CI-Fotocommunity

Registriere Dich jetzt kostenlos!

Dadurch bekommst Du Zugang zu dem geschützten Mitgliederbereich, kannst beim Gebrauchtmarkt mitmachen und stellst nebenbei auch noch sicher, dass niemand Dir Deinen Wunsch-Usernamen wegschnappt.

Warum fotografiert Ihr?

Warum fotografiert Ihr?

  • Hauptberuflich, Fotograf/in eben

    Stimmen: 1 2.4%
  • Nebenberuflich, verdiene mir Geld damit

    Stimmen: 2 4.9%
  • Hobby, engagierter Hobbyfotograf ohne finanzielle Interessen

    Stimmen: 30 73.2%
  • Will meine Bilder der ganzen Welt zeigen, ohne finanzielle Interessen

    Stimmen: 6 14.6%
  • Mache Bilder nur für mich, Entspannung , kein Geschäft, kein Zeigen.

    Stimmen: 12 29.3%
  • Hobby, engagierter Hobbyfotograf mit finanziellen Interessen, wenn möglich

    Stimmen: 7 17.1%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    41

Arwed

Aktives Mitglied
Warum fotografiert Ihr?
Es gibt ja einige mögliche Gründe.
Beruflich, nebenberuflich, als Entspannung, für andere, um irgendwelchen Ruhm zu ernten, was ist Euer Antrieb dieses doch eher teure Hobby auszuüben.
Für Berufsfotografen ist es ja klar.
Ich habe mal geangelt, ohne Köder, einfach so, wollte nur da sitzen und ins Nichts starren.
Keine verdammten Fische fangen, ein völlig blöder Fisch hat trotzdem angebissen, ohne das ich einen Köder dran hatte.
Das war so nervig, die ganze Entspannung futsch mit dem Stressfisch.
Für mich ist Fotografieren Entspannung, ich knipse nur für mich. Keine Gefahr jemals was zu verdienen oder berühmt zu werden.
 
Hallo Arwed,

für mich ist die Fotografie ein reines Hobby das mich nur Geld kostet aber keines einbringt

Wenn ich mich auf ein Motiv konzentriere blende ich meine Umwelt aus und das bringt mir Entspannung und Erholung

Viele Grüsse

Ludwig
 
Wie steht in meinem Profil?
"Klassischer Weg vom Amateur zum Berufsphotographen. Die Photographie ist einfach Teil meines Lebens: Ich sehe die Welt in Bildern!"

Gruß
Wolf ;)
 
Hallo Arwed,

für mich ist die Fotografie ein reines Hobby das mich nur Geld kostet aber keines einbringt

Wenn ich mich auf ein Motiv konzentriere blende ich meine Umwelt aus und das bringt mir Entspannung und Erholung

Viele Grüsse

Ludwig


Unterschreibe ich glatt.
Ein Leben ohne Fotografie kann ich mir kaum vorstellen. In den Jahrzehnten, in denen ich fotografiere, ist das ein Teil meines Lebens geworden. Durch die Fotografie hat sich meine Wahrnehmung der Dinge die um mich sind gravieren geändert. Viel bewusster und intensiver.
Ein paar Jahre habe ich auch etwas Geld damit verdient, das ist jetzt aber vorbei.
Hin und wieder verkaufe ich ein Bild, meist bei einer Ausstellung, die ich gelegentlich mache.
Es freut mich sehr, wenn es Menschen gibt, denen meine Bilder so sehr gefallen, dass sie sich diese ins Wohnzimmer hängen möchten.

Gruß, Karl
 
Hallo Arwed,
reines Hobby seit ein paar Jahren,das mich total erfüllt und mich bis jetzt sehr viel Geld kostete,letzteres muss ebenso erwähnt werden.
Ich kann beim Fotografieren alles um mich herum vergessen,das hat vorher kein anderes Hobby erreicht.
Ich sehs auch so,Fotografie ist Teil meines Lebens,ein sehr wichtiger und prägsamer Teil.
LG
Heidi
 
Interessant :)

bei mir ist der Weg immer das Ziel, mehr nicht :z04_bier01:
 
Weil ich nicht malen kann...;), weil es meine Art ist, mich künstlerisch und kreativ zu verwirklichen :), weil ich dadurch sehen gelernt habe :D

Viele Grüße
Klaus
 
Hallo
Ich halte es wie Klaus, nur ist die Sache bei mir Gesundheitsbedingt!!!
Aber malen, oder zeichnen konnte ich auch früher nicht und zwar garnicht !!!
Durch die Fotografie kann ich mich ausdrücken und die Zeit (die ich früher nie und nun im Überfluß habe) zur vergessen und mich ganz auf das Motiv einlasse.
Es ist für mich der vollwertige Ersatz zu meinem Berufsleben und wenn ich meinen Abschluss habe werde ich bestimmt als Kleinunternehmer den ein oder anderen
Auftrag annehmen und so wenigstens einen kleinen Schritt in Richtung Berufsleben wagen, nicht mehr in Vollzeit aber dennoch wieder was beruflich machen.
Weiterhin möchte ich die ein oder andere Schulung zu speziellen fototechnischen Themen und Arbeitweißen erarbeiten und auch präsentieren.
Aber auch die künstlerische Seite möchte ich weiter zulasssen welche bei mir ja mehr richtung Sonnenuntergang, Blaue Stunde, Dunkelheit, und Illuminationen geht.
Ich habe noch sehr viel zu lernen und kann von der Fotografie nicht genug bekommen (Virus eben).
LG
Denis
 
Hallo,
für mich ist das reines Hobby, dabei kann ich Abschalten und Entspannen.
Gut, es ist ein teures Hobby, aber auch für andere Hobbys braucht man Geld. Eine Golfausrüstung, Taucher- oder Bergsteigerausrüstung, selbst Briefmarkensammeln kostet was.
 
Vielen Dank für die rege Beteiligung bisher, nur 1 Berufsfotograf, da hätte ich mehr geschätzt. Nach den Bildern die es hier so gibt, die sind schon teilweise sehr beeindruckend.:daumenhoch_smilie:
Für mich ist die Fotografie auch entspannend, aber ich nenne mich nur Knipser. Allzuviel Talent habe ich dafür nicht, aber da ich dafür nur Geld ausgebe und nichts verdienen muß, ist es schon okay.
Das Zitat von Tschechow trifft also hier zumindest nicht zu.:D
"Auf dieser Welt halte ich zwei Beschäftigungen für besonders nutzlos: Laubsägearbeiten und Fotografie."
Anton P. Tschechow, 1893
 
hi!
die Kurzversion lautet - weil es mir Spass und Freude macht!

Die etwas längere Version:
weil sich mittels der Fotografie ein wenig Zeit einfangen/einfrieren lässt,
weil sich damit bewußtes Sehen und Wahrnehmen trainieren lässt,
weil ich ein Technikfreak bin,
weil mich Geschichte interessiert
UND weil ich alte Kameras sammle......
 
"Auf dieser Welt halte ich zwei Beschäftigungen für besonders nutzlos: Laubsägearbeiten und Fotografie."
Anton P. Tschechow, 1893

;) Stimmt, im Prinzip ja * , ich würde auch nicht auf die Idee kommen Laubsägearbeiten zu fotografieren :D :z04_Flucht: ;)

:z04_bier01:

* war Anton P. Tschechow eigentlich Moderator beim Radio Eriwan ??
 
Warum nur? Das weiß ich eigentlich selber nicht wirklich. Mir macht es Spaß, klar.

Geld verdienen? Früher hab ich durch Zufall mal ein paar meiner Bilder an einen Jaguar-Owners-Club verkauft, als ich beim Oldtimer-GP am Nürburgring auf der Jaguar Wiese eben diese Oldies fotografiert habe. Das hat mich zwar gefreut, meine erste Nikon war nach der ersten Woche bezahlt, aber deswegen war ich nicht da. Indirekt habe ich auch digital mit meiner Kleinen schon einiges verdient, indem ich Kunden Abzüge meiner Bilder gab (hab meine Bilder als HG auf dem Laptop) und die mir einen Auftrag unterschrieben haben. So freue ich mich natürlich, wenn ich für mein Hobby ein paar Euros bekomme und damit die Kosten verringere, aber Geld damit zu verdienen ist nicht der Grund warum ich damit angefangen habe.

Anderen zeigen? Klar, wenn es eines der seltenen Werke ist auf das ich stolz bin, dann zeige ich das auch und freue mich über Lob. Mag auch ein Ziel sein, steht aber sicherlich nicht im Vordergrund.

Spaß habe ich aber an den kleinen Erfolgen: zu sehen wie ich Motive immer besser erkenne (wenn mir das auch viel zu langsam geht), Motive in ein Bild nach meiner Vorstellung umsetzen zu können, zu lernen mit der Technik umzugehen, und ich muss an dieser Stelle auch zugeben dass ich ein bisschen Technikfreak bin. Aber noch ärgere ich mich viel zu oft, dass es mir nicht gelingt ein Bild so auf den Sensor zu bannen wie ich es mit meinen eigenen Augen gesehen habe. Ich glaube, wenn es diese Herausforderung nicht mehr gibt, wird fotografieren für mich zur langweiligen Pflichtsache.

Ich genieße aber auch die Zeit die ich für ein Bild brauche: Motivauswahl, wie gehe ich da ran, dann baue ich in Ruhe Stativ und Kamera auf, experimentiere mit verschiedenen Brennweiten, Belichtungen, ... und komme noch mal wieder, wenn das Wetter nicht gepasst hat. Das ist für mich eine absolute Zeit der Ruhe und Entspannung.

Natürlich fotografiere ich auch für die Erinnerung an die Zeit in der die Kinder noch keine Erwachsenen sind. Aber das ist ein anderes Thema, und dazu bedarf es auch nicht dieser anspruchsvollen Technik: selbst wenn eine solche Erinnerung nur schemenhaft festgehalten werden konnte, ist das Ziel erreicht wenn es dem Bild gelingt diese Erinnerung in meinem Kopf wieder herzustellen.

Gruß
Jürgen
 
warum? Immer diese Fragen. Weil es mir Spaß macht, ich mich total entspannen kann und ich mich versuche künstlerisch auszudrücken.
In meiner Kindheit konnte ich auch mal malen. Aber dafür habe ich heute ja Blende 5,6 :proud:

Mir macht es auch sehr viel Freude die Leute hier kennen zu lernen, mit Ihnen zu diskutieren und sich über Bilder, Sichtweisen, Kunst, Weltanschauungen auszutauschen.
 
Ich hoffe so schlimm ist es nicht mit der Fragerei, ich finde die hier gegebenen Antworten sehr interessant.
Ich habe mich nach einem Versuch in einem für mich total unpassenden Hobby, nämlich Amateurfunk, ist für Einzelgänger absolut nichts, denn es erfordert Kommunikation über Funk, Kommunikation mit extremen Einzelgängern funktioniert aber nicht, nicht zuletzt deswegen für Fotografie entschieden.:)
Kann man alleine ausüben, wenn man wie ich keinerlei Interesse an Menschen hat. Portraitfotografie usw. scheidet natürlich aus, da ist ja auch wieder Interaktion mit Menschen nötig.
Die Funkgeräte werde ich wohl wieder verkaufen dies Jahr, habe mir letztes Jahr im August in einem Anfall von Langeweile wieder ein Rufzeichen zuteilen lassen, nachdem ich das alte wegen chronischer Redeschwäche 2010 zurück gegeben habe.
Kann die 2000 Euro die es wohl bringen wird gut für die möglicherweise kommende Pentax Kamera brauchen.:D
 
Kann man alleine ausüben, wenn man wie ich keinerlei Interesse an Menschen hat. Portraitfotografie usw. scheidet natürlich aus, da ist ja auch wieder Interaktion mit Menschen nötig.
Das muß sich gar nicht mal ausschließen. Ich bin ebenfalls ein ausgeprägter Einzelgänger, der am liebsten alleine nur mit den Hunden durch die Wälder und (so vorhanden) Berge streift (buchstäblich wie ein "Wanderwolf"), für den Smalltalk (wozu ich unfähig bin), Partys, Diskos u.ä. die Hölle sind, aber Portraitphotographie kriege ich trotzdem ganz gut hin, sogar bei Menschen, die man angeblich nicht photographieren kann...

Gruß
Wolf
 
Ich bin auch am liebsten alleine mit meiner Cam unterwegs und das mögl.ohne Zeitbegrenzung,nur so ich kann mich vollends konzentrieren und vollends entspannen.
Ich treffe mich allerdings auch regelmässig mit anderen Berlinern,nur das nicht zu oft und auch schon mal um Objektive auszutesten.
LG
Heidi
 
Fotografieren - eine Art Seelenmassage.
Mir geht das in etwa so wie Wolf, zwar bin ich nicht gerade der absolut ausgeprägte Einzelgänger streife aber am liebsten mit meinen Hunden (2Collies) durch die Wälder. In der Regel besuche ich bestimmte Plätze erst mit der F1 und der Leica und mache dort einige Bilder. Wenn was Gutes dabei ist schleppe ich hinterher meine Grossformat dorthin und fotografiere dann "richtig". Wenn man so an die 15 Kilo durch die Gegend schleppt ueberlegt man sich vorher sehr gruendlich und genau bevor man auf den Auslöser drueckt!
Meine Bilder mache ich ausschliesslich fuer mich, unser Haus ist meine Galerie, hier erfreue ich mich dann immer wieder an diesen herrlichen Momenten. Natuerlich freut mich sich ueber das eine oder andere lobende Wort aus dem engsten Freundeskreis. Einmal im Monat trifft sich unsere Altherrenriege in Stockholm und dann plaudern wir uns den Frust ueber verpasste Momente von der Seele.

Forografieren ist eben was fuer die Seele!

Gruss aus dem Norden!
Siegfried
 
Ich fotografiere seit meinem 12. Lebensjahr und fahr seit meinem 16. auf zwei Rädern durch die Gegend. Beides macht mir riesigen Spaß, beides könnte/möchte ich mir aus meinem Leben nicht wegdenken. Bei beidem hab ich keine Ahnung, wieso das so ist.

Ich hab mich niemandem angeschlossen, der fotografiert oder Motorrad fährt. Umgekehrt war das seitdem öfters der Fall. Die haben auch alle wieder aufgehört damit. Ich nicht. Muß angeboren sein. :D

Ps.: Beides ist für mich kein Hobby. Ein Hobby ist etwas, um überflüssige Zeit Tod zu schlagen. Die Zeit, die ich mit Kameras oder Mopeds verbringe, ist mir kostbar.
 
Zurück
Oben