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900mm mit der „Playstation“

kjh

Da fällt uns kein Titel mehr ein
Nur mal so gucken was möglich ist – Spielereien an einem trüben Januartag.

Man nehme die „Playstation“ 7R II und betreibe sie im APS-C Mode, dann sind das immer noch 18 MPx.
Davor kommt ein LA-EA4 Adapter, ein Kenko Teleplus Pro 300 2x Konverter und das Minolta AF Apo 300mm F4, das ergibt dann ein Brennweitenäquivalent von 900mm.
Der AF geht dann immer noch (langsam).
Leider war auch noch die Fensterscheibe dazwischen.

Blende 8 (Offenblende), 1/100s, ISO 3.200,

Gruß
Klaus

Kleiber

ILCE-7RM2 • 900mm • f8 • ISO3200 • Kleiber900.jpg
  • SONY - ILCE-7RM2
  • 300mm F4
  • 600.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/100 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • -0.7
  • ISO 3200
 
900 mm, 1/100 Sekunde, da gehe ich mal von Stativ aus?

Die PlayStation kam nicht von mir. War ein Begriff, den ich zu dieser Kamera von einem anderen Forumsteilnehmer offline zu hören bekam und lediglich wiedergab.
 
900 mm, 1/100 Sekunde, da gehe ich mal von Stativ aus?

Die PlayStation kam nicht von mir. War ein Begriff, den ich zu dieser Kamera von einem anderen Forumsteilnehmer offline zu hören bekam und lediglich wiedergab.

Ja klar, schweres Gitzo, sonst wird das nichts.
Die „Playstation“ finde ich immer wieder belustigend, deshalb habe ich das hier mal verwendet.:D

Gruß
Klaus
 
Was für eine Kombi .... :eek:
Schickes Lederhäutchen hat deine A7

Gruß, Stefan
 
...
Schickes Lederhäutchen hat deine A7

Gruß, Stefan

Das Lederhäutchen ist eine Gariz Halfcase. Ich dachte immer, das sind nur stilistische Dinge, aber tatsächlich liegt die Kamera damit viel besser in der Hand.
Somit: empfehlenswertes Zubehör.

Gruß
Klaus
 
Beeindruckend, doch, doch...

Dann kommt mir in den Sinn, ich muss ja auch noch ein Bild machen...
 
... APS-C Mode, ... noch 18 MPx. ...2x Konverter und ... 300mm ... ergibt ... Brennweitenäquivalent von 900mm...
Hmm, ganz nett, aber schränkt man sich damit nicht unnötig selbst ein? Schließlich kann das gleiche Bild auch im KB-Modus erreicht werden, wenn man es hinterher beschneidet. Mit der Methode wäre man bei der Wahl des Ausschnits nicht so beschränkt, tut sich leichter mit dem Finden des Motivs und spart sich ein eventuelles Sucherfernrohr.

Grüße
Volzotan
 
Hmm, ganz nett, aber schränkt man sich damit nicht unnötig selbst ein? Schließlich kann das gleiche Bild auch im KB-Modus erreicht werden, wenn man es hinterher beschneidet.

Stimmt! Irgendwer hatte hier, ganz zu Anfang nachdem ich dieses Forum entdeckte, mal einen Vergleich mit der damals verfügbaren Technik an der D700 mit dem 70-200/2,8 gemacht:
  1. KB-Kamera mit Tele, nachher am PC beschnitten
  2. Gleiche Kamera, gleiches Tele, in der Kamera auf DX gestellt
  3. Gleiche Kamera, gleiches Tele, aber mit Konverter 1,4, Rest beschnitten
Wenn ich mich recht entsinne, war die Bildqualität bei #1 eindeutig am besten, #3 fiel schon deutlich ab, und Variante 2 ergab das definitiv schlechteste Ergebnis. Ich bin jetzt nach 1 Uhr in der Nacht zu faul zum Suchen, sorry. Aber das blieb mir im Kopf hängen.

Ich weiß natürlich nicht ob das so von dem einen System auf das Andere übertragbar ist? Man sollte aber schon daraus lernen, dass verschiedene Wege zum Ziel führen und es einfach probiert werden muss was beim eigenen System zum besten Ergebnis führt. Tendenziell vertrete ich aber den Standpunkt, dass hinten nur rauskommen kann was vorne reinkommt, also Optik vor Elektronik. Danach traue ich dem heimischen PC elektronisch mehr zu als der Kamera.
 
Stimmt! Irgendwer hatte hier, ganz zu Anfang nachdem ich dieses Forum entdeckte, mal einen Vergleich mit der damals verfügbaren Technik an der D700 mit dem 70-200/2,8 gemacht:
  1. KB-Kamera mit Tele, nachher am PC beschnitten
  2. Gleiche Kamera, gleiches Tele, in der Kamera auf DX gestellt
  3. Gleiche Kamera, gleiches Tele, aber mit Konverter 1,4, Rest beschnitten
Wenn ich mich recht entsinne, war die Bildqualität bei #1 eindeutig am besten, #3 fiel schon deutlich ab, und Variante 2 ergab das definitiv schlechteste Ergebnis. Ich bin jetzt nach 1 Uhr in der Nacht zu faul zum Suchen, sorry. Aber das blieb mir im Kopf hängen...

Stimmt, das war mit einer 12 MPx D700. Die spannende Frage war, sind die optischen Nachteile eines Konverters größer als die Verluste durch das Croppen auf 5,5 MPx. Der Beschnitt am Computer ist im Ergebnis nicht anders als der Beschnitt in der Kamera (APS-C Mode).

Für die D700 ergab sich letztlich, dass ein Konverter das bessere Ergebnis liefert als das Hochskalieren eines Bildes im APS-C Format.

Nun, das war damals. Diese Versuche habe ich für mich mit der 42 MPx A7R II wiederholt.
Fragestellung: Die Kamera mit 300mm Objektiv und 1,4 Konverter kommt auf 420mm Brennweite. Ohne Konverter im APS-C Mode ergeben sich 450mm (äquiv.). Skaliert man beide Bilder auf die Bildgröße eines 5k iMac (2880px x 4320px = 9,8 Mpx), dann ist das Bild ohne Konverter geringfügig besser, denn es zeigt keine Verfälschungen durch den Konverter wie CAs oder nachlassenden Kontrast. Würde man das gecroppte Bild jedoch hochskalieren auf 42 MPx, wäre das Konverterbild das bessere. Dieser Fall ist jedoch weniger interessant, da die Auflösung der A7R II im APS-C Mode immer noch sehr hoch ist.

Fazit: die hohe Auflösung, selbst im APS-C Modus mit 18 MPx, macht in vielen Fällen den Konverter überflüssig, da immer noch ausreichende Auflösung zur Verfügung steht.

Schließlich warum APS-C Mode, wenn man am Computer beschneiden kann? Das ist eine Mentalitätsfrage, ich gestalte meine Bilder mit dem Sucher, so gut es geht, und nicht in der EBV. Das führt außerdem zu kleineren Bilddateien (18 MPx statt 43 MPx). Einen Nachteil im Sucher ergibt sich nicht. Anders als bei einem optischen Sucher, ist das Sucherbild im APS-C Modus genauso groß und hell wie ohne.

Gruß
Klaus
 
... so gut es geht...
DAS ist der Knackpunkt: Durch den APS-C-Modus siehst Du nur den kleinen Bildwinkel. Das macht das Auffinden des Motives im Sucher schwierig. Vergleiche Dein Experiment mal mit einer 1000er Russentonne: Die hat ein Korn auf dem Rohr, um das Motiv anzupeilen. ;)

ich gestalte ... nicht in der EBV
Unter der Annahme, daß Du RAWs aufnimmst: Dann mußt Du sowieso mit dem RAW-Konverter die Dateien bügeln. Dabei kann man sie auch noch ein wenig zurecht schnitzen. Manchmal sieht die Welt am Monitor hinterher ganz anders aus, als zu Zeiten der Aufnahme. :z04_5769:

Grüße
Volzotan
 
Das Schöne ist doch, man kann es sich aussuchen, ob man in der Kamera, oder in der EBV croppt. Ich bin immer für größtmögliche Freiheit.
Im APS-C Mode verhält sich die A7R II (oder D800/810 z.B.) ja nicht anders als jede APS-C Kamera, die gar keine Wahl lässt.
Ich fand es sogar ausgesprochen nützlich, dass die D800 zusätzlich auch die Formate 20 x 30, 4 x 5 und 1 x 1 bietet. Nicht viele nutzen das, aber jedem das Seine.

Gruß
Klaus
 
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