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DigitalModulR

Sorry Klaus, ich dachte Du waerst es gewesen, der sehr angetan vom 28-90er war. Welch eine Unterstellung ?!?

Muss ich also im Archiv recherchieren gehen...

Gruss

UPu
 
Ich war natürlich erstmal dagegen
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In der Kombination mit dem 105-280 wäre es durchaus in interessante Kombination, auch von der Finanzierung
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Gruß vom See

Klaus
 
Du meinst, den Mittelname ist B.D.?

Klaus B.D.

ausgeschrieben: Klaus Bin Dagegen

Musste vorsichtig sein. "Bin" ist aktuell kein guter Vorname. z.B. wegen "Bin Laden"... ;-)


Aber hasst Du es denn jetzt?
Wenn ja, wie ist die Abbildungsqualitaet im Vergleich zum 35-70er. Kann ein altersweitsichtiger beim DIA da was ausmachen, was die Argumentation mit Frau Finanzministerin erleichtert und unterstuetzt?

Gruss

UPu
 
Mann, jetzt hatte ich soooo lange Ruhe vor Dir
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Monti hat es sich gegönnt, da ich selber die 3 Standarts habe (21-35; 35-70; 80-200) und damit eigentlich ganz zufrieden bin, sehe ich kein Grund so viel Geld zu vergraben. Außerdem hat das 28-90 keine Makrofunktion, die ist zwar kein Apo 100-Ersatz, aber besser als nichts. Ich denke wenn man einen (einigermaßen) vollständigen Objektivpark hat und nicht gerade reicher Österreicher ist, gibt echt wenig Argumente bei Frau Finanzministerin...

Gruß vom See

Klaus
 
Dein Objektivpark entspricht genau meinem Problem. Soll ich jetzt richtig Weitwinkeln oder WW-Tele-Universalen. Hach, immer diese Entscheidungen.

Was kannst Du den zum 21-35er sagen?

Dann geh ich Monti mal zum 28-90er nerven.

@Monti, was kannst Du sagen zum 28-90er?
 
Ich hab´s vermisst, als es in Solms war.

Ach die Entscheidung ist eigentlich ganz einfach, an der einen Kamera das 21-35, das 80-200 an der anderen, und das 35-70 bleibt in der Tasche
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Bei dem 28-90 stellt sich eigentlich nur eine Frage, hast Du das Geld? Der Rest ist nur noch einpacken...

Gruß vom See

Klaus
 
Hallo Upu,

wenn Du mich schon direkt ansprichst:
Das 28-90 ist einfach Klasse. Ich meine es kann mit der Abbildungsleistung sogar mit dem APO 2.8 100 vergelichen werden!

Es liegt sehr schön in der Hand und die Bedienung ist äußerst angenehm - eben Leica !

Für die R8/9 hat es noch den Vorteil, daß die Entwicklung speziell die Verwendung mit dem DMR berücksichtigt - Abstand zum Chip etc.

Wie Klaus schon richtig sagt: .... der Rest ist nur noch einpacken.

Mit Grüßen aus der Beethovenstadt

Monti
 
Folgende Infos konnte ich von Leica bekommen:

- Es wird keine Hybridlösung mit Vollformat-Sensor geben, dafür ist das Filmfenster schlicht zu klein.

- Ein Großteil des Verkaufspreises ist wie schon vermutet durch die Entwicklung bedingt, die Materialkosten sind vergleichsweise gering.

- Die Software kommt von Imacon, der Sensor von Kodak und das Gehäuse/komplette Mechanik von Leica (deswegen auch "Made in Germany")

- Der Sensor ist nach eigenen Spezifikationen apeziell für Leica gefertigt, die Qualitätsmaßstäbe (Pixelfehler etc.) sind die strengsten auf dem gesamten Markt.

- Das DMR ist bis weit ins Jahr 2005 ausverkauft - 4500€ sind scheinbar keine Hürde.

Ich finde es gelungen, es wurde auch auf geringes Gewicht Wert gelegt (Magnesium-Gehäuse), nur halb so wild wie es die monströse Optik vermuten lässt. Finish/Verarbeitung ist auf Leica-Niveau, also besser als bei Canon und Co. Das Handling geht in Ordnung, allerdings bin ich generell kein Freund von Computern. Die Bildqualität entspricht wohl ungefähr dem Maximum, was mit bestem Farbmaterial analog möglich ist - obwohl die Charakteristik/einzelene Vor/Nachteile natürlich gänzlich unterschiedlich ist. Die Schärfe ist deutlich besser als bei den Eos1Ds-Ergebnissen, die ich bis jetzt begutachten konnte, liegt aber wohl schlicht an den besseren Optiken (oder doch bessere Algorithmen?). Die Steigerung der Sensorauflösung bei Canon ist jedenfalls kein wirkliches Kriterium, besonders unter verschärften Umständen (Randbereiche, offene Blende, Extrembrennweiten) stoßen die Canon-Optiken "schon" bei 11Mpixel an ihre Grenze bzw. sind hoffnungslos überfordert.
 
Lieber Georg:

Ich hatte die Einheit in Berlin kuerzlich in der Hand, allerdings als noch nicht arbeitsfaehiger Prototyp bzw. - Akku leer... Zukunft laesst gruessen.

Die Einheit ist schon sehr bullig (zumal Leica neben Elektronik und Akku einen Motorantrieb fuer den Transport/verschluss eingebaut hat!!), aber fuer den Einsatzzweck sicher angemessen. Der Bildchip ist dagegen zierlich - mir als Nicht-Ingenieur ist unklar, warum er nicht in das "ganze" Format fuellen soll/kann. Sind es eher die "schraegen" Randstrahlen oder das Fehlen eines bezahlbaren Vollformatsensors, die als Argument eben nicht herangezogen werden? Hier wird ja offensichtlich aus dem Baukasten der Industrie zugekauft, weil man es selber nicht entwickeln kann. (Das ist sicher nachvollziehbar und vernuenftig, aber wenn als Ansatz II der 24*36-Chip angeboten werden sollte??)

Unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit wie der Weiternutzung nach dem Leica-Prinzip der hoechstmoeglichen Kompatibilitaet bin ich sehr fuer Hybridloesungen, und angesichts des unglaublichen Preises wird der Ansatz Arbeitsplaetze und den Bestand der Marke sichern. Hoffen wir also! Giselher
 
@Giselher

Leica war sicher nicht zu sparsam einen Vollformatsensor zu spendieren - üblicherweise sitzt jeder Sensor in einem Gehäuse, hinzu kommt eine Reihe von "Dunkelpixeln" zur Kalibrierung - Das ergibt schon mal einen Rand von einigen Millimetern (Beim Foveon Sensor fast Zentimeter...). Auf den Sensor muss zumindest eine Abdeckung + Mikrolinsenstruktur, das kommt auch im Minimum in den Millimeterbereich. Der Sensor muss also, da er nicht hinter das Filmfenster kann (Glasoffset) ins Filmfenster, wobei hier der Rand übrig bleibt. Bei geeignetem Umbau der R8/9 mit Ausfräsen des Filmfensters (nette Vorstellung ;-) wäre bestimmt Vollformat möglich gewesen, v.a. da Kodak ja entsprechende Sensoren im Programm hat... Soll heissen, die Aufgabe ist nicht ganz einfach und wenn schon Rückteil, dann Verlängerungsfaktor...

Viele Grüsse, Simon
 
Bei Foto-Hess? :) Habe ich wohl zulange dran rumgespielt ;-)
Wie von Simon schon erwähnt ist die reine Aufnahmefläche kleiner als der Chip, welcher aber genau auf der Ebene des 24x36mm-Filmfensters liegt, vielleicht kann man noch ein paar Millimeterchen rausquetschen, aber Vollformat ist ohne Umkonstruktion der Kamera nicht drin (die wiederum ein Problem mit Film durch ein zu großes Filmfenster nach sich ziehen würde).
Soweit ich das verstanden habe, stammt der Sensor nicht aus dem Regal, sondern wird exklusiv fürs DMR verwendet, was auch einige technische Spezialitäten (Deckschichten, kein Weichzeichner etc.) erklärt.
Leica hat bewiesen, dass man durchaus in der Lage ist Digitaltechnik zu entwickeln und zu fertigen, der Beweis ist die S1. Vom Know-How in D ganz zu schweigen, so wird auch die neue ARRI-"Film"kamera einen "Made in Germany" Sensor/Elektronik erhalten - alles eine Frage der finanziellen Möglichkeiten (die S1 war leider kein Erfolg).

Einen Vorgeschmack auf die Qualität, die mit Digital möglich ist bzw. wieviel Qualitätsreserven die Leica-Optiken noch haben findet sich hier:

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So sehen also 25Mpixel mit einer superben Optik (2,8/100 Apo), ohne jegliche Artefakte oder sichtbares Rauschen bei einer Vollfarblösung aus. Hoffentlich ist es noch in diesem Jahrzehnt möglich, eine tragbare Leica mit dieser Qualität zu erwerben! Ich habe auch noch einen Prospekt von der S1, faszinierende Qualität mit KB-Optiken!
 
Lieber Simon: Dem Indjinieoer ist nichts zu schwoer... Danke fuer den Einblick in die Technik. Ich ahnte schon, dass es mehr Probleme gibt, als man als Nutzer so denkt! Aber vielleicht kann man ja moeglichst nahe an das Originalformat. Ich hatte mal eine R3 mit Polaroid-Ansatz, da wurde ueber einen Vollformat-Glasfiberplatte alles um 50% umgelenkt zu einem SX-70 Filmansatz, ohne weitere Linsensysteme. War eigenartig, aber toll. Und bei der niedrigeren Aufloesung der Polas gar nicht mal schlecht. Sofortbilder mit Leitz-Glas! Liegt hier die Loesung fuer einen Vollformatsensor (ich meine, es waren damals so um die 2-3 Millionen Fasern nebeneinander)?

Lieber Georg: Es war die beruehmte Foto-Drogerie - ich haette doch nicht erst Essen einkaufen sollen :-(( Wenn es also nicht genau geht, "genau auf der Ebene des 24x36mm-Filmfensters" anzusetzen, waere aber ein Ausfraesen ueber das Vollformat hinaus nur ein theoretisches Problem. Fuer Filmeinsatz koennten unsere Leica-Mechaniker einen Einsatz anfertigen. Punkt. (Und ein Problem der Kompatibilitaet jetzt schon "laufender" R8/9, die sich auf den jetzigen Ansatz kaprizieren muessten.)

Dass die ARRI einen deutschen Sensor erhaelt, finde ich toll, aehnlich wie Leica steht sie schliesslich fuer etwas Besonderes.

Noch einen schoenen Abend, morgen schaue ich mir die Beitraege einmal mit Bildern an, Giselher.
 
@Giselher
die Fieberglasidee ist wirklich pfiffig und beweist mal wieder, dass man nicht immer gleich "geht nicht" rufen sollte v.a. nicht als Elektrotechniker wenn es um optische "Geschichten" geht ;-)

Viele Grüsse aus Augsburg,
Simon
 
@George: Habe mir gerade den Ausschnitt angesehen: Donnerwetter! Wie lange rechnet der PC dabei? Wie viel Fotos kann man pro Minute machen / speichern? Gruß!
 
Interessierten kann ich ja mal den Prospekt abfotografieren und mailen. Die Scanzeit beträgt rund 3min, verbunden wird die ganze Geschichte per Lichtleiter mit dem Rechner. Ich habe bei Ebay nach dem Ding auch Aussachu gehalten, bis jetzt ohne Erfolg, wäre der optimale Objektivtester.
 
@Uwe (Kiwimagic),

und flux die Rubrik gewechselt...

Dein Einwand in der Rubirk Objektive (objektiv die falsche Rubrik)hast Du eine interessante Bemerkung bzgl. Scharfstellen mit Digital Modul R.

Ich denke das kann eigentlich nur bei Tele-Objektiven ein Problem sein. (Siehe vorletzte LFI zum Thema 1:4/280mm Objetkiv von Jean Puts)

Bin gespannt auf den ersten im Forum, der ein Modul sein Eigen nennt - dann angibt wie 10 nackte Neger und uns ziemlich neidisch zugucken laesst...

Gruss

UPu
 
Hallo Uwe,

Also mit dem 28-90 war das Scharfstellen beim DMR-Prototyp kein Problem. Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, daß es mit Teleobjektiven eines wird. Aber wir werden es ja bald sehen.

Ich habe da schon einen Verdacht wer der erste sein wird, aber auch einen der angibt...

Gruß vom See

Klaus
 
Hallo Leicagemeinde,

zum Thema Analog/Digital erlaube ich mir, nachstehend einen kleinen Vergleich zwischen einer Canon EOS 10D (6,2 Mio. Pixel) und einem gescannten Fuji Velvia 50 zu verlinken:

http://www.welt-ende.de/VelviaScan.htm

Davon ausgehend, daß der verwendete Scanner sich im high-end-Bereich bewegt, sollte bei ansonsten identischen Parametern durchaus ein Vergleich erlaubt sein.

Beeindruckend ist es schon, stelle es einfach mal zur Diskussion.

Beeindruckte Grüße

Matthias H&e
 
Hallo Matthias,
ich kriege immer Bauchschmerzen bei diesen selbstgestrickten Vergleichen. Ganz offensichtlich sind die Velvia-Analog-Aufnahmen auf den Abbildungen verwaschen und unscharf. Selbst meine ersten Versuche am Billigscanner mit 600dpi und egal von welchem Film erbrachten schärfere Bilder als die dargestellten. Das hat jetzt auch gar nichts mit Leica, Canon oder so zu tun. Ich glaube, alle hier im Forum haben sich schon mal mit großem Genuss ihre superscharfen Dias oder Großabzüge angesehen (soweit die Bilder eben hinsichtlich ruhiger Hand, kurzer Zeit, Stativ auch scharf waren). Welchen Sinn macht es, jetzt ein warum auch immer ziemlich unscharfes Bild mit einem schärferen zu vergleichen und dies in Zusammenhang mit Analog oder Digital zu bringen. Scannen, verkleinern und formatieren macht aus jedem ANalogbild ein unscharfes Bild, das nachgeschärft werden muss. Digitalkams schärfen beim komprimieren automatisch nach. So oder anders wird dem guten Mann irgendein (oder mehrere) Test- oder Denkfehler unterlaufen sein. Mal ganz abgesehen davon, dass wir uns am Ende immer nur 72dpi-Monitorbildchen ansehen, um damit Analogbilder zu beurteilen.
Ich glaube gerne, dass man mit einer teuren Hochleistungs-Digi-SLR scharfe Bilder machen kann (es wäre ja auch noch schöner, wenn das nicht ginge...), aber auf diese Weise einen Qualitätsvergleich zu "basteln", halte ich nicht für sinnvoll.
Gruß,
Nils
 
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