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Eine Canon T-70 ...

Ich kann das letzte Posting nur bestätigen. Meine T90 ist Bj. 1991 und hat zumindest kein LCD-Problem, die Pufferbatterie hält offenbar deutlich länger als vorgesehen.
Das EEE habe ich schon mal ab und an im Sucher, nach ein paar Auslösungen geht es dann wieder. Ich habe mir angewöhnt, sie alle paar Tage einmal auszulösen, das hilft.

Meine erste Reparaturadresse wäre Foto Geissler.
 
Vielen Dank fuer deine Hinweise!

Ich habe es mir auch zur Angewohnheit gemacht, alle meine Kameras, wenn sie nicht benutzt wurden, mindestens 1x im Monat mehrfach auszulösen, damit sie nicht einrosten.

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Finde ich ein sinnvolles Vorgehen. Ich mach das systematisch alle drei Monate mit meinem Bestand, checke dabei auch Batterien, Batteriekammern, drehe die Objektive, wische Staub, seh mir den Verschluss an, ueberpruefe den Blendenmechanismus - obwohl Letzteres mit FD-Objektiven schwierig ist ex camera, denn die Blende ist ja fixiert. Gibt es da einen Workaround, wie man die Blende dennoch bewegen kann?
 
@ Ando

Bei den alten Chromringobjektiven stellst Du als erstes den Blendenring auf manuelle Blende, also die A-Postion entkuppeln. Dann entriegelst Du den Chromring, dazu drückst Du die Feder in Höhe des kleinen roten Punktes auf diesem Überwurfring, wenn Du den hinteren Schutzdeckel löst, gelingt dir das auch, aber bitte mit Gefühl.

Danach drückst Du den Springblendenhebel, das ist Kupplungsstift, der die Blende überträgt, über einen leichten Widerstand hinweg, auch mit Gefühl. Das ist der Stift, der am weitesten aus dem Objejktiv herausragt. Dieser Hebel sitzt genau gegenüber der Enfernungsskala, also quasi unten am Objektiv. Diese Technik ist u.a. auch dafür gedacht das Objektiv in Retrostellung abblenden zu können, also wenn Du mit einem Umkehrring arbeitest. Anschließend kannst Du den Blendenring auf jede gewünscht Blende stellen. Wenn Du fertig bist, nicht vergessen den Spingblendenhebel wieder zu entkuppeln, also erneut über den Widerstand in die andere Richtung drücken.

Wie das mit den neuen Fd-Objektiven funktioniert, weiß ich leider nicht, ich habe nur eines davon, und scheinbar funtioniert es mit diesem 1.1.2 50 mm auf diese Weise nicht. Da geht es sicher auch dann, wenn Du den Verschluß spannst, die Autofunktion des Objektivs entriegelt, den Abblenschieber an der Kamera betätigst und dann die Blenden manuell ansteuerst. Aber da kann sicher der große Meister helfen.

Schöne Grüße

Richard
Bei den neueren Objektiven
 
Hallo

Fleischspieße sind die Lösung.

Ich habe den Vorgang abfotografiert. Ich denke es dürfte selbst erklärend sein:

Bild 1 1.Stift mit Fleischspieß reindrücken und dabei etwas das Bajonet andrehen, so dass das Stiftchen sich verhakt.

Bild 2 2.Stift reindrücken und dann das Bajonet bis zum Anschlag drehen.

Bild 3 sieht man wie mit den einen Hebel die Blende ansteuern kann.

Gruß Thomas
 

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Hallo miteinander,

die Beiträge oben sind schon sehr erschöpfend. Vielleicht noch zur Abrundung soviel: Die Springblendenverriegelung bei den Chromringobjektiven funktioniert auf zwei verschiedene Arten: Bei den meisten Objektiven muss man den Abblendhebel nach links über den schon genannten Widerstand hinweg einrasten lassen. Daneben gibt es bei einigen älteren Objektiven noch einen separaten Verriegelungshebel, der nach dem Nach-links-Schieben des Abblendhebels um seine Achse gedreht wird und dann den Abblendhebel festhält. Zum Lösen wird der Verriegelunshebel wieder in die andere Richtung gedreht. Da das aufwändig herzustellen war, hat man es später vielfach bei dem einfachen System belassen.

Kostengründe (und weil die wenigsten Kunden überhaupt wussten, wozu die Blendenverriegelung gut war und auch, weil viele das Zurückstellen vergaßen und dann nur noch fehlbelichtete Aufnahmen hatten), wurde das ganze bei den FDn-Objektiven ohne Chromring weitgehend abgeschafft.

Ausnahme sind die Makro-Objektive (auf jeden Fall das 50er und das 100er, die ich habe; das 200er aber sicher auch): Dort kann man den Hebel nach wie vor auf die alte Art verriegeln.

Für den Fall, dass jemand doch eines der anderen FDn-Objektive in Retrostellung oder mit einem einfachen Balgengerät M oder Zwischenringen M (also alles ohne Blendenübertragung) benutzen wollte, musste eine "Notlösung" her. Canon produzierte dazu ein kleines Plastikteil, die sogenannte Springblenden-Verriegelung (damalige Canon-Bestellnummer 18435, siehe Foto). Sie wird mit dem kleinen Schlitz auf den Abblendhebel aufgesetzt, dann wird das ganze nach links verschoben und mit den kleinen Nase an der Objektivrückseite eingehakt.

IF6S5714springblendenverriegelung.JPG
  • Canon - Canon EOS-1D Mark II
  • 135.0 mm
  • ƒ/5.6
  • 1/60 sec
  • Auto exposure
  • ISO 400


Das Ganze funktioniert tatsächlich, auch wenn man immer Angst haben muss, das Teil fällt ab, aber es wird durch die Federspannung festgehalten.

Das kleine Teil geht gern verloren und es wird sehr selten angeboten. Mitunter muss man ein Objektiv mitkaufen um es zu erhalten.

Nach meiner Meinung lohnt es die Mühe nicht (e-Bucht-Preise habe ich mal zweistellig gesehen).

Wenn es nur ums Bewegen der Blende geht, reicht das Ansetzen an eine Kamera mit Abblendhebel. Es ist auch einfacher als das Drehen des Objektivrückteils mit Hilfe der Fleischspieße oder ähnlichem, vor allem, weil man da leicht abrutschen und die Hinterlinse verhunzen kann.

Wer einen FD-Rückdeckel besitzt (nur die geränderte Version darf an FDn-Objektive angesetzt werden, die ältere glatte Version kann sich verklemmen und geht nicht wieder ab), kann auch mit einem Bohrer oder einer Stichsäge ein Loch in die Rückseite sägen und kann dann mit dem Finger abblenden. Wers bequemer mag, kann auch eine Makro Hood suchen, das ist ein FD-Rückdeckel mit fabrikmäßig hergestelltem Loch.

Weitere Alternative wäre noch ein Zwischenring, egal ob M, FL oder FD-Typ.

LG Thomas
 
Thomas - ich komm dir damit nochmals: Du musst ein Buch schreiben, Arbeitstitel "Das FD-Systembuch fuer Anwender 2010" etc. Super!! :z04_smilieparty:
 
Guten Morgen zusammen,

meines Wissens gibt es das FD 200mm Makroobjektiv nur in der FDn-Objektivfassung. Ich habe mir das gerade meinem angeschaut, hatte ganz vergessen, daß ich das auch in meiner Sammlung habe. Es ist genau so konstuiert wie das von mir schon angesprochene 50 mm. Ein Abblenden ist also nur mit der von Thomas angesprochenen Notlösung der Springblenden-Verriegelung möglich.

VG

Richard
 
Hallo zusammen -
da ich auf Seite 3 dieses Themas nach der A-Serie gefragt habe; hier nun die Aktualisierung:
Hab für 25€ eine vollfunktionsfähige Canon A1 ersteigert und es war sofort::z04_whip2_1:!!! Sie hat zwar etwas Husten, aber alles andere ist super! Einen Winder halte ich für meine Hand für unnötig. Sie liegt gut auf meinem linken Handballen und die Fingerchen können fröhlig an den Ringen drehen. Nur die Grifplatte hab ich schnell noch erstanden - die ist schon sehr zu empfehlen! Ansonsten sind wir sehr glücklich und haben schon die ersten paar Filme belichtet!
Gruß und schönen Frühling -
Christian.
 
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