70. Oltner Slam - Poetry Slam Gala

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Der erste Slam, traditionell, gehört Etrit

Diesmal war keine Zeitlimite von max. 6 Minuten vorhanden. Auch der Notendruck fiel weg.

Ich versuchte die Mimik und Gesten, falls vorhanden, einzufangen.

Das galt für alle Künstler.

Das Schiebezoom war gar nicht zu verachten.

Schnelle Anpassungen waren schneller möglich.

 

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Simon Chen

Typische Handhaltung

Auch diese Geste ist typisch...

Kurz vor einer Betonung

 

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Kilian Ziegler

Ein alter Bekannter

Hier kann ich auf meine Erfahrung zurückgreifen...

schliesslich fotografiere ich ihn mind. 1x im Jahr.

 

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Er kam mit James Bond auf die Bühne...

Laurin Buser


Zuerst ein Warm Up mit den Zuschauer...

Dann ging es los...

Zwischendurch gab es immer etwas, was "Wut" enthielt. Ich war immer zu langsam...

 

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Tobi Kunze

der beweglichste Künstler, den ich bis jetzt erlebt habe...

Man wusste nie, was jetzt kommt...

 

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Marco Gurtner, der jüngste Trilogiesieger

Wie immer voller Emotionen

und Ausdrucksweisen

auch wenn er vom Blatt liest

Auch er hat typische Handbewegungen.

 

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Grossraumdichten mit Pauline Füg & Tobias Heyel

Synchronsprecher in seiner vollendeter Form

Dafür bleibt jede Spontanität auf der Strecke.

Auch das Zuhören und das Verstehen wird erschwert.

 

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Ab in die Pause

Danach wird alles anders.

 

[Pentaxburschi]

Moin Dieter,

danke für´s Mitnehmen, bei manchen Posen finde ich die Probanden bestens in Szene gesetzt

 

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Nach der Pause war die Reihenfolge umgekehrt. Aber sie mussten etwas mit den Musikern machen. Also, ihre Slams mussten Musik enthalten. Oft lief es auf eine Untermalung der Slams mit Musik hinaus.

Grossraumdichten mit Pauline Füg & Tobias Heyel
Jetzt mit Musik unterlegt

Ich versuche nun die Musiker zu integrieren.

Das ist einfach gesagt, da sie sich ja im Hintergrund halten.

 

[rasand]

... aber nicht die im Licht Stehenden unscharf, schlüge ich vor.

Gruß Andreas

 

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... aber nicht die im Licht Stehenden unscharf, schlüge ich vor.

Gruß Andreas

Da ich die Künstler schon hatte, stellte sich mir die Frage, wie integriere ich jetzt die Musiker, die sich in einer dunklen Ecke der Bühne verstecken. Damit ergeben sich zwei Lösungen, deinen Vorschlag oder aber die Musiker mehr ins Zentrum zu rücken. Versucht habe ich wohl beides. Nun, die Bilder sind gemacht, ändern kann ich nichts mehr. Ich bin selber neugierig, was rauskommt. Ich hatte keine Zeit, mir hier wrklich ernsthaft Gedanken zu machen. Ich konnte nur handeln.
Mein Bauchgefühl sagte mir aber, dass es rechtens ist, nach der ersten Serie mit Künstler, nun das Augenmerk auf die Musiker zu legen und die Slammer die "2. Geige" spielen zu lassen.
Am Schluss schauen wir mal, was besser gewesen wäre. Das kann ich dann das nächste Mal als "neue Regel" anwenden.

 

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Ich habe sie mir gerade nochmals angeschaut. Die 2 finde ich aber sehr spannend und das Bild gefällt mir.

 

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Marco Gurtner zum Zweiten

Eine Weihnachtsgeschichte

aber nicht typisch

 

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Tobi Kunze zum Zweiten

Poetry Slam als Rap

Der beste Rap, den ich je gehört habe

Und das Tempo!!

 

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Laurin Buser mit Musik

 

[uwe1904]

Hallo Dieter,

dass du die Haupakteure vorbildlich ins Bild setzt, haben wir hier ja schon des öfteren festgestellt. Du verstehst es auch perfekt, den entscheidenden Augenblick einzufangen, das passt alles super.
Jetzt noch mal zum Schärfe/Unschärfespiel.
Die Versuche in Post #30 finde ich auch eher nicht so gelungen, wie auch Andreas schon schrieb, schaut das Auge doch erst auf den vom Hauptlicht ausgeleuchteten Teil. Ich bin zumindest irritiert, dort nicht auch dn Schärfepunkt zu finden.
Eine Möglichkeit, den im dunkleren Hintergrund agierenden Musiker zum Bildmittelpunkt zu machen, sehe ich vllt. in einem engeren Ansatz, soll heißen, mit einem Teleblick wie z.B. im jeweils 2. Bild von Post #34 + 36. Durch die so entstehende viel stärkere Unschärfe im Vordergrund kämen erst gar keine Zeifel auf, wer hier der wichtige Pildpart ist.

Aber ansonsten:

Gruß
Uwe aus GE

 

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... aber nicht die im Licht Stehenden unscharf, schlüge ich vor.

Gruß Andreas

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Die Versuche in Post #30 finde ich auch eher nicht so gelungen, wie auch Andreas schon schrieb, schaut das Auge doch erst auf den vom Hauptlicht ausgeleuchteten Teil. Ich bin zumindest irritiert, dort nicht auch dn Schärfepunkt zu finden.
...

Danke für eure Meinung. Das nächste Mal werde ich den Rat befolgen und auch das Objektiv dann wieder auf 70-200 wechseln.
So im Nachhinein gefallen mir die Bilder mit den scharfen Musiker immer noch, aber es ist ja die Meinung des "Kunden" wichtig. Und da geb ich euch Recht, die Musiker spielen immer noch im Hintergrund und unterstützen die Akteure im Vordergrund. Und die Lage der Musiker ist immer im Hintergurnd und schlecht zu fotografieren. Meistens habe ich dann den Ratschlag von euch (im unterbewussten) befolgt, bis auf ein weiteres Bild.

 

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Kilian Ziegler mit Musik (eine Auswahl)


Er fand, mit Musik geht nur ein Liebeslied.

Er fand es selber peinlich

 

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Und hier das zweite unscharfe Künstlerbild.