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105 Fisheye als Weitwinkel oder lieber 1224er zoom

ohelm

Läuft öfters hier vorbei
Hallo,

würde gerne ein bisschen mehr in Richtung Weitwinkel an der DSLR experimentieren. Bisher geht's bei mir bis 17mm runter.

Lieber ein 12-24er Zoom von Nikon (oder Sigma etc..) nehmen oder doch gleich das 10,5er Fisheye? Schließlich würde mich an den genannten Zooms tatsächlich nur der ultraweite Bereich interessieren...
Die "Fish-Verzeichnung" lässt sich ja wohl ganz gut mit Capture, DXO oder PS wegbekommen.

Oder ganz was anderes: Ein M42-Adapter und erst mal ne Russenscherbe. Schließlich geht's ja erst mal um die ersten Gehversuche.

Gruß,

Axel
 
Axel,

die Russenteile (Zenitar 16/2,8 o.ä.) würde ich vergessen. Das sind Vollformatfisheyes, an der DSLR wird daraus ein krummes 24er - total langweilig. Außerdem kein AF, keine Belichtungsmessung... Zum experiementieren ok, aber nur an der analogen SLR. Außerdem ist der Preis... naja, ich glaube neu kosten die auch 150-200 EUR, das ist eigentlich zuviel (finde ich). Ich habe meins gebraucht von Ebay für ca. 50 EUR, alles darüber wäre es mir nicht wert gewesen.
Das Nikon 10,5 kostet allerdings gleich 700 Eur und ich denke, das ist auch viel Geld für einen relativ kleinen Einsatzbereich und einen Effekt, der sich ziemlich schnell "abnutzt".
Ich versuche derzeit ein Sigma 14/2,8 zu bekommen, dass ist in meinen Augen der beste Kompromis aus Bezahlbarkeit, Weitwinkel und Vielseitigkeit.

Grüße

Lars
 
Vielen Dank,

Hmmm... Fenstbrennweite... Ist ja was schönes, so ne Festbrennweite und eigentlich wäre es ja auch genau das, was ich suche - nur die Ultraweitwinkelzooms sind ja (komischerweise) oft günstiger als die Festbrennweiten.

10,5er Fisheye... da liege ich bei irgendwas knapp über 500,00 € im Einkauf...
Taugt das, wenn ich ein Nikkor Fisheye in Capture oder PS geradebügel?!?

Gruß,

Axel
 
> Die Antwort kann nur lauten: Weder Russenscherbe noch Sigma-Gurke! Das > "Geradebügeln" funktioniert gut, wird außerdem das 10,5 mm nur als > Fishauge eingesetzt, bringt es Super-Effekte! Weitere Alternative: In > meinem Fundus befindet sich noch ein altes (aber sehr scharfes und gut > verarbeitetes) Nikkor 3.5/16 mm, umgebaut auf AI, es ist gebraucht für ca. > 200 bis 250 Euro zu bekommen. Das nutze ich problemlos an der D2x. > Weiterer Tipp: Das gleiche Objektiv mit Diafilm an der F6 - danach `rein > in den Coolscan V. Auch sehr schön! Viele Grüße:
 
Hallo,

habe ein 12-24 von Tokina. Meine Erfahrung: Zoom im WW-Bereich scheint bei Digi-SLR`s kritisch zu sein (Unschärfe! Meins ist unbrauchbar - ob`s nach der Neujustage besser wird? mal sehen. Seit dem ich das 17-55 2,8 am Start habe, vermisse ich das 12-24 auch gar nicht mehr.)

Wenn ich`s rückgängig machen könnte, würde ich es gerne durch eine Festbrennweite ersetzen ;) Welche Festbrennweiten unterhalb von 17mm gibt es denn... hm da bleibt wohl nicht so viel oder?

Gruß
Armin
 
> ......es bleibt das erstklassige Nikkor 2.8/14 mm. Angesiedelt in Nikons > Topklasse und kostet viele Euros, ist den Preis aber trotzdem wert wegen > der außergewöhnlichen guten Abbildungsqualität und der hochwertigen > Verarbeitung. Schon zweimal auf den Boden gekracht, hat es aber überlebt, > ist eben kein billiges Fremdteil: Peter
 
jetzt schlagt mich bitte nicht tot: Kann jemand was zum Sigma 10-20 HSM sagen? Knapp über 400,00 € netto.
Schließlich geht's ja erst mal ums Ausprobieren und auch um Schnappschüsse (z.B. bei Partys im Wohnzimmer), welche eh nicht an irgendeinen Verlag verkauft werden...
Je nach Suchtfaktor bei dieser Brennweite habe ich ja immer noch die Möglichkeit, in den vierstelligen Euronenbereich zu investieren.

Ich glaube, es kristallisiert sich für mich tatsächlich die Nikkor 10,5 fisheye-Variante heraus - oder halt die oben beschriebene Sigma-Geschichte - je nach dem, was ich über diese noch in Erfahrung bringe.

Gruß,

Axel
 
Hallo Axel,
auf alle Fälle, egal jetzt welche Optik du montieren möchtest, sollte diese (und dies besonders im WW-Bereich) zuvor an deiner Kamera getestet werden. Leider kommt es immer wieder vor, das diverse Kombinationen absolut nicht miteinander harmonieren!

Gruss
Bernhard
 
Armin, ein recht kurzes Statement
wink.gif
,
bist du schön müde?

Bin anderes von Dir gewohnt...

Gruss
Bernhard
 
Bernhard, ja - das stimmt tatsächlich - bin heute etwas "ausgepowert". Freut mich aber, dass Dir das aufgefallen ist ;)...

wünsche allseits "eine erholsame und geruhsame Nacht" ;)

Gruß
Armin
 
Ich habe mir heute das SIGMA 12 - 24 bei meinem Fotohändler ausgeliehen und an meiner Nikon D200 getestet. Mein Anspruch ist ein ähnlicher: Ich brauche ein starkes Weitwinkel für Architekturaufnahmen und auch für die Landschaftsfotografie. Und gerade bei der Landschaftsfotografie ist das Thema "Schärfe/Auflösung" für mich ein absolutes MUSS!
Ergebnis meines Kurztests diverser Einstellungen vom Stativ aus: ENTTÄUSCHEND!
Selbst bei Abblenden auf f16 genügte das Sigma bei 12mm Brennweite nicht meinen Anforderungen. Als ich dann zum Vergleich mein Nikkor 20 - 35 bei Brennweite 20mm mit dem Sigma verglichen habe, kam dann für mich die absolute Überraschung: Das Nikkor scheint noch schlechter aufgelöst. Völlig deprimiert habe ich das Objektiv wieder zurückgegeben. Vielleicht sollte es doch eine Festbrennweite sein, ein 14er von Sigma oder Nikon... Wer kann zu diesen Objektiven Erfahrungen beisteuern?
 
@A.Böhme:
Das geradeziehen der 10,5er Bilder in Capture funktioniert gut - allerdings werden in der Konsequenz die Bilder an den Seiten unscharf. IMHO kann die Wahl nicht lauten: "12-24 oder 10,5", sondern: "Will ich viel Weitwinkel oder Fisheye".
Ich habe mich für letzteres entschieden.
 
Lars S. (Lars_s) schrieb am 03. April 2006 - 13:00 Uhr:

'Ich versuche derzeit ein Sigma 14/2,8 zu bekommen, dass ist in meinen Augen der beste Kompromis aus Bezahlbarkeit, Weitwinkel und Vielseitigkeit. '

Ein Bekannter von mir hatte das Sigma 2,8/14 zunächst an der D70s und war zufrieden. Nach dem Umstieg auf eine D200 war er plötzlich total unzufrieden mit dem Sigma. Es war unscharf am Rand und hatte CA's. Ich würde mir das noch einmal überlegen und lieber zu einem DX-Objektiv raten.
 
Herbert, danke für den Hinweis, kommt aber leider zu spät ;-)
Habe das Sigma 14mm seit geraumer Zeit und kann die Unzufriedenheit deines Bekannten nicht bestätigen...
Klasse finde ich auch, dass es obendrein und im Gegensatz zu den 12-24 DX'ern auch analog zu gebrauchen ist - und da macht es schon richtig Eindruck!

Grüße,

Lars
 
Hallo,

ich würde zu dem Zomm tendieren. Meine Erfahrung in ca. 30 Jahren hat gezeigt, daß dei Lowcost Produkte nach einiger Zeit einem Original weichen mußten.

Warte lieber etwas und kauf dir ein Nikon.

Rainer

Evetuell kann ich sogar ein Angebot machen
 
Hallo,

also zu der Aussage zum Nikon 10,5mm 2,8: "das ist auch viel Geld für einen relativ kleinen Einsatzbereich und einen Effekt, der sich ziemlich schnell "abnutzt".
kann ich nicht zustimmen, denn seit fast einem Jahr besitze ich nun diesen Scherben und mache fast 50% meiner Bilder damit.

Der Einsatzbereich ist weit größer, als es erst mal den Anschein hat. Zugegeben, war mein Fischauge bei meiner Canon-ausrüstung genau so ein Spezialfall von dem Lars schreibt, einfach nur ein "Spaßteil", mit wenig Qualität. Also wurden auch letzlich nur wenig Bilder verwendet und das Objektiv lag nur noch im Schrank.

Ganz anders das Nikon 10,5er, denn bei Landschaftsaufnahmen ist es fantastisch und durch nichts zu ersetzten, wenn die Kamera nicht geneigt wird, sieht man auch die typischen Verzeichnungen nich und das Bild bekommt eine besondere Dynamik. Die Schärfe wie auch Farbkontrast sind schlicht umwerfend!

Oder in beengten Räumen und Partys lässt es sich auch gut einsetzten, aufgrund hoher Lichtstärke auch oft ohne Blitz.
Wenn es entzerrt wird, dann etspricht es einem Objektiv mit 12,5mm Brennweite. Man kann Leute Fotografieren, die ganz entspannt neben einem stehen, die niemals denken in den Focus zu gelangen.

Ich liebe es, damit zu Fotografieren, denn das Ergebnis entspricht meinem hohen Qualitätsanspruch und die Bilder erfreuen mich.
Siehe Testbilder:

http://www.nikoninfo.de/discus/messages/103318/100941.html

gut Licht, Richard
 
Richard Menzel (ziege) schrieb am 24. März 2007 - 20:43 Uhr:

'Oder in beengten Räumen und Partys lässt es sich auch gut einsetzten, aufgrund hoher Lichtstärke auch oft ohne Blitz.
Wenn es entzerrt wird, dann etspricht es einem Objektiv mit 12,5mm Brennweite. Man kann Leute Fotografieren, die ganz entspannt neben einem stehen, die niemals denken in den Focus zu gelangen. '


Wieso 12,5 mm? Nach Adam Riese komme ich mit dem Crop-Faktor auf 15,75 mm.
 
Bei der Entzerrung gehen die Randinformationen des Fotos verloren, danach entspricht der Blickwinkel eher einer 12,5mm-Brennweite (auf KB bezogen durch den Crop-Faktor demzufolge dann etwa einer 19mm-Brennweite)

Gruß, Robert
 
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