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Analog vs. Digital

ctueni

Läuft öfters hier vorbei
Mod-Edit:
Verschoben aus:

http://www.nikoninfo.de/forum/showthread.php?t=31882


Hallo!

Ich habe mich ganz bewußt für die D200 entscheiden, als es schon klar war, dass die D300 kommt. Glaube auch, dass die Unterschiede kleiner sind, als es der Hersteller einem weiss machen will.

Die Entscheidung zur digitalen Welt hin, habe ich auch hinter mir; und zwar aus den gleichen Gründen wie Du. Nur bin ich dann sehr schnell drauf gekommen, dass ich ohne Film nicht fotografieren will.

Workflow und Archiviererei sind analog viel einfacher! Man braucht nur ein gescheites und leistbares Labor (habe ich in Wien gefunden), und einen guten Fachhändler für Filme (habe ich in Wien ein halbes Duzend plus Versandhandel. Nachdem ich mir die erste DSLR gekauft habe, habe ich mir eine F5 gekauft. Auch ich habe zunächst den Sprung von der manuellen FE2 zur Olympus E-300 gemacht, um dann reumütig zu Nikon in Form einer F5 plus etliche Objektive zurück zukehren, um erst dann eine D200 zu kaufen. Meine FM3a verwende ich auch wieder fleissig.

Warum der scheinbare Schritt zurück? Weil ich draufgekommen bin, dass digital KEIN Ersatz für Film ist, sondern eine hervorragende Ergänzung darstellt. Das kapiert man erst nach einer bestimmten Zeit.
 
Hallo Ctueni,

hmmmh, also wenn ich sehe, wie sich das FM 105 Mikro Nikkor an der D200 verhält ist mir inzwischen nach den ersten Versuchen klar, dass ich bestimmte Dinge bestimmt weiter mit der FM2 machen werde. Auch das manuelle Scharfstellen geht mit der Sucherscheibe der FM2 viel besser (find ich jetzt mal so, aber vielleicht ist alles auch nur noch ungewohnt)

Also, so ganz ausrangieren wollte ich sie sowieso nicht, aber wenn man weniger Filme verbraucht, hat man eben auch weniger Arbeit mit dem bestellen, weg schicken (den Ektachrome 64 habe ich sowieso auch immer ein geschickt) etc.

Aber ich kann jetzt alles unkompliziert nutzen. Habe heute ein bißchen rumgespielt, das macht schon Spaß. Die Bedienung ist echt genial.

Also dann, ich werde weiter berichten...

Danke auch dir!

LG

Sabine
 
Hallo,

Warum der scheinbare Schritt zurück? Weil ich draufgekommen bin, dass digital KEIN Ersatz für Film ist, sondern eine hervorragende Ergänzung darstellt. Das kapiert man erst nach einer bestimmten Zeit.

Ich habe sehr schnell gelernt, dass bei _mir_ digital den Film komplett verdrängen wird. Das war, als ich noch keine DSLR hatte, sondern eine Film-SLR + Digital-P+S. Zu der Zeit habe ich die beiden ergänzend eingesetzt.

Pauschal ist da meiner Meinung nach keine Aussage zu treffen. Das hängt von den geforderten Ergebnissen, den Anforderungen an die Ausrüstung und unter Umständen auch von den persönlichen Vorlieben ab.

Ciao Matthias
 
Das kapiert man erst nach einer bestimmten Zeit.
Also ich habe das seit jetzt 8 Jahren rein digital immer noch nicht kapiert, wie man noch Film benutzt. Klar mag es noch Gründe geben, die für Film sprechen, für mich leuchten sie mir aber nicht wirklich ein. Aber zum Glück kann da ja jeder anderer Meinung sein. :z04_bier01:
 
Hallo zusammen!


Zu Eurer Diskussion Film vs. Digital möchte ich noch meine Erfahrung hinzufügen: Meiner Meinung nach hat die digitale Fotografie den entscheidenden Vorteil des sofortigen Resultats. Der Lernefekt ist dadurch ein ganz anderer. Dazu kommen die Exif-Dateien. Ich fotografiere seit ca. 1 1/2 Jahren digital mit D80 und jetzt mit der 200. Vorher tat eine analoge Monolta Dynax 7000i sehr gute Dienste. Begriffen habe ich die Fotografie aber erst mit der D 200. Das heißt, nach meinem Ausflug ins Digitale traue ich mir bessere Ergebnisse mit einer Analogkamera, z.B. F 100 oder F5 (weil gleiche Bedienung), als vorher zu.

Gut Licht

thomas
 
Hallo zusammen!


Zu Eurer Diskussion Film vs. Digital möchte ich noch meine Erfahrung hinzufügen: Meiner Meinung nach hat die digitale Fotografie den entscheidenden Vorteil des sofortigen Resultats. Der Lernefekt ist dadurch ein ganz anderer. Dazu kommen die Exif-Dateien. Ich fotografiere seit ca. 1 1/2 Jahren digital mit D80 und jetzt mit der 200. Vorher tat eine analoge Monolta Dynax 7000i sehr gute Dienste. Begriffen habe ich die Fotografie aber erst mit der D 200. Das heißt, nach meinem Ausflug ins Digitale traue ich mir bessere Ergebnisse mit einer Analogkamera, z.B. F 100 oder F5 (weil gleiche Bedienung), als vorher zu.

Gut Licht

thomas
Ja, so ist es. Bei der analogen (bei mir auch ne Minolta, ich glaube die 800i, oder so) starrte ich häufig auf ein misslungenes Foto und grübelte warum es nix geworden ist, da ich im nach hinein natürlich nicht mehr die Einstellungen wußte, die ich benutzte, dass war alles sehr frutrierend. Das ist mit der digitalen anders geworden, man kann in der Regel sofort korrigieren oder später am Computer selber das letzte Quentchen rausholen ohne von irgend einem Labor abhänig zu sein. Das hat was. :z04_yes:
 
Hallo!

Ja, ja die digitale Technik macht aus uns bessere Fotografen, kein Zweifel. Ich verwende ja auch sehr gerne die D200, wenn es schnell gehen muss, und wenn ich neue Blitztechniken ausprobiere. Ohne jeden Zweifel sind das grosse Vorteile.
Trotzdem verwende ich nach wie vor Film. Warum? ARCHIVIERBARKEIT. Digitale files haben die Neigung zu verschwinden, wenn man nicht ständig umkopert. Sichtwort: das digitale Vergessen.

Filme besorgen ätzend? no problem. Es gibt genug gute Geschäfte und Versandhändler, die hervorragende Filme anieten. Ich habe mehrere Schachteln im freezer.

Labor: ja, auch ich wurde digital, als ich von den Großlabors enttäuscht wurde. Jedoch gibt es genug leistbare Fachlabors, die noch immer sehr ordentliche Qualität liefern.

Dias in schlechter Qualität? Verstehe ich nicht! ein gut projeziertes Dia ist noch immer das beste was Fototechnik zu bieten hat.

schönen Abend noch
 
Trotzdem verwende ich nach wie vor Film. Warum? ARCHIVIERBARKEIT. Digitale files haben die Neigung zu verschwinden, wenn man nicht ständig umkopert. Sichtwort: das digitale Vergessen.
Stichwort falsche Archivierung. Wenn man es richtig macht, ist es weit weniger Aufwendig als Filme zu Archivieren, vom schnellen Zugriff mal zu schweigen, aber das ist wohl ein anderes Thema. ;)
 
Stichwort falsche Archivierung. Wenn man es richtig macht, ist es weit weniger Aufwendig als Filme zu Archivieren, vom schnellen Zugriff mal zu schweigen, aber das ist wohl ein anderes Thema. ;)

A so, alle paar Jahre umkopieren ist wenig Aufwand?:confused: Zugirff ja! aber auch nur wenn man Festplatten verwendet. CDs sind ätzend, die findet man nie mehr nach ein paar Jahren, sofern die dinger noch aufgehen.
Festplatten gehen nach ein paar Monaten! fest, wenn man die nicht regelmäßig drehen läßt. Die gehören alle 5 Jahre getauscht, abgesehen dass sich die Anschlüsse mit der Zeit ändern. Nein, wer glaubt digitale Langzeitarchivierung sei einfach ist etwas blauäugig.

siehe http://diepresse.com/home/techscience/hightech/378787/index.do
 
A so, alle paar Jahre umkopieren ist wenig Aufwand?:confused: Zugirff ja! aber auch nur wenn man Festplatten verwendet. CDs sind ätzend, die findet man nie mehr nach ein paar Jahren, sofern die dinger noch aufgehen.
Festplatten gehen nach ein paar Monaten! fest, wenn man die nicht regelmäßig drehen läßt. Die gehören alle 5 Jahre getauscht, abgesehen dass sich die Anschlüsse mit der Zeit ändern. Nein, wer glaubt digitale Langzeitarchivierung sei einfach ist etwas blauäugig.

siehe http://diepresse.com/home/techscience/hightech/378787/index.do
Naturlich macht man heutzutage keine Sicherung auf CDs mehr, viel zu klein und unzuverlässig. Die Preise von Festplatten sind günstig wie nie. Ich kenne kein zuverlässigeres Medium. Ich arbeite seit 25 mit Computern und nutze Festplatten seit mind. 20 Jahren. In der ganzen Zeit ist mir vielleicht 1 mal kapput gegangen, aber ohne Datenverlust, da Datensicherung vorhanden. Ich verwalte meine Fotos mit Aperture, welches automatisch eine Sicherung auf mein externes über Firewire angeschlossenes Raidsystem macht. Aufwand 5 Minuten einrichten, das war es. Das Raid kann jederzeit erweitert werden und die Bilder sind jederzeit im Zugriff.
Wie gesagt, wenn man das gleiche Know How, welches man für die Archivierung von analoge Material aufwendet für die digitale Archivierung, dann tun ein neue Welten auf. :cool:
 
Hallo zusammen!


Nachdem da ein neuer thread aufgeht, (eigentlich hatte ich nur meiner Meinung Ausdruck geben wollen, dass der Lernefekt mit der Digitalen besser ist als mit analog...) habe ich doch eine Frage hinsichtlich Langzeitspeicherung an Euch. Ihr beschreibt die externe Festplatte als die beste Lösung. Ich habe es jetzt mit USB-sticks probiert. Die kann ich 4-Giga weise im Kartenleser stationieren und die Festplatte bleibt frei. Noch dazu gelten die stiks als sehr robust, vor allem sind sie preiswert. Was haltet Ihr davon?


Gut Licht

thomas
 
... Ich arbeite seit 25 mit Computern und nutze Festplatten seit mind. 20 Jahren. In der ganzen Zeit ist mir vielleicht 1 mal kapput gegangen,...

kommt bei mir etwa auch hin, dann kennst Du sicherlich auch noch die Festplatten nach der ST506/412 Spezifikation ;) In der Zeit sind mir eine ganze Menge Festplatten abgeraucht (ja, ich mache auch Datensicherung ;)), da kann ich die eine Defekte bei Dir beim besten Willen nicht glauben.

Gruß vom See

Klaus
 
Hallo,

Ich verstehe nicht, wieso eigentlich ausgerechnet das Thema Archivierung immer die "Pro Film"-Liga auf den Plan holt??? Kann mir dass mal jemand sachlich erläutern?

Hintergrund: Archivierung hängt immer davon ab, wie sie gemacht wird. Wer sie schlurig macht, riskiert Datenverluste, wer sie ordentlich macht eher nicht.

Wenn sich die Möglichkeit ergibt, Kopien zu machen, sollte das getan werden. Das sich hierdurch die Ausfallrate verringert ist doch korrekt, oder nicht?

Diese Grundsätze sind vollkommen unabhängig vom Medium. Egal ob Bilder, Filme, CDs, Bücher, ... das gilt meiner Erfahrung nach für alles.

Mit dem Wissen im Hintergrund finde ich gerade das Thema Archivierung ein pro Digital Argument. Denn ich weiss nicht, wie ich problemlos mal eben zu hause von einem Negativstreifen drei verlustlose Kopien machen kann, die ich dann auch noch in verschiedenen Häusern lagern kann. Digitale Daten sind sehr viel einfacher zu archivieren als analoge Daten.

Wenn ich mir meine analogen Dia und Negativsammlungen ansehe - ohweh. Die lagern irgendwo im Haus, nicht im Keller, den Elementen ausgesetzt. Selbst Schuld, werdet ihr antworten, aber das ist eben mein Verstoß gegen einer der obigen Grundsätze.

Die Festplatten, auf denen meine Bilder lagern, geht es zwar ähnlich, die gehen aber nicht gleichzeitig kaputt. So dass ich wenigstens eine Kopie immer noch habe. Und Ersatz zu beschaffen und die Bilder "mal eben" wieder neu zu archivieren dauert zur Not ein paar Stunden. Mit Film - nicht auszudenken...

Dieses Thema "digital lässt sich nicht archivieren" ist meiner Meinung nach entstanden aus der Erkenntnis, dass CDs nicht ewig halten und die Leute immer dachten, CDs sind _der_ Datenspeicher für ewig.

Ciao Matthias

PS: Übrigens halte ich es grundsätzlich für schlecht, Bilder nur einmal irgendwo gesichert zu haben. Deshalb: Verschieben auf den Memorystick - nur zum weitergeben.

PPS: Außerdem bergen Memorysticks die Gefahr, mal eben zum Bekannten zum Datenaustausch mitzunehmen - dann geht etwas schief und schwupps - sind die Daten weg. Deshalb: Egal welches Medium - Backup-Medium ist Backup-Medium und kein (!!!) Datenaustausch-Medium. Die Gefahr, etwas zu zerstören ist einfach zu groß.
 
In 13 Jahren 3 Platten und einen Virus, keine größeren Verluste, aber ich traue keiner Platte über den Weg... :z04_pc2:

Gruß Steffen
 
Auweh! Lieber mod, Du hast soeben die Büchse der Pandora geöffnet. Schau einmal diesen Monsterthread und dann weisst Du was ich meine.
http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/showthread.php?t=48989
Unlesbar!

Negative kann man ganz einfach unbegrenzt duplizieren: indem man sie scannt oder gescheite Photo-CDs ordert ( und damit meine ich nicht den Mist von CeWeColor).:)

Wer glaubt richtig digital zu archivieren hat schon verloren.
Thema Festplatten: die Dinger haben 2 Unabwägbarkeiten: hast Du sie regelmäßig im Betribe sind sie sicher einmal hin. Lagerst Du sie länger, gehen sie sicher fest und lassen sich nicht mehr starten. Außerdem geht Elektronik per se nach längerer zeit kaputt. sie ist auf Grund des technischen Fortschrittes nur begrnezt nutzbar.
Anschlüsse: die ändern sich ständig, irgendwann hast Du nichts mehr wo du sie anstecken kannst. Treiber: auch die sind irgendwann nicht mehr kompatibel.
Deswegen muss man alle 5 Jahre Festplatten umkopieren und austauschen. Wer das macht hat einen ordentlichen langzeitarchiverungsplan. Nur darf eskeine Lücken geben. Eine weitere Unabwägbarkeit ist, dass sicher irgendwann einmal die programme nicht mehr lesbar sein werden. jpeg wird es sicher noch lange, aber nicht ewig geben.

Sicher auch ein Negativ hat nur eine begrenzte Lebensdauer, jedes umkopieren hat einen informationsverlust zur Folge.

Trotzdem, wenn Du eine Festplatte, eine CD oder sonst was 50 jahre lagerst, hast Du nur mehr Müll. Ein Negativ nach dieser zeit wird bei sachgerechter Lagerung sicher noch die Information behalten haben.

Nach 100 Jahren könnte man einen digitalen file ständig umkopiert und ins neueste Programm konvertiert noch lesen, nur wie oft muss man da umkopieren, wie viele Generationen sind daran beteiligt, die willens sind das mitzumachen!

Die Cance auf den berühmten Dachbodenfund ist digital geringer, ausser es wurden Abzüge hergestellt. Wobei ich der Meinung bin, dass Negative und Dias länger halten. vor allem wenn man sich auf Abzüge verläßt, ist die Chance zur Vervielfältigung entgültig hinüber.
 
Hallo,

Negative kann man ganz einfach unbegrenzt duplizieren: indem man sie scannt oder gescheite Photo-CDs ordert ( und damit meine ich nicht den Mist von CeWeColor).:)

Soll ich das nun noch ernsthaft kommentieren? Ich hoffe, hier erkennt jeder den Widerspruch in dieser Aussage zu "contra digitale Speicherung"?!

Um die Negativstreifen also dauerhaft unbegrenzt zu duplizieren, willst Du sie also digitalisieren und dann archivieren? Und das soll ich als ernsthaftes Argument _gegen_ Digital-Archivierung akzeptieren?

*kopfschüttelnd*

Ich merke schon, ihr _wollt_ den Tatsachen einfach nicht ins Auge sehen. Um Daten jedwelcher Art zu archivieren, benötigt man Redundanz. Und Redundanz kann durch Kopien erreicht werden. Kopieren ist gerade bei digitalen Medien besonders einfach - was schließlich auch unsere liebe Content-Industrie schon lange als Dorn im Auge sieht. Siehe nur die Geschichte von (Audio-) DAT.

Natürlich sind Festplatten Verbrauchsmaterial - um es mal ganz drastisch zu formulieren. Deshalb ist richtige Behandlung - genau wie bei Negativen oder Positiven - nötig, um sie nicht verrotten zu lassen. Ich behaupte, dass es viel einfacher ist, Festplatten richtig und schonend zu behandeln als Negative oder Positive.

Wenn regelmäßige Backups gemacht werden, läuft die Kiste oft genug an. Wenn die Daten mehrmals auf mehreren Festplatten auch noch in verschiedenen Lokalitäten hinterlegt sind, ist der Schutz schon relativ hoch. Denn es werden wahrscheinlich nicht alle gleichzeitig ausfallen.

Wenn ein Datenformat irgendwann obsolet wird, kein Problem, der Rechner wird es in einer absehbaren Zeit konvertieren können. Wenn die Schnittstellen sich ändern, kein Problem, es gab in der Vergangenheit immer lange genug Übergangslösungen, so dass "alt" und "neu" überführbar waren.

Ich habe von den alten MFM (ST...) über IDE bis heute S-ATA die Daten gerettet. In meinem aktuellen Rechner ist eine S-ATA und eine IDE-Platte.

Ich habe meine Daten seit Anfang der neunziger auf meinen Festplatten immer wieder weiterkopiert. Sie liegen bis heute auf den Platten. ich kaufe immer nach Bedarf neue Festplatten, im Rechner sind allein schonmal zwei. Wenn eine zu klein wird, schaufel ich alles um, kaufe eine neue und ersetze die zu kleine. Seit S-ATA wird das vermutlich noch einfacher - die nächste S-ATA kann parallel zu den anderen beiden angeschlossen werden.

Zusätzlich sichere ich noch auf externe Festplatten. Vielleicht sollte ich nochmal klarmachen: Digital auf Festplatte sichern und in die Ecke legen und nicht mehr angucken bis zum ernstfall meine ich ganz bestimmt _nicht_. Das verstehe ich aber auch nicht unter Archivierung. Sondern eher unter Dummheit ;-)

Allerdings kaufe ich nie Komplettrechner und muss mein System nach einem Hardware- oder Festplattenwechsel auch nicht neu installieren. Vielleicht mache ich es mir deshalb etwas einfacher.

Trotz einiger Festplattenausfälle in den letzten Jahren ist mir nix abhanden gekommen. Wie fit meine Negative und Positive sind - keine Ahnung. :-/

Ciao Matthias
 
Schon was von hybrider Technik gehört?
Die scans kann man wie Du so schön dargestellt hast duplizieren, mit den Filmen hast Du noch immer ein dingliches Original unabhängig jedweder Launen der IT. Wo ist da der Widerspruch? Abgesehen davon, dass man gerade Dias mit Hausmitteln recht einfach duplizieren kann.
Im Gegensatz zu Dir sehe ich kein entweder oder, sondern finde dass beide Techniken ihre Stärken haben, die man nutzbringend kombinieren kann.
 
kommt bei mir etwa auch hin, dann kennst Du sicherlich auch noch die Festplatten nach der ST506/412 Spezifikation ;) In der Zeit sind mir eine ganze Menge Festplatten abgeraucht (ja, ich mache auch Datensicherung ;)), da kann ich die eine Defekte bei Dir beim besten Willen nicht glauben.

Gruß vom See

Klaus
Ich habe definitiv nur eine Verloren und auch nur weil ich versehentlich beim Rausnehmen das Datenkabel zertrennt hatte, war aber nicht so schlimm, da ich die Daten da schon runter genommen hatte. Wenn Du so willst ist mir noch keine Festplatte abgeraucht. ;)
Meine erste war eine 20 MB SCSI-Platte in meinem Amiga 2000a.
 
Hallo,

Die scans kann man wie Du so schön dargestellt hast duplizieren, mit den Filmen hast Du noch immer ein dingliches Original unabhängig jedweder Launen der IT. Wo ist da der Widerspruch? Abgesehen davon, dass man gerade Dias mit Hausmitteln recht einfach duplizieren kann.

Abgesehen davon, dass ich das nicht kann, habe ich vorher Deinen Einwand nicht richtig verstanden.

Im Gegensatz zu Dir sehe ich kein entweder oder, sondern finde dass beide Techniken ihre Stärken haben, die man nutzbringend kombinieren kann.

OK, jetzt sind wir schon wieder viel näher beieinander. Ich hatte das so gelesen, dass Du das digitale verteufelst ;-) Ich erkenne sehr wohl die Vorteile beider Formen der Datenspeicherung.

Wo die reine Digitaltechnik einfach im Nachteil ist: Es gibt keine mir bekannten Datenspeicher, die langfristig beständig sind. Deshalb ist aktives Mitwirken notwendig. Das ist denke ich der wesentliche Kritikpunkt, wo Film bei halbwegs gescheiter Lagerung im Vorteil ist.

Den klassischen "Dachbodenfund" macht das in der Tat sehr viel unwahrscheinlicher - außer bei den Fotoalben. Die verschenke ich ja immer ganz gerne :)

Aber dieses Thema ist auch viel weitschweifender: Archologen dürften ein Problem mit unserer Zeit haben...

So, jetzt muss ich aber mal schlafen gehen, wären das Backup läuft ;-)

Ciao Matthias
 
Hallo!

Ja, ich habe seinerzeit digital verteufelt. Die Fehler und Probleme der digitalen Technik sind weniger geworden. Die Qualität hat sich dramatisch verbessert.
Trotzdem bin ich nicht in Bausch und Bogen zum digitalen "Überläufer" geworden, weil mir Film viel zu vertraut ist, und sich auch beim Film noch immer laufende Verbesserungen ergeben.
Aber ich nutze gerne die Vorteile der digitalen Technik, das ist es.
 
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