uwe1904
Hat seine Zahnbürste bei uns
Hallo,
Ende der 1950er Jahre entwickelte sich um eine westdeutsche Künstlergruppe eine Spielart der Kinetik, ZERO.
Mit ihren durch Licht und versteckte Mechanik wirkenden Objekten wollten die Künstler Ernst Mack, Otto Piene und Günther Uecker einen von den Kriegslasten unbeeinflussten, leichten Neuanfang der deutschen bildenden Kunst.
Neben der Keimzelle Düsseldorf war die Künstlersiedlung Halfmannshof in Gelsenkirchen ein wichtiges Standbein der Gruppe.
Am 22. November 1963 wurde dort eine großzügige Ausstellung eröffnet, die internationale Wirkung entfalten sollte. Doch durch ein Drama in Dallas am gleichen Tag ging dies etwas unter.
Zur Erinnerung an diese Ausstellung wurde im Kunstmuseum Gelsenkirchen am 50. Jahrestag die Ausstellung "ZERO in Gelsenkirchen 1963/2013 - Zurück in die Zukunft" eröffnet, in der etliche Original-Objekte der 63er Ausstellung zu sehen sind.
Highlight der Vernissage war die Anwesenheit von Otto Piene, der eigens aus den USA eingeflogen war. Sein Interesse galt aber eher nicht den Ausführungen der Museumsdirektorin ...
Nun aber einige Bilder aus der Ausstellung (aufgenommen nicht bei der "etwas" vollen Vernissage, sondern an einem ruhigen Mittwoch-Nachmittag):
Überblick
"10 VII 60" von Oskar Holweck
"o.T." von Günther Uecker
"Lichtschleuse, 1963" von Adolf Luther
"Lichtschleuse, 1962" von Adolf Luther
"Lichtgeist" (mit Schattengeist) von Otto Piene
"Lichtgeist" (von unten) von Otto Piene
Ich finde solche Art von Kunst interessant, suche aber immer noch nach einem Weg, nicht nur dokumentarische Bilder davon zu machen, sondern ein wenig von der Stimmung vor Ort zu vermitteln.
Wenn jemand von euch zu diesem Thema was beitragen kann, wäre ich für Tipps dankbar.
Gruß
Uwe aus GE
Ende der 1950er Jahre entwickelte sich um eine westdeutsche Künstlergruppe eine Spielart der Kinetik, ZERO.
Mit ihren durch Licht und versteckte Mechanik wirkenden Objekten wollten die Künstler Ernst Mack, Otto Piene und Günther Uecker einen von den Kriegslasten unbeeinflussten, leichten Neuanfang der deutschen bildenden Kunst.
Neben der Keimzelle Düsseldorf war die Künstlersiedlung Halfmannshof in Gelsenkirchen ein wichtiges Standbein der Gruppe.
Am 22. November 1963 wurde dort eine großzügige Ausstellung eröffnet, die internationale Wirkung entfalten sollte. Doch durch ein Drama in Dallas am gleichen Tag ging dies etwas unter.
Zur Erinnerung an diese Ausstellung wurde im Kunstmuseum Gelsenkirchen am 50. Jahrestag die Ausstellung "ZERO in Gelsenkirchen 1963/2013 - Zurück in die Zukunft" eröffnet, in der etliche Original-Objekte der 63er Ausstellung zu sehen sind.
Highlight der Vernissage war die Anwesenheit von Otto Piene, der eigens aus den USA eingeflogen war. Sein Interesse galt aber eher nicht den Ausführungen der Museumsdirektorin ...
- PENTAX - PENTAX K-5
- 35.0 mm
- ƒ/4.5
- 1/40 sec
- Center-Weighted Average
- Manual exposure
- 0.3
- ISO 2500
Nun aber einige Bilder aus der Ausstellung (aufgenommen nicht bei der "etwas" vollen Vernissage, sondern an einem ruhigen Mittwoch-Nachmittag):
Überblick
- PENTAX - PENTAX K-5
- 18.8 mm
- ƒ/10
- 1.6 sec
- Center-Weighted Average
- Manual exposure
- 1
- ISO 200
"10 VII 60" von Oskar Holweck
- PENTAX - PENTAX K-5
- 35.0 mm
- ƒ/2.8
- 1/30 sec
- Center-Weighted Average
- Auto exposure
- ISO 125
"o.T." von Günther Uecker
- PENTAX - PENTAX K-5
- 15.0 mm
- ƒ/11
- 1.3 sec
- Center-Weighted Average
- Manual exposure
- 1
- ISO 200
"Lichtschleuse, 1963" von Adolf Luther
- PENTAX - PENTAX K-5
- 50.0 mm
- ƒ/2.8
- 1/13 sec
- Center-Weighted Average
- Manual exposure
- 1
- ISO 125
"Lichtschleuse, 1962" von Adolf Luther
- PENTAX - PENTAX K-5
- 120.0 mm
- ƒ/5.6
- 1/6 sec
- Center-Weighted Average
- Manual exposure
- 1
- ISO 200
"Lichtgeist" (mit Schattengeist) von Otto Piene
- PENTAX - PENTAX K-5
- 35.0 mm
- ƒ/2.8
- 1/40 sec
- Center-Weighted Average
- Manual exposure
- -1.3
- ISO 200
"Lichtgeist" (von unten) von Otto Piene
- PENTAX - PENTAX K-5
- 10.6 mm
- ƒ/5.6
- 1/15 sec
- Center-Weighted Average
- Manual exposure
- -1
- ISO 250
Ich finde solche Art von Kunst interessant, suche aber immer noch nach einem Weg, nicht nur dokumentarische Bilder davon zu machen, sondern ein wenig von der Stimmung vor Ort zu vermitteln.
Wenn jemand von euch zu diesem Thema was beitragen kann, wäre ich für Tipps dankbar.
Gruß
Uwe aus GE