliche, informative und schnelle Antwort.

Viele Grüsse,
Nelly
 
Hallo Nelly,

zunächst mal ein herzliches willkommen. Ich hoffe, dass Du bald die für Dich geeignete OM-Kamera finden wirst. Da ich mich über jeden freue, der sein Herz noch heute an eine analoge OM-Kamera verlieren möchte, würde ich gerne die richtigen Ausführungen von Walter etwas erweitern.
Im OM-System gab es zwei Produktlinien, die man stakt verkürzt in die Profireihe und die Amateur- bzw. Hobbymodelle unterteilen kann. Gut waren alle Modelle entsprechend der jeweiligen Zielgruppe und den Verkaufspreisen. Die Profilinie erkennt man an den einstelligen Kameranamen OM-1 (n), 2(n)/ (S/P), 3 (Ti), 4 (Ti). Im Amateutbereich gab es die OM- 10 (Quarz Date), 20, 30 und 40.

Die Profikameras waren immer voll ins Zubehörsystem intergriert, während es bei den Amateurmodellen teilweise kleine Einschränkungen gab. So können bei diesen z.B. keine Sucherscheiben gewechselt werden. Die OM-10 kann zudem nicht mit dem Motordrive eingesetzt werden, da ihre Mechanik dies auf Dauer nicht aushält.

Aus heutiger Sicht würde ich die einstelligen Kameras eindeutig bevorzugen, zumal die Preisunterschiede im Verhältnis zur deutlich höheren Wertigkeit und den besseren Möglichkeiten sehr gering sind.
Leider hast Du wenig zu Deinen Anwendungsbereichen mitgeteilt. Mit Ausnahme der OM-10, die einen gesonderten Manualadapter für die manuelle Einsteuerung von Zeiten braucht, können alle Kameras manuell bedient werden. Die Form, wie dies geht und welche Möglichkeiten für die Belichtungsmessung geboten werden, sind die Hauptunterschiedsmerkmale zwischen den Kameras. Die mechanischen Modelle OM 1 und 3 bieten den Vorteil, dass ihr Verschluss mechanisch gesteutert wird und sie so auch ohne Batterien einsatzfähig bleiben. Bei der OM-1 gibt es das Problem, dass die alte Quecksilberzelle nicht mehr hergestellt werden darf. Es gibt die Möglichleit der Umrüstung auf eine SR-44 Batterie, aber das ist mit Kosten und Aufwand verbunden (bei Bedarf mach dies der OM-Doktor Frank Timman). Abgesehen von der sehr hoch gehandelten (weil selten) OM-3 TI bieten diese Kameras aber keine TTL-BLitzmessung, die für alle die mit BLitz auf dem Kamera arbeiten wollen, von großem Nutzen ist. Die OM-3 (ohne Ti) bietet immerhin so wie die OM-4 (Ti), eine Spotmessung in Verbindung mit der Möglichkeit bis zu 8 Einzelpunkte im BIld anzumessen (Multispotmessung). Das ist eine super Sache, weshalb ich persönlich für ernsthafte gestaltende Fotografie die OM-4 Ti empfehlen würde. Sie war neben dem mech. Schwestermodell, was abgesehn vom mech. Verschluss, nichts besser kann, aber wesentlich teurer ist, das Flagschiff der OM-Serie und als letztes Modell der Baureihe, sind diese Kameras auch die jüngsten, was auch seinen Vorteil hat. Ähnlich gut, außer der Titanteile (Deckkappe und Boden) ist auch die OM-4, die ansonsten eigentlich das gleiche kann. Ich würde aber eher davon abraten, da viele Exemplare heute unter Kriechströmen in der Elektrik leiden und teileweise richtige Batteriefresser sind. Als preiswertere Alternative zur OM-4 kann man auch die OM-2(n) wählen, die ebenfalls die gleiche hervorragende Zeitautomatik bietet. Hier fehlt jedoch die Möglichkeit zur Spotmessung. Sie kann jedoch genauso auch Manuell umgestellt werden. Sie ist dann wie eine mechanische OM-1 in der Bedienung. Mit der OM-2 kauft man einen Meilenstein der Fotogeschichte, denn es war die erste Kamera mit TTL-Blitzmessung durchs Objektiv. Die Kamera bietet übrigens die besten Möglichkeiten im Bereich der Belichtungsexperimente. Reichte der Blitz zur Belichtung nicht aus, so wurde mit dem Umgebungslicht nachbelichtet. Für Experimente vom Stativ eine tolle Sache. Bei Reportagefotos eher störend, da es zu Doppelkonturen kommen kann, wo der Fotograf lieber eine kleine Unterbelichtung hingenommen hätte (bei Negativmaterial). Daher hat man dies bei der OM- 2n geändert. Hier schließt der Verschluß auch wenn die Blitzleistung nicht ausreichte. Da eine Blitzkontrollanzeige im Sucher hinzu kam, konnte man im Sucher erkennen, dass die Leistung nicht ausreichte und man konnte die Aufnahme wiederholen. Zur Schonung der Batterien, wurde auch der Langzeitbelichtungsbereich in der Automatikstellung zeitlich begrenzt, während vorher Belichtungen unbegrenzter Dauer möglich waren, sofern die Batterien dies schafften.

Schreib doch mal, wofür Du die Kamera nutzen möchtest, dann kann man genauere Empfehlungen abgeben.

Gruß Uli
 
>Hallo Uli! Deine umfassenden Erklärungen zum OM System haben sicher nicht nur Nelly angesprochen. War auch für mich, der ich damals "bloß" eine OM 10 (mit etlichen Originalobjektiven) in Betrieb nahm , sehr interessant. Ich war mit der OM 10 immer sehr zufrieden und hatte nie irgendwelche Störungen.. Die Kamera machte mich damals zu Olympus-Fan. Allerdings ging ich dann später eher auf kompakte Olympusmodelle über, da mir das Schleppen der Ausrüstung auf meinen zahlreichen Reisen zu mühsam wurde. Natürlich wurde die Bildqualität mit den Kompakten schlechter, aber das nahm ich zugunsten des Komfortgewinnes in Kauf. Leider haben sich meine früheren positiven Olympus-Erfahrungen beim Umstieg auf digitale Fotografie nicht weiter fortgesetzt. Die erste (kompakte) digitale Olympus-Kamera war zufolge nicht funktionierender Stromversorgung von Anfang an unbrauchbar. Leider suchte ich den Fehler auf Anraten des Händlers viel zu lange bei den verwendeten Akkus und Ladegeräten. Die Zweite (ebenfalls Kompakte) machte mir etwa ein Jahr viel Freude, hatte dann aber massive Kontaktfehler im Bereich Auslöser und Zoomverstellung. Nachdem seit einigen Jahren der Olympus-Kundendienst in Wien (und wahrscheinlich auch sonst überall) seine Türen für Einzelkunden verschlossen hält, bin ich verärgert. Kompakte Kameras sind heute, auch wenn sie etliche 100 EUR kosten zum Wegwerfartikel geworden. Ich habe (ungern) die Marke gewechselt und verwende jetzt 3 verschieden-große CANON-Geräte. Mit diesen bin ich bisher recht zufrieden. Die digitale Fotografie hat (zumindest auf dem Amateursektor) die analoge sozusagen rechts außen überholt. Meine OM 10 Ausrüstung werde ich aber sicher nie weggeben. Die lange geplante zusätzliche Anschaffung von anderen OM Gehäusen hat sich aber für mich erübrigt. Ich bin aus den genannten Gründen zwar ständiger Leser im Forum. Habe bei meinen Problemen mit der ersten digitalen Olympus im Forum Trost und Rat gesucht und nicht gefunden. Nochmals Dank für Deine umfassende OM INFO. Grüße vom Guzziwalter aus Wien PS bin generell mit dem Compuci nicht so sattelfest. Wie mein Name schon aussagt, bafasse ich mich hauptsächlich mit (alten) Motorrädern - somit ergibt sich die Fotografie eher als Zweithobby.
 
Hallo Uli,

das ist ja eine sehr ausführliche Antwort, die für einen Unwissenden wie mich voller wertvoller Informationen ist. Danke dafür!

Da ich ein absoluter Anfänger bin, was die Fotografie angeht, habe ich mich noch auf keinen bestimmten Bereich der Fotografie festgelegt. Ich werde mich aber wohl erst einmal an der Landschaftsfotografie versuchen, das bietet sich hier in Australien geradezu an. Ausprobieren würde ich aber später auch gerne mal Tieraufnahmen und Architektur.

Gestern habe ich eine Olympus OM-2N und ein Objetkiv (50/1,4) ersteigert. Damit werde ich dann erst einmal anfangen. Wenn ich die Möglichkeit habe, noch ein Weitwinkel und ein leichtes Teleobjektiv dazu zu kaufen, dann wäre das für einen Anfang sicherlich nicht schlecht.

Vielen Dank für Eure tolle Hilfe und die prompten Antworten.

Viele Grüsse,
Nelly
 
@Nelly: Glückwunsch - mit der 2n bist Du bestens bedient - zumal Du mit dem 1,4/50 auch noch ein lichtstarkes Standard-Objektiv dabei hast. Ich denke, die fehlende Spot-Messung, die die 2SP noch zusätzlich hat, wirst Du verschmerzen können (das P sowieso - das hab ich selbst bei jahrelangem Gebrauch der 2SP eigendlich nie vermißt !).

Meine beidsen OM's sind sozusagen in Altersteilzeit, da ich sie meistens mit der E1 "betrüge" - das hat aber auch Zeitgründe.

Wenn ich selbst in Ruhestand bin, werde ich sie awohl auch wieder aus dem Dornröschenschlaf erwecken !


Viel Spaß beim Üben zund Grüße an Downunder !
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/702886/display/7101198

Gruß

Friedrich
 
@Friedrich
ein schönes Foto mit sehr schönen Farben, welches Du da verlinkt hast. Das gefällt mir sehr gut.

Während ich schon ungeduldig auf meine Kamera warte, vertreibe ich mir die Zeit mit dem Handuch, um möglichst vorbereitet zu sein, wenn sie ankommt. Ich hätte auch noch paar Fragen an Euch:

Würdet Ihr mir empfehlen, zuerst mal einen Diafilm zu belichten? Ich habe mal gelesen, dass man diese beim Entwickeln nicht mehr beeinflussen kann, sofern eine Fehlbelichtung vorliegt und man dadurch am besten lernt bzw. die Kamera testen kann. Ist das richtig?

Desweiteren würde ich mich über Empfehlungen bezüglich eines Negativ-Farbfilms freuen. Es soll da wohl von Film zu Film Unterschiede geben, was den farblichen Ausdruck angeht.

Könnt Ihr mir da etwas aus Eurer Erfahrung berichten?

Vielen Dank schon mal und viele Grüsse an die Heimat,
Nelly
 
Hallo Nelly,

das verlinkte Foto ist ja nun locker über 30 Jahre alt - damals fotografiert noch mit meiner "alten" Pentax SPF auf Fujichrome.

Was heutige Farb-Negativ-Filme angeht, kann man von hier aus schlecht Empfehlungen geben - ich weiß nicht, was bei Euch so auf dem Markt ist.

Mit Fuji und Kodak macht man sicher nichts falsch. Von Lucky wird allgemein abgeraten.

Ich selbst habe eigendlich so ziemlich alles, was gerade mal günstig angeboten wird, in der Tiefkühltruhe.

Ich denke auch, daß das erstens Geschmackssache ist und zweitens bei den normal erhältlichen Filmen die Endergebnisse weniger vom Film als vom Labor abhängen - bei billigen Labors kann das Ergebnis auch mal schwanken.

In Deutschland ist es so, daß die meisten Farbnegativfilme sowieso im selben Großlabor landen - und da werden die Filme heute gescannt, digital optimiert und dann ausbelichtet. Die Ergebnisse sind - für den Preis - recht ansprechend.

Das Optimum bekommt man - dann aber auch zu entsprechenden Preisen - u.U. im Fachlabor; in dem Fall lohnt es sich womöglich, auch einmal einen speziellen Film zu verwenden.

Ich würde an Deiner Stelle 2 - 3 bei Euch normal verfügbare Filme mit Standard-Entwicklung ausprobieren und beim besten bleiben.

Und nur, wenn Dir die dabei erzielte Qualität nicht ausreicht oder Du spezielle Anforderungen hast, würde ich nochmal gezielt in einem der einschlägigen Foren nachfragen !

Gruß

Friedrich
 
Nelly schrieb am 15. Juli 2007 - 11:10 Uhr:

'Würdet Ihr mir empfehlen, zuerst mal einen Diafilm zu belichten? '


Hally Nelly,

das ist der beste Weg, um zu sehen was die Kamera so macht. Einflüsse durch Korrekturen im Labor, wie sie im Farblabor beim Negativfilm sinnvoll sind, unterbleiben hier und man kann erkennen, was passiert. Mit einem Negativfilm würde man leichte Belichtungskorrekturen gar nicht bemerken, das die Labortechnik diese als Fehler erkennen und automatisch kompensiern würde. Somit machen Belichtungsreihen nur mit Diafilm oder für besonders anspruchsvolle bei der Selbstverarbeitung im eigenen Labor Sinn. Einen flasch arbeitenden Belichtungsmesser kann man so leicht feststellen. Leider gibt es wie immer einen Haken. Im Prinzip stimmt das alles so, aber nur, wenn Du ein Motiv mit durchschnittlicher Reflektion fotogarfierst. Ist das Motiv deutlich heller oder dunkler, wird der Belichtungsmesser irritiert und es kommt zu Fehlbelichtungen. Das Problem kann man gut erkennen, wenn man mal mit der Kamera etwas herumspielt und Messungen des gleichen Motivs mach, wenn man leichte Ausschnittveränderungen vornimmt. Hat man z.B. mal deutlich mehr weiße Bildanteile als beim nächsten Bildausschnitt, wird sich der Messwert deutlich verändern ohne das sich die Helligkeit der Beleuchtung verändert hat.

Bei einer Braut im weißen Kleid vor weißer Wand wird zum Belichtungsmesser mehr Licht reflektiert, worauf hin er eine kürzere Zeit anzeigt. Es kommt zu einer Unterbelichtung. Sinngemäß kommt es beim Schornsteinfeger vor der dunklen Wand zur Überbelichtung. Es braucht etwas Gefühl, dass man lernt, welche Motive ca. 18% Reflektion haben (darauf ist der Belichtungsmesser geeicht). In der Regel liegt man da z.B. bei normaler mitteleuropäischer Hautfarbe, grünem Rasen, trockenen Straßenbelag ganz gut. In schwierigen Fällen kann man soclhe Flächen gezielt anmessen, sofern diese die gleiche Beleuchtung wie das Motiv erhalten. Solche Stellen sind dann, abgesehen natürlich von der idealen Graukarte, auch gut für Spotmessungen (OM-2S/P oder OM-3 bzw. OM-4). Aber das führt hier schon zu weit, da es sich bei Dir um eine OM-2 handelt. In den meisten Fällen, wird man mit der normalen Automatik gut klar kommen. Man sollte halt nur etwas aufpassen, was man gerade Fotografiert und diesen Umstand immer im Hinterkopf haben. Das gilt übrigens für alle Kameras bzw. Belichtungsmesser. Einzige Alternative, die dieses Problem ideal und zuverlässig löst, ist ein Handbelichtungsmesser, der mit nur die Helligkeit des vom Motiv reflektierten Lichtes, sondern auch die Beleuchtungsstärke messen kann (Lichtmessung), wenn man mit entsprechender Kalotte vom Motiv in Richtung Kamera messen kann. So wird man immer korrekte Aufnahmen erhalten, aber das Verfahren ist etwas umständlich, weshalb sich die in der Kamera intergrierten Belichtungsmesser mit der Motivmessung zu Recht so stark verbreitet haben. Profis nutzen allerdings für wichtige Aufnahmen immer den Handbelichtungsmesser und auch ich nutze ihn in solchen Fällen (z.B. Fotos von Brautpaaren mit hohen Kontrasten zwischen dunklem Anzug und weißem Brautkleid)häufig lieber.

Mit den einstelligen OMs mit Zeitautomatik kann ich nur anregen, auch auf dem Stativ mit Nachtaufnahmen zu experimentieren. Das macht irre viel Spaß und klappt super. Besonderes Highlight ist die Möglichkeit in die automatische Belichtungsmessung mit von der Kamera gelösten Blitzen, einzelen Motivteile anzublitzen. Diese werden von der Kamera mit der autodynamischen Messung während der Belichtung mit einbezogen. Das ist eine bis heute einzigartige Technik, mit der ich viele tolle Aufnahme gemacht habe. Bei sehr langen Belichtungszeiten kann man sogar ganz viele Blitze in verschieden Richtungen abgeben (da bekommt dann der Begriff Wanderblitz richtig Sinn). Bei Bedarf kann man auch mehrere Blitze einsetzen. Viel Spaß beim experimentieren.

Gruß Uli
 
Hallo Nelly,

den Tip von Uli bezüglich der Nachtaufnahmen kann ich nur unterstützen - die OM2 sind dafür ideal geeignet http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/702886/display/7123447
Vielleicht einen kleinen Warnhinweis: Wenn Du so etwas machst (Motive gibt's genug - ich habe seinerzeit eine sehr schöne Aufnahme der Sidney Harbour Bridge aus einem Hotelzimmer im oberen Stockwerk eines Hotels in KingsCross gemacht) - denk' dran, immer Ersatzbatterien mit zunehmen - bei Langzeitaufnahmen frißt die OM2 Batterien; aber es lohnt sich trotzden !

Gruß

Friedrich
 
Hallo Friedrich,

hatte gerade mal Zeit Dein Bild zu betrachten. Ist das vom Positiv eingescannt? Das ist ja so rauschig, das man an eine Digitale bei 1600 ISO denkt.

Gruß Uli
 
Hallo Uli,

die beiden Bilder, die ich verlinkt habe, sind im Original Dias, die ich mit einem älteren HP S20 (ich glaube mit 2100 dpi) gescannt habe. Dazu muß man sagen, daß der Scanner in der letzten Zeit ziemlich rumzickt, nicht unter WINXP läuft und von HP nicht mehr vernünftig supportet wird. Ich müßte direkt mal die Dias unter der Lupe ansehen - aber ich vermute, daß das "Rauschen" wohl eher über den Scan-Prozess 'reinkommt. Vielleicht kommt da nicht alles optimal im JPG an - und wenn man dann in PSE ausgleicht, kommt's vermutlich zum "Rauschen" in den unterbelichteten Bereichen.

Ich bin dabei, mich nach einem modernen Flachbettscanner mit Durchlichteinheit umzusehen (ich denke dabei an CanoScan 8600F, da ich auch gelegentlich 6x6 SW scannen möchte) - und hoffe, daß dann vielleicht etwas bessere Ergebnisse 'rauskommen.

Das Bild plane ich demnächst anläßlich einere neuen Rom-Reise zu wiederholen (diesmal mit E1 !) - wenn ich da 'dran denke, die Noise-Reduction zu aktivieren, müßte es eigentlich möglich sein, da noch etwas technisch besser zu werden - mit Aufnahme in RAW und notfalls mit HDR !

Schaun 'mer mal

Gruß

Friedrich
 
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